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QR-Code Rettungs-Sticker

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 15. Mai 2014 um 19:54

Falls es einer noch nicht weiss: Bei Mercedes kann man sich ab Bj. 1990 QR-Code Rettungs-Sticker kostenfrei und direkt am Fahrzeug anbringen lassen. Reservierung hier.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Mai 2014 um 19:54

Falls es einer noch nicht weiss: Bei Mercedes kann man sich ab Bj. 1990 QR-Code Rettungs-Sticker kostenfrei und direkt am Fahrzeug anbringen lassen. Reservierung hier.

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Guter Grund die Kunden wieder in die Niederlassung zu locken... Bei unseren alten Kisten aber eher weniger sinnvoll ;) Oder hat jemand nen 124er mit Hybrid und Brennstoffzelle und 20 Airbags um sich rum? :D

Finde ich vorbildlich das es auch für ältere Autos diese Möglichkeit gibt. Bei anderen Herstellern wäre nach 10Jahren schon Schluss gewesen.

In meiner C-Klasse wurden die Sticker bei der letzten Inspektion angebracht. Ist übrigens ein OM462 drin und somit kein Hybrid. Wenn ich das richtig gesehen habe, befindet sich ein Aufkleber auf der B-Säule fahrerseitig und einer in der Tankklappe. Evtl. befinden am Fahrzeug noch weitere, habe nicht aktiv danach gesucht. Meinen 190er habe ich dort bereits angekündigt. Man muss mit dem Wagen vorfahren, da u.a. die aktuellen Flüssigkeitsstände vermerkt werden. Ist also nicht modellspezifisch, sondern bei jedem Exemplar individuell. Warum sollte man nicht auch mit einem älteren Vehikel mit der Zeit gehen? Im Zweifel bin ich über jede Möglichkeit dankbar, die meine Rettung und die meiner Mitfahrer erleichtert.

Hinweis am Rande: Ich habe in jedem unserer Autos eine Rettungskarte. Beim 190er befindet sich hinter der Sonnenblende leider keine Cliphalterung, evtl. ist dies beim 124 genauso. Gelöst habe ich das mit einem Klettband aus der Abteilung Nähzubehör in einem größeren Drogeriehaus. Das lässt sich anders als ein Gummiband so fixieren, dass auf der Sonnenblende keine Druckstellen zurückbleiben.

Nur zur Info: Feuerwehren haben Rettungsscheren mit über 100t aufm Stempel, die schauen den 190er/124er nur an isser schon offen ;)

am 16. Mai 2014 um 9:57

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Nur zur Info: Feuerwehren haben Rettungsscheren mit über 100t aufm Stempel, die schauen den 190er/124er nur an isser schon offen ;)

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Antwort:

veröffentlichten Hinweis von MB r i c h t i g (d.h. nicht diagonal) lesen. In dem Rettungshinweis ist nur angegben, daß die Rettungsschere angesetzt werden soll - sonder auch (WICHTIG!) an welchen Karosseriestellen, wie die Lage des Kraftstofftanks ist, wie die Elektrik verläuft, welche elektron Teile verbaut sind.

Wenn mittlerweile auch andere Fz-Fabrikate diese Rettungshinweise erstellt haben, so ist doch das MB-Engagement in diesem Fall sehr lobenswert (und NICHT als Lockmittel für die MB-Servicestellen) !!!

Gute Fahrt R

RGA RGA 7468

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am 16. Mai 2014 um 9:58

Zitat:

Original geschrieben von RGA7468

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Nur zur Info: Feuerwehren haben Rettungsscheren mit über 100t aufm Stempel, die schauen den 190er/124er nur an isser schon offen ;)

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Antwort:

veröffentlichten Hinweis von MB r i c h t i g (d.h. nicht diagonal) lesen. In dem Rettungshinweis ist nicht nur angegeben, daß die Rettungsschere angesetzt werden soll - sonder auch (WICHTIG!) an welchen Karosseriestellen, wie die Lage des Kraftstofftanks ist, wie die Elektrik verläuft, welche elektron Teile verbaut sind.

