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Rentner rammt ständig parkende Fahrzeuge

Themenstarteram 15. November 2011 um 15:30

Hallo,

unser Nachbar, über 70 Jahre, rammt ständig beim Einparken die vorm Haus stehenden Fahrzeuge.

Egal wie groß die Lücken sind, er stößt generell meisten hinten an, mehrmals.

Er hat schon viele Fahrzeuge beschädigt, aber er sieht das nie ein.

Ich habe schon versucht mit Ihm darüber zu reden, keine Einsicht. Er streitet es immer ab andere Fahrzeuge zu touchieren.

Ich finde das langsam so nicht mehr hinnehmbar. Auch bin ich der Ansicht das er geistig nicht mehr so ganz fit ist (er schreit ab 18uhr bis 24uhr sein Fernseher an) und wenn ich ihn antreffe, ist er immer leicht verwirrt.

Was kann ich denn machen? Polizei habe ich schon informiert, denn sind aber die Hände gebunden.

Wahrscheinlich muss er erstmal die Autobahnauffahrt verkehrt auffahren bis was passiert.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Ich bin 64 Jahre alt, habe ein Autohaus der Marke Renault nicht erfolglos geführt ...

hallo italeri,

ich denke, diese Info hast du zwischenzeitlich mehr als ausreichend oft gepostet, sodass es die meisten wissen. Außerdem kann ich keinen Zusammenhang zum Thema hier erkennen. ;)

Kann es sein, dass du Dich aufgrund deines eigenen Alters hier mehr angegriffen fühlst, als eigentlich vom TE beabsichtigt ist?

Es geht doch nicht darum, hier den Dorfpolizisten zu spielen, sondern einem schädigendem Verhalten Einhalt zu gebieten.

Solange der Einbrecher für die Schäden aufkommt, darf er ruhig weiter machen, mir doch egal?! :confused:

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Genau gesehen ist sowas Fahrerflucht. Wer geistig nicht mehr ganz anwesend ist ist auch nicht mehr fähig ein Fahrzeug zu führen.

Warum sollen denen den die Hände gebunden sein?:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Kickme-V6

Er hat schon viele Fahrzeuge beschädigt...

Haben die Geschädigten dafür einen Ausgleich von ihm erhalten?

Themenstarteram 15. November 2011 um 15:36

Wir haben schon mal Strafanzeige gestellt.

Nur ist es immer Aussage gegen Aussage. Die Beweislast reicht nicht aus. Zum anderen würde die Bearbeitung der Strafanzeige bis hin zum Gerichtstermin immer fast 2 Jahre dauern.

Dazu kommt noch, das sein Auto ringsrum verschrammt ist, es sind nie eindeutige Spuren zu finden.

Auch bin ich nicht immer anwesend oder gucke den ganzen Tag aus'm Fenster.

Themenstarteram 15. November 2011 um 15:38

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von Kickme-V6

Er hat schon viele Fahrzeuge beschädigt...

Haben die Geschädigten dafür einen Ausgleich von ihm erhalten?

Ich, für eine Schramme...dafür habe ich aber noch einen Zeugen gehabt. Der Polizei hat aber die "Fahrerflucht" nicht interessiert. Da sind wir wieder bei der alten Leier, Aussage gegen Aussage.

Zitat:

Original geschrieben von Kickme-V6

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

 

Haben die Geschädigten dafür einen Ausgleich von ihm erhalten?

Ich, für eine Schramme...dafür habe ich aber noch einen Zeugen gehabt. Der Polizei hat aber die "Fahrerflucht" nicht interessiert. Da sind wir wieder bei der alten Leier, Aussage gegen Aussage.

Der absolute Witz.Heute lässt sich doch sowieso alles feststellen. Auch welches Auto ein anderes berührt hat. Den Beamten würde ich aber den Rauch rein lassen.

Was sagen die zur Fahrtüchtigkeit des Rentners?

Solange er haftet bzw. die Versicherung zahlt, würde ich gar nichts unternehmen. Wer in Eigenregie sich aktiviert und meint, den Kleinstadtpolizisten spielen zu müssen, obwohl man eigentlich keiner ist, der macht sich in der Regel nur Feinde und kann nur verlieren.

Zitat:

Auch bin ich der Ansicht das er geistig nicht mehr so ganz fit ist (er schreit ab 18uhr bis 24uhr sein Fernseher an) und wenn ich ihn antreffe, ist er immer leicht verwirrt.

