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Sind wir die letzten "Wilden"?

Themenstarteram 1. Dezember 2011 um 7:45

Hallo Forum,

trotz - oder auch wegen - des Threads "Quo Vadis", der übrigens interessant zu lesen war/ist, möchte ich als neuer User "Grüß Gott" sagen (ja, ich bin ein "Ösi").

Was uns alle ja vereint ist, dass wir vielleicht die letzten "Wilden" sind. Die Jugendforschung behauptet - entgegen der öffentlichen Meinung -, dass die heutigen "Kids" viel zu brav sind. Lebensversicherungen mit 18 und Karriereplanung in der Grundschule. Wer von den heutigen Jungs kauft sich noch ein Motorrad? Der Handel weint.

Schon auf der Castor-Demo hat man viele Pensionisten (Alt-68er) sehen können und die mit der Pyramidenaktion auf den Gleisen waren auch Funktionäre des Landwirschaftbunds, also ältere Semester. Die "Kids" standen daneben und machten Pics mit ihren iPhones. So stellt sich die Frage: Sind wir die letzten "Wilden"?

Vor einigen Wochen gabs eine interessante Meinung in der New York Times dazu (sorry für die freestyle-Übersetzung). Hier der link:

Sind Motorräder passè?

Quo Vadis Motorrad,

noch mal hallo allerseits,

eveleddie

Beste Antwort im Thema
am 1. Dezember 2011 um 9:37

Ich will gar nicht "wild" sein ... ich will Motorrad fahren.

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Hallo Forum!

 

Ihr gebt hier ein gutes Beispiel, wie man sich eine Sache schönrechnen kann - in beiden Richtungen.

Eine BMW S1000RR kann man nicht mit einer "vernünftig" motorisierten Mittelklasse vergleichen.

Die S1000RR ist ein Rennmotorrad, was sich hauptsächlich Leute kaufen, denen Prestige wichtig ist.

Die laufenden Kosten für dieses Zweirad sind mit Sicherheit auch höher als für eine C Klasse 180.

Der Golf III ist in der Versicherung horrend teuer, das sollte bekannt sein. Als Student sollte man vom Mainstream abweichen und eine günstigere Alternative wählen.

Ich denke, beim Motorrad kann man besonders sparen, wenn man vieles selber macht.

Die Werkstätten sind quasi gezwungen, hohe Preise zu verlangen.

Einerseits gibt es nicht so viele Motorräder (wie Autos), andererseits fahren immer mehr betuchte Leute Motorrad, die sich die Preise halt leisten können.

Wenn man ein Motorboot fahren möchte, dann muß man leider auch die Preise zahlen, die Motorbootfahrer bereit sind auszugeben.

 

Zitat:

Original geschrieben von Rennvan

Deshalb musste ich mir auch schon öfter Sprüche reinziehen, wie fahr doch lieber Bus der Umwelt zu liebe. Vor 5 Jahren bin ich dann tatsächlich auf den Bus umgestiegen:rolleyes:, ich hab mir einen gekauft :D. Und siehe da diesen Ökofaschisten kann man es einfach nicht recht machen, es wird wieder nur rumgemotzt :eek:.

Vielleicht hast Du da auch etwas falsch verstanden. ;)

Der Ökogedanke ist ganz klar eine Masche, um bestimmte Wirtschaftszweige florieren zu lassen.

Heizungsbauer leben damit gut, die Autowirtschaft kann so immer angeblich grünere oder blauere Fahrzeuge an den Mann bringen.

Und es ist auch ein typischer Möchtegernwunsch einer eigentlich kleinen Nation wie uns Deutschen.

Was können WIR bewirken, wenn unsere Autos 20mg CO2 weniger ausstoßen als die Autos der Amerikaner oder der Chinesen?!?

Unter globalen Gesichtspunkten sind die Ökozonen in deutschen Städten ein Treppenwitz!

Ich möchte aber den Nutzen von sauberen Autos nicht kleinreden!

Natürlich ist es schön, daß die Abgase sauberer sind und daß die Autos leiser sind!

Wer sich in den 80er Jahren in eine Großstadt in der DDR gestellt hat, weiß genau, was ich meine.

 

Alles Gute!

