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Quo vadis, Biker-Treff?

Themenstarteram 23. November 2011 um 8:41

Ich habe lange mit mir gerungen, ob und wie ich den nachfolgenden Beitrag abfassen soll. Schließlich hat mich die aktuelle "Diskussionskultur" doch dazu bewogen, meine Gedanken, die wenig um Bikes, aber viel um den Bikertreff kreisen, hier mal "zu Papier" zu bringen. Vornweg - ich habe nichts persönlich gegen bestimmte Nutzer, nur gewisse Verhaltensmuster stören mich sehr und dies möchte ich einfach mal aussprechen.

 

Wie es Euch geht, weiß ich nicht, doch mir fällt auf, dass der Bikertreff zusehends verarmt. Die Anzahl Beiträge steigt zwar exorbitant an, die Vielfalt der Nutzer, der eingebrachten Gedanken, die Vielfalt der Ansichten jedoch zeigt bedenklich sinkende Tendenz.

 

Anfang September schrieb ein "oller Hase", den ich persönlich kenne und aufs Äußerste fachlich und menschlich schätze:

 

"Ich habe aber den nicht repräsentativen Eindruck, dass seit ......  ins Forum dieses etwas leerer geworden ist (Anzahl Teilnehmer, nicht Beiträge)."

"Es bedarf gar nicht der Ignore-Taste um hier nicht mehr mit zu lesen. Ich les`noch mit, und zwar alles, allerdings vermisse ich etwas die in der Vergangenheit übliche Lockerheit und den Humor welche die Themen umgaben."

 

Mit entscheidend für diesen Beitrag ist eine PN eines mir sehr lieben, ebenfalls langjährigen und umtriebigen Nutzers, mit seinem Einverständnis zitiere ich Passagen:

 

Ich bin ja hier schon einige Zeit als Mitbenutzer im Bord.

:::::::::::::

Wird im Beitrag dann etwas geschrieben ( das gilt für alle User ) , wird sofort alles bis ins kleinste zerlegt und mit fadenscheinigen Behauptungen und der Anfrage ( weil sonst eh nichts geglaubt wird ) der Quelle dementiert.

:::::::::::::::::::::.

Auch dir wird aufgefallen sein das es sich hier immer um die selben Personen handelt.

Vielleicht ist dir auch aufgefallen das meine Beiträge ( von anderen Usern die früher oft zu lesen waren ebenfalls ) immer weniger werden, da auch persönliche Angriffe hier immer häufiger werden.

Die Akzeptanz für das miteinander (steht auch in den Forenregeln ) und anderer Meinungen ist erheblich gesunken.

Mittlerweile lese ich schon gewisse Forenbereiche nun gar nicht mehr. Das macht dort einfach keinen Spaß mehr, und die Themenstarter legen es teilweise wohl bewusst darauf an zu Provozieren oder gar zu verarschen.

::::::::::::::::::::::::::::::::.

Warum ich dir das schreibe ?

Nicht weil ich eingeschnappt oder sauer bin, sondern um einfach einmal dem Team ein Feedback aus der Sicht eines einfachen Benutzers zu geben.

 

Können wir irgendwie gemeinsam diesen Tendenzen gegensteuern? Können wir endlich lernen, dass es nicht ehrenrührig ist, von Anderen Rat und Erfahrung anzunehmen, ohne andere Meinung als Affront zu werten? Ist es denn wirklich sooooo schwer, eine Diskussion zu führen, um zu lernen, sich auszutauschen und nicht, um einfach RECHT zu haben und eigene Standhaftigkeit und Unbeugsamkeit zu demonstrieren? Ist nicht jeder Meinungsaustasch von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn schon zu Beginn gepostet wird "viel Feind, viel Ehr"? Ich gestehe, im Thread "Linienwahl, Durchschnittstempo, Überholvorlieben" haben mich zwei Passagen zutiefst getroffen und nachdenklich gestimmt

 

Original geschrieben von twindance

Wraithrider - das ist jetzt echt daneben. Du hast das Experiment nicht mitgemacht

Mit einer Sache hast du Recht: Du bist echt daneben. Und das tust du in dieser Angelegenheit nun schon zum zwoten Mal kund.

