Provisorisches Auto kaufen

Hallo zusammen,

mein Fahrzeug steht derzeit in der Werkstatt und muss teuer repariert werden (Kupplung ist hinüber)(mein geliebter Dodge Caliber!). Da das Auto in den letzen ca. 9 Monaten sehr viele Reparaturen hatte, werden ich diesen nun verkaufen (die Reparaturen sind leider zu teuer). Zudem ist es ein Diesel. Tüv müsste auch noch in den nächsten Wochen gemacht werden (wenn er so durch kommt, würde ich Tüv machen, ansonsten ohne TÜV verkaufen) -> Ich werde also nicht mehr viel für das Fahrzeug bekommen.

Ich habe erstmal an einen Kleinwagen gedacht (also ein provisorisches Auto, bis ich wieder die Kosten für Werkstatt und Wertverlust vom Verkauf drin habe). Einen alten Corsa oder Golf (halt etwas was wirklich günstig zu bekommen ist). Die Frage ist aber, halten die Motoren von solchen kleinen Autos auch diese tägliche Strecke aus (min. 30 Km hin und 30 Km zurück)?

Könnt ihr mir Autos empfehlen? Mir geht es wirklich in erster Linie darum, das Geld wieder zu ersparten, um mir dann in ca. 6 Monaten ein "besseres" Auto mit größerem Motor zu kaufen und vorallem auch um abzuwarten, wie sich die ganze Diesel-Geschichte in Deutschland entwickelt.

Wenn ich noch Fragen habt, immer her damit 🙂

EDIT: Achso falls auch wichtig: ich fahre ca. je Strecke ca. 10 Minuten Landstraße und 20 Minuten Autobahn.

Viele Grüße

25 Antworten

Ähmmm du hast von der guten Maschine erzählt, nicht ich!
Und wie man günstig mit etwas Handwerks Geschick mal eben auf der Straße ein Motorschaden revidiert oder neue Kolbenringe einschleift und einsetzt und den Kopf plant würde mich interessieren.

Na ja ... er schreibt in der familie liefen 5 weitere Polos, er kennt halt nichts anderes..😛

Was nicht heißt das ein Polo eine schlechte Wahl ist, wenn Oma Inge aus der nachbarschaft den verkauft schlag zu Te ... ansonsten auf meiner Liste würde ein Polo nicht oben stehen, wenn man die Wahl hat...

Und ein Auto ohne allgemeine Schwachstellen .... Starlet 😁😁😁

Zitat deutsche! AutoBild

"Das Beste kommt zum Schluss: 1996 stellte Toyota die letzte Generation des Starlet vor. Und wie sollte es anders sein, überzeugte auch diese Baureihe durch ihre Zuverlässigkeit. Und zusätzlich durch ihre gute Rostvorsorge. Daneben begeisterte der Toyota mit einer umfangreichen Serienausstattung und einer soliden Technik. In der Folge ist der Starlet auch heute noch ein gern gesehener Gast bei der TÜV-Hauptuntersuchung. Unterm Strich ist der Japaner durch seine Robustheit und...."

...ich hab das ganze soweit mit verfolgt und Frage mich was gravierend dagegen spricht, deinen jetzigen nicht zu behalten. Der einzige der sich doch dann freut, ist der neue Besitzer der dann einen gut reparierten Wagen vorfindet. Oder sehe ich das falsch?

Und den Tipp von bermuda. 06 die Werkstatt zu wechseln, fand ich auch gut!

Zitat:

@a2_kugel schrieb am 06. März 2018 um 18:59:36 Uhr:


deinen jetzigen nicht zu behalten. Der einzige der sich doch dann freut, ist der neue Besitzer der dann einen gut reparierten Wagen vorfindet. Oder sehe ich das falsch?

Was dagegen spricht: die Ungewissheit, was der neue taugt. Man kauft eine Karre die ihr Leben eigentlich schon hinter sich hat. Vielleicht geht es 6 Monate gut, Wer weiß. Dann verkauft man die Übergangskarre. Ich als Käufer würde mich dann Fragen wieso der so schnell wieder Weg soll. Vielleicht eine anstehende Rep.? Wer weiß... Bedeutet also vermutlich weiteren Wertverlust.

Den alten Wagen muss man ja dann als defekt verkaufen. Allein damit schließt man schonmal viele potentielle Kunden aus (keine Probefahrt, Risikoabschlag,...). Das drückt dann sicherlich den Preis, Oder macht einen Verkauf gar unmöglich.

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Zitat:

@tartra schrieb am 6. März 2018 um 18:14:08 Uhr:


Na ja ... er schreibt in der familie liefen 5 weitere Polos, er kennt halt nichts anderes..😛

Was nicht heißt das ein Polo eine schlechte Wahl ist, wenn Oma Inge aus der nachbarschaft den verkauft schlag zu Te ... ansonsten auf meiner Liste würde ein Polo nicht oben stehen, wenn man die Wahl hat...

