Schmerzgrenze

Wann ist denn bei euch so die Schmerzgrenze beim Benzinpreis erreicht, wo das Hobby Motorradfahren ernsthaft eingeschränkt oder eingestellt wird?

Da meine Dakar mit 4 Litern Normal auskommt, ohne den Fahrspass einzuschränken, gehts bei mir Subjektiv noch, auch wenn die 1,509, für die ich Sonntag eingefüllt habe, schon mental sehr frustig sind.

Wenn ich mir vorstelle, ich würde noch die K12RS fahren, die um die 7 Liter lag, hätte ich mit der Sonntagvormittag300kmRunde ebenfalls mental ein Problem. Über 30 Euro einfach so zum Spass an einem Vormittag im wahrsten Sinne des Wortes verbrennen, das ginge auf Dauer langsam ins Geld.

Mit der Dakar sind es noch unter 20 Euro für 300km, das ist vor mir selber noch vertretbar.

Und bitte: Es soll hier nur um das Hobby Motorradfahren gehen, nicht um Autos, Arbeitswege und die Wirtschaft generell. 😉

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Das sagst du jetzt so, weil du es dir zur Zeit noch leisten kannst. Bei mir geht der grösste Teil meines (nicht gerade üppigen) Lehr-gehaltes fürs Möp drauf, am Anfang dachte ich auch so wie du, aber jetzt bereue ich es ein wenig. Ich mache trotzdem noch weiter so, allerdings schlägt mir der Benzinpreis schon ordentlich auf den Geldbeutel.

Sobald das sich das Leben nur noch um eine Sache dreht macht man etwas verkehrt, die Euphorie fürs Motorradfahren vergeht irgendwann auch und dann merkt man das andere Sache ebenfalls Spass machen können 😰

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Zitat:

Original geschrieben von tec-doc


Da ist mir rein monetär betrachtet wurscht.

Meine Schmerzgrenze ist eher steuerpolitisch erreicht, nein, längst überschritten.
Der Bund nimmt innerhalb 3 Jahren 25% mehr Steuern ein und schafft nicht mal einen schuldenfreien Haushalt. Ich kann dieses "nicht finanzierbar" nicht mehr hören.... weniger ausgeben ist die Antwort. Scheinheiliges Pack ist das... aber ich fang jetzt nicht damit an, sonst reg ich mich nur auf. 🙁
Nur soviel noch zum Ölpreis: Wer Spekulantentum ermöglicht, der hat den schwarzen Peter. Und wer sich selbst daran noch satter bedient... naja, ich geh jetzt besser in die Sonne *hrmpf*

Genau meine Meinung!

Die Spekulationsgewinne am Brent sind vernachlässigbar für den Endverbraucher.
In der Raffinierie kostet der Sprit ca. 54-57€cent also einen lächerlichen Betrag.
Was uns drückt sind die Mineralölsteuer und die noch draufgepackte Mehrwertsteuer!
Aber Schuld sind wir alle selbst - ich habe mal versucht eine Inatiative zu starten, habe es aber sofort aufgegeben, als man mir sagte "ich kann mir das leisten"

Gruß Peter

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