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Qualitätssicherung in der Autoindustrie

Themenstarteram 26. Juni 2015 um 12:54

Ein Insider packt aus:

http://blog.fefe.de/?ts=ab73855b

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 26. Juni 2015 um 22:14:27 Uhr:

Nach dem, was heute so in der Produktion landet, wundert es mich gar nicht.

Keiner will mehr Verantwortung (in den höheren Managment) übernehmen, also wird es nach unten delligiert.

Das aber die Rotstiftleute Kosten in Centgröße zum Nachteil der Kunden (muß nur so lange halten, wie der Kunde das KFZ least oder etwas länger) zusammenstreichen, dürfte wohl heute bei allen Herstellern bekannt sein.

I.M. dürfte das die richtige Taktik sein (für die Aktionäre), auf Dauer aber nicht.

Aber zum Leute verdummen reicht es dann auch auf Dauer (siehe die ganzen Assis).

Pech aber für die Leute, die sich darauf eben verlassen, denn diesen Assis wird die Schuld nie gegeben, Schuld haben eben im Rechtsstreit die Leute (Halter/Fahrerhaftung).

wenig Worte viel Mist!!

22 weitere Antworten
22 Antworten
am 26. Juni 2015 um 13:01

Der wichtigste Satz ist jener:

Zitat:

Die Gefahr, dass ich durch eines unserer Produkte zu Schaden komme, ist mit Sicherheit deutlich geringer, als dass ich in der Dusche ausrutsche und mir den Hals breche, davon bin ich überzeugt.

Höhö.

Wozu braucht man bei einer weitestgehend automatisierten Rohbaufertigung eigentlich gelernte Karosseriebauer?

Schon früher haben angelernte Kräfte am Band final die Türen, Motorhauben und Heckklappen angebaut und das klappt bis heute hervorragend.

Ganz im Ggt. haben ganz viele mir persl. bekannte Werke am Band im VW-Werk Wolfsburg mit dem Thema Auto ansich gar nichts zu tun, schon gar nicht beruflich im Sinne z.B. einer KFZ-Mech.-Ausbildung etc.

Die ist dazu auch nicht notwendig, weil die ganze Produktion so automatisiert und derartig in kleine Arbeitsschritte zerlegt worden ist, dass man zum Einbau der jew. Teile weder eine entspr. Berufsausbildung noch ein Studium benötigt bzw. vorweisen können müsste.

Bei Jobs oben drüber (Maschinen- und Anlagenführer) und zumal in der Konstruktion und Produktionsvorbereitung etc. sieht´s naturgemäß ganz anders aus.

Da z.B. ein Kotflügel heute nicht mehr von Hand über eine Holzform gedengelt wird, wozu man Karosserieflaschner und zudem ein Künstler sein musste (in Kleinstserien findet man so etwas heute noch, oder, vor allem, in der Oldtimer-Restauration), ist das naturgemäß auch nicht mehr notwendig.

Nicht zuletzt senkt das die Kosten des Produkts:

Die sähen bei weitem anders aus, wenn in der ganzen Produktionslinie nur Fachleute vorhanden wären, die das ganze notfalls auch noch mit der Hand selbst bauen könnten, wenn es nötig wäre!

Insofern: Viel dummes Zeugs und wenig Sachkunde, wie so oft, zumal bei Verschwörungstheorien oder vermeintlichen Insider-Offenbarungen.

Nach dem, was heute so in der Produktion landet, wundert es mich gar nicht.

Keiner will mehr Verantwortung (in den höheren Managment) übernehmen, also wird es nach unten delligiert.

Das aber die Rotstiftleute Kosten in Centgröße zum Nachteil der Kunden (muß nur so lange halten, wie der Kunde das KFZ least oder etwas länger) zusammenstreichen, dürfte wohl heute bei allen Herstellern bekannt sein.

I.M. dürfte das die richtige Taktik sein (für die Aktionäre), auf Dauer aber nicht.

