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Roller als preisgünstiger Ersatz fürs Auto ? Was kostet Roller fahren?

Themenstarteram 18. März 2013 um 11:57

Hallo zusammen,

sehr oft läuft in diversen Threads eine Diskussion über Motivation für den Rollerkauf mit: Ich möchte Geld sparen! Oder: Was kostet Rollerfahren überhaupt?

Das kommt so oft vor, dass ich gedacht habe, man könnte dazu einen eigenen Thread aufmachen, auf den man in diesen Fällen verweisen kann, um nicht immer dasselbe schreiben zu müssen.

Was ist also Eure Meinung?

Erst mal aus meiner Sicht etwas Grundsätzliches:

Da oft der Autoersatz auch oder sogar vor allem für den Weg zur Arbeit gebraucht und da also eine ausreichende Verlässlichkeit von Fahrzeug und Werkstatt gebraucht wird, kann man eigenlich nur ein Markenprodukt wirklich empfehlen.

Ein Fuffi ist mehr oder weniger ein Verkehrshindernis, daher sollte er auch aus Sicherheitsgründen nicht in Betracht kommen. Ein 125er ist da die bessere Wahl. Der hat aber wenig Leistungsreserven, schwimmt man zügig im Verkehr mit, so dreht er ständig am Limit und verbraucht Material und Sprit. Daher ist ein 250er/300er die beste Wahl.

Und die Kosten? Da sollte man realistisch kalkulieren!

Das geht schon mal damit los, dass es einen Führerschein braucht. Für die notwendige große Klasse entstehen da Kosten zwischen 500 und 1500 €, je nach Alter und anderen Klassen, die man evtl. schon besitzt.

Ein 250er/300er Markenroller schlägt mit ca. 4- 5.500€ zu Buche, damit ist er so teuer wie ein gebrauchter Kleinwagen. Um auf die monatlichen Kosten zu kommen, rechnen wir mal mit 5 Jahren Nutzungsdauer bei einem Durchschnittsneupreis von 4500€. Dann muss man zu dem einmaligen Anschaffungspreis am Anfang die Abschreibung (Neubeschaffung) kalkulieren, rechnen wir der Einfachheit halber mal mit durchschnittlich 75€ monatlich.

An der Sicherheit darf man nicht sparen, weder vom Umfang her. noch von den Kosten. Benötigt wird das ganze Programm: Helm, Hose, Jacke, Stiefel, Handschuhe. Dafür sind realistisch ca. 1200€ zu berechnen. Da aber evtl. noch Sommer und Winter unterschieden werden soll, schlagen wir noch mal 700€ für Sommer- und Winterhose bzw. Jacke drauf. Macht zusammen 1900€. Oder - bei ebenfalls 5-jähriger Nutzung - ca. 35€ im Monat zusätzlich für die Neubeschaffung. Billigware ist auf Dauer teurer, da sie nicht dieselbe Nutzungsdauer erreicht!

Die jährliche Laufleistung nehmen wir mal mit 5000 km an. Und den durchschnittlichen Verbrauch mit 3.5l/100km. Bei einem Preis von 1.50€/l verbrauchen wir also Sprit für 260€ im jahr, oder monatlich 21€.

Bei der Laufleistung steht durchschnittlich eine Inspektion pro Jahr an. Diese berechnen wir über die 5 Jahre hinweg mal mit je 200€, über 5 Jahre also 1000€ oder pro Monat mit ca. 17€.

Meiner Erfahrung nach ist es realistisch, im Jahr ca. 300€ an Kosten für Öl etc. und Reparaturen (über den Service hinaus) über die Laufzeit von 5 Jahren zu kalkulieren. Macht insgesamt 1500€ oder 25€ im Monat.

An Steuer fallen für diese Klasse ca. 25€ im Jahr an, macht über 5 Jahre 125€ oder im Monat 2€.

