Reglementierungswahn eindämmen

Was spricht dagegen, den Reglementierungswahn, der vor allem wegen "Kraftohneverstandfahrern" entstand, durch die Entwicklung effizienter Kontroll- und Sanktionssysteme einzudämmen, damit es mehr freie Fahrt für Bürger gibt, die auch so frei sind, klar zu denken und klug zu handeln?

Nach meinen umfangreichen Erfahrungen mit Experten der Bundesanstalt für Straßenwesen, dem ADAC und zuständigen Ministerien sind die seit langem nur sehr moderat veränderten Kontrollen und Sanktionen völlig unzureichend und noch nicht mal auf einem Stand, als man sich noch in einer Kutsche mit 12 Pferden bewundern lassen konnte.

Statt "Kübelnetik", der Kunst, viele Menschen damit zu beschäftigen, große Schiffe, in denen meist zu viele sitzen, leerzukübeln schon nach schwachen Winden, ist Kybernetik angesagt. Mit modernen Denkmethoden läßt sich auch das Problem in den Griff bekommen, daß viele Kraftohneverstandfahrer nur behaupten und hoffen können, sie würden ihren Blechsarg auf Rädern beherrschen, insgeheim aber genau wissen, was sie sich so alles leisten beim alltäglichen Dampfablassen auf deutschen Straßen.

So  könnte man beispielsweise effiziente Meldesysteme einrichten, die gezielte Kontrollen auslösen und chronische Raser und Säufer sichtbar machen.

Bitte für diese Diskussion nur allgemeingültige Denk-, Rechts- und Erfahrungssätze oder verständig lebensnahe Betrachtungsweise bemühen, damit kein Blechgeklappere daraus wird und Dr. Peter Ramsauer am Ende des Threads aufgehängt werden kann, wenn er sich so verANTWORTungslos zeigt wie Bürgern gegenüber bei Direktkontakten, die sinnvolle Fragen stellen oder von Experten unterstützte Vorschläge unterbreiten.

Danke! Es gibt doch hoffentlich genug Autofreaks hier, die mehr Power in der Birne haben als unter der Haube ihres besten Stückes ...

Beste Antwort im Thema

Wow, so viel Polemik liest man selten in einem Eröffnungsbeitrag, was darauf schließen lässt, dass du an einer sachlichen Diskussion keinerlei Interesse hast.

Wenn ich so lese, wer sich hier im Forum alles so für die Elite der Autofahrer hält und allen, die anders fahren erstmal pauschal den Verstand abspricht, dann glaube ich, dass viele davon sehr schnell selbst durch das Raster der "Kraftohneverstandfahrer" fallen würde.

Oder anders ausgedrückt: Dein Thread reiht sich ein in die hier vielfach zu lesende Jammerei über die ach so schlimmen anderen Autofahrer.

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Zitat:

Original geschrieben von jarompe


Wird Zeit für eine Glocke!

Ist bereits erfolgt.

Zitat:

Original geschrieben von jarompe


Wird Zeit für eine Glocke!

Das denke ich auch, ein reiner Provokationstread eines streitsüchtigen Monologhalters.

Zitat:

Original geschrieben von URPS


Würde ich nun alle Informationen hier einbringen, die mir zur Verfügung stehen und wichtig wären, entstünde ein Threadöffner, an dem Du morgen noch lesen würdest.

Dann schreib doch einfach einen Blog, der dann für ein paar Stunden gelesen werden kann. Bücher lese ich ja auch nicht immer am selben Tag zuende. Deine Ideen kann ich verstehen, aber auf eine sinnlose Diskussion habe ich keine Lust. Das sollte doch jedem langsam mal klar sein.

Zitat:

Original geschrieben von URPS



Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter


Wenn ich Dich richtig verstehe, dann willst Du regelmäßige Fähigkeitskontrollen für alle FS-Inhaber, damit Überprüfungen vor Ort auf der Strasse weniger werden? Quasi eine Filterung der zum Strassenverkehr zugelassenen Fahrer? Korrigiere mich bitte, wenn ich dass jetzt falsch interpretiert habe. Durch Dein "Kraftohneverstand" und "Blechsarg" firlefanz wird Dein eigentliches ansinnen nicht gerade leicht zu verstehen. Wenn Du an einer sachlichen Diskussion interessierrt bist, dann laß die Hetztriaden weg, sonst kann es passieren, dass ein MOD Dir die Flügel stutzt und hier wieder ein Thread den Bach runter geht.

Also: Was genau bezweckst Du, was genau ist Dein Vorschlag zur Diskussion??

Ich habe das, was Du hier sanft unterstellst, nur angedacht, weil jemand hier entsprechendes reingestreut hat, was vorbei ist am Thema.

Es geht um die Entwicklung effizienter Kontroll- und Sanktionssysteme, die vor allem eines berücksichtigen: Daß sich auch chronische Raser, Säufer etc. durch negative Anreize so steuern lassen, daß sie kaum noch Schäden anrichten, und damit der Reglementierungswahn eingedämmt wird. Es könnten also sehr viele Tempolimits etc. verschwinden, weil wir die Hochrisikogruppe, die die meisten und schwersten Schäden produziert, im Griff hätten.

