Proketleiter Ingenieur und Tüftler für Liegemtorrad gesucht
Hallo Freunde der gepflegten Fortbewegung, Ingenieure, Visionäre, Tüftler und Bastler!
Ich habe etwas vor und brauche dabei Unterstützung!
Es ist ein releativ komplexes Thema, möchte aber mein Anliegen nichtsdestotrotz so kompakt wie nur möglich beschreiben um euch nicht mit romanlänglichem Text zu ärgern:
Ich gehöre zu der Gatung Mensch die hypersensibel auf Geräusche reagiert, vor allem aber auf bestimmte Geräusche und dazu zählen das "Wummern" und das "Dröhnen"
Fragt mich nicht wieso und weshalb, es würde zu lange dauern und ist im Grunde auch nicht wirklich wichtig!
Alles Geräusche die beim Fahrbetrieb im Inneren einer Fahrgastzelle ständig present sind
Da ich ein passionierter Motorradfahrer bin weiß ich dass diese Geräusche beim Mottorradfahren nicht vorkommen, daher bin ich auf die Idee gekommen so etwas zu bauen: Siehe Bild
Berufsbedigt brauche ich ein Fahrzeug mit dem ich 2000 - 3000 km die Woche abspulen kann
Das ist für mich nicht nur ein Hirngespinnst sondern eine verdammt ernste Angelegegenheit, das unter diesen Umständen meine einzige Chance auf Mobilität sein könnte.
Die Idee dabei ist, das fertige Konstrukt in eine windschnittige GFK etc. Hülle zu verpacken
Rahmen, Antriebsstrank und Fafrwerk müsen logischerweise miteinander harmonieren!
Wer hat etwas Ahnúng und Intusiasmus um sich auf dieses Projekt einzulassen!?
Wer weiß vielleicht gelingt uns "Der Wurf" und wir bringen es in Serie, denn wie ich finde steckt ein enormes Potenzial in diese Art von Fahrzeugkonzept!
TÜV Abnahme lasse ich ersteinmal außen vor, daher bitte ich die Kritiker mich nicht gleich zu lüntschen!
Was sagt Ihr Leute?
Übrigens bin ich 34 und komme aus Potsdam !
Beste Antwort im Thema
Ich weiß ja nicht, welche Autos du so zum Vergleich heranziehst, aber mein Auto erzeugt wesentlich weniger Störgeräusche (die im Innenraum wahrnehmbar sind) als jedes Motorrad das ich je gefahren habe.
45 Antworten
2-3000km die Woche? Ernsthaft? 100-150.000km im Jahr?
Kauf Dir nen gebrauchten Tesla S mit freiem SuC-Laden. Billiger kannst Du nicht fahren. Und leise ist der auf jeden Fall.
Spart zwischen 10 und 15.000 € Treibstoffkosten im Jahr.
Ich fasse mal kurz zusammen:
Geplant ist irgend etwas zwischen Auto und Motorrad, soll eine günstige Bastellösung sein bei der TÜV, zumindest erstmal, keine Rolle spielt.
Das Ganze soll wöchentlich 2000-3000Km abspulen, überwiegend Autobahn, gern auch mit 300Km/h.
Ähhh...ja!
Und morgen basteln wir aus einem Bobbycar und nem Akkuschrauber einen Hubschrauber.
Im Ernst, ich denke, völlig falscher Ansatz.
Warst du schon mal bei einem Hörgeräteakustiker? Die können nämlich auch Gehörschutz, auch aktiv.
Zugegeben, rund 500,- Euro für Ohrstöpsel sind teuer, aber im Vergleich zu dem was du vor hast....
Aber aktive sind teurer. Da ist dann noch Elektronik drin, damit man nicht komplett taub ist. Ob es das sein muss?
Ah meine Freunde wie habe ich euch vermisst, wahrscheinlich nur deswegen habe ich diesen Thread eröffnen, um euch wie Motten an das Licht zu locken!
Naja muss diesen Thread eh schließen weil "Proketleiter" gibts nicht!
Hatte übrigens mindestens 4 Promile als ich das Thema verfasst habe.
Und was war nun der Grund für die Sauferei, genau die Unzufriedenheit darüber dass ich nicht die Möglichkeit habe mich von A nach B fortzubewegen ohne völlig gestresst anzukommen!
Nun bin ich nüchtern und halte weiter an der Idee fest und im Gegesatz zum Helm (bei dem mir die physikalischen Gesetze Grenzen aufzeigten) kann das hier etwas werden und ganz sicher würde das Projekt keine 90 Tausend verschlingen so wie ein Kritiker hier schreibt (es soll eine möglichst einfach Konstruktion werden, siehe Bild;; Rahmen, Motor, Fahrwerk, Schale)
Cabrio werde ich definitiv ausprobieren........
Ein weiterer Grund warum das Vorhaben auf ein einspuriges Fahrzeug basiert ist dass man sich aufgrund der schmalen Silhouette durch den zunehmenden Verkehr durchmogeln kann was einen nicht zu unterschätzenden Vorteil bringt.
Mit Ohrenstöpsel nehme ich das Dröhnen im Auto noch intensiver wahr, daher ist es sogar besser ohne als mit.
