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Reifen achsweise tauschen

Mercedes E-Klasse W212
Themenstarteram 1. April 2020 um 12:45

Hallo Mercedes-Freunde,

bei meinen bisherigen Allrad-Fahrzeugen habe ich beim Wechsel von Winter- auf Sommerreifen immer die Vorderräder nach hinten getan und umgekehrt. Ich bilde mir ein, dass das dem gleichmäßigen Verschleiß zuträglich und der Sägezahnbildung abträglich ist.

Nun würde ich das auch bei meinem jetzigen Auto gerne tun, stehe aber vor folgendem Problem.

Ich fahre inzwischen Ganzjahresreifen und mein Auto ist auch nicht mit einem Ersatz- oder Notrad ausgestattet. Ich müsste also das Auto auf einer Seite so anheben, dass beide Räder gleichzeitig in der Luft sind. Da ich zwei stabile Rangierwagenheber besitze sollte das auch mit ein bisschen Sorgfalt gut funktionieren.

Gibt es bei diesem Verfahren irgendetwas besonderes zu beachten?

Wir reden über eine Limousine aus dem Jahr 2014 mit Allradantrieb und Airmatic. Selbstverständlich fahre ich vorne und hinten identische Reifengrößen

Vielen Dank für Eure Rückmeldungen, Viele Grüße und bleibt gesund

Thomas

Beste Antwort im Thema

@tom_tombiken

...da du 2 stabile Rangierwagenheber besitzt, sollte das Unterfangen kein großes Problem darstellen.

Wie schon erwähnt, beide Heber in 2/3 Schritten anheben, damit nix verrutscht und im E-Fall Schaden anrichtet.

Mein Rat wäre noch, das machen viele nicht... und gilt eigentlich auch nur, wenn du mit Muskelkraft anpakst.

Vor dem Anheben die Radmuttern/Radschrauben "anlösen"...nicht rausdrehen!

So ist im angehobenen Zustand der Kraftaufwand sehr gering und man kann quasi nicht "böse" abrutschen.

Das selbe nach der Montage, die Schrauben/Muttern leicht anziehen und auf Drehmoment erst, wenn der Wagen wieder festen Boden unter den Rädern hat.

So sollte deinem Projekt nichts im Wege stehen...

Viel Erfolg und Gruß

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Zitat:

@digitalfahrer schrieb am 2. April 2020 um 10:05:00 Uhr:

.. lässt ihr die Räder vor der neuerlichen Montage nicht neu auswuchten?

PS: Kreuzweise wechseln geht ja gar nicht, auch wenn die Reifen nicht laufrichtungsgebunden sind.

Schaust du mal hier:https://www.hankooktire.com/de/services-tips/care-guide/rotation.html

Zitat:

@lausitzerMB320 schrieb am 2. April 2020 um 10:18:42 Uhr:

Wenn es beim ersten Mal vernünftig gemacht wurde und ganz wichtig...keine Bordsteinschäden dazugekommen sind...und sich die Reifen gleichmäßig abnutzen, ist es nicht zwingend notwendig.... jahrelange Erfahrungen.

Selbstverständlich wuchte ich jedem "potenziellen" Nutzer, der es als notwendig ansieht, seine 4 Räder neu.

Natürlich passiert sowas nicht umsonst...20-25€ pro Satz und Gesicht sind da fällig.

Meine gut genutzten Räder hab ich nach 3 Sommern/Wintern Mal auf die Maschine gespannt ,um zu sehen, ob was fehlt... Ergebnis: bei einem Rad haben ganze 5g gefehlt

Jeder, wie er mag und wie der seine Geldbörse unter Kontrolle hat...

Gruß

.. genau die 20-25 € muss man einsparen!

Wenn es um die Sicherheit geht, da muss man jeden Cent einsparen.

Keine Ahnung wie oder wieviel du fährst, bei mir sind die Gummis nach 3 Jahren ohnehin immer fertig.

Zumindest sind die verhärtet, unruhig, schlecht bei Nässe und vom Komfort auch gewöhnungsbedürftig.

Klar könnte man mit den Schlappen noch einige Zeit ausquetschen wenn man Spaß daran hat und es geil findet bei Sicherheit und eigenem Komfort zu sparen.

Sorry, ich fahre die Kisten seit 45 Jahren artgerecht, da gibt es eben auch Verschleiß.

Und wer viel in engen Gassen (Innenstadt) unterwegs ist und drei Jahre lang keinen Bordsteinkontakt hat, der ist nicht gefahren. :D

Hab schon gelesen, das bei dir alles neu und nur vom teuersten/feinsten und Originalteile sein müssen, aber da bist du ... zumindest in meiner Gegend, die absolute Ausnahme...

Wir haben jeweils weit über 100 Komplettsätze Räder der Kunden ... Sommer wie Winter...der verschiedensten Autos lagern und unnötig nachwuchten lässt die niemand... zumindest nicht jedes Jahr vor der erneuten Montage.