Hmmm... Klingt erst mal gut. Angenommen, wir hätten so ein Kontrollsystem (mal egal wie es aussieht). Wie willst Du dann sicherstellen, dass vorallem auch Fahrer im Transitverkehr erfasst werden. Wenn lokale Verbote/Gebote/Kontrollen wegfallen, dann werden diese Menschen nicht berücksichtigt, oder?

Zitat:

Original geschrieben von URPS


Was spricht dagegen, den Reglementierungswahn, der vor allem wegen "Kraftohneverstandfahrern" entstand, durch die Entwicklung effizienter Kontroll- und Sanktionssysteme einzudämmen, damit es mehr freie Fahrt für Bürger gibt, die auch so frei sind, klar zu denken und klug zu handeln?

So  könnte man beispielsweise effiziente Meldesysteme einrichten, die gezielte Kontrollen auslösen und chronische Raser und Säufer sichtbar machen.

Ein Schritt weiter wäre dann die lückenlose Überwachung durch On Board Units und bei Verstößen, die automatische Prozesstriggerung von Sanktionen? Nur läuft das doch deinem Ansinnen, den Reglemetierungswahn einzudämmen zuwider? Oder wie geht das deiner Meinung nach zusammen?

Zitat:

Original geschrieben von jarompe



Zitat:

Original geschrieben von URPS



Du nervst. Leute wie Du sind solche, die zu wenig Lust oder zu wenig Hirn haben, um alle relevanten Informationen den Tatsachen entsprechend wahrzunehmen, entsprechend der Beteiligung aller Interessen gerecht zu werten, und daraus Schlußfolgerungen zu ziehen, mit denen andere auch wirklich was anfangen können, weil sie zweckorientiert dazu beitragen, ein Problem zu lösen oder einen Konflikt zu beseitigen.

Solche Leute ergänzen dann gerne fehlende Informationen durch Einbildungen, die ihnen gefallen, weil ihnen andere die Gelegenheiten dazu geben durch mangelhafte Informationen. Würde ich nun alle Informationen hier einbringen, die mir zur Verfügung stehen und wichtig wären, entstünde ein Threadöffner, an dem Du morgen noch lesen würdest. Also kann ich erwarten, daß jemand gescheite, neutrale Fragen stellt, wo ihm noch Informationen fehlen. Hat er nur das Interesse, das durchzusetzen, was seine persönlichen Interessen präferiert, reagiert er beispielsweise so wie Du.

Und wird sich sehr wahrscheinlich auch im Straßenverkehr nicht anders verhalten.

Egal wie wenig Hirn der User hat, immernoch 100 % mehr als du dann!

Wird Zeit für eine Glocke!

Wenn Du das nicht begründen kannst, bist Du hier nur zum Rumstänkern oder dir ist mal eine Glocke auf den Kopf gefallen,

Zitat:

Original geschrieben von fire-fighter


Wie willst Du dann sicherstellen, dass vorallem auch Fahrer im Transitverkehr erfasst werden. Wenn lokale Verbote/Gebote/Kontrollen wegfallen, dann werden diese Menschen nicht berücksichtigt, oder?

Man könnte es Europaweit einführen.

Zitat:

Original geschrieben von URPS


Wenn Du das nicht begründen kannst, bist Du hier nur zum Rumstänkern oder dir ist mal eine Glocke auf den Kopf gefallen,

Zeig mal bitte so viel Intelligenz, wie du es von anderen Autofahrern erwartest, und lass dich nicht provozieren. Du machst dich gerade selbst lächerlich.

Ich gebe dem TE hiermit letztmalig die Chance, seine ständigen Provokationen zu unterlassen, andernfalls ist der Thread zu und es gibt Post.
 
Gruß MartinSHL
MT-Moderation

Zitat:

Original geschrieben von LeiderHeiser


Ein Schritt weiter wäre dann die lückenlose Überwachung durch On Board Units und bei Verstößen, die automatische Prozesstriggerung von Sanktionen? Nur läuft das doch deinem Ansinnen, den Reglemetierungswahn einzudämmen zuwider? Oder wie geht das deiner Meinung nach zusammen?

Wozu einen Schritt weiter etwas andenken, wofür dir mit großer Wahrscheinlichkeit auch nur annähernd zutreffende Tatsachen fehlen? Die Zeit der Spekulatiusse haben wir gerade hinter uns.

Wenn man die Tempolimits abschafft, gibts keine Raser mehr. Was willst Du dann härter sanktionieren?

Zitat:

Original geschrieben von URPS


Wozu einen Schritt weiter etwas andenken, wofür dir mit großer Wahrscheinlichkeit auch nur annähernd zutreffende Tatsachen fehlen? Die Zeit der Spekulatiusse haben wir gerade hinter uns.

Tu mir bitte einen gefalen, und schreib den angekündigt seitenlangen Blog, wo zutreffende Tatsachen erwähnt werden, wenn sie dir denn selbst überhaupt vorliegen sollten.

Zweifelsfrei sollte der Regulierungswahn eingedämmt werden.