Wenn mittlerweile auch andere Fz-Fabrikate diese Rettungshinweise erstellt haben, so ist doch das MB-Engagement in diesem Fall sehr lobenswert (und NICHT als Lockmittel für die MB-Servicestellen) !!!

Gute Fahrt

RGA RGA 7468

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Meinst du Feuerwehrleute sind doof?

Die haben doch genug 124er, 190er, 126er, 123er und /8er aufgeschnitten, die wissen das da nix drin ist ^^

Die Batterie ist vorne, der Tank ist hinten, und Windowbags & Co gibts nicht, das ist deren täglicher Job. Eine Rettungskarte in den Autos ist so sinnvoll wie einer KFZ Werkstatt einen Plan zu geben, damit der Meister die Motorölablassschraube findet ^^

Dass bei unseren Kisten nichts zu beachten ist und daher ne Rettungskarte im Grunde unnötig ist, darüber brauch mer net zu diskutieren.

Aber wie wird es in ein paar Jahren aussehen, wenn diese Sticker zum Standard geworden sind und man sich zurecht nicht mehr planlos ans Werk macht? Da kommt dann der junge Helfer und sucht zuallererst an der üblichen Stelle, findet nichts zum scannen und muss tatsächlich erstmal nachdenken...vertane Zeit. Und dann soll er den evtl. bis zur Unkenntlichkeit deformierten Blechhaufen als ollen 124er identifizieren, das Baujahr und den entsprechenden Entwicklungsstand parat haben...und das alles unter Stress? Nö, will ich niemandem zumuten. Dann soll er doch lieber seiner Routine folgen können, scannen und wissen "freie Bahn".

Ich finds sinnvoll und werd mir die Dinger holen.

Ähnliches kann einem ja heute schon in der Werkstatt passieren, wenn der Lehrling verzweifelt um den Motor hüpft und nichts findet, wo seinen Computer anschließen kann :D

Allzeit gute Fahrt!

am 16. Mai 2014 um 17:12

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

Meinst du Feuerwehrleute sind doof?

Die haben doch genug 124er, 190er, 126er, 123er und /8er aufgeschnitten, die wissen das da nix drin ist ^^

Die Batterie ist vorne, der Tank ist hinten, und Windowbags & Co gibts nicht, das ist deren täglicher Job. Eine Rettungskarte in den Autos ist so sinnvoll wie einer KFZ Werkstatt einen Plan zu geben, damit der Meister die Motorölablassschraube findet ^^

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Antwort:

Man kann wohl davon ausgehen, daß Fw-Leute nicht 'doof' sind - sodaß sich diese Anmerkung eigentlich erübrigt und somit völlig überflüssig ist.

Im Einsatzfall ist Eile für eine lebensrettende Maßnahme dringend geboten. Dann ist der/die Fw-Mann/Frau dankbar für jede Hilfestellung (ohne überlegen oder mit fachlichen Zweifeln behaftet entscheiden zu müssen) - und außerdem sind Fz-Unfälle nicht der einzige Tagesordnungspunkt der Fw-Tätigkeit. Auch für andere Einsatzarten stehen den Einsatzkräften vor Ort entspr. Pläne / Merkblätter o.Ä. zur Verfügung (z.B. für Chemieunfälle).

Geht man von folgenden Überlegungen aus:

Div. Fz-Marken mit ihren div. Fz-Baureihen * darin jeweils enthaltene Fz-Typen * die einzelnen Fz-Ausführungen/Bm (+ möglichen SA's) - und das nicht nur für Fz aus D, sondern auch die vielen Fz-Arten aus den div. Import-Ländern - so machen Rettungshinweise für den Einzelfall durchaus Sinn.