Ramses298.

am 2. Dezember 2011 um 7:30

Die BMW S1000RR kostet keine 20K, sondern 15.800 - und ist damit 400 Euro billiger als die R1. Und unser Golf III (Auto meiner Frau) ist das problemloseste und preiswerteste Gefährt, dass wir je hatten. Alles immer eine Frage des Standpunktes.

am 2. Dezember 2011 um 7:39

@k2

Bei so nem Motorrad nur die Basisvariante zu kaufen ist allerdings ein Vergehen gegen den guten Geschmack und eine Beleidigung für die Konstrukteure.

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297

Die S1000RR ist ein Rennmotorrad, was sich hauptsächlich Leute kaufen, denen Prestige wichtig ist.

Was soll denn der Unfug wieder? Ich dachte darüber wären wir hinaus, Leute schlecht zu reden weil wir ihnen ihr Motorrad neiden.

am 2. Dezember 2011 um 7:54

... Scheibenwaschanlage, Tempomat und Klimaautomatik sind bei den Japanern schon drin.

Zitat:

Original geschrieben von Wraithrider

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297

Die S1000RR ist ein Rennmotorrad, was sich hauptsächlich Leute kaufen, denen Prestige wichtig ist.

Was soll denn der Unfug wieder? Ich dachte darüber wären wir hinaus, Leute schlecht zu reden weil wir ihnen ihr Motorrad neiden.

Wo ist das Schlechtreden? :confused:

Die S1000RR ist das Motorrad, welches sich bei BMW angeblich am zweitbesten verkauft.

Du kannst mir doch nicht einreden, daß sich auf unseren Straßen hauptsächlich verkannte Rennfahrer befinden, welche das Potential dieser Maschine unbedingt brauchen!

Natürlich fahren die Leute die Maschine alle nur, weil sie ihnen am besten gefällt! ;)

Mit neiden hat das bei mir zumindest nix zu tun. Ich habe da absolut kein Problem damit. Ich erkenne nur die Fakten. :)

 

Alles Gute!

Ramses298.

Mh... wild, früher wild... mei, ein Merkmal jeder Jugend war immer die Rebellion und eine gewisse "Risikoverachtung". Anders sein, als die Alten es sind und Bikes eben eine Weile ein Symbol dafür. Heut bist doch schon "wild"... wennst einen Jägermeister trinkst, am Ende noch als Vodka-Bull (boah, Weichschnäbis!).

Jugend heute, nun, da haben einige Soziologen schon etwas ratlos und besorgt bemerkt: Keine Rebellen, angepasst, erwachsene Ziele und phobisch veranlagt (tendenziell... nicht mehr und nicht weniger).... kommen halt mit 80 auf die Welt, ist fast schon schad um die Jugendjahre :D ;)

 

Was draus wird? Keine Ahnung, irgendwas halt... ist ja immer draus geworden, wird auch da was draus werden. :)

Wer weiß das schon, die 68er z.B. waren die maßlos überschätzte Generation... Kulturrevolution, große Freiheit, Frieden und Eierkuchen für alle - und jetzt? Sorgen genau diese welche tlw. sogar besonders perfekt und perfide für das genaue Gegenteil, sind das genaue Gegenteil.

 

Ich für meinen Teil fahre für mich selber Mopped - wenn es einer wild finden will, von mir aus. Verantwortungslos... ja wenn er meint. Uncool... ok. Wayne.

Gerne lasse ich teilhaben an dem, was mir das Biken gibt... und wer nicht will, mei, der hat eben schon (irgendwas). Auch recht, selber schuld. :)

 

Die Klischeekiste noch - irgendwann gibts BMW auf Kassenrezept. Gegen die (chronische) Midlifecrises - in altersgerechter Dosierung wegen der ganzen Vorerkrankungen (incl. Ehegattinensyndrom) :D ;)

Sprich - nicht jeder ältere Biker ist ein letzter Wilder, vielmehr waren es viel noch nie?

Also das Problem kenn ich auch.

Und die Argumentation ist so oft die schon erwähnte (zu teuer, zu gefährlich etc.).

