Reifenempfehlung

Ducati Monster S4R

Hallo an alle,
ja ich weiss dass es dieses thema bestimmt schon zu genüge besprochen wurde aber was solls...
Brauche für meine kleine kommende saison neue gummis aber welche sollte man nehmen?!? jeder hersteller nennt ja seinen eigenen reifen den "besten" deswegen wende ich mich auch an euch.
soll es der bridgestone oder pirelli werden usw.?! fahre meistens landstrasse und stadt.
danke im voraus für qualitative antworten...

mfg: AndiDuc

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von AndiDuc


sorry hatte mich verschrieben, meinte eigentlich den Bridgestone
BT 016

Vergiss ihn - ein mehr oder weniger gelungener Hybrid-Reifen Straße-Rennsrecke. Der BT16 braucht eine scharfe Gangart, um auf Temperatur zu kommen und Grip zu entwickeln. SEHHHHHR engagierte Landstraße mag das erreichen, aber der Normalo wird die Temperaturen nicht erreichen und dann sind diese Pellen im Straßenverkehr heimtückisch - und der Verschleiss ist enorm, der Einstandspreis auch......

Bleib bei den Tourensportreifen!

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Ich stehe diesen Monat auch noch vorm Reifen kauf, habe momentan die Metzeler Z6 drauf und bin eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Reifen. Würde gerne den Z6 Interact ausprobieren doch leider gibts für den Reifen keine Freigabe für mein Motorrad.

Also werde ich wohl wieder zum Z6 greifen, kann ich nur empfehlen.

Motorrad Yamaha FZS 600

Zitat:

Original geschrieben von Vodavoda


Ich stehe diesen Monat auch noch vorm Reifen kauf, habe momentan die Metzeler Z6 drauf und bin eigentlich ziemlich zufrieden mit dem Reifen. Würde gerne den Z6 Interact ausprobieren doch leider gibts für den Reifen keine Freigabe für mein Motorrad.

Also werde ich wohl wieder zum Z6 greifen, kann ich nur empfehlen.

Motorrad Yamaha FZS 600

Habe auch den Z6 drauf und bin ebenfalls sehr zufrieden. Werde aber bei dem nächsten Wechsel vorn und hinten den neuen Z8 ausprobieren.

Nur unwesentlich teurer und wurde in der einschlägigen Presse gut besprochen. Ist ja relativ neu auf dem Markt. Freigabe ist für meine auch vorhanden.

Gruß Michi

da bin ich wieder...
habe jetzt ein paar favorittenin sachen reifen und würde das ganze etwas eingrenzen, mit eurer hilfe natürlich ;-)

Pilot Road 2
Conti Road Attack 2
BT 016 Pro
BT 023
Metzeler Sportec M5 Interact

so das sind die 5 die in frage kommen...
mir kommt es auf die laufleistung grip, nasshaftung und natürlich sicherheit an ( mehr gibt es ja auch nicht)

nun lasst mal die tasten qualmen und helft mir!!!
danke

mfg: AndiDuc

Hm ... ich hatte als Erstausrüstung den BT56 auf meiner Daytona ... was'n Sch...reifen.
Wechselte dann zu Metzeler Sportec M1 ... völlig neues Mopped - geiler Reifen
Hab dann als letzten Gummi den Z6 aufgezogen. Vermittelt mir einen Tick weniger gutes Gefühl, bin aber noch nie in eine brenzlige Situation damit gekommen. Kommt auch sehr berechenbar und unaufgeregt und ist gut beherrschbar. Allerdings ist die Fuhre damit etwas kippliger und sensibler.
Haltbarer ist er um einiges.

Bei Grip und Fahreingenschaften wirst Du bei 5 Leuten 7 Meinungen bekommen 😉

Bei Laufleistung und Nasshaftung wird der Michelin Pilot Road 2 nicht zu schlagen sein.

Dieter

Jo, bei dem Wetter derzeit vermittelt der MPR2 sehr viel Sicherheit, vor allem bei Nässe. Aufgrund der spitzen Kontur aber ziemlich kippelig (andere nennen es agil), je nach Gewicht des Fahrers und der Maschine mehr oder weniger ausgeprägt. "Fällt" richtig in Schräglage aber kippt vor allem in Schräglage nochmal ein Stück weg. Ist vor allem zu Beginn sehr ungewohnt und versaut einem die Kurvenlinie. Ist man eher von der schweren Sorte (oder die Maschine) scheint es weit weniger zu stören.