Aber zum Leute verdummen reicht es dann auch auf Dauer (siehe die ganzen Assis).

Pech aber für die Leute, die sich darauf eben verlassen, denn diesen Assis wird die Schuld nie gegeben, Schuld haben eben im Rechtsstreit die Leute (Halter/Fahrerhaftung).

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 26. Juni 2015 um 22:14:27 Uhr:

Nach dem, was heute so in der Produktion landet, wundert es mich gar nicht.

Keiner will mehr Verantwortung (in den höheren Managment) übernehmen, also wird es nach unten delligiert.

Das aber die Rotstiftleute Kosten in Centgröße zum Nachteil der Kunden (muß nur so lange halten, wie der Kunde das KFZ least oder etwas länger) zusammenstreichen, dürfte wohl heute bei allen Herstellern bekannt sein.

I.M. dürfte das die richtige Taktik sein (für die Aktionäre), auf Dauer aber nicht.

Aber zum Leute verdummen reicht es dann auch auf Dauer (siehe die ganzen Assis).

Pech aber für die Leute, die sich darauf eben verlassen, denn diesen Assis wird die Schuld nie gegeben, Schuld haben eben im Rechtsstreit die Leute (Halter/Fahrerhaftung).

wenig Worte viel Mist!!

Zitat:

@Corsadiesel schrieb am 26. Juni 2015 um 22:14:27 Uhr:

 

Das aber die Rotstiftleute Kosten in Centgröße zum Nachteil der Kunden (muß nur so lange halten, wie der Kunde das KFZ least oder etwas länger) zusammenstreichen, dürfte wohl heute bei allen Herstellern bekannt sein.

I.M. dürfte das die richtige Taktik sein (für die Aktionäre), auf Dauer aber nicht.

Aber zum Leute verdummen reicht es dann auch auf Dauer (siehe die ganzen Assis).

Pech aber für die Leute, die sich darauf eben verlassen, denn diesen Assis wird die Schuld nie gegeben, Schuld haben eben im Rechtsstreit die Leute (Halter/Fahrerhaftung).

Mein Zweitwagen(Suzuki Swift Sport) hat einige Assis an Bord ist jetzt 8 Jahre alt und letzte Woche ohne Probleme durch den Tüv gekommen,und auch alle Assis funktionieren noch tadellos,daher ist deine Aussage wie meistens falsch,und das Assis auch Leben retten können ist dir wohl auch nicht klar!! da du aber andauernd in verschiedenen Themen immer wieder schreibst das alle neuen modernen Autos nichts taugen,gleich kaputt gehen usw,und nur alte Karren gut sind,kann man deine Beiträge schon unter Grimms Märchen abstempeln oder einfach nicht ernst nehmen!!

Ich verstehe zwar nicht, warum ein Fzg. mit 8 Jahren durch die HU geht (3-2-2-2... ergibt im Normalfall immer ungerade Zahlen), macht aber nichts, weil ich Dir jenseits der Formulierung und Wortwahl in anderem leider zustimmen muss bzw. zum Glück zustimmen kann.

Mein Oldie unten (durchaus mit einigem bereits gesegnet, u.a. ABS, ESP, EDS, EBV, ASR, Regensensor etc. etc. und zu seinem Produktionsdatum damals hochmodern) hatte bis zur HU in 6/2011, also mit 11 Jahren exakt überhaupt gar keine Mängel.

Mit 13 wurden exakt die beiden Mängel festgestellt, die ich im Vorwege selbst diagnostiziert hatte:

Querlenkerlager vorn und Halter Endtopf, beides wurde anlässlich HU+AU in der Werkstatt gleich mit erledigt, sonst war nichts, und die AU-Werte sind bis heute top.

Mit 15 vor einigen Tagen quasi dasselbe Spiel, auch wenn nicht ganz nachvollziebar bleibt, warum der Prüfer das Tragbild der vorderen Bremse monierte, obwohl die Bremse (Betriebs vo+hi + Feststellbremse) allerbeste und vor allem absolut gleichhohe Werte li/re zeigte, zuvor beim Test im Rahmen der HU.