Die Versicherungskosten sind wg. der unterschiedlichen Freiheitsklassen schwer zu berechnen. Für eine Teilkasko-Versicherung sind 60€ im Jahr wahrscheinlich ein guter Durchschnittswert. Das entspricht über die Nutzungsdauer 300€ oder 5€ im Monat.

Rechnen wir mal zusammen:

Die Führerscheinkosten lassen wir hier mal raus.

Am Anfang entstehen folgende Kosten:

4.500€ Neufahrzeug

1.900€ für Sicherheitsausstattung

Summe: 6.400€

Monatliche Kosten:

4.500€ (minus 2.000€ Restwert) Abschreibung für neues Fahrzeug

entspricht 31€ monatlich für die Abschreibung

35€ Abschreibung/Neubeschaffung Sicherheitskleidung

21€ Spritkosten

17€ Service

25€ Reparaturen, Öl, etc.

2€ Steuern

5€ Versicherung

Summe: 136€ im Monat

Zusammenfassung: Für ca. 6.400€ Erstanschaffung und ca. 136€ im Monat fahre ich - ausgehend von heutigen Preisen - dauerhaft einen neuen Mittelklasse-Roller.

Ok, ok, man kann es natürlich auch einfacher haben, doch den Fuffi nehmen, gebraucht günstig kaufen etc. Aber hier bin ich vom Optimum ausgegangen, Man kann ja individuell nach Möglichkeiten und Wünschen leicht ein anderes Modell unter denselben Grundannahmen berechnen.

Und der Vergleich mit dem Auto kann leicht angestellt werden, wenn man entsprechende Zahlen für Preise, Laufleistungen etc. einsetzt.

Beste Antwort im Thema

Viele kaufen einen Roller mit der Absicht, dass Auto für Kurzstrecken zu entlasten und/oder Sprit zu sparen. Der Haupteinsatzort ist hier überwiegend ganz klar auf Innenstädte gerichtet. 250er oder Größer sind hier jedoch völlig fehl am Platz, da zu schwer und unhandlich.

Optimum ist hier ein 125er. 50er fahren an der Grenze, in überfüllten Großstädten kommen deren Vorteile jedoch Voll zur Geltung. Mit unter 100Kg Leergewicht kann man sich wunderbar bis zur Ampel "vorkämpfen" und auf der Stelle wenden. Parken auf dem Radweg wird vielerorts geduldet, mit einen Reiseschlachtschiff hat man da eindeutig Nachteile!

Zu den Kosten:

Rollerfahren sollte finanziell lohnend sein, Lederkombis oder Ausrüstung für mehrere hundert Euro kann man sich sparen, Angesichts einer Geschwindigkeit von 20-40 Km/h im Schnitt.

Kosten für Einsteiger in die 50er Klasse:

Markenroller( gebraucht brauchbar ab Ca. 350€- 3000€ neu)

Versicherung( Ca. 60€ im Schnitt) jährlich

Helm

Regenhose

Schal

Handschuhe

Textilmotorradjacke

Klamotten gibts billig bei Louis, da ruhig auf die Hausmarken zurückgreifen.

Kosten gesamt etwa 200€.

Spritverbrauch je nach Roller und Art der Drosselung: 2-5l/100Km

Mein Roller kostet mich inkl. Versicherung und Reparaturkosten zur Zeit 7Cent

/Km bei angenommenen 10tkm/Jahr.

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Viele kaufen einen Roller mit der Absicht, dass Auto für Kurzstrecken zu entlasten und/oder Sprit zu sparen. Der Haupteinsatzort ist hier überwiegend ganz klar auf Innenstädte gerichtet. 250er oder Größer sind hier jedoch völlig fehl am Platz, da zu schwer und unhandlich.

Optimum ist hier ein 125er. 50er fahren an der Grenze, in überfüllten Großstädten kommen deren Vorteile jedoch Voll zur Geltung. Mit unter 100Kg Leergewicht kann man sich wunderbar bis zur Ampel "vorkämpfen" und auf der Stelle wenden. Parken auf dem Radweg wird vielerorts geduldet, mit einen Reiseschlachtschiff hat man da eindeutig Nachteile!