Am neutralsten fuhr sich bisher der BT016. War damit bis auf die Laufleistung sehr zufrieden. Halt nicht so "agil" aber dafür ein sauberer Strich durch die Kurve.

Bei deinen Prioritäten kommst halt (wie die meisten) in die berühmte Zwickmühle. Je mehr richtung Sportreifen wenns geht desto mehr Grip hast (im Sommer) aber desto weniger Laufleistung. Moderne Tourenreifen wie die MPR2 und BT023 bieten an sich aber genügend Grip auch für tiefe Schräglagen. Nur wenn man dauernd auf der letzten oder vorletzten Rille fährt werden die irgendwann zu heiß werden und (weg)schmieren. Dann eher einen BT016 Pro oder vergleichbares oder gleich richtig in Sportreifenrichtung wie Metzeler Racetec K3, etc. Damit brauchst aktuell bei 5-10 Grad und Regen aber nicht fahren.

Um großen und ganzen kann man festhalten je sportlicher der Reifen desto schlechter sinds bei kühlen Temperaturen, bei Nässe und in Punkto Laufleistung dafür stabiler bei flotter Gangart bei 30 Grad. Moderne Mischungen bekommen zwar einen schon fast bemerkenswerten Spagat hin aber DEN Reifen für wirklich ALLES gibts einfach nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Marodeur


Jo, bei dem Wetter derzeit vermittelt der MPR2 sehr viel Sicherheit, vor allem bei Nässe. Aufgrund der spitzen Kontur aber ziemlich kippelig (andere nennen es agil), je nach Gewicht des Fahrers und der Maschine mehr oder weniger ausgeprägt. "Fällt" richtig in Schräglage aber kippt vor allem in Schräglage nochmal ein Stück weg. Ist vor allem zu Beginn sehr ungewohnt und versaut einem die Kurvenlinie. Ist man eher von der schweren Sorte (oder die Maschine) scheint es weit weniger zu stören.

Am neutralsten fuhr sich bisher der BT016. War damit bis auf die Laufleistung sehr zufrieden. Halt nicht so "agil" aber dafür ein sauberer Strich durch die Kurve.

Bei deinen Prioritäten kommst halt (wie die meisten) in die berühmte Zwickmühle. Je mehr richtung Sportreifen wenns geht desto mehr Grip hast (im Sommer) aber desto weniger Laufleistung. Moderne Tourenreifen wie die MPR2 und BT023 bieten an sich aber genügend Grip auch für tiefe Schräglagen. Nur wenn man dauernd auf der letzten oder vorletzten Rille fährt werden die irgendwann zu heiß werden und (weg)schmieren. Dann eher einen BT016 Pro oder vergleichbares oder gleich richtig in Sportreifenrichtung wie Metzeler Racetec K3, etc. Damit brauchst aktuell bei 5-10 Grad und Regen aber nicht fahren.

Um großen und ganzen kann man festhalten je sportlicher der Reifen desto schlechter sinds bei kühlen Temperaturen, bei Nässe und in Punkto Laufleistung dafür stabiler bei flotter Gangart bei 30 Grad. Moderne Mischungen bekommen zwar einen schon fast bemerkenswerten Spagat hin aber DEN Reifen für wirklich ALLES gibts einfach nicht.

Stimmt, den Reifen für alles gibt es wohl nicht 🙁 man kann zwar eine recht große Bandbreite abdecken, aber das war´s dann auch schon, was den Pilot Road angeht, klar der ist für schwerere Maschinen ausgelegt, als Tourenreifen, für mein Möp wohl ideal bei einem Leergewicht von 267 kg, das er denn bei leichteren Maschinen etwas "kippelig" (agil) wirkt ist dann ja auch verständlich, denke mal wenn das Möp und der Fahrer ein normal Gewicht hat, sagen wir so 220 kg plus Fahrer um die 70-80 kg denn wär sicher der Pilot Power auch ne gute wahl, bei mir ist es halt der Road, ich bin aber auch bei 90 kg plus Möp, vollgetankt, denn noch m,it Gepäck, da komm ich mal leicht auf über 350 kg 😁😰😉 und bei Nässe ist der Road halt unschlagbar...