Das geschieht aber nicht durch die Schaffung "effizienter Kontrollsysteme", wie der TE diese nennt, sondern durch ein Umdenken.

Stellen wir uns daher mal die Frage, weshalb denn alles überreglementiert ist.

Es passieren Unglücke, beispielsweise durch Ausdriften aus einer Kurve bei überhöhter Geschwindigkeit.

Die Medien berichten, die Politiker, die wiedergewählt werden wollen oder müssen, sehen Handlungsbedarf, um nicht der Untätigkeit geziehen zu werden.

Also wird über ein Tempolimit nachgedacht.

Oder: Es wird berichtet, daß die Polkappen schmelzen, Eisbären ersaufen und die Niederlande wie auch die Malediven in den Fluten versinken werden. Weil das die Politik nicht hinnehmen kann, werden Gegenmaßnahmen, die dem Volk eingängig sind, getroffen: Umweltzonen, Feinstaubplaketten, usw.

Alle Maßnahmen, die die Politik oder eine Behörde trifft, sind dabei so einfach gestrickt, daß sie auch von einem Bürger akzeptiert werden können, der den IQ einer Balkongeranie hat.

Politik und Behörden stehen stets unter Erfolgs- und Handlungsdruck.

Feuerwerk hat in manchen Altstädten zu Silvesterbränden geführt. Demzufolge ist beispielsweise in Tübingen in der Altstadt das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk nunmehr verboten.

Und so weiter.

Die Bevölkerung selbst hat den Wunsch, es mögen keine Unglücke stattfinden und das Leben auf angenehmsten Niveau fixiert werden. Die Politik, die vom Wahlvolk abhängig ist, versucht dem zu entsprechen.

Zu kurz kommt dabei die Erkenntnis, daß Freiheit ihren Preis hat: Nämlich den, daß Unvorhergesehenes passieren kann. Wichtig ist plötzlich nur noch, daß jemand von offizieller Stelle gehandelt und Vorgaben erteilt hat.

Besonders problematisch ist dies gerade in Bezug auf ökologische Bestrebungen: Gerade die ehedem so oppositionellen Parteien wie etwa die Grünen (ehedem "Bewegung", nicht "Partei"😉 sind auf eine völlig unverständliche Weise verwaltungshörig geworden; sie glauben tatsächlich, daß eine Verwaltung mit Fug und Recht verordnen kann und wird, was gut für den Bürger und seine Umwelt sei.

Oder in Bezug auf Kinderpornographie: Wer sich gegen Zensurprojekte und -bestrebungen wendet, sieht sich sofort mit der Behauptung konfrontiert, er sei "für Kinderpornographie". das ist selbstverständlich Blödsinn, denn er ist nur gegen Zensur, die bekanntlich auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden kann und wird.

Dies ist eine fast groteske Entwicklung.

Zugegeben, meine Beispiele sind um ihrer Plakativität willen etwas populistisch gewählt. Aber das Auffinden klarer Standpunkte erfordert hin und wieder eine gewisse Schwarzweißmalerei.

Wäre zu hoffen, daß sich ein Bewußtsein in der Bevölkerung für die Realitäten entwickelt, nicht nur das Wunsch- und Sorglosdenken einer fast unfaßbaren Vollkasko-Mentalität weiter gepflegt wird.

Zitat:

Original geschrieben von MvM


Zeig mal bitte so viel Intelligenz, wie du es von anderen Autofahrern erwartest, und lass dich nicht provozieren. Du machst dich gerade selbst lächerlich.

In Boards wie diesen scheint es so zu sein, daß man nur in den Wald was hineinflüstern muß, um danach in Echos von allen Bergen zu ersaufen.

Ist es verboten, über sich selbst zu lächeln? Ich gebe aber die Hoffnung noch nicht auf. Vielleicht finden sich ja doch noch Leute hier, die mit mir denken können. Wer dazu keine Lust hat, kann seinen Geist gerne in andere Threads schnipseln.

Zitat:

Original geschrieben von URPS


Es geht um die Entwicklung effizienter Kontroll- und Sanktionssysteme, die vor allem eines berücksichtigen: Daß sich auch chronische Raser, Säufer etc. ...

Hierzu ein paar Fragen:

Wie hoch ist der prozentuale Anteil aller Verkehrsunfälle verursacht von:
- Dauertrinkern?
- Dauerrasern?

Ohne es zu wissen, würde ich behaupten, dass eine deutliche Mehrheit aller Unfälle (egal ob Bagatellschäden oder schwerer Unfall) durch momentane Unaufmerksamkeit verursacht werden. Sie passieren einfach, weil zwei Personen irgendwo zur falschen Zeit am falschen Ort sind und mindestens einer von beiden irgendeinen Fehler begeht.

Wie willst du diese situationsbedingten Unfälle durch irgendwelche Sanktionen verhindern?
Wie willst du den jugendlichen Jungspund, der dir in einem Test alles zur vollsten Zufriedenheit beantwortet, davon abhalten, bei der nächsten Tour mit seinen Freunden nicht doch mal ordentlich aufs Gaspedal zu latschen?