 

Nicht, dass ich hier angezählt werde, damit kann ich leben. Aber der Fakt, dass sowohl im ersten als auch diesem bezogenen Artikel emotionslos, sachlich und fachlich hinterlegt die vom Nutzer gestellten Fragen ganz konkret beantwortet werden und statt einer konstruktiven Argumentation sich dann (als bildhafte Beschreibung) die Ohren zugehalten und "dadadadadaaaaaaaaa" gesungen wird, um dann später zu verkünden "aber meine Frage wurde nicht beantwortet" - sorry, dann frage ich mich ernstlich, warum reden bzw. schreiben wir hier miteinander? Dann bekommt für mich der frühe Ausspruch dieses Users "viel Feind, viel Ehr" einen ganz anderen Sinn.

 

Der zweite Ausspruch eines von mir sehr geschätzten Nutzers stammt wie gesagt aus gleichem Thread

................. (soviel Zeit muss schon sein, gelle... das ist eben sein Nick ;) ) ist oftmals schlicht "Opfer" des "Rudelbeisseinigkeitseffekts" oder auch mal des "Affrontphänomens" - objektiv sauber ist die Beisserei jedenfalls nicht immer, wenn nicht sogar selten?

 

weil gerade in diesem Thread selten ein Angriff auf die Person, sondern in der ganz überwiegenden Zahl der Beiträge eine Kritik am Argument erfolgte (die Jauchegrube verschweigen wir jetzt mal;)). Könnte es denn nicht stattdessen sein, dass das "Rudel" vom "outlaw" bewusst oder unbewusst gereizt wird, bis ein Rudelmitglied die Zähne zeigt? Kann es vielleicht sogar sein, dass sich das "Rudel" immer wieder aus verschiedenen Mitgliedern zusammensetzt, die in Threads zuvor sogar auch mit dem "outlaw" gemeinsam argumentierten?

 

Bin ich vielleicht selber schon so kritikunfähig, dass ich nicht erkenne, dass meine Argumentation nicht mehr sachlich, sondern persönlich gefärbt ist, obwohl ich mich stets bemühe, keine Angriffe gegen Persönlichkeiten zu lancieren, sondern mich stets mit dem Inhalt zu beschäftigen? Ich hoffe nicht, eine häufig angegriffene Person wird sich an die PN erinnern, in der ich eine der äußerst seltenen wirklich persönliche Wertung abgab und zu der ich noch immer stehe.

 

Warum ich dies jetzt schrieb - einfach in der Hoffnung, dass wir gemeinsam wieder ein bißchen mehr Spaß, Humor und Substanz in den Bikertreff einbringen, der bisher immer etwas ganz Besonderes im MT darstellte.

 

Halten wir es doch mit unserem Wikinger:

sondern; weil ich gewöhnt bin mich selbst zu reflektieren - und dadurch mir auch immer mal wieder unzweckmäßige oder gar schädliche eigene "Gewohnheiten" auffallen.

 

und beschränken diese ständige Lernen, Selbstreflektieren, auch Selbstkritik nicht nur auf unser Verhalten auf den schönen Straßen, sondern implementieren dies auch hier, damit wir dauerhaft weiter Spaß am Bikertreff haben.

 

Zum Abschluss möchte ich mich vielleicht mal sogar selbst zitieren (aus dem "Sagts uns)

Niveau hat nichts mit geschliffener Ausdrucksweise zu tun, nicht mit Darbietung von Phrasen in gestelzter Wortwahl. Niveau ist das Tolerieren anderer Meinungen, der respektvolle Umgang mit dem Gegenüber (ich vermied ausdrücklich den Begriff Gegner), die Bereitschaft, über die Argumente des Kontrahenten zumindest nachzudenken. Da darf ruhig die Wortwahl derber sein, auch mal Begriffe wie "Ar---loch" oder "Doofer Sack" fallen, wenn aus dem Gesamt-Beitrag erkennbar ist, dass der Gegenüber dennoch als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert wird.