Er ist zwar noch der Beste bei Regen (glaub ich) aber die Konkurrenz hat fast aufgeschlossen wenn die Testergebnisse stimmen. Werd bei mir als nächstes wohl den BT023 ausprobieren. Hat wenigstens eine Freigabe und scheint auch ned schlecht zu sein. Vor allem eben bei meinen ca. 200 kg Fahrzeuggewicht und 80 kg Fahrergewicht besser geeignet wie es scheint. 😉

Zitat:

Original geschrieben von camion-rebel



Zitat:

Original geschrieben von susireiter



Den Z6 hab ich auch auf meiner Bandit und fahre damit ca. 10-12.000 km.
Ich bin sehr zufrieden damit, was aber auch damit begründet ist, dass der Originalreifen auf der Bandit der Michelin Macadam war. Und das war ein Holzreifen, im wahrsten Sinne.

susireiter

Die Kilometerleistung spricht nun wirklich für den Reifen! Macht bei den Betriebskosten schon einen gewaltigen Unterschied ob ein Reifen, bei gleichem Fahrstil, 5-6000km hält oder eben 10-12000km.
Wird ja auch immer als Tourer-Reifen angepriesen.

Gruß Michi

Wobei man mit dem Reifen bei natürlich Trockener Fahrbahn auch sehr Sportlich unterwegs sein kann.

LG

so,
ich habe mich für den Pilot Road 3 entschieden und bin mal gespannt wie der wohl ist?!

ich fahre auf miner SV 650 den pilot power...
bin super zufrieden, er vermittelt sehr viel sicherheit und auch das gefühl in schräglage ist einfach sehr gut außerdem die rückmeldung auch sehr gut !

Hatte letztes Jahr auf meiner 600er GSX-F die Paarung BT016F/BT021R montiert und war damit ziemlich zufrieden!
Zumindest im April/Mai bei trockenen Straßen waren die Reifen nicht aus der Ruhe zu bringen. Bei nassem bin ich damit nie gefahren, und laut Forenaussagen sollte er so um die 6000km halten (der bt016), hab nach 2500 das Motorrad gewechselt und kann somit zur Laufleistung keine Aussage treffen. Vom (trocken) Grip und vom Handling her waren die Pellen allerdings 1a.

Davor hatte ich 3Sätze BT010F/020R, wobei beim letzten Satz die Flanken des 010 lange vor der Mittelrille des Vorder- sowie des Hinterreifens fertig waren! Die berühmte "Sägezahnbildung"...

Auf der 12er Bandit waren beim Kauf noch Metzler Sportec M3 montiert.
Zur Relativierung der folgenden Aussagen sei bemerkt, dass der Reifen fast schon am gesetzlichen Minimum angelangt war als ich die Maschine übernahm:
Erste Probefahrt ergab absolut unruhiges Verhalten beim rausbeschleunigen aus Kurven (wobei der Radius und die Schräglage egal waren). Die Fuhre find an zu Pumpen und zu "schlingern", sowas hab ich in 10Jahren Motorradfahren noch nicht erlebt. Außerdem hatte man dauernd das Gefühl das die Hinterhand den Grip verliert.
Auch das Abwinkeln der Maschine war alles andere als Verstrauenserweckend, der Vorderreifen war richtig dreieckig, und somit extrem kippelig. Die Linie in Kurven so gut wie nichtmehr sauber zu fahren...
Mein Fazit: Nie wieder!

Aktuell sind Michelin Pilot Road montiert. Haben in der letzten Saison gute 7000km gehalten und werden wohl in ca 500km am Minimum angelangt sein.
Sowohl auf nasser wie auf trockener Piste bieten die MPR immer genug Grip! Das von vielen als kippelig beschriebene Kurvenverhalten des MPR ist Anfangs gewöhungsbedürftig, aber sobald man sich damit arrangiert hat, verleiht diese Eigenschaft dem Motorrad eine ungeahnte Agilität.
Ich bin eigentlich auch recht sportlich unterwegs, aber Gripverlust hab ich nur 1mal gehabt, und der kündigte sich beruhigend früh an, und war damit dann auch gut kontrollierbar. Der Grenzbereich ist also längst nicht so schmal wie bei Sportreifen!!
Gegen Ende der Laufzeit allerdings wird der MPR vorn etwas kippelig, äußert sich in der Form, dass man in Schräglage oder beim einleiten selbiger öfter mal das Gefühl hat er würde vorne wegrutschen...
Ansonsten ein super Reifen!

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