Zu den Kosten:

Rollerfahren sollte finanziell lohnend sein, Lederkombis oder Ausrüstung für mehrere hundert Euro kann man sich sparen, Angesichts einer Geschwindigkeit von 20-40 Km/h im Schnitt.

Kosten für Einsteiger in die 50er Klasse:

Markenroller( gebraucht brauchbar ab Ca. 350€- 3000€ neu)

Versicherung( Ca. 60€ im Schnitt) jährlich

Helm

Regenhose

Schal

Handschuhe

Textilmotorradjacke

Klamotten gibts billig bei Louis, da ruhig auf die Hausmarken zurückgreifen.

Kosten gesamt etwa 200€.

Spritverbrauch je nach Roller und Art der Drosselung: 2-5l/100Km

Mein Roller kostet mich inkl. Versicherung und Reparaturkosten zur Zeit 7Cent

/Km bei angenommenen 10tkm/Jahr.

Der ADAC weist in seinen Rollertests auch die Betriebskosten aus.

Zwar schweigt er sich über die Berechnungsmodalitäten aus, aber im allgemeinen hat er schon etwas Ahnung, von was er spricht.

In einem anderen Forum hatte ich mal die Kosten für meinen Kymco Xciting 500 nach 3 Jahren und 20tkm gerechnet: 18 Cent/km ohne und 41 Cent/km mit Wertverlust.

Erschreckend hoch, auf Kleinwagen-Niveau. Allerdings ist ein 500er Roller eh ein Luxusroller.

Und jetzt ist er über 40tkm gelaufen und der Wertverlust-Anteil nivelliert sich weiter.

Führerschein und Kleidung würde ich erst einmal aussen vor lassen. Das würde Vergleiche nur noch individueller und komplizierter machen.

Der eine will Rukka vom aktuellen Modejahr, der andere kommt mit Roleff-Auslaufware aus. Der eine hat schon alle Führerscheine, der andere ist schlichtweg zu jung für Pkw. Usw.

Individuell ist auch die Verkehrs- und Parkplatzsituation. Stau und PP-Gebühren treiben die Pkw-Kosten, aber beeinflussen die Rollerfahrt weniger.

Themenstarteram 18. März 2013 um 14:20

Zitat:

Original geschrieben von Sharan16

Lederkombis oder Ausrüstung für mehrere hundert Euro kann man sich sparen, Angesichts einer Geschwindigkeit von 20-40 Km/h im Schnitt.

Bei allem kann man anderer Meinung sein, und natürlich kann man andere Prioritäten setzen.

Nur: diese Behauptung kann ich nicht unwidersprochen lassen, sie ist, durch Tests bewiesen, falsch und wird in der Konsequenz gefährlich. Bei hohen Geschwindigkeiten ist fast jede Sicherheitsausrüstung kaum wirksam. Ich habe vor meiner Nase kürzlich einen Biker mit ca. 80km/h in einen Falsch-Abbieger fahren sehen. Der Helm (Schuberth) war komplett zerlegt, die Vollkombi zerissen und der Kollege tot. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirkt Sicherheitskleidung richtig effektiv. Bei Youtube kann man einen Tests des ADAC sehen, da wird ein Tester nur mit Jeans und Textiljacke bekleidet bei 15km/h 10m über Asphalt geschleppt. Die Beschädigung der Bekleidung war so gravierend, dass er großflächige Abschürfungen entsprechend Verbrennung dritten Grades (Lebensgefährlich, Intensivstation) erlitten hätte, wenn drunter nicht noch was Festeres gewesen wäre. Ihr solltet so was nicht immer behaupten, man kann es besser wissen und muss Unerfahrene nicht in Gefahr bringen. An Kleidung kann man nicht sparen!

