Pin Belegung Steinhof AHK aus polen
Hallo zusammen,
ich habe da mal eine Frage an die Experten. Ich war mal wieder zu geizig und habe mir einen E-satz aus Polen für meine Ford Kuga Mk3 für eine AHK bestellt und nicht den originalen von Ford. Das gute ist, meine Auto besitzt schon die Vorrichtung für eine AHK (Kabel canbus usw). Das schlechte, die Pins in der AHK Dose am Auto sind nicht passend eingepinnt und die Farben der Kabel haben nicht die Norm. Das wäre ja auch zu einfach, die passenden Kabelfarben in Polen zu nehmen.
Ich wollte den Esatz jetzt am We schnell einbauen und mit meinem Multimeter finde ich Bremslicht und Co schnell raus. Aber wie verhält sich das mit Masse, Masse für kontakt 10 usw. Also Pin 11-13. Da bekomme ich ja keine 12v
alternative Überlegung: Es gehen alle Kabel in dem Stecker zusammen für das Steuergerät auf der anderen Seite. Dort ist die Reihenfolge 1-14 am Stecker. Nehm ich die selben nummern für die Dose evt.?
Danke schon mal für eure schnelle und kompetente Hilfe
lg
18 Antworten
Wenn die Anschlüsse entsprechend massiv sind, sehe ich da keine schwierigkeiten. die großen Schwierigkeiten sehe ich bei der Zündung. da weiß man nie so recht was mit wem zusammen hängt.
Ich mach das immer gerne so, dass ich ein Relais setze, das ich von der Zündung ansteuere und an den gleichen Versorgungstrang mit ran hänge wo auch der Dauerstrom her kommt. also alles mit einer sicherung.
Das hat den kleinen Nachteil, dass nicht die volle Leistung von 2 x 20 Ampere verfügbar ist. jedoch ists so, dass es eben auch Anhänger gibt, wo die Masse für Pin 10 nicht über 11 sondern über 13 geführt ist.
Vor einem solchen Anschlussfehler schützt diese Art der Beschaltung, da in Summe nie mehr Strom fließen kann, als die verwendete Sicherung zulässt.
Ich empfehle übrigens, auch wenn die Steckkontakte offiziell für 20 Ampere ausgelegt sind, nicht höher als 15 Ampere abzusichern auch im Hinblick auf die Kabellänngen und Übergangswiderstände.
Von der Batterie über die ganze Verkabelung im Auto, den Sicherungskasten etc. über das Kabel nach hinten zur Dose, die Dose selbst, das Kabel im Wohnwagen vom Stecker bis hin zur Mitte, wo meistens die großen Verbraucher oder die Batterie sitzen, dann wieder über das gleiche Kabel reture, noch mal über die Dose, zum Masspunkt, dann durch die Karosserie und das zentrale Massekabel bis zur Autobatterie können da schon mal 200 mΩ zusammen. So gehen dann bei 15 Ampere schon mal eben 3 von 12 Volt verloren auf diesem Wege. Daher denke ich, ist es so oder so keine gute idee, dauerhaft mehr als 15 Ampere zu ziehen. eher weniger.
Abend zusammen,
So, alle Kabel liegen und ausser die automatische PDC abschaltung funktioniert alles. Jetzt noch codieren lassen.
Auch dauerplus und ladeplus hat geklappt. Bin über die Batterie gegangen, war doch nicht so schwer vom Motorraum in Beifahrerraum zu kommen.
Gibt es hier jemanden, der mir die 3 codes über Forscan reincodieren kann. Siegen- Marburg bin ich immer mal unterwegs.
Das Relais für die Ladeleitung würde ich mit D+ von der Lima speisen. Die führt Spannung, wenn die Lima liefert.
Zitat:
@wolfgangpauss schrieb am 13. Juli 2025 um 00:40:02 Uhr:
Das Relais für die Ladeleitung würde ich mit D+ von der Lima speisen. Die führt Spannung, wenn die Lima liefert.
klappt leider nicht mehr immer. bei den neueren Euro6 Fahrzeugen schaltet die LiMa auch gerne mal zwischendurch ab. hier ist dann tatstächlich eine Zubehörklemme wie z.B. für den Zigarettenanzünder die bessere Adresse, wenn man nicht tiefer in die Materie eintauchen will oder kann. besser gesagt can :-)