Reifenfrage

Suzuki Jimny FJ

Moin,moin,
ich hoffe das dieses Thema nicht schon hier besprochen wurde und ich damit ein neues Thema starte.
Ich bin mit meinem Jimny viel in Dk auf Römö unterwegs (da darf man noch legal am Strand fahren ).
Ich fahre mit einfachen Ganzjahresreifen und habe dieses Jahr gemerkt (dem veregnetem Sommer sei dank), das der kleine orft an seine Grenzen gekommen ist. Für kommendes Jahr möchte ich nun umrüsten , aber welcher Reifen ist im Sand besser? ein MT oder ein AT Reifen. Wie gesagt fahre oft im bis zu 20 cm
tiefem Sand. Mit den jetzgigen Reifen habe ich mich dieses Jahr nicht richtig weiter getraut, weil alle 4 Räder schnell durchdrehten. Bin dann lieber wieder rückwärts raus.
Strassentauglichkeit nicht so ganz wichtig, der Jimny wird überwiegend im Sommer auf Römö gefahren.
Wenn möglich Reifen aus dem Low Budget Bereich.
Danke schon mal.

Gruß
Gerry

19 Antworten

Zitat:

@danbuggy schrieb am 4. Januar 2025 um 09:47:56 Uhr:


Bei der heutigen Dakar fahren viele das Profil vom BF Goodrich AT KO2. Ich selbst fahre den Reifen Malatesta KODIAK 255/65 R17 110 T auf einem Isuzu D-Max von 2014 jeden Tag.

Der Malatesta ist aber ziemlich grobstolliger, als der BF-Goodrich und den fährst du jeden Tag? Wo, auf der Baustelle? Oder bist du Landschaftsgärtner?

Zitat:

@danbuggy schrieb am 4. Januar 2025 um 09:47:56 Uhr:


Morgen, ich würde mir mal die Seite reifen-4x4.de anschauen. Bei der heutigen Dakar fahren viele das Profil vom BF Goodrich AT KO2. diese Reifen gibt es auch in runderneuert und billiger als die von den Premium Marken. Ich selbst fahre diesen Reifen Malatesta KODIAK 255/65 R17 110 T auf einem Isuzu D-Max von 2014 jeden Tag

Mit runderneuerten Reifen habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Wie ist bei Kauf von runderneuerten Reifen mit einem BFG AT KO2 Profil eigentlich sichergestellt, dass auch wirklich eine BFG AT KO2 Basis verwendet wird und nicht irgendeine andere Reifenkarkasse mit den passenden Abmessungen? Gerade die BFG kauft man ja nicht nur wegen des Profils, sondern auch wegen des Aufbaus der Karkasse, gerade auch an den Reifenflanken.
Bei großen AT und MT Reifen ist Auswuchten ein Problem. Das klappt oft schon nur mit Matching bei Neureifen und die Rundlauftoleranzen bei rinderneuerten Reifen sind meist noch größer.
Wer vor allem auf Baustellen, Forstwegen oder im Steinbruch unterwegs ist oder mit sehr niedrigem Reifendruck fahren muss, Anhänger mit max. 80 km/h zieht, merkt davon wahrscheinlich nicht viel, solange sich die aufvulkanisierte Lauffläche nicht ablöst. Aber moderne Pickup und Geländewagen fahren mittlerweile auch mit 160 bis 200km/h auf Autobahnen, nachdem sie möglicherweise kurz vorher im harten und reifenfordernden Offroad Einsatz waren.

Der ADAC schreibt:
"Doch es gibt eine prinzipielle Schwäche: Kauft der Kunde einen Reifensatz, ist nicht garantiert, dass alle vier Reifen auf einer identischen Karkasse aufbauen. Das Profil ist zwar identisch, aber der Unterbau stammt möglicherweise von verschiedenen Herstellern – und dann kann jedes Rad völlig unterschiedliche Fahreigenschaften aufweisen.
Das kann nicht nur bei unerfahrenen Autofahrern in Extremsituationen gefährlich werden. Nicht umsonst raten Experten bei Neureifen, für eine bessere Fahrzeugbeherrschung rundum den gleichen Typ zu montieren.
Allerdings: Reifenrunderneuerungsbetriebe mit hohem Anspruch an die eigene Qualität sorgen in ihrer Logistik dafür, dass die einzelnen Reifensätze möglichst aus Karkassen gleicher Herkunft bestehen."

https://www.adac.de/.../

Da ich den im letzten Absatz genannten "Anspruch an die eigene Qualität" nicht prüfen kann, sind Runderneuerte für meinen Bedarf nicht geeignet.