Ich werde in den nächsten Tagen mal eine Exceltabelle entwickeln, mittels derer jeder seine persönlichen Kosten, auch vor dem Kauf, ermitteln kann. PN mit email-Adresse bei Interesse an mich!

Du hast natürlich Recht mit deiner Aussage. Es fährt jedoch, mich eingeschlossen, niemand seinen 50er in voller Lederkombimontur durch die Gegend;)

Sicherheitsgedanke ist gut und sinnvoll, jedoch in der Klasse Preis/Nutzen-mäßig übertrieben.

Hab mich selber schon mit 40 Sachen in der Kurve gemault, passiert ist mir nichts. Klar läufts nicht immer so glücklich ab, nur fährt der 0815- Fahrer i.d.R. nicht auf der letzten Rille und benötigt volle Schutzausrüstung für seinen Verwendungszweck.

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck

 

Nur: diese Behauptung kann ich nicht unwidersprochen lassen, sie ist, durch Tests bewiesen, falsch und wird in der Konsequenz gefährlich. Bei hohen Geschwindigkeiten ist fast jede Sicherheitsausrüstung kaum wirksam. Ich habe vor meiner Nase kürzlich einen Biker mit ca. 80km/h in einen Falsch-Abbieger fahren sehen. Der Helm (Schuberth) war komplett zerlegt, die Vollkombi zerissen und der Kollege tot. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Bei niedrigen Geschwindigkeiten wirkt Sicherheitskleidung richtig effektiv. Bei Youtube kann man einen Tests des ADAC sehen, da wird ein Tester nur mit Jeans und Textiljacke bekleidet bei 15km/h 10m über Asphalt geschleppt. Die Beschädigung der Bekleidung war so gravierend, dass er großflächige Abschürfungen entsprechend Verbrennung dritten Grades (Lebensgefährlich, Intensivstation) erlitten hätte, wenn drunter nicht noch was Festeres gewesen wäre. Ihr solltet so was nicht immer behaupten, man kann es besser wissen und muss Unerfahrene nicht in Gefahr bringen. An Kleidung kann man nicht sparen!

Bist du schonmal bei 35C Aussentemperatur auf einem Roller gesessen?

Vorgeschrieben ist nur der Helm. Ich vermute das du beim Fahrrad fahren auch keine Schutzkleidung (ausser evtl. Helm) trägst. Da besteht das gleiche Risiko!

Es muss grundsätzlich jeder mit sich selbst ausmachen wie er sich auf dem Roller kleidet. Wenn ich bei Sommerhitze den Roller nehme fahre ich auch manchmal ganz ohne jeden Schutz (ausser Helm). Wenn etwas passiert muss ich das natürlich selbst verantworten ...

Auf dem Motorrad bin ich ausschliesslich gut geschützt unterwegs.

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck

Ein Fuffi ist mehr oder weniger ein Verkehrshindernis, daher sollte er auch aus Sicherheitsgründen nicht in Betracht kommen. Ein 125er ist da die bessere Wahl. Der hat aber wenig Leistungsreserven, schwimmt man zügig im Verkehr mit, so dreht er ständig am Limit und verbraucht Material und Sprit. Daher ist ein 250er/300er die beste Wahl.

125er ständig am Limit? Wiegst Du 200 kg? ;)

Für die Stadt ist eine 125er ideal, da leicht und wendig und absolut ausreichend motorisiert. Auch bei überschaubar langen Überlandfahrten reicht die 125er aus.

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck

Und die Kosten? Da sollte man realistisch kalkulieren!

Stimmt. Aber um mit einem Roller oder einer 125er finanziell in Bereiche eines Kleinwagens zu kommen, muss man schon sehr viel falsch machen.

Gruß

Michael

Ich habe eine Exeltabelle geführt und führe sie noch. Mein Rollerkauf (50ziger) hat sich für mich gerechnet da die bisherigen 2 Jahre fahren mit Kauf billiger waren wie Busfahren (89€ im Monat).