Meine QC 20 benutze ich sowieso, aber bei 12 Tausend Kilometer im Monat wir die Musik welche man eigentlich genießen sollte zum Stressfaktor.
Mir ist klar dass so ein Projekt Monate oder gar Jahre benötigt, ich muss aber weiter mobil sein un ddeswegen komme ich momentan um einen PKW nicht herum, daher mal die Frage hier in die Runde:
Wäre das Gedröhne in einer Limousine/Coupe wegen der im Vergleich zum Kombi kompaktere Bauform und der eventuellen weicheren Federung weniger!?
Mach mal ne Probefahrt mit einem Tesla.
Warum nicht ein Trike als Ausgangsbasis?
In liegender Position hat man eher Probleme mit der Balance, man kann sich schlecht am Boden abstützen. Beim Liegefahrrad reicht die Kraft in den abgewinkelten Beinen noch, aber beim vollverkleideten Motorrad?
Aber was anderes: Wenn ich in der Kfz-Entwicklung arbeiten würde und für so etwas Zeit hätte, würde mich ein "Arbeitgeber" mit unzähligen Rechtschreibfehlern und vielen ungeklärten Fragen in der Announce eher abschrecken.
Man investiert schließlich Monate, umgerechnet also gut fünfstellige Beträge.
Soll das Projekt für eine Doktorandenstelle an einer TU sein? Oder ein Projekt bei einem Global Player (VW, Toyota, ...)? Oder für umme?
Ich denke die Bauform selbst ist weniger entscheidend. Wenn du dich mal im Premiumsektor umschaust, senken der Fahrgeräusche im Innenraum ist da ein großes Thema. Die auf 0 zu reduzieren ist bislang noch niemandem gelungen, aber einige sind doch schon sehr leise
eine psychopharmaka gestütze therapie wäre vielleicht die preisgünstigste lösung für diesen Patienten...
erinnert mich an einen freund von mir der würgen muss wenn er kleidung mit knöpfen berühren muss...statt 50 jahre knöpfe meiden, hätte vielleicht eine therapie abhilfe geschafft...egal...
Der Ansatz ist bereits falsch: Erst den Lärm entstehen zu lassen (Motorradauspuffanlagen sind NICHT auf die mögliche Geräuschdämmung ausgelegt), um ihn an anderer Stelle zu mindern. Wenn ich ihn aber tatsächlich an anderer Stelle mindern will geht das mit handelsüblicher PSA: Aktive Gehörschützer sind ein alter Hut. Dabei kann recht einfach jede gewünschte Frequenz gemindert werden, während andere durchkommen. In der Praxis werden meist die in einem Umfeld belastenden Frequenzen gedämpft, während man die für die Verständigung wichtigen Frequenzen nicht dämpft oder sogar verstärkt. Wie gesagt, das ist nichts, das neu wäre. Und aktive Gehörschützer gibt es sowohl als Otoplastiken, als auch als Kapselgehörschützer (meist als Micky Mäuse bekannt).
Stichwort Cabrio: Cabrios sind in der Regel ein wenig leiser als Motorräder. Die Cabrios haben halt eine nicht ganz so miserable Aerodynamik. Mit geschlossenen Seitenscheiben ist es im Cabrio deutlich leiser als bei versenkten Seitenscheiben und Mopeds wie die RT-Modelle von BMW, die im Windkanal entwickelt und optimiert wurden sind deutlich leiser als eine Naked. Unterm Strich kann man aber sagen: Blödsinn. Wenn ein Auto leise sein soll, dann muss das Ding geschlossen sein. Ganz. Cabrio zur Lärmminderung? Das ist ungefähr so intelligent wie einen Hausbrand mit Benzin zu löschen.
Gruß Michael
Der Typ hat 'nen Knallschaden, sonst nichts.
Nachzulesen hier:
https://www.motor-talk.de/.../...nur-motorrad-fahren-t5484558.html?...
Oder ihm ist langweilig und er probiert einen weiteren Spassthread mit der verschärften Variante.
Wo ists beim Mopedfahren denn leise?
Je nach Motorradtyp, Windschutz, Helm und gefahrener Geschwindigkeit hat man einen Lärmpegel im Ohr, der fast (zumindest bei Dauerbelastung) schmerzhaft ist.
Ich blick immer noch nicht, was der Typ eigentlich will. Wenn ich keinen Lärm mag, dann brauch ich auch nicht mit 300 km/h über die Autobahn brausen. Sogar Segelflugzeuge werden ab einer gewissen Geschwindigkeit ziemlich laut. Kauf Dir ein Elektro-Auto und fahr langsam. Und das mit Gehörschutz.
Übrigens finde ich es ja nett, daß Du den TüV mal "außen vor" läßt -aber glaub mir, das sieht der TüV ein wenig anders. Du brauchst gar nicht mit irgend welchen existierenden Motoren anfangen: Bis die Kiste fertig ist, brauchst Du Motoren mit neuen Abgas-Normen, und die kosten richtig Geld. Ich glaube übrigens auch nicht, daß das Projekt 90000 € verschlingen wird. Bis es mit Zulassung auf dem Hof steht, dürfte das wesentlich mehr werden....
Das alles ist einfach nur Traumtänzerei.