Zitat:

@Bilsteiner schrieb am 5. Januar 2025 um 09:25:56 Uhr:



Zitat:

@danbuggy schrieb am 4. Januar 2025 um 09:47:56 Uhr:


Bei der heutigen Dakar fahren viele das Profil vom BF Goodrich AT KO2. Ich selbst fahre den Reifen Malatesta KODIAK 255/65 R17 110 T auf einem Isuzu D-Max von 2014 jeden Tag.

Der Malatesta ist aber ziemlich grobstolliger, als der BF-Goodrich und den fährst du jeden Tag? Wo, auf der Baustelle? Oder bist du Landschaftsgärtner?

diese haben den Speedindex T=190km/h. Ja ich habe keinen anderen Reifensatz, ich fahre von Autobahn bis Matsch. Unwucht = 0. Laut =angenehm ja :-)

Ohne Fahrwerk
Mit Fahrwerk

Zitat:

@unpaved schrieb am 5. Januar 2025 um 13:22:49 Uhr:



Zitat:

@danbuggy schrieb am 4. Januar 2025 um 09:47:56 Uhr:


Morgen, ich würde mir mal die Seite reifen-4x4.de anschauen. Bei der heutigen Dakar fahren viele das Profil vom BF Goodrich AT KO2. diese Reifen gibt es auch in runderneuert und billiger als die von den Premium Marken. Ich selbst fahre diesen Reifen Malatesta KODIAK 255/65 R17 110 T auf einem Isuzu D-Max von 2014 jeden Tag

Mit runderneuerten Reifen habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht.
Wie ist bei Kauf von runderneuerten Reifen mit einem BFG AT KO2 Profil eigentlich sichergestellt, dass auch wirklich eine BFG AT KO2 Basis verwendet wird und nicht irgendeine andere Reifenkarkasse mit den passenden Abmessungen? Gerade die BFG kauft man ja nicht nur wegen des Profils, sondern auch wegen des Aufbaus der Karkasse, gerade auch an den Reifenflanken.
Bei großen AT und MT Reifen ist Auswuchten ein Problem. Das klappt oft schon nur mit Matching bei Neureifen und die Rundlauftoleranzen bei rinderneuerten Reifen sind meist noch größer.
Wer vor allem auf Baustellen, Forstwegen oder im Steinbruch unterwegs ist oder mit sehr niedrigem Reifendruck fahren muss, Anhänger mit max. 80 km/h zieht, merkt davon wahrscheinlich nicht viel, solange sich die aufvulkanisierte Lauffläche nicht ablöst. Aber moderne Pickup und Geländewagen fahren mittlerweile auch mit 160 bis 200km/h auf Autobahnen, nachdem sie möglicherweise kurz vorher im harten und reifenfordernden Offroad Einsatz waren.

Der ADAC schreibt:
"Doch es gibt eine prinzipielle Schwäche: Kauft der Kunde einen Reifensatz, ist nicht garantiert, dass alle vier Reifen auf einer identischen Karkasse aufbauen. Das Profil ist zwar identisch, aber der Unterbau stammt möglicherweise von verschiedenen Herstellern – und dann kann jedes Rad völlig unterschiedliche Fahreigenschaften aufweisen.
Das kann nicht nur bei unerfahrenen Autofahrern in Extremsituationen gefährlich werden. Nicht umsonst raten Experten bei Neureifen, für eine bessere Fahrzeugbeherrschung rundum den gleichen Typ zu montieren.
Allerdings: Reifenrunderneuerungsbetriebe mit hohem Anspruch an die eigene Qualität sorgen in ihrer Logistik dafür, dass die einzelnen Reifensätze möglichst aus Karkassen gleicher Herkunft bestehen."

https://www.adac.de/.../

Da ich den im letzten Absatz genannten "Anspruch an die eigene Qualität" nicht prüfen kann, sind Runderneuerte für meinen Bedarf nicht geeignet.

diese haben sogar die Schneeflocke drauf. von der Qualitàt bin ich begeistert, ist schon mein zweiter Satz ohne Probleme.

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Das sieht nach artgerechter Haltung aus .

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