Es hatte uns in der Zeit einen Zweitwagen erspart.

Durch Umzug in eine höhergelegenen Schneereichere Gegend brauchten wir jetzt noch einen preiswerteren PKW. (Suzuki Samurai) für die Frau.

Ab nächste Woche ist aber der Roller für meine Fahrt 13km Landstaraße wieder mein Hauptverkehrsmittel.

Spart Sprit, schont meinen PKW der 258000km runter hat.

Bei 15L/100km Verbrauch mit dem Auto in der Stadt brauche ich keine xls Tabelle, nicht mal einen Taschenrechner und kann es mir sogar erlauben auch keinen Gedanken daran zu verschwenden was günstiger ist.

Themenstarteram 18. März 2013 um 21:22

Ich habe noch mal mittels der Exceltabelle für meinen oben beschriebenen Modellroller gerechnet. Ich komme auf 0,29 Cent pro km, inkl. Abschreibung, rechne ich die Sicherheitskleidung mit ein, so komme ich auf 0,34 Cent. Dafür gibts ein Neufahrzeug mit allen Kosten und in 5 Jahre ein Neues, ggfls. auch mit neuer Sicherheitskleidung.

Tja, viele Kleinwagen liegen auch bei ca. 30 Cent/km...

Zum Thema Sicherheit: Das soll hier eigentlich nicht Gegenstand der Diskussion sein. Es ärgert mich aber, wenn ständig von vielen immer wieder Falsches über Risiken und Sicherheitskleidung gepostet wird. Es gibt keine einzige Institution, von den Clubs über Fahrtrainer bis zu den Unfallärzten, welche nicht der Meinung sei, dass bei jeder Geschwindigkeit eine volle Austattung notwendig ist. Ich habe selber lange auf Intensiv gearbeitet und habe genug dazu gesehen! Klar, jeder kann sein Ding machen. Die öffentlichen und falschen Behauptungen sind aber gefährlich, weil sie Unwissende zu Leichtsinn verführen. Das finde ich nicht verantwortungsvoll. Und zum Thema Marken: Liebe Güte, hat nicht jeder schon die Erfahrung gemacht: Billig gekauft, doppelt bezahlt? Alles andere ist Augenwischerei.

Eine 125er ist mehr als ausreichend in der Stadt. Wenn du eine 125er kennst die nicht reicht ist die kaputt oder aus dem tiefsten China mit zweifelhaftester Leistung. Da du so auf Sicherheit bedacht ist (was absolut nicht verkehrt ist) solltest du wissen das eine 125er 100kmh schafft (schaffen kann). Wenn dir das nicht in der Stadt ausreicht dann nützt dir auch deine Sicherheitsausrüstung nichts.

Gegen eine 125er kann eigentlich kein KFZ in den Unkosten ankommen können ...

Ein vollständiger KFZ Ersatz ist das allerdings nicht. Das ist m.E. kein Zweirad, denn ich will auch mal etwas größeres transportieren oder mal bequem reisen ...

Also , zwischen 0,34 und 30 Cent ist aber ein großer Unterschied .

Und zu Deiner Kostenrechnung für Rollerkleidung , die ist aber leicht erhöht , Jacke und Hose kriegt man schon ab 50€ bzw 70€ ( da kann man das Innenfutter im Sommer rausnehmen ) , sind Wind und Wasserdicht und haben Protektoren , Handschuh ab 30€ , Schuhe ab 35€ und einen guten Helm kriegt man auch für unter 200€ . Wenn man dann noch Nierengurt , leicht Sommerhandschuhe und Regenkombi zurechnet kann man mit 500€ auskommen .

Themenstarteram 18. März 2013 um 22:16

Zitat:

Original geschrieben von Old Ole

Wenn man dann noch Nierengurt , leicht Sommerhandschuhe und Regenkombi zurechnet kann man mit 500€ auskommen.