AU weiterhin allerbeste Werte.

Der Motor ist ein Traum, nach wie vor sparsam, stark, schnell und, obwohl PD ja bei Laien so in Verruf geraten ist, bis dato absolut defektfrei (Klopf-auf-Holz) bis auf eine leicht undichte Tandempumpe, die ich für € 8,- (Dichtsatz) innerhalb von 30 Min mal selbst neu gedichtet habe, auch ohne Spezialwerkzeug leicht machbar.

Der Golf IV bleibt für mich, richtige Motorwahl vorausgesetzt, ein sehr solides Fahrzeug faktisch auf dem Niveau des seligen Golf II, der mangels Vorhandenseins ein paar kleine, unnötige, aber günstige Macken des Golf IV (Stichwort: eFH-Defekte, ESP-Sensor G200) noch nicht haben konnte.

Btt:

Die Themen "Automobilproduktion" und "Qualitätssicherung" sind schon einzeln für sich genommen derartig komplex, dass man ihnen kaum mit einfachen schwarz-weiß-Vorurteilen und vorgeplappertem Halbwissen beikommen kann. Wie sollte das erst funktionieren, wenn man halbwissend beide Themenbereich miteinander kombiniert?

Ich erlebe hier auf mt immer wieder, dass die wenigsten jemals eine Automobilproduktion mal von innen gesehen haben, nicht im Rahmen einer Werksbesichtigung (die nur einen äußeren Eindruck vermittelt, keinen tieferen Einblick :eek:) und schon gar nicht durch eigene Tätigkeit in einer solchen.

Dennoch geben sich viele Beiträge stets sehr wissend, offenbaren damit in Wahrheit aber nur die Unwissenheit ihrer Verfasser.

Verkürzend könnte man (auch hier) sagen:

Wäre es so einfach, dann könnte es jeder.

Einfach mal den Versuch unternehmen, ein in D zulassungsfähiges Fahrzeug selbst zu bauen. Danach ist man schlauer - und ernüchtert!

Zitat:

@Taubitz schrieb am 27. Juni 2015 um 12:02:10 Uhr:

Ich verstehe zwar nicht, warum ein Fzg. mit 8 Jahren durch die HU geht (3-2-2-2... ergibt im Normalfall immer ungerade Zahlen), macht aber nichts,

Habe ich auch geschafft. Mein 2001 erstmalig zugelassener Wagen musste neulich zur HU. Ich hatte nämlich einmal den Termin verpennt. Da es ein Sommerauto ist, rutschte ich ein Jahr nach hinten. :D

Zitat:

Btt:

Die Themen "Automobilproduktion" und "Qualitätssicherung" sind schon einzeln für sich genommen derartig komplex, dass man ihnen kaum mit einfachen schwarz-weiß-Vorurteilen und vorgeplappertem Halbwissen beikommen kann. Wie sollte das erst funktionieren, wenn man halbwissend beide Themenbereich miteinander kombiniert?

Ich erlebe hier auf mt immer wieder, dass die wenigsten jemals eine Automobilproduktion mal von innen gesehen haben, nicht im Rahmen einer Werksbesichtigung (die nur einen äußeren Eindruck vermittelt, keinen tieferen Einblick :eek:) und schon gar nicht durch eigene Tätigkeit in einer solchen.

Dennoch geben sich viele Beiträge stets sehr wissend, offenbaren damit in Wahrheit aber nur die Unwissenheit ihrer Verfasser.

Verkürzend könnte man (auch hier) sagen:

Wäre es so einfach, dann könnte es jeder.

Einfach mal den Versuch unternehmen, ein in D zulassungsfähiges Fahrzeug selbst zu bauen. Danach ist man schlauer - und ernüchtert!

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen.