Wann jemand geistig nicht mehr "so ganz fit" ist, können wir Normalbürger gar nicht bestimmen. Das müssen Fachleute tun, das obliegt nicht uns. Wir dürfen uns hier kein Urteil bilden. Und was der Rentner privat macht - wenn er auch seinen Fernseher anschreit und verwirrt wirken mag - ist nicht deine Sache, das kann dir völlig egal sein!

Zurück zum eigentlichen Thema:

Wenn der Rentner es nicht einsieht, dann ist es sein Problem!

Solange die Schäden, die er verursacht, beglichen werden, würde ich hier wirklich nichts tun.

Zitat:

Original geschrieben von italeri1947

Zurück zum eigentlichen Thema:

Wenn der Rentner es nicht einsieht, dann ist es sein Problem!

Solange die Schäden, die er verursacht, beglichen werden, würde ich hier wirklich nichts tun.

Das kann nicht wirklich dein Ernst sein? :eek:

Die Begleichung ist ja immerhin das Mindeste, aber dennoch muss einem solchen Verhalten einhalt geboten werden.

Oder wie lange lässt du dir dein eigenes Auto immer und immer wieder beschädigen?

Dann einfach mal der zuständigen Fahrerlaubnisbehörde den Sachverhalt schildern.

Gerichtsfeste Beweise sind hier das A und O, wenn man da erfolgreich sein will.

Es stellt sich aber die Frage welche Versicherung.

Solange der Verursacher es bei seiner Versicherung meldet ist alles klar die Frage nur wie lange noch.

Ansonsten Fahrerflucht

mmmh überlege gerade ernsthaft, wie wärs mit ner Meldung an die Zulassungsbehörde bzw. dort auch mal einfach nachfragen?

 

Ne ehemaligen Nachbarin hatte auch mal so nen Fall, Meldung an die Zulassungsstelle und diese hat sich eingesetzt bzw. den Fall entsprechend weitergegeben. Laut ihr hatte das funktioniert, is aber schon ein paar Jährchen her.

Themenstarteram 15. November 2011 um 16:01

Es sind bis jetzt ca. 10-15 Beschädigungen, die uns im Haus bekannt sind. Er beschädigt aber nicht bei jeden Parkvorgang Fahrzeuge, obwohl er fasst immer anstößt.

Wenn jmd. geistig nicht mehr ganz dabei ist merke ich das schon. Der steht vor seine Wohnungstür und dreht sich im Kreise, das macht er der 10min oder läuft mit der Taschenlampe durchs Treppenhaus (2h lang).

Und wie gesagt, Gerichtsfeste Beweise haben wir nicht (ein Verfahren wurde eingestellt, nach 1 Jahr). Ich müsste ihn filmen, aber das ist ja nicht erlaubt. Auch rufen wir ständig die Polizei, aber die stellen meist nichts an den Fahrzeugen nichts fest oder sie können es nicht genau belegen. Der einzige Kommentar, klären Sie das mit der Versicherung, so war es meistens.

Themenstarteram 15. November 2011 um 16:04

Zitat:

Original geschrieben von passionfruit83

mmmh überlege gerade ernsthaft, wie wärs mit ner Meldung an die Zulassungsbehörde bzw. dort auch mal einfach nachfragen?

Ne ehemaligen Nachbarin hatte auch mal so nen Fall, Meldung an die Zulassungsstelle und diese hat sich eingesetzt bzw. den Fall entsprechend weitergegeben. Laut ihr hatte das funktioniert, is aber schon ein paar Jährchen her.

Und was sage ich denen? Die wollen doch sicherlich Beweise sehen, oder? Es müsste so eine Art "Jugendamt" für ältere Menschen geben. :rolleyes:

Meldung an die Führerscheinstelle bezüglich Zweifeln an der weiteren Eignung ein Fahrzeug zu führen.

Bitte um Einleitung einer medizinischen Untersuchung.

Du brauchst von dem Nachbarn den Namen und zumindest das Kennzeichen vom KFZ damit die FS-Stelle dem nachgehen kann.

Hab das gerade mit meinem Vater durch, der einen Defibrilator in der Brust trägt und einfach nicht aufs Fahren verzichten wollte.

Gab zwar reichlich Ärger in der Familie aber fahren "darf" er nun definitiv nicht mehr - Lappen ist futsch.

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