MB und andere Fz-Hersteller werden sich schon etwas dabei gedacht haben, wenn sie sich die Kosten für die Erstellung + Verbreitung der QR-Codes freiwillig aufbürden, damit Fz-Insassen (so auch >Mark-86<) kostenlos eine zusätzliche Sicherheit erhalten. Dann ist das äußerst begrüßenswert - unabhängig von der sonstigen persönlichen Einstellung zum betreffenden Fz-Fabrikat.

Übrigens: Die Beschaffung und Verwendung der Aufkleber mit dem jeweils Fz-bezogenen QR-Code (nicht zu verwechseln mit den ebenfalls aus dem Internet abrufbaren Fz-bezogenen Rettungskarten im DIN A4-Format) ist völlig freiwillig - wer also eine Abneigung gegen zusätzliche Sicherheit hat, kann auch auf die Verwendung verzichten, damit im Notfall die Helfer ggf. mit hinderlicher Zeitverzögerung kämpfen müssen - denn es geht ja nur um den/die Fz-Insassen und den folgenden Krankenkassen-Kosten oder ggf. Rentenversicherungen.

RGA7468

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Bevor ich die Rettungskräfte welche mich aus meinem Wrack schneiden müssen, mit QR Codes auslesen beschäftige, halte ich es für besser wenn garkeiner da ist, dann können sie machen, was sie garantiert aus dem FF können.

Ein Code an so ner alten Blechdose bringt die bestimmt nur durcheinander und kostet zusätzliche Zeit :)

am 16. Mai 2014 um 20:36

Zitat:

Original geschrieben von RGA7468

MB und andere Fz-Hersteller werden sich schon etwas dabei gedacht haben, wenn sie sich die Kosten für die Erstellung + Verbreitung der QR-Codes freiwillig aufbürden, damit Fz-Insassen (so auch >Mark-86<) kostenlos eine zusätzliche Sicherheit erhalten.

es ist zwar schön und gut, was mb sich das ausgedacht hat...

...praktisch ist der sittliche nährwert der qr-codes derzeit aber kaum/garnicht vorhanden, weil es bereits an den entsprechenden lesegeräten bei den einsatzkräften scheitert!

und bei nem w124 braucht kein feuerwehrmann nen qr-code/rettungskarte, wo was ist, ist direkt ersichtlich und selbst mit nem 20jahre alten hydraulischen rettungssatz schneidet man das bisschen blech problemlos!

Genau das ist es.

Und der W124 fällt da bei den Einsatzkräften in die Kategorie "oldtimer" und die schneidet man alle gleich auf, egal ob das n VW, n Ford, n Opel oder n Mercedes ist, n Ponton oder n W126, alles was eckig ist hat keine Windowbags und da heist es freier Schnitt.

Allenfalls bei nem E500 könnten die bei der Feuerwehr schonmal beim Versuch nach einem Unfall die Batterie aus zu bauen (bei schweren Verkehrsunfällen Standardprozedere) n bisschen komisch gucken, das wars aber auch...

am 17. Mai 2014 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von Mark-86

...die Batterie aus zu bauen (bei schweren Verkehrsunfällen Standardprozedere)....

die zeiten in denen die batterie ausgebaut wurde, sind vorbei!

die batterie wird (wurde) lediglich ausgebaut um zu verhindern das durch einen kurzschluss ein brand entsteht...

...da aber sowieso (selbst mit ausgebauter batterie) der brandschutz sichergestellt werden muss, spart man sich heute einfach die batterie auszubauen...

...desweiteren ist man bei den heutigen fahrzeugen darauf angewiesen, das die stromversorgung funktioniert, denn ohne strom lassen sich z.b. elektrische fensterheber und die elektrische sitzverstellung bzw. auch elektrische lenkradverstellung nichtmehr bedienen, was die rettung der eingeklemmten dann komplizierter macht.

Vorletztes Jahr bei nem schweren Verkehrsunfall (hinter mir) wurde noch die Batterie ausgebaut. Aber da war keiner mehr im Auto... Nur um hinterher einen Brand zu verhindern wurde das gemacht.

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