 

Unterschiedliche Meinungen sind noch lange kein Indikator und auch keine Rechtfertigung dafür, dass der StreitPARTNER diffamiert wird.

 

So long, viele Grüße und in der Hoffnung, jeder denkt mal ganz kurz drüber nach und verbeisst sich "Flames" :D

 

 

twindance

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. November 2011 um 8:41

Ich habe lange mit mir gerungen, ob und wie ich den nachfolgenden Beitrag abfassen soll. Schließlich hat mich die aktuelle "Diskussionskultur" doch dazu bewogen, meine Gedanken, die wenig um Bikes, aber viel um den Bikertreff kreisen, hier mal "zu Papier" zu bringen. Vornweg - ich habe nichts persönlich gegen bestimmte Nutzer, nur gewisse Verhaltensmuster stören mich sehr und dies möchte ich einfach mal aussprechen.

 

Wie es Euch geht, weiß ich nicht, doch mir fällt auf, dass der Bikertreff zusehends verarmt. Die Anzahl Beiträge steigt zwar exorbitant an, die Vielfalt der Nutzer, der eingebrachten Gedanken, die Vielfalt der Ansichten jedoch zeigt bedenklich sinkende Tendenz.

 

Anfang September schrieb ein "oller Hase", den ich persönlich kenne und aufs Äußerste fachlich und menschlich schätze:

 

"Ich habe aber den nicht repräsentativen Eindruck, dass seit ......  ins Forum dieses etwas leerer geworden ist (Anzahl Teilnehmer, nicht Beiträge)."

"Es bedarf gar nicht der Ignore-Taste um hier nicht mehr mit zu lesen. Ich les`noch mit, und zwar alles, allerdings vermisse ich etwas die in der Vergangenheit übliche Lockerheit und den Humor welche die Themen umgaben."

 

Mit entscheidend für diesen Beitrag ist eine PN eines mir sehr lieben, ebenfalls langjährigen und umtriebigen Nutzers, mit seinem Einverständnis zitiere ich Passagen:

 

Ich bin ja hier schon einige Zeit als Mitbenutzer im Bord.

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Wird im Beitrag dann etwas geschrieben ( das gilt für alle User ) , wird sofort alles bis ins kleinste zerlegt und mit fadenscheinigen Behauptungen und der Anfrage ( weil sonst eh nichts geglaubt wird ) der Quelle dementiert.

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Auch dir wird aufgefallen sein das es sich hier immer um die selben Personen handelt.

Vielleicht ist dir auch aufgefallen das meine Beiträge ( von anderen Usern die früher oft zu lesen waren ebenfalls ) immer weniger werden, da auch persönliche Angriffe hier immer häufiger werden.

Die Akzeptanz für das miteinander (steht auch in den Forenregeln ) und anderer Meinungen ist erheblich gesunken.

Mittlerweile lese ich schon gewisse Forenbereiche nun gar nicht mehr. Das macht dort einfach keinen Spaß mehr, und die Themenstarter legen es teilweise wohl bewusst darauf an zu Provozieren oder gar zu verarschen.

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Warum ich dir das schreibe ?

Nicht weil ich eingeschnappt oder sauer bin, sondern um einfach einmal dem Team ein Feedback aus der Sicht eines einfachen Benutzers zu geben.

 

Können wir irgendwie gemeinsam diesen Tendenzen gegensteuern? Können wir endlich lernen, dass es nicht ehrenrührig ist, von Anderen Rat und Erfahrung anzunehmen, ohne andere Meinung als Affront zu werten? Ist es denn wirklich sooooo schwer, eine Diskussion zu führen, um zu lernen, sich auszutauschen und nicht, um einfach RECHT zu haben und eigene Standhaftigkeit und Unbeugsamkeit zu demonstrieren? Ist nicht jeder Meinungsaustasch von vornherein zum Scheitern verurteilt, wenn schon zu Beginn gepostet wird "viel Feind, viel Ehr"? Ich gestehe, im Thread "Linienwahl, Durchschnittstempo, Überholvorlieben" haben mich zwei Passagen zutiefst getroffen und nachdenklich gestimmt

 

Original geschrieben von twindance

Wraithrider - das ist jetzt echt daneben. Du hast das Experiment nicht mitgemacht

Mit einer Sache hast du Recht: Du bist echt daneben. Und das tust du in dieser Angelegenheit nun schon zum zwoten Mal kund.