Schön für die Werkstätten in deiner Gegend, mit solchen Fahrern verdienen die gut.

Darf ich dir meine Kontodaten für eine "hoffentlich" große Extraspende übermitteln?... vielleicht steht ja an deiner Haustür ein Schild...Wegen Reichtum geschlossen!...

Bei mir steht dieses Schild leider noch nicht...und deshalb muss ich ein klein wenig den Überblick behalten und entscheiden, was wichtig und eher unnötig ist.

Keine Frage, wenn leichte Feindberührungen stattgefunden haben, wird selbstverständlich nachgewuchtet.

Tja, pro Auto kommt ungefähr 8-10t km im Jahr zusammen, also, nach 3 Saisons ist da noch nichts mit "weg damit"

Enge Gassen in Innenstädten gibt's bei uns nicht...wir wohnen auf dem Land...wenn wir mal in eine Stadt kommen, stellen wir das Auto auf einem übersichtlichen Parkplatz und laufen in die Innenstadt.

Gruß

PS...Brauch keine 20€ zahlen, bin in der komfortablen Lage, selber eine Montiermaschine+Auswuchtmaschine zu besitzen

Zitat:

@digitalfahrer schrieb am 2. April 2020 um 10:05:00 Uhr:

 

PS: Kreuzweise wechseln geht ja gar nicht, auch wenn die Reifen nicht laufrichtungsgebunden sind.

Doch, hast du meinen Link oben mal angesehen?

Über Kreuz tauschen,

ja die Laufrichtung beachten.

Das Auto nur mit Watte anfassen wenn man es anhebt.

Ihr fahrt ja auch in Watte gepackt mit dem Auto um die Kurven und nur maximal 90 auf der Autobahn.

Bremsen tut ihr nur beim TÜV.

Mit 2 Wagenhebern auf einer Seite ist doch perfekt.

Geht zur Not auch mit einem Wagenheber wenn sich das andere Rad auch anhebt dabei.

Die Karre soll die Beine heben das man die Räder tauschen kann.

Nur eben bei Wagenhebern nicht den Kopf in den Radkasten stecken oder per Bock passend sichern.

Blöd wenn man wieder Nachrichten list, "Mann unter Auto erdrückt und gestorben weil sich der Wagenheber beim Reifenwechsel abgesenkt hat"

Sorry, aber wenn man unterm Auto liegt beim Radwechsel, dann gehört man auch erdrückt! :)

Man könnte das KFZ auch mit einem Wagenheber vorne unter der Achse komplett anheben und dann unter die Wagenheberaufnahmen beidseitig Unterstellböcke drunter stellen. Das selbe dann hinten. Somit wären alle 4 Räder dann frei.

 

Brauchst halt 4 Böcke und einen gescheiten Wagenheber.

Vorteil ist man kann gleich alle Radkästen richtig sauber machen. Kunststoffkotflügel raus usw. Das werde ich bei mir demnächst auch mal machen, kann leider nicht auf der Hebebühne mit Wasser rumspritzen.... :(

Sorry, ich bin weder reich noch habe ich eine Wuchtmaschine, noch schaffe ich es nicht 3 Jahre das Auto so zu tragen damit da nichts an den Rädern unrund werden könnte.

Da mir die Sicherheit sehr wichtig ist, gibt es auch demnächst ein rundherum Bremsen-Service.

Da nun nach 7 Jahren die Felgen etwas unrund und zerkratzt sind, habe ich die auch gleich erneuert und werde die ausnahmsweise selber ans Auto schrauben um einen 20iger ohne Steuern einzusparen.

Mein Wagenheber ist so ein Billig-Teil aus dem Baumarkt und hat seit 30 Jahren immer gut funktioniert.

Da ich bei den Unterstellböcken spare, verwende ich Baumstamm-Teile die ich momentan da liegen habe. Die sind super stabil und kosten nichts und wenn sie nicht mehr gebraucht werden dann verheize ich die. :D

Ich bin kleiner ASVG Pensionist, jedoch verprasse ich mein Geld nicht für sonst einen Schmarrn.;)

Also, wenn Covid19 ausgesessen ist, wird wieder ordentlich Gas gegeben.

Wünsche Allen eine gute, knitterfreie und räderschonende Fahrt.:D

E350 Rad

Das nennst du unrund? Für mich ist es ein nahezu perfekter Kreis......

 

Duck und wech.......

 

 

wünsche allzeit knitterfreie Fahrt

TOM

 

Warum warten.............. ist doch Platz uff de Gasse

Bin am Mittwoch ca 11h über die A5 Richtung Frankfurt, 268km/h ohne Probleme

ohne Corona ein Ding der Unmöglichkeit..............

Einer der positiven Nebeneffekte der aktuellen Situation

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