Zitat:

@Taubitz schrieb am 27. Juni 2015 um 12:02:10 Uhr:

Ich verstehe zwar nicht, warum ein Fzg. mit 8 Jahren durch die HU geht (3-2-2-2... ergibt im Normalfall immer ungerade Zahlen), macht aber nichts, weil ich Dir jenseits der Formulierung und Wortwahl in anderem leider zustimmen muss bzw. zum Glück zustimmen

Das geht ganz simpel: Gebrauchtwagen vom Händler, Leasingrückläufer, vorübergehend stillgelegt. Meiner ist 08/2010 und bekam im Mai 2014 frisch die HU! Als nächstes dann wieder im Juli 2016. Alles klar?

Ja, hab ich mir schon gedacht, gibt ja nicht so viele Möglichkeiten...,

aber darum ging es ja eh nicht... ;)

Ich habe auch längere Zeit bei einem Automobilzulieferer gearbeitet. Die Dokumentation der Qualitätssicherung war das Papier nicht wert worauf es geschrieben wurde.

 

Nirgends wurde soviel gelogen wie bei der Qualitätskontrolle.

Zitat:

@Ruedi1952 schrieb am 29. Juni 2015 um 10:52:31 Uhr:

Ich habe auch längere Zeit bei einem Automobilzulieferer gearbeitet. Die Dokumentation der Qualitätssicherung war das Papier nicht wert worauf es geschrieben wurde.

Nirgends wurde soviel gelogen wie bei der Qualitätskontrolle.

Sowas gibt es, keine Frage.

Aber arbeite mal in der Wareneingangsqualitätskontrolle.(falls vorhanden, sowas wird ja auch mal gerne ausgelagert), wenn da mal was nicht passt war man schnell mal die längste Zeit Zulieferer...

Aber die Frage ist ja überhaupt, auf welchem Niveau wird die Qualität abgeliefert und welche ist überhaupt gefordert.

Bei den Großserienherstellern wurde ein Mindestmaß an Qualität gefordert. Wurde nicht immer geschafft dann mussten zwei Produkte verwendet werden um den Dauertest zu bestehen.

Meist waren die ersten Serien noch die besten, je länger gefertigt wurde umso weniger hat man für das Produkt bekommen. Somit wurde die Stückzahl erhöht und auch der Materialeinsatz verringert um die entstandenen Kosten aufzufangen.

Ja es kamen auch mal Gitterboxen zurück mit Wareneingangskontrole nicht bestanden.

dann wurden die obersten zwei bis drei Lagen entnommen und durch einwandfreie Teile ersetzt.

Dann ging die Lieferung wieder zurück war nie ein Problem.

Für Maserati z.b. haben wir hochwertigste Teile geliefert die haben gut bezahlt und da ging Qualität vor günstigen Preis.

Mensch, da kann ich ja doch froh sein, dass bei der Marke VW die Rendite so schlecht ist:

- hohe Fertigungstiefe mit großem Anteil an originären Eigenprodukten (Achsen, Getriebe...)

- gute, faire Preise bei Zulieferern

:D

Hoffentlich ist jedem Fachmann hier auch klar, dass ein Klein(st)serienhersteller mit entsprechender Markt- und Markenexklusivität und dementsprechend exklusiv hohen Verkaufspreisen auch andere Preise zahlen kann (mit voller Hose ist gut stinken) und qua geringer Stückzahl ohnehin zahlen muss als ein Großserienhersteller, bei dem man als Zulieferer im wesentlichen eben nur über die Stückzahl auf den grünen Zweig kommt.

Wenn man z.B. bei Maserati 5.000 Stk. eFH-Schalter bestellt, werden die

1. anders ausgeführt sein, wg. der Markenexklusivität

2. teuer sein müssen (aus gleich mehreren Gründen),

als wenn VW 5.000.000 bestellt, sogar dann, wenn VW technisch exakt dieselben Dinger haben will, weil sie die von bzw. für Maserati so toll finden und 1:1 übernehmen möchten (hypothetisch).

Maserati zahlt dann halt, rein fiktiver Preis, € 11,98 / Stk.

Völlig klar, dass kein Massenhersteller dieser Welt bei Abnahme von 5.000.000 anstatt nur 5.000 Stk. auch € 11,98/Stk zahlen würde.

Oder macht Ihr das so, wenn Ihr einkaufen geht, privat oder gewerblich?

Schon bei REAL ist die Palette Konserven im 12er Pack (oder was auch immer) sogar für priv. Endkunden günstiger als die Dose im Einzelverkauf, ergo...

Das sagt aber noch nichts über die Güte des Schalters aus, weder über die pro Maserati noch über die contra Massenhersteller!

Manchmal sogar ganz im Gegenteil.

Wenn aufgrund der Skaleneffekte ein Massenhersteller 5.000.000 Stk. Schalter bestellt, hat er auch gleich 5.000.000 Schadensfälle und Probleme, wenn an den Dingern konstruktiv etwas nicht stimmt.

Jetzt könnte man noch mal hinterfragen, wo die Ansprüche an Qualitätskontrolle und Funktionssicherheit höher sein müssen...

Aber ach, viel zu komplex, das ganze.

Schwarz-weiß-Weltbilder sind da viel einfacher!

Es gibt ja auch Leute, die meinen, dass die teure Blend-a-med Zahnpasta oder das teure Piz-Buin-Sonnenöl viel besser sind als die No-name-Produkte von ALDI oder LIDL, schon wg. des weit geringeren Preises kann das "Zeugs" vom Discounter ja nie im Leben so gut oder gar besser sein als das teure Markenprodukt, was Tests allerdings regelmäßig widerlegen, meist sogar mit desaströsen Ergebnissen für die sauteuren Markenprodukte!

Siehe aktuelle Spee-Werbung: Die Scheinfrage "lieber teure Marke oder lieber nicht ganz so gute Qualität und somit nicht ganz so gutes Waschergebnis" stellt sich nachweisbar SO eben gar nicht, sie wird durch die Werbung nur als vermeintlich logisch und kausal suggeriert, wie übrigens auch Waschmittel-Tests belegten:

Eine Reihe mit Tandil, eine Reihe mit Persil gewaschen. Die Hausfrauen attestierten der Reihe identischer Wäschestücke, der das Päckchen Persil vorangestellt war, die bessere Farbechtheit, leichte Vorteile in der Sauberkeit, vor allem die bei weitem höhere Flauschigkeit und den besseren Geruch ggü. der Tandil-Testreihe. Dabei waren beide Testreihen mit einem dritten, ganz anderen Waschmittel gewaschen worden! :D Unser Gehirn spielt uns halt einen Streich!

Zitat:

@Taubitz schrieb am 29. Juni 2015 um 16:26:12 Uhr:

 

- gute, faire Preise bei Zulieferern

Halte Ich für ein Gerücht. Mein Boss macht mit VW direkt keine Geschäfte weil weder gute Preise noch faire und noch weniger ein fairer Umgang mit den Zulieferern.

:D Nur fällt VW mit ihrer Methodik beim Umgang mit Zulieferern auch mal auf die Fresse. Hier in der Gegend durfte mal eine Gießerei ein spezielles Gußverfahren entwickeln um die Anforderungen von VW zu erfüllen. Das serienreife Produkt wollte VW dann woanders Gießen lassen. Nur hat Keiner das Teil wie gefordert hinbekommen so das der Versuchslieferant dann doch für die Serie liefern "durfte". Da aber Dieser die für VW eingeplanten Kapazitäten zwischenzeitlich anderweitig ausgelastet hatte durfte VW die Mehrkosten für die notwendige Hau- Ruck Produktionserweiterung bezahlen. Hätten Die den Auftrag gleich erteilt wären die Teile deutlich Billiger gekommen.

Aber seither verkneift sich VW mit diesem Zulieferer, Der seither auch nicht Kleiner wurde, solche Spässe.

:D Vielleicht auch nur weil die Konkurrenz immer noch nicht hinter das Geheimnis des Gießverfahrens gekommen ist.

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