Und ein Auto ohne allgemeine Schwachstellen .... Starlet 😁😁😁

Zitat deutsche! AutoBild

"Das Beste kommt zum Schluss: 1996 stellte Toyota die letzte Generation des Starlet vor. Und wie sollte es anders sein, überzeugte auch diese Baureihe durch ihre Zuverlässigkeit. Und zusätzlich durch ihre gute Rostvorsorge. Daneben begeisterte der Toyota mit einer umfangreichen Serienausstattung und einer soliden Technik. In der Folge ist der Starlet auch heute noch ein gern gesehener Gast bei der TÜV-Hauptuntersuchung. Unterm Strich ist der Japaner durch seine Robustheit und...."

Ja gut ob ich nur Polos kenne? Nein es stimmt nicht ich fahre privat und beruflich viele Fahrzeuge von diversen Herstellern wie VW,Audi,Skoda, Peugeot,Citroen,BMW,Lexus usw . Prinzipiell weiss man nie wie das Fahrzeug ist ,man weiss nicht wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind ,ob alle Reparaturen Recht seitig gemacht worden sind. Somit kann man bei jedem gebrauchten Wagen auf die Schnauze fallen ob VW , Porsche oder Fiat.

...sehe ich genauso guruhu . Deswegen fragte ich ja was dagegen spricht den jetzigen Wagen (Dodge Caliber) zu behalten. Es wurde doch auch schon viel repariert.... und das nach rechts ziehen kann man doch mit einer Achsvermessung wieder in Ordnung bekommen.

Ich kann das nachvollziehen, irgendwann ist der Punkt erreicht wo man nicht mehr möchte...

Da weiß man evtl. auch schon das zu viel investiert wurde, aber wie sagt man so schön.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. ..

Und so ein Kleinwagenverschnitt Corsa, Yaris, Corolla, Polo, Fiesta, kann kaum so hohe Kosten verursachen, sofern man beim Kauf genau hinschaut und nicht echtes Pech hat... Ich kenne die unzähligen Milchmädchenrechnungen, so ein Kleinwagen ist unterm Strich immer günstiger, um trocken und zuverlässig zur Arbeitsstelle zu pendeln....

Evtl. erkennt der Te die Vorzüge einer kleinen Rennsemel und fährt die länger als gedacht.

Als Hobby kann man sich dann immer noch für´s schöne Wochenende ein anderes Kaliber anlachen...😉😎

Zitat:

@tartra schrieb am 6. März 2018 um 20:30:31 Uhr:


Ich kann das nachvollziehen, irgendwann ist der Punkt erreicht wo man nicht mehr möchte...

Da weiß man evtl. auch schon das zu viel investiert wurde, aber wie sagt man so schön.
Lieber ein Ende mit Schrecken, als Schrecken ohne Ende. ..

Und so ein Kleinwagenverschnitt Corsa, Yaris, Corolla, Polo, Fiesta, kann kaum so hohe Kosten verursachen, sofern man beim Kauf genau hinschaut und nicht echtes Pech hat... Ich kenne die unzähligen Milchmädchenrechnungen, so ein Kleinwagen ist unterm Strich immer günstiger, um trocken und zuverlässig zur Arbeitsstelle zu pendeln....

So wie ich das verstanden habe, will er den Dodge aber weiter behalten und sich noch eine zusätzliche Wanderbaustelle anlachen. Das halte ich für wirtschaftlich fragwürdig.

Zitat:

@tartra schrieb am 06. März 2018 um 20:30:31 Uhr:


so ein Kleinwagen ist unterm Strich immer günstiger,

Wenn ich bei "0" starte und die Entscheidung zwischen groß und klein habe, mag die Aussage in der Tendenz zutreffen.
Alleine der Wertverlust den der TE durch sein handeln zusätzlich generiert, wird größer sein, als die jetzigen Reparaturkosten.

Zitat:

@bermuda.06 schrieb am 6. März 2018 um 20:31:29 Uhr:



Zitat:

@tartra schrieb am 6. März 2018 um 20:30:31 Uhr:


Ich kann das nachvollziehen, irgendwann ist der Punkt erreicht wo man nicht mehr möchte...

... ein Kleinwagen ist unterm Strich immer günstiger, um trocken und zuverlässig zur Arbeitsstelle zu pendeln....

So wie ich das verstanden habe, will er den Dodge aber weiter behalten und sich noch eine zusätzliche Wanderbaustelle anlachen. Das halte ich für wirtschaftlich fragwürdig.

Ok, obwohl ich immer noch der meinung bin, sofern man aufpasst was man kauft, muss ein Kleinwagen aus der 1500EUr Klasse keine Wanderbaustelle sein. Da kann man immer gute Wagen finden... klar mal Bremsen hier oder ein Endtopf kann immer mal anfallen..

Der Dodge Caliber hat ein VW Motor und Getriebe eingebaut. Soweit ich weiß den 2.0 TDI vom Golf 5. Die Kupplung sollte jede Hinterhofwerkstatt wechseln können. Der Dodge ist einfach konstruiert. Zukünftige Reparaturen werden da auch nicht teurer sein als bei gängigen Modellen. Ich würde das Auto in einer freien Werkstatt reparieren lassen und weiter fahren. Bei Autoscout24 kannst Du Dir online Angebote für den Kupplungswechsel von einer Werkstatt in Deiner Nähe machen lassen.

https://werkstatt.autoscout24.de/?...

VG
Markus

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