ForumOffroad
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Offroad
  5. Pickup, gewicht auf die HA ?

Pickup, gewicht auf die HA ?

Themenstarteram 23. Januar 2013 um 13:09

Hi, ich fahre nen F250, ich würde gerne mal nach "Fursten Forest" fahren, jedoch weiß ich nicht da ja die PU´s bekanntlich ziemlich leicht hinterum sind, was ich dort als gewicht draufpacken könnte ? ein Wassertank (aber das wasser wird sich mit verlagern )?

 

vllt. jemand nen Tipp

 

Danke

 

greets

Beste Antwort im Thema

Mein Ranger 2AW rutscht hinten leer sehr leicht weg,  mit 100kg bis 200kg auf der Hinterachse wird das sehr viel besser. Wenn Wasser, dann nur in Kanistern, nicht in einem Schwabbelsack. Alternativ Betonplatten, 2 Mörtelkübel rechteckig mit Sand gefüllt, Baumstämme, ... natürlich rutschfest verzurren.

Wichtig ist mindestens ein AT Profil der Räder. Die Traktion kann man bei Sand, Schnee, Kies, .. auch verbessern durch Luft ablassen. Im Weichsand bei meinem Toyota HZJ hatte ich gelegentlich vorne 1 und hinten 1,2 mit BFG AT 265/75-16, um die Dünen hoch zu kommen.

Da kann man sich auch herantasten.

Die Suzis sind kürzer, leichter, haben kleine Überhänge, gleichmäßigere Gewichtsverteilung, das Fahrverhalten läßt sich mit einem ausgewachsenen Truck überhaupt nicht vergleichen. Die V8 Maschine und der Voderwagen des F250 sind im Verhältnis extrem schwer, das Heck unbeladen sehr leicht, die ganze Kiste 6 bis 7m lang, je nach Ausführung. Der Begriff Heckschleuder gilt da noch viel mehr, als bei schweren, alten, deutschen BMW und Benz. Auch der 4x4 kann das nicht völlig ausgleichen.

Andererseits würde ich mir für den ersten Ausflug einen 4x4 erfahrenen Freund mitnehmen, der möglichst diese Fahrzeugklasse schon mal im Gelände bewegt hat. Oder einen 4x4 Kurs buchen.

 

Gruß, Bernhard

20 weitere Antworten
Ähnliche Themen
20 Antworten

Macht keinen Sinn im weichen Untergrund kommt die Traktion ja nicht aus der Auflagefläche sondern aus dem Negativprofil.

Zitat:

Original geschrieben von buckdanny99

Macht keinen Sinn im weichen Untergrund kommt die Traktion ja nicht aus der Auflagefläche sondern aus dem Negativprofil.

stimmt, aber wenn er Traktion hat fängt er ggf.an zu "hoppeln", da er zu leicht ist,

Hatte ich letztens mit einem Leih-Hilux. Allrad drin, Super Profil ( Vorführwagen ) und als das Profil zu war, war Ende. Da fehlte vorher der Druck bzw. das Gewicht auf der HA.

http://up.picr.de/13226802tb.jpg

Hätte ich eine Palette Waschbeton hinten drauf gehabt, wäre ich rückwärts die Wiese hochgekommen. So hat er sich dann seitlich weggedreht.

Gruss

Steffen

hallo,

also ich kenne jemand, der schraubt sich im winter immer eine eisenