Sinn & Unsinn kommunaler Radarkontrolle auf der BAB 2

Moin Moin,
ich hatte diesen neuen Schildbürgerstreich ja schon div. TV- und Zeitungsnachrichten entnommen.
Gestern, auf der Fahrt von HH nach WOB (zur Abwechslung mal wieder über die BAB), sah ich dann diese tollen Radarkontrollen zum ersten Mal live.

Im allg. ist die A2 vom Kreuz Hannover bis kurz vor´s Kreuz Wolfsburg ja sowieso limitiert.
Gestern gab es 2x einen Abschnitt ohne Tempolimit und Überholverbot und genau in diesen Abschnitten lagen dann die o.g. kommunalen Radarkontrollen, fest installiert in Form so kleiner Kameras auf runden Pfählen rechts und im Mittelstreifen. Die anliegenden Kommunen sind ja auf die hübsche Idee gekommen, hiermit ihre Steuerkasse aufbessern zu können...

Das einerseits kontraproduktive und andererseits gefährliche:
Diese Radarkontrollen werden per Schild angekündigt, z.B.: "Achtung! Radarkontrolle in 500m" etc.

Folge davon ist, dass man dann hübsch mit 190 km/h auf der linken Fahrspur fährt, in gebührendem Abstand zum Vordermann und mit dem Blick weit vor diesem und plötzlich geht der Vordermann bei freier Fahrbahn vor ihm voll in die Eisen, weil er das Schild der Radarkontrolle sieht (und vermutlich denkt, dass er ggf. doch ein Limit übersehen hat, sonst würde da ja nicht kontrolliert werden...).

Diese Ankündigung verunsichert sowie In- wie Ausländer...

Fakt ist:
Kontrolliert und geblitzt wird natürlich nur dann, wenn für den betreffenden BAB-Abschnitt ein Tempolimit über die flexible Verkehrsregelung (LED-Brücken...) ausgegeben wurde.

Folge:
Jedesmal ist mein Vordermann dann von 190- 200 km/h massiv in die Eisen gegangen, um im Bereich der avisierten Radarkontrollen 100 km/h zu fahren, auf der linken von 3 Spuren, bei unlimitierter Strecke.
Da kriegt man ganz schön große Augen als Hintermann, wenn vor dem Vordermann ja gar kein Hindernis zu erkennen ist und plötzlich die Bremsleuchten aufleuchten!

Ich frage mich seit gestern
a) was dieser Schwachsinn soll: Entweder kontrolliert man, dann kündigt man das aber auch nicht an. Denn das über die flexible Verkehrslenkung ausgegebene Tempolimit alle paar Kilometer ist ja Warnung genug! Und wer sich nicht an dieses hält, der hat eben Pech gehabt, wie sonst auch!
b) ob die div. Auffahrunfälle direkt hinterm Kreuz Hannover nicht ggf. auch damit im Zusammenhang standen? Da standen an 2 Stellen leicht angeditschte Fahrzeuge auf dem Standstreifen, auf die der Hintermann vermutlich nur leicht "draufgerutscht" war. Vermutlich deshalb, weil der Vordermann wg. des Warnschildes in die Eisen gegangen ist?

Wie seht Ihr diesen Schildbürgerstreich (im wahrsten Sinne des Wortes)?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Chief Joseph


Ich verstehe nicht, was gegen eine Kennzeichnung der Radarkästen spricht.

Garnichts spricht dagegen. In Schweden gibt es sowas z.B. auch und dort funktioniert das Ganze sehr gut.

Warum es in Deutschland nicht klappen wird? Ganz einfach:

Weil wir ein Land voller Maulhelden sind, die wenn sie sich sicher/unbeobachtet fühlen die Klappe so weit aufmachen, dass man Angst haben muss, dass die Mundwinkel einreissen.

Aber treffen diese Leute (die man hier bei MT zu Hauf findet) im wirklichen Leben auf eine Situation, in der sie Konsequenzen fürchten müssen, reagieren sie sofort irrazional.

Es ist halt so schön sich über "Schleicher" aufzuregen, die Innerorts Tacho 60 fahren, und diese dann mit 90 zu überholen. Aber wehe man sieht dann nen Blitzer oder ein Polizeiwagen fährt auf der Gegenfahrbahn.

Dann legen diese Helden der Strasse erstmal ne Vollbremsung hin und tuckern mit 40 durch die Stadt um bloss nicht Gefahr zu laufen bei ihrem Freiheitsdrang ertappt zu werden.

Und Abends gehts dann wieder zu MT um den anderen zu erzählen, was für ein toller Hecht man ist.

Mfg Zille

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Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Absurd...

Immer und überall wird geschrien, Blitzer und Radarkontrollen sollen gefälligst gekennzeichnet werden, weil das die Sicherheit erhöhen würde...

Und jetzt wird hier darüber genölt, DASS sie gekennzeichnet sind. Wie mans macht, dem Wutbürger ist es niemals recht 😉

Volle Zustimmung...dem Wutbürger kann man nix recht machen, der ist auf alles wütend 😉

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Absurd...

Immer und überall wird geschrien, Blitzer und Radarkontrollen sollen gefälligst gekennzeichnet werden, weil das die Sicherheit erhöhen würde...

Und jetzt wird hier darüber genölt, DASS sie gekennzeichnet sind. Wie mans macht, dem Wutbürger ist es niemals recht 😉

Siehe oben:

Fahr mal in korrektem Abstand jemand mit 200 km/h hinterher, Du bist der Zweite in der Reihe auf der linken Fahrspur und hast also den Blick quasi VOR dem Auto des Vordermanns, um rechtzeitig vom Gas zu gehen, wenn z.B. jemand auf die linke Fahrspur wechselt etc.

Ihr zieht schön Eure Bahn, alles ist gut.
Und plötzlich und ohne - für Dich zunächst erkennbaren - Anlass geht Dein Vordermann plötzlich voll in die Eisen und bremst auf 100 km/h (oder gar darunter) ab.
Da bekommst vermutlich auch Du - und auch bei korrektem Sicherheitsabstand, den ich bei diesem Tempo immer einhalte...! - ziemlich große Augen.
Nur darum geht es.

Ich erlebe denselben Wahnsinn, nur weniger wahnsinnig, da Limit 100 km/h stets auf der Landstraße von WOB nach HH. Auf freier, sehr gut ausgebauter Strecke zwischen Uelzen und Lüneburg kommt ein Hinweis auf eine Radarkontrolle und tatsächlich steht da dann auch so eine kaum zu erkennende, graulackierte, schlanke Säule.
Dass man dort blitzt, macht schon Sinn, denn die Strecke ist neu und breit ausgebaut und die wenigsten fahren dort Strich 100 km/h.
Warum aber auch die, die 100 km/h fahren, vor dem Ding bis auf teilweise 60 km/h runterbremsen (ungezählte Male selbst erlebt), wird mir persönlich ein ewiges Rätsel bleiben.

Da ich die Stelle kenne, gehe ich bei erkennbaren Sonntagsfahrern vor mir (vor allem ortsfremden...) immer schon vorher auf mehr Abstand und reduziere schon mal etwas das Tempo und stets habe ich sie dann vor der Stoßstange, weil sie auf 60 km/h runterbremsen, bei freier, unlimitierter Landstraße.
Träumen die?

Das Gebremse auf der A2 ist mir jedenfalls ziemlich auf den Keks gegangen und ich befürchte sehr ernsthaft durch diese Beschilderung mehr Verkehrsgefährdung als Nutzen.

Meinetwegen muss keine Radarkontrolle explizit ausgewiesen werden.
Solange das Tempolimit deutlich und ggf. mehrfach angezeigt wird, ist doch alles gut, oder?
Wer dann in die "Falle" gerät, ist doch selbst schuld!

Die Brücken mir flexibler Anzeige sind Anhand der Verkehrsdichte gesteuert.

Wenn ein paar Hirnis zwischen freier Strecke und Messtelle richtig Gas geben, reicht es, um den gesamten Verkehr ab Schilderbrücke zu verlangsamen, im Extremfall, ein paar Brücken weiter, bis auf 80 oder 60km/h runter.
So steht mancher deutsche nicht nur anderen, sondern auch sich selbst im Weg..

Na ja, was heißt Hirnis.
Hatte ja geschrieben, dass wir wg. zweier Auffahrunfälle kurz im Stau standen, dann stop-and-go.

Am Ende löste sich das ganze vor einem auf und man fragte sich , wo die ganzen Autos vor einem geblieben sind.
Die waren quasi "weg".
Dann kam die besagte flexible Aufhebung aller Begrenzungen.

Freie Strecke vor einem, ganz rechts ein paar LKWs, Aufhebung des Tempolimits.
Ich fahre seit 1978 Auto und würde mich nicht als Hirni betrachten, wenn ich in dieser Situation dann Gas gebe und die Möglichkeit zur freien Fahrt auch nutze.

Wenn eine Verkehrsdichte außerhalb meiner Sichtweite begründet, dass dann ohnehin das nächste Tempolimit aufgerufen wird (gleichfalls noch außerhalb meiner eigenen Sichtweite), dann hielte ich es für besser, das Limit von vornherein aufrecht zu erhalten, ggf. etwas zu erhöhen, aber nach oben zu begrenzen, denn NUR DANN käme es nicht zu den bekannten Ziehharmonika-Effekten mit der Folge von Staus, Unfällen etc.

Nur offenbar scheint es so zu sein, dass diese Schilderbrücke (bzw. der Gesetzgeber) kein Limit oberhalb von 120 km/h kennt.

Ergo: Alles frei, kaum Autos vor mir, nur rechts die üblichen LKWs, Aufhebung des Tempolimits.
Und auf der nächsten Schilderbrücke wird das ganze dann wieder auf 120 oder gar 100 km/h runtergebremst.

DANN brauch ich keine flexible Regelung, denn sie ist kontraproduktiv.

Unter dieser Prämisse ist mir das Dauerlimit auf 120 oder 100 km/h zwischen HH und Hannover dann fast lieber, denn es kommt eben nicht zu diesen Ziehharmonika-Effekten

...und den tatsächlich stattgefundenen Auffahrunfällen..., die natürlich vor allem im zu geringen Abstand begründet sind, keine Frage.
Den bis auf die Anhängerkupplung auffahrenden Hintermännern und -frauen will ich hier absolut nicht das Wort reden. Ich bin erfahren und gelassen genug, dass mir sowas den Puls nicht mehr nach oben treibt, aber was ich diesbzgl. schon auf den freien Abschnitten Hannover-HH und andernorts erlebt habe, zieht einem schon die Schuhe aus...:

Bei 200 km/h und dichter mittlerer und rechter Spur fuhr mir ein getunter Scirocco II so dicht auf, dass ich den Kühlergrill nicht mehr sehen konnte. Na hallo, geht´s noch! Wo soll ich denn hin, wenn ich nicht rüber kann? Noch kann ich mich ja nicht in Luft auflösen! Erst das fake-weise in die Hand genommene Handy und die Vorspielung, ich würde ein Foto machen, hat den Herrn dann veranlasst, zunächst den notwendigen Abstand einigermaßen einzuhalten und später sogar auf der mittleren Spur gen Hamburg zu fahren...)

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Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Immer und überall wird geschrien, Blitzer und Radarkontrollen sollen gefälligst gekennzeichnet werden, weil das die Sicherheit erhöhen würde...

Und jetzt wird hier darüber genölt, DASS sie gekennzeichnet sind. Wie mans macht, dem Wutbürger ist es niemals recht 😉

Am Besten wäre es, auf Radarkontrollen ganz zu verzichten, dann würde sich auch die Frage erübrigen, ob diese zu kennzeichnen sind. Noch besser wäre es nur noch, wenn man auch noch auf Tempolimts verzichten würde - dann könnten die plündernden Wegelagerer nämlich blitzen bis sie schwarz werden...😁

Am simpelsten wärs einfach mal EIN passendes Tempolimit auszugeben, z.B. 130 an Stellen wos wirklich gefährlich ist ( starke Steigung und schwache Fahrzeuge die am Berg langsamer werden ) oder viel Auf- und Abfahrtverkehr und solche Ecken wie Hannover richtung WOB wo nur alle gefühlte 100 KM ne Anschlussstelle kommt einfach unlimitiert.

Den Rest erledigt Darwin oder das eigne Gehirn. Dan gäbs auch keine Panikbremser, sinnlosen Blitzanlagen und bessren Verkehrsfluss weil sich das alles entzehrt und selber reguliert. Die Schnellen verschwinden richtung Horizont, die Cruiser in der Mitte und Schleicher wie Trucks am rechten Rand.

Is aber wieder zu einfach für Deutschland, versteh schon.

Ich meine, was außer krüppeligem Verkehrsfluss und Staus aus dem Nichts will man den erwarten wenn alle 3 Minuten die TLs hoch, runter seitswärts und querwerts gesetzt werden wie die Schilder grad auf dem Laster greifbar waren. Dazwischen noch Blitzer und eine Mischung von Fahrern die vom professionellen Vielfahrer bis zum verklemmten Oberlehrer geht der nur einmal pro Monat auf der AB is, denkt aber er weiß alles besser?!

Kein Wunder das es dann dauernd knallt, rumst und scheppert.

Zwischen H und Landesgrenze gab es bis in die 90er kein Tempolimit.
Mit der Vereingung sind die Versicherungsbeiträge in diesem Raum explodiert, weil es die Durchreisenden nicht gebacken bekommen, sich dem Engpass bis Magdeburg, und in der Gegerichtung bis Hannover, der Verkehrslage entsprechend zu verhalten.
Auch der Ausbau auf 6 Spuren, der zur Expo vollzogen wurde, brachte nur wenig, um die Zahl der Unfälle und Staus zu vermindern.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge


Zwischen H und Landesgrenze gab es bis in die 90er kein Tempolimit.
Mit der Vereingung sind die Versicherungsbeiträge in diesem Raum explodiert, weil es die Durchreisenden nicht gebacken bekommen, sich dem Engpass bis Magdeburg, und in der Gegerichtung bis Hannover, der Verkehrslage entsprechend zu verhalten.
Auch der Ausbau auf 6 Spuren, der zur Expo vollzogen wurde, brachte nur wenig, um die Zahl der Unfälle und Staus zu vermindern.

Das lag wohl hauptsächlich daran das die Ostler keine Erfahrung mit so PS starken Fahrzeugen haben. Wenn man sich überlegt das die Pappe mit Müh und Not um die 110 Sachen geschaft hat und aufeinmal hatte man Fahrzeuge die mit locker 200 dahinfliegen können. Dazu die damals noch oft vorhandenen, uralten Ostblocktrucks die sicher nicht immer ganz Koscher gewartet waren. Kein Wunder das es da öffters geknallt hat.

Solange BAB-"Schleicher" mit 110 km/h nach wie vor in der Mitte dümpeln, auch wenn der nächste LKW, wenn überhaupt, erst am Horizont auf der ganz rechten Spur zu erkennen ist (ach, dieses ewige hin&her, da bleib ich doch lieber gleich in der Mitte mit meinen immerhin 110 km/h, Rechtsfahrgebot hin oder her),
solange kann man in D auch 4- oder 8-spurige Autobahnen (je Fahrtrichtung, wohlgemerkt!) bauen, es wird sich dennoch alles ganz links und in der zweiten Spur von links stauen.

Das erleben wir ja tagtäglich.
Wenn ich links fahre, aber sehe, dass in der Mitte zwangsläufig jemand auf ein noch langsameres Hindernis aufläuft, geh ich doch schon automatisch vom Gas, eben weil ich weiß, dass der gleich rüberkommt, -muss, -will.
Damit geht´s ja schon mal los, dass dann einige bis auf Krawall ranfahren, nach der Devise: Achtung, jetzt komme ich und jetzt hat jeder gefälligst rechts zu bleiben, auch wenn er eine massive Bremsung einleiten müsste. ICH fahre links und NACH MIR mir kann er ja auch gern links rüber.

Allerdings gibt´s natürlich auch den umgekehrten Fall:
Man fährt schnell links, der nächste auf der mittleren Spur hat soviel Abstand zum nächsten Vordermann, dass ich "dreimal" an ihm vorbeikomme, bevor er links auf meine Spur rüber "müsste", sogar ohne auch nur Gas wegzunehmen, von bremsen ganz zu schweigen.
Was passiert aber real: Er fährt "sicherheitshalber" schon mal links rüber, man weiß ja nicht, ob es später noch geht und dieser verantwortungslose "Raser" links muss dann eben gefälligst mal in die Eisen gehen, was fährt er auch so schnell, ist doch sowieso 130 km/h Richtgeschwindigkeit.

Ich kann bis heute nicht verstehen, warum soviele Leute die Lizenz zum Führen eines Kraftfahrzeuges besitzen, aber Differenzgeschwindigkeiten offenbar so schlecht einschätzen können.
Man sieht doch, wie schnell sich jemand links nähert, sieht den Abstand zum Vordermann und entscheidet danach, ob man ohne Behinderung oder Gefährdung (!!!) anderer (nämlich des Linksfahrenden) noch links rüber kann oder ob man ihn erst besser passieren lassen sollte.

Aber offenbar ist diese Aufgabenstellung für viele schon zu komplex!
Klägliche Überholversuche auf Landstraßen mit einer Differenzgeschwindigkeit von 3 km/h zum Überholten bestätigen das ja immer wieder: Gucken, blinken, ggf. herunterschalten, rausfahren und ordentlich gasgeben, blinken, einscheren etc., das alles scheint viele vor unlösbare Probleme zu stellen.

Nur: WIE haben sie dann ihren FS bekommen?

Das hat jetzt aber nichts mehr mit sinnvollen oder sinnlosen Radarkontrollen zu tun.

Im Raum Donauwörth gibt's öfters Kontrollen an der B16 (normale Bundesstraße, eine Spur pro Richtung), die "Topspeeds" werden öfters mal in der Zeitung veröffentlicht. Die Spitzenreiter sind da mit Tempo 180-200 unterwegs. Wohlgemerkt: Keine bauliche Trennung. Etwas weiter richtung Augsburg, an der B2, wird auch gerne geblitzt. Die Strecke ist vollständig ausgebaut (2 Spuren/Richtung) und auf 120 begrenzt. An vielen Stellen sinnvoll, an anderen geht es einfach nur geradeaus. Da kann es einem passieren dass man gemütlich mit 110-120 im Tempomat hinter jemandem herfährt und der dann ne vollbremsung hinlegt weil er einen überhaupt nicht versteckten Blitzer ausgemacht hat...
Warum tut man sowas? Solange man sich an die Limits hält hat man doch nichts zu befürchten. Dazu kommt ne Tachoabweichung und dass vielerorts die Blitzer sowieso erst ab 10 bzw. 20km/h zu schnell auslösen.

Zitat
Das lag wohl hauptsächlich daran das die Ostler keine Erfahrung mit so PS starken Fahrzeugen haben.
Zitat ende
Unsinn, auch über 20 Jahre später hat sich nichts an der Situation gändert.
Mitlerweile herrscht Gleichstand, was die Technik angeht.
Aber der Besserwessi meint immer noch der Nabel der Welt zu sein, wenn er nach Berlin und auch wieder zurück unterwegs ist.
Erst ab X Hannover entspannt sich die Lage, bevor der NRWler am Kamener X wieder im Stau steckt.

