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Sachverständiger für Felgenbearbeitung
Hallo,
kennt jemand einen Sachverständigen welcher die Aufarbeitung von Alufelgen beurteilen kann und ein Gutachter dafür erstellen würde?
Großraum Ostwestfalen, Osnabrück, Hamm, Paderborn wäre gut.
18 Antworten
Jede Autolackiererei erstellt Dir einen KV. Dafür muß man kein Sachverständiger sein.
Ich denke der TE möchte eine bereits aufbereitete Felge begutachtet haben.
Oder hat vor, eine Felge aufarbeiten zu lassen und im Nachhinein sich die Sicherheitsaspekte bescheinigen zu lassen, oder oder oder......
Ein paar Infos was man vor hat, wären hilfreich.
Geht bei mir um Felgen welche bereits aufgearbeitet wurden aber mit dem Ergebins nicht zufrieden bin.
Beim Glanzdrehen wurden Riffen von etw 1mm tiefe reingedreht, beim Oldtimer sieht das einfachg sch.. aus.
Der Bearbeiter sagt das
a: ich im hätte Info geben müssen wenn die Felegen älter sind (steht ja auch dem Produktionsdatum der Felge und wenn ich Oldtimerteile aufbereitem lasse sollte das klar sein)
b: das nun mal so wäre und ein besseres Ergebins nicht möglich wäre
c: nochmal drehen lehnen weitere Aufbereiter hab da sie nicht wissen wieviel Material bereits abgenommen wurde
3 Aufbereiter haben mir nach Begutachtung gesagt das es schlechte Arbeit ist. Ich brauche das schriftliche um mit meinem Anwalt dort tätig werden zu können.
Hallo
Das macht doch jeder KFZ Gutachter.
Anwälte kennen üblicherweise die einschlägigen Gutachter.
Die haben Dir da keine Riefen in einer Tiefe von einem Millimeter gedreht. Demnach würde die Oberfläche aussehen, wie die einer M 12 Gewindeschraube.
@Carnie ruf am besten einen, oder mehrere "öffentlich bestellt und vereidigte Sachverständige" an und teile die Sachlage mit.
In der Regel werden diese erstellten Gutachten vor Gericht anerkannt.
Mal angenommen, dir wird bestätigt das die durchgeführten Arbeiten mangelhaft sind. Was aber dann?
-Nachbessern geht nicht
-Ersatz wird bei Oldtimer vermutlich schwierig
-durften die Felgen überhaupt auf diese Art verändert/behandelt werden?
-bei manchen Felgenaufbereitern steht in der Auftragsannahme:
-keine Haftung bei unvorhersehbaren Veränderungen.
-Felgen dürfen danach nicht mehr im öffentlichen Straßenverkehr genutzt werden
und so manch andere Passagen um sich aus der Haftung zu ziehen.
Fotos der Felgen wären hilfreich................
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 28. Juli 2022 um 18:41:00 Uhr:
Die haben Dir da keine Riefen in einer Tiefe von einem Millimeter gedreht. Demnach würde die Oberfläche aussehen, wie die einer M 12 Gewindeschraube.
Es wäre eine M6-Schraube, ansonsten geb ich dir aber Recht.
Gibts Bilder der Felgen?
Wurde zwei Beträge vorher schon drum gebeten, aber wohl nicht für nötig angesehen.
Zitat:
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 28. Juli 2022 um 18:41:00 Uhr:
Die haben Dir da keine Riefen in einer Tiefe von einem Millimeter gedreht. Demnach würde die Oberfläche aussehen, wie die einer M 12 Gewindeschraube.
Es wäre eine M6-Schraube, ansonsten geb ich dir aber Recht.
Wenn wir ganz genau sind eigentlich eine M10. Kerndurchmesser ist 0.8xNenndurchmesser. M10 hat also 10mm Außen und 8mm Kern --> 1mm Gewindetiefe.
Aber eines ist klar, 1mm Riefen hat die Felge sicher nicht, das kriegt man nichtmal mit einem Schruppstahl hin.
M10x1,5 (ISO Gewinde metrisch DIN 13-1) hat ein Kernloch von 8,38 mm - wenn schon klugscheißen, dann auch korrekt ;)
Hallo
Bei unserer Kernloch Tabelle stand " Kernloch 8,5 mm ", und somit habe ich auch über 40 Jahre 8,5 mm gebohrt.
Siehe hier:
https://prohandling.de/kernlochbohrung-und-kernlochmass-tabelle/
Der TE ist schon lange nicht mehr mit an Bord…