Dafür gibt's bei uns ne Menge "kultige" Vespafahrer :)

Es war kein Schlechtreden, aber eine Unterstellung,

das Leute die das kaufen nicht kaufen, weil es Ihnen gefällt oder sie es brauchen, sondern nur des Prestige wegen sprich in Ihrem Motorrad ein Prestigeobjekt sehen.

Das ist nicht nett ;-)

Wie Ramses schon sagte, sie kaufen es weil es Ihnen am besten gefällt

Punkt erledigt, bevor hier wieder Streit aufkommt *G*

Hallo Forum!

 

Zitat:

Original geschrieben von Meriva-Berlin

Es war kein Schlechtreden, aber eine Unterstellung, ...

Du hast ja Recht!

Man darf nicht zugeben (oder halt anderen unterstellen) etwas wegen des Prestiges gekauft zu haben.

Da schafft sich ein Alleinstehender ein großes Haus an - natürlich nur, weil ihn die Farbe des Dachs gefallen hat oder er die Aussicht so toll findet.

Da hatte ich offenbar mangelnde Empathie mit den S1000RR Fahrern! ;)

 

Alles Gute!

Ramses297.

hach immer diese Ironie *G*

schafft man sich ein Haus an wegen farbe oder ähnliches oder vielleicht ist es da nicht eher wie beim Motorrad kauf.

Man kann es sich leisten und sucht sich etwas, was einem gefällt.

Nun kann man diskutieren, ob ein Hauskauf nicht vielleicht auch eine Art Rentenvorsorge ist, oder eine Lebenseinstellung oder billiger als Lebenslange Miete, vorallem, wenn man es weiter vererben kann.

Es gibt aber natürlich auch Personen die alles nur machen um anzugeben, zu imponieren und und und

Wir sind aber nicht alle gleich

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297

Die S1000RR ist das Motorrad, welches sich bei BMW angeblich am zweitbesten verkauft.

Du kannst mir doch nicht einreden, daß sich auf unseren Straßen hauptsächlich verkannte Rennfahrer befinden, welche das Potential dieser Maschine unbedingt brauchen!

Schau dir mal die Zulassungszahlen genauer an: Im gesamten Jahr 2010 wurden laut Motorrad Online 5673 BMW R1200GS verkauft, die S1000RR kam mit 2031 Stück tatsächlich auf Platz 2 unter den BMWs, allerdings wurde die Maschine auch 2010 in den Markt eingeführt und man darf sich nicht wundern, dass im ersten Rutsch sehr viele Maschinen zugelassen wurden, man denke allein an die ganzen Vorführer. Wir merken uns aber mal die Zahl: Auf eine S1000RR kommen knapp drei GS.

Für den September 2011 (der letzte verfügbare Monat), weist Motorrad Online folgendes aus:

1 BMW R 1200 GS 370

2 Honda CBF 1000 332

3 Kawasaki ER-6f/6n 136

4 BMW R 1200 R 109

5 BMW F 800 R 107

6 BMW S 1000 RR 99

7 Yamaha XJ6 95

8 Suzuki V-Strom 650 88

9 BMW F 800 GS 87

10 BMW K 1600 GT 84

Was sehen wir da: Sechs (!) der zehn meistverkauften Motorräder im September sind BMWs gewesen und von diesen sechs liegt die S1000RR auf Platz 4;-) Und auf eine verkaufte S1000RR kommen fast vier GS;-)

Wesentlich interessanter und aussagekräftiger fand ich die Verkaufszahlen für die Honda Fireblade und die BMW S1000RR. Die Honda-Zahlen gingen nämlich in dem Jahr, in dem BMW die S gebracht hat, um fast genau den Betrag zurück, den BMW verkauft hat. Und da zu dem Zeitpunkt die Honda und die BMW die einzigen Supersportler mit ABS am Markt waren, vermute ich da einen Zusammenhang.

Grundsätzlich, und das zeigen alle Zahlen, ist Deutschland nicht so ein besonderes Supersportler-Land, da liegt der Anteil auf den südeuropäischen Märkten zum Teil deutlich höher.

 

Ich bin kein "Wilder", fahre aber motorisierte Zweiräder legal seit dem 15. Lebensjahr.