Nur mal so zur Info: Nierengurte werden von Medizinern nicht empfohlen, da nachweisbar ohne jede Wirkung. Wenn Rückenschutz, dann die 'Schildkröte'. Und, ja, auf den ersten Blick kann man mit weniger Geld für Sicherheitskleidung auskommen. Meine Kalkulation ist aber auf 5 Jahre Haltbarkeit angelegt und diese wird mit so genannter preiswerter Kleidung nicht erreicht. Wahrscheinlich muss man also 2 x billig kaufen. Dann sieht die Rechnung schon anders aus. Mal abgesehen vom Komfort...

Themenstarteram 18. März 2013 um 22:26

Zitat:

Original geschrieben von chiefcom

Eine 125er ist mehr als ausreichend in der Stadt.

Klar, man kann mit einem 125er gut bedient werden. Ideal ist der aber nicht, denn auch ein leistungsstarker 125er (ich fahre - noch - einen) wird schnell drehzahlmäßig am Limit gefahren. Und da ich vom Optimum sprach, habe ich nun mal für einen Mittelklasse-Roller kalkuliert. Man kann natürlich auch leicht für einen 125er - oder für jeden anderen - kalkulieren. Da werden für ein Marken-Gerät bei Anschaffung und Abschreibung 1000€ weniger eingesetzt. Die laufenden Kosten sind aber praktisch identisch! Daher liegen die Kosten dann etwas niedriger, bei 0,26€/km. Kein sooo großer Unterschied...

Zitat:

Original geschrieben von Zitterhuck

Zitat:

Original geschrieben von chiefcom

Eine 125er ist mehr als ausreichend in der Stadt.

Klar, man kann mit einem 125er gut bedient werden. Ideal ist der aber nicht, denn auch ein leistungsstarker 125er (ich fahre - noch - einen) wird schnell drehzahlmäßig am Limit gefahren. Und da ich vom Optimum sprach, habe ich nun mal für einen Mittelklasse-Roller kalkuliert. Man kann natürlich auch leicht für einen 125er - oder für jeden anderen - kalkulieren. Da werden für ein Marken-Gerät bei Anschaffung und Abschreibung 1000€ weniger eingesetzt. Die laufenden Kosten sind aber praktisch identisch! Daher liegen die Kosten dann etwas niedriger, bei 0,26€/km. Kein sooo großer Unterschied...

Warum nur müsst ihr euch ständig einreden, dass teuer unbedingt besser sein muss ??

So wie Religions-Fanatiker sich immer wieder sagen müssen, dass SIE in den Himmel kommen und die anderen eben nicht !! ??

(M)ein Beispiel: Januar 2010 habe ich zu meinem Roller eine Abdeckplane für 39,90 gekauft, 2farbig, mit Lüftung und Firmenaufschrift ! Sommer 2012 war sie kaputt ! Oben das blaue war staubgrau, morsch und mehrfach eingerissen !!

Mai und Juni 2010 hatte ich für meinen 2. und dritten Roller je eine Abdeckplane für 9,95 gekauft.

Jetzt, Januar 2013 ging eine davon kaputt weil sie steifgefroren war und ich sie etwas hastig runterziehen wollte, ist sie gebrochen und hat einen Riss.

Jetzt habe ich mir nochmal 2 für à 9,95 gekauft, eine auf Vorrat !!!

Fazit: Plane für 39,90 hält 2 Jahre aber sieht 1 Jahr davon potthässlich, ausgebleicht aus !!

Plane für 9,95 hält über 2 Jahre und geht erst durch Unachtsamkeit in der Kälte kaputt !!!

WAS ist nun besser ?

für 39,90 bekommen ich VIER Planen à 9,95 und die halten mir mindest ACHT JAHRE !!

oder nur eine, aber dafür mit "Firmenaufschrift" :D die ich schon nach 2 Jahren wegschmeißen muss !!

wölfle ;)

der mit seinem Billigkram zufriedener ist als mit teurem "Markengelumps" !!! :D

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