 

Nicht, dass ich hier angezählt werde, damit kann ich leben. Aber der Fakt, dass sowohl im ersten als auch diesem bezogenen Artikel emotionslos, sachlich und fachlich hinterlegt die vom Nutzer gestellten Fragen ganz konkret beantwortet werden und statt einer konstruktiven Argumentation sich dann (als bildhafte Beschreibung) die Ohren zugehalten und "dadadadadaaaaaaaaa" gesungen wird, um dann später zu verkünden "aber meine Frage wurde nicht beantwortet" - sorry, dann frage ich mich ernstlich, warum reden bzw. schreiben wir hier miteinander? Dann bekommt für mich der frühe Ausspruch dieses Users "viel Feind, viel Ehr" einen ganz anderen Sinn.

 

Der zweite Ausspruch eines von mir sehr geschätzten Nutzers stammt wie gesagt aus gleichem Thread

................. (soviel Zeit muss schon sein, gelle... das ist eben sein Nick ;) ) ist oftmals schlicht "Opfer" des "Rudelbeisseinigkeitseffekts" oder auch mal des "Affrontphänomens" - objektiv sauber ist die Beisserei jedenfalls nicht immer, wenn nicht sogar selten?

 

weil gerade in diesem Thread selten ein Angriff auf die Person, sondern in der ganz überwiegenden Zahl der Beiträge eine Kritik am Argument erfolgte (die Jauchegrube verschweigen wir jetzt mal;)). Könnte es denn nicht stattdessen sein, dass das "Rudel" vom "outlaw" bewusst oder unbewusst gereizt wird, bis ein Rudelmitglied die Zähne zeigt? Kann es vielleicht sogar sein, dass sich das "Rudel" immer wieder aus verschiedenen Mitgliedern zusammensetzt, die in Threads zuvor sogar auch mit dem "outlaw" gemeinsam argumentierten?

 

Bin ich vielleicht selber schon so kritikunfähig, dass ich nicht erkenne, dass meine Argumentation nicht mehr sachlich, sondern persönlich gefärbt ist, obwohl ich mich stets bemühe, keine Angriffe gegen Persönlichkeiten zu lancieren, sondern mich stets mit dem Inhalt zu beschäftigen? Ich hoffe nicht, eine häufig angegriffene Person wird sich an die PN erinnern, in der ich eine der äußerst seltenen wirklich persönliche Wertung abgab und zu der ich noch immer stehe.

 

Warum ich dies jetzt schrieb - einfach in der Hoffnung, dass wir gemeinsam wieder ein bißchen mehr Spaß, Humor und Substanz in den Bikertreff einbringen, der bisher immer etwas ganz Besonderes im MT darstellte.

 

Halten wir es doch mit unserem Wikinger:

sondern; weil ich gewöhnt bin mich selbst zu reflektieren - und dadurch mir auch immer mal wieder unzweckmäßige oder gar schädliche eigene "Gewohnheiten" auffallen.

 

und beschränken diese ständige Lernen, Selbstreflektieren, auch Selbstkritik nicht nur auf unser Verhalten auf den schönen Straßen, sondern implementieren dies auch hier, damit wir dauerhaft weiter Spaß am Bikertreff haben.

 

Zum Abschluss möchte ich mich vielleicht mal sogar selbst zitieren (aus dem "Sagts uns)

Niveau hat nichts mit geschliffener Ausdrucksweise zu tun, nicht mit Darbietung von Phrasen in gestelzter Wortwahl. Niveau ist das Tolerieren anderer Meinungen, der respektvolle Umgang mit dem Gegenüber (ich vermied ausdrücklich den Begriff Gegner), die Bereitschaft, über die Argumente des Kontrahenten zumindest nachzudenken. Da darf ruhig die Wortwahl derber sein, auch mal Begriffe wie "Ar---loch" oder "Doofer Sack" fallen, wenn aus dem Gesamt-Beitrag erkennbar ist, dass der Gegenüber dennoch als ernstzunehmender Gesprächspartner akzeptiert wird.

 

Unterschiedliche Meinungen sind noch lange kein Indikator und auch keine Rechtfertigung dafür, dass der StreitPARTNER diffamiert wird.

 

So long, viele Grüße und in der Hoffnung, jeder denkt mal ganz kurz drüber nach und verbeisst sich "Flames" :D

 

 

twindance

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Dessie, du darfst gerne anrufen.

Nummer schicke ich dir per PN.

edit: Nun ist sie off.

Das sollten einige Menschen hier evtl. auch mal machen ;)

Spaß bei Seite, aber ernsthaft: wie kann man eine Website so versammt Ernst nehmen? Das ist das erste Forum, in dem es so extrem persönlich zugeht, fast als ob jeder hier jeden in Echt kennt und alle sich entweder hassen oder lieben. Nur mit dem Unterschied, dass viele sich eben nicht kennen, sondern nur das träge Dasein dieses Forums hier als Grundlage für ihre Aussagen nehmen!

Teilweise wird hier geredet, als ob man an einem echten Stammtisch wäre, nur sitzen die Gesprächspartner halt nicht neben einem, sondern weit weg vor ihrem Bildschirm. Das sorgt erstens für diese "träge" Kommunikation, weil Beiträge schreiben nun mal viel indirekter ist und länger dauert, als das ganze auszusprechen, und zweitens für eine Ungebundenheit dem eigenen Geschriebenen gegenüber, falls es Bullshit ist kann einen ja niemand dumm angucken und zusammenstauchen. Aber genau das wird dann eben doch gemacht, nur nicht auf verbaler und persönlicher "Realitätsebene", sondern nur durch den Bildschirm, total unpersönlich, aber trotzdem persönlich gemeint. Das gepaart mit der Trägheit dieses Forums sorgt für Missverständnisse und Konflikte am laufenden Band, die in der Realität innerhalb von zehn Sekunden gegessen wären.

Ich bin noch nicht lange hier, und für mich ist und bleibt dieser Ort ein Forum, eine Website. Mehr nicht. Wenn ich Menschen von hier in Echt kennen lerne und sie evtl. sogar zu Freunden werden ist das schön, ändert jedoch nichts daran, dass das hier immer noch eine Website ist. Mehr nicht!

Und hier muss diese Distanz bestehen bleiben, die eine Online Community immer irgendwie hat. Hier ist jeder in gewisser Weise anonym. Wenn diese Distanz aber so langsam schwindet und hier alles persönlich, sowohl durch "Freunde", Beleidigungen, Hilfestellung bei Konfikten eines Freunden oder was auch immer wird, dann widerspricht das dem Grundcharacter eines Forums. Das kann nicht funktionieren.

Moine Moinung :)

Nehmt das alles hier einfach nicht so ernst, lässt Forum Forum sein und freut euch über die Kontake die ihr hier für euer echtes Leben knüpfen konntet und immer noch könnt. Aber seht diesen "Ort" hier nicht so real und persönlich ;)

LG, AgroMonkey

am 1. Dezember 2013 um 19:55

Wie alt bist DU? 17? Alle Achtung!

Na ja, es gibt schon einige hier, die sich persönlich kennen.

Das hilft ungemein dabei, Texte einzuordnen.

@Kandidat: Ja, 17. Ich nehme es mal als Kompliment, Danke. ;)

@Lew: Ich weiß. Aber selbst das würde ich versuchen hier in gewisser Weise rauszuhalten, denn wenn einige sich kennen, dann sorgt das für eine allgemein eher persönliche Einstellung aller diesem Forum gegenüber. Man kann ja trotzdem telefonieren, PN's schreiben oder ab und zu mal einen Insider Spruch loslassen.

Aber wie gesagt, wenn das hier alles zu "real" wird, dann funktioniert das einfach nicht. Sieht man ja aktuell relativ gut. Dafür sind Foren einfach nicht gemacht. Man könnte ja einen Biker-Treff Teamspeak Server einrichten, das wäre was anderes ;)

Ich hab hier auch echte Freunde gefunden. So ganz real zum anfassen. Wenn auch das Anfassen aufgrund der Entfernungen maximal ein paar mal im Jahr geht.

Aber dazwischen dient MT als Tresenersatz. Das die Kommunikation nicht so flüssig wie am Tresen läuft, macht nichts. Dafür muss man auch nicht ständig zuhören. Das empfinde ich gegenüber z.B. Facebook/Whatsapp sehr angenehm. Die Kommunikation via BT ist nicht aufdringlich und das Handy pfeift auch nicht dauernd. ;)

am 1. Dezember 2013 um 20:30

Wenn man jemanden persönlich kennt, kann man ihn besser einschätzen. Manchmal reicht auch schon ein Foto um sich ein Bild zu machen :D

Aber auf einen Beitrag antworten "Bekannte" und "Unbekannte" gleichermaßen. Und alle fühlen sich "irgendwie" angesprochen. Das kann nicht konfliktfrei sein.

Zitat:

Original geschrieben von kandidatnr2

Wenn man jemanden persönlich kennt, kann man ihn besser einschätzen. Manchmal reicht auch schon ein Foto um sich ein Bild zu machen :D

Aber auf einen Beitrag antworten "Bekannte" und "Unbekannte" gleichermaßen. Und alle fühlen sich "irgendwie" angesprochen. Das kann nicht konfliktfrei sein.

Meinst du?

Na gut, häufig hast du recht. :D

Ich will mal nicht so sein.

Kann man eigentlich einen Hefezopf einfrieren ? :confused:

am 1. Dezember 2013 um 21:58

Zitat:

Original geschrieben von moppedsammler

Kann man eigentlich einen Hefezopf einfrieren ? :confused:

Kommt darauf an, wie lang die Haare sind ... :D

Ich bin wieder zu doof für den Beitrag vom moppedsammler.

Nein, mir fehlt die Lebenserfahrung. :D

Hefezopf ist aber bayerisch. Vielleicht kann Alex dahingehend was sagen. ;)

Unsere Jüngste, Sarah (wird 20), war unlängst bei einer Freundin eingeladen. Irgendwie kam es über ein nichtiges Thema zum Streit, auch unter Beteiligung von Eltern und Großeltern.

Unserer Jungen ging das auf die Nerven und so fragte sie mittenrein, ob man Hefezopf auch einfrieren könne.

Schlagartig war der Streit und die Lappalie, wegen der er angefangen hat, vergessen und man diskutierte die Haltbarmachung von Hefezöpfen durch Kälte.

Das gefällt mir :)

Wow. Liest sich so, als wäre die Dame clever, tough und schlagfertig zugleich.

Keine Angst, Stefan. Ich habe keine Hintergedanken. Das würde ich dir nicht antun wollen. Und mir auch nicht. Du würdest mich nicht 5x durchs Feuer schicken, sondern 10x durch den Fleischwolf.

*laut lach* :D

 

Vielleicht sollten wir uns alle einfach mal jetzt am Riemen reißen und bestimmte Dinge abhaken, vergessen und nicht wieder hochkramen. Die Sache mitDessie ist für mich jetzt auch abgehakt.

Zur Abwechslung vielleicht nicht immer an den eigenen Arsch denken, sondern an den der anderen.

Gegenseitige Rücksichtnahme hat noch nie geschadet.

Und wenn wir alle gewisse Werte und Normen beherzigen, so wie wir es im realen Leben tun, dann sollte doch vernünftigen Diskussionen mit unterschiedlichen Meinungen nichts im Wege stehen.

Oder sehe ich das falsch?

PS: Ich habe schon wieder zwei Bierchen sitzen, aber diese Nacht... NEIN! nicht nochmal... :D

am 1. Dezember 2013 um 22:36

Und kann man nun oder nicht??

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