Na mal sehen, ob die BAB Verbindung WOB - LG was bringt und die A2 + A7 somit entlastet wird.
Aber dann wird wohl das Chaos vor HH noch größer.

Außerdem soll ja auch noch die A14 nach Celle verlängert werden, habe ich auf der Seite der NDS Straßenbauamt gelesen, ist aber schon ne Weile her.

Zitat:

Original geschrieben von DVE


Habe übrigens dort auch schon eine Bremsung hingelegt. Das Problem ist die ständige Wechselei. An der ersten Schilderbrücke ist z. B. 120, an der nächsten 140, an der dritten wird aufgehoben, dann wieder 120, dann eine Schilderbrücke die ganz aus ist usw. usw ...

Bei derartig geringen Geschwindigkeitsdifferenzen braucht man doch nicht zu bremsen. Da reicht es doch allemal aus, den Fuß etwas vom Gas zu nehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Hartgummifelge


Zitat
Das lag wohl hauptsächlich daran das die Ostler keine Erfahrung mit so PS starken Fahrzeugen haben.
Zitat ende
Unsinn, auch über 20 Jahre später hat sich nichts an der Situation gändert.
Mitlerweile herrscht Gleichstand, was die Technik angeht.
Aber der Besserwessi meint immer noch der Nabel der Welt zu sein, wenn er nach Berlin und auch wieder zurück unterwegs ist.
Erst ab X Hannover entspannt sich die Lage, bevor der NRWler am Kamener X wieder im Stau steckt.

Geh mal auf wrecked-exotics. com und staun wieviele Unfälle es gibt weil Leute mit der plötzlichen Leistungssteigerung überfordert sind. Zudem sprach ich von den 90ern, also den früheren Zeiten und da wurde bekanntlich solange wies ging der letzte Schrott richtung Osten exportiert weil man dort logischerweise keine Ahnung von West-Autos hatte und somit der letzte Müll gekauft wurde.

Und wenn man jetzt mal zusammenzieht unbekanntes Auto, auf Vertrauen gekauft und doch schlecht gewartet, richtig gut ausgebaute Straßen und etwas Selbstüberschätzung ist der ein oder andre Unfall schon mit drin. Es crashen ja auch im Westen heute noch genug Leute weil sie sich völlig überschätzen.

Dazu wird wohl die Truckerfraktion bestättigen können, dass noch einige Zeit nach der Wende oft völlig wrackige Osttrucks aus den osteuropäischen Ländern auf der "Warschauer Allee" ( woher wohl der Name kommt ) unterwegs waren, die sicher auch gernmal verunfallt sind.

Immer dieser Beißreflex, meine Güte 🙄

By the way, frischgefunden und passend zum Thema :

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,805335,00.html

Zitat:

Original geschrieben von Corsadiesel


Na mal sehen, ob die BAB Verbindung WOB - LG was bringt und die A2 + A7 somit entlastet wird.
Aber dann wird wohl das Chaos vor HH noch größer.

Außerdem soll ja auch noch die A14 nach Celle verlängert werden, habe ich auf der Seite der NDS Straßenbauamt gelesen, ist aber schon ne Weile her.

Das darfst Du wohl getrost vergessen.

Autobahnen baut der Bund und der zuständige Minister, Herr Ramsauer, hat uns ja erst letzte Woche wissen lassen, dass erstens weniger Geld da ist als gedacht und dass zweitens Erhalt vor Neubau geht. Sprich: flicken, was geflickt werden muss und Ende.

Klar, das bisschen, was für Neubau da ist, wird ja für diesen schwachsinnigen Bahnhof in Stuttgart versenkt... 🙄

Beleg

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