Teuer war der Spaß auch schon in den 80ern (beide FS, Auto & Motorrad, Unterhalt), aber dafür hat man halt gejobbt (neben der Schule) und auch mal den Eltern eine Tankfüllung abgequatscht.

Achso...meine Eltern waren übrigens ähnlich begeistert vom Motorrad, wie es wohl die heutigen Eltern sind. War mir aber ehrlich gesagt egal. ;)

Nachwuchs? Bei uns in der Familie zwei meiner Cousinen (beide Anfang 20), ansonsten Fehlanzeige.

Jugend an Treffpunkten? Fehlanzeige! Üblicherweise 90% jenseits der 40er.

Warum das so ist? Ich habe ehrlich gesagt absolut keine Ahnung.

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Jugend an Treffpunkten? Fehlanzeige! Üblicherweise 90% jenseits der 40er.

Ich will dir da gar nicht widersprechen, aber es kann natürlich auch damit zu tun haben, dass "Motorradfahren" kein Mindset ist, welches sich von Generation zu Generation unverändert weitervererbt und so die Generationen verbindet.

Will sagen: Wenn ich alter Sack auf Motorradfahrertreffen zusammenhocke mit anderen alten Säcken, dann besprechen wir lauter Alter-Sack-Themen, zerreißen uns das Maul über Facebook und Elektronik am Motorrad und finden die Jugend halt: kindisch.

Na, da hätte ich als 18-Jähriger aber maximal Bock drauf, dabeizuhocken;-)

Will sagen: Aus der Tatsache, dass sich an bestimmten Treffpunkten eine bestimmte Klientel trifft, kann man nicht schließen, dass es andere Gruppen nicht gibt - sie treffen sich vielleicht nur woanders.

Ich zum Beispiel finde "Rockertum" doof. Ich kann mich mit langhaarigen, bis über die Ohren tätowierten Lederkuttenträgern nicht identifizieren, auch ist Hardrock nicht meine bevorzugte Musikrichtung. Auf Veranstaltungen, die für die Vorlieben dieser speziellen Spezies Mensch zugeschnitten sind, wird man mich eher selten antreffen. Interessanterweise gibt es aber viele Veranstalter die "Biker" und "Rocker" gleichsetzen. Deshalb bin ich eher selten auf Motorradtreffen zu finden. Da fahre ich lieber noch ne Rude

 

Als "wild" sehe ich mich nicht, wobei man sich auch fragen sollte, wie definiere ich "wild"?

Wenn ich im Bezug auf Biker das Wort in den Mund nehme, dann meist auf Grund irgendwelche Vorurteile. Ein "wilder Biker" war für mich immer ein Chopper oder Custom Bike Fahrer mit Fransen an der Lederweste, Aufnähern mit Sprüchen, langem Bart und Zopf.

Zu dem Artikel:

Der Grund für die wenigen jungen Biker, ist wohl die Tatsache, dass für viele das Motorrad nur ein Hobby ist. Und zudem noch ein sehr teures Hobby.

Shnoopix hat es in seinem ersten Post richtig gesagt:

Zitat:

Als erstes Gefährt siegt dann in der Praxis oft das Auto, einfach weil es allwettertauglich ist, ein Autoführerschein für den Beruf hilfreich ist, mehr Stauraum bietet und man keine Schutzkleidung tragen muss, die abseits vom Motorrad eigentlich nur im Weg ist und stört.

Die Vorteile eines Autos überwiegen denen eines Zweirades, wenn man es aus dem praktischen Teil sieht.

Die Unterhaltskosten eines Krad sind vielleicht etwas billiger, aber dafür brauch ich Schutzkleidung und um etwas zu Transportieren Equipment wie Koffer/Topcas.

Zum anderen kommt man im Berufsleben auch besser mit einem Auto an. Wer wird den wohl eher eingestellt, der ein Motorrad hat oder der mit dem Auto?

Ich kann auch etwas aus meinem eigenen Umfeld sprechen.

Beim Studium habe ich im Matrikel eine junge Frau und einen Mann die beide einen A Schein haben. Der Kommilitone hat auch ein Motorrad, aber seitdem er studiert, steht es nur noch rum. Die Zeit fehlt einfach und die finanziellen Mittel gehen mehr für den Lebensunterhalt, Studium und Miete drauf.

Für meine Kommilitonin ist ein Motorrad aktuell eher unpraktisch, weil sie jedes Wochenende nach Hause fährt (gut 250km) und dazu Gepäck und ihren Hund mitnimmt. Zudem könnte sie sich ein Motorrad auch nicht leisten.

Erst Mitte November hatte ich Klassentreffen und dort sind einige die Motorrad fahren bzw. ihren Schein demnächst machen wollen. Allerdings brauchen die meisten ein Auto für die Arbeit und können sich nicht zusätzlich noch ein Bike leisten. Der Nächste hat ein Motorrad, aber ist bei der Bundeswehr und meist dazu im Ausland.

Dann gibt es auch diejenigen, bei denen die Eltern nicht einwilligen oder wie hier schon erwähnt, dass Umfeld sie beeinflusst. Wer zuoft hören muss "das ist gefährlich", "blanker Unsinn" oder "wozu den ein Motorrad" der wird die Entscheidung Motorrad fahren wohl vertagen.

Die Gesellschaft ist meiner Meinung nach auch nur noch ein Spielball der Multimedia Industrie. Nur wenn du einen monströsen Plasma TV mit Full HD, Bluray 3D Player, ein IPhone und ein Tablet PC hast bist du heute in.

Ich hab es über die Jahre selber mitbekommen. Anfangs hat die Jugend ihre Desktop PC aufgerüstet, um die aktuellesten PC SPiele zocken zu können, dann stieg man mehr und mehr auf die Konsolen um. In der Phase haben viele ihre Simson oder Roller verkauft, um in neue Hardware investieren zu können. Nun kommen die ganzen Mini-Touchpad-PCs. Wer mit der Zeit gehen will, muss dauern nachrüsten und das kostet. Und um die ganzen Geräte auszunutzen, braucht man Zeit.

Das ist die Zeit und das Geld, wofür das Motorrad (oder generell andere "Sport"aktivitäten, wie Wintersport) ihren Tribut zollen.

Ich sehe es selber an mir. Seitdem ich mein Motorrad habe, vernachlässige ich mein Hobby. Das Motorrad ist für mich zwar eher ein Fahrzeug, aber dennoch mache ich gerne mal die eine oder andere Tour in meiner Freizeit.

Meinen letzten Manga habe ich mir im Juli gekauft und meine letzte Anime DVD irgendwann im April/Mai. Nur die Zeit für Konzerte meine Lieblings J-Rocker nehme ich mir noch, aber nur weil ich durch das Motorrad zu den Locations komme.

Entweder gebe ich mein Geld für Sprit aus oder für eine Manga/Anime!

*edit

Motorradtreffs fahre ich selten an. Ich bin kein Mensch der sehr kontaktfreudig ist (was das wahre Leben betrifft) und zum anderen fühlt man sich da fehl am Platz. Wie NOMDMA es sagt, es sind zu viele ältere Fahrer da. Worüber soll ich mit denen reden? Meist ist man doch nur stiller Zuhörer. Und da fahr ich lieber ne Viertelstunde länger.

Und selbst wenn junge Fahrer da wären. Meist hat man dann das Klischee im Kopf "junger Fahrer = Raser".

Fahren lieber mit den alten Hase, aber beim Small-Talk lieber die jüngeren :D

Hallo Christina,

das mit den "Motorradtreffpunkten" sollte ich mal etwas verifizieren. Wir fahren diese auch nicht bewußt an und haben auch kein grundsätzliches Bedürfnis, uns mit wildfremden Menschen zu unterhalten (sofern es sich nicht aus der Situation heraus ergibt).

Aber...man muss mal tanken oder steuert eine Sehenswürdigkeit an...und genau dort trifft man dann zwangsweise auch auf andere Motorradfahrer. Und diese sind nun mal (leider) alle ziemlich alt (mich eingeschlossen...hab ja auch graue Haare).

Unser Glück ist, dass wir bei Fahrten im Familienverbund die Altersklassen 22 bis 67 Jahre abdecken. Also 3 Generationen, die gemeinsam Spaß am Hobby Motorradfahren haben. Das ist aber ziemlich selten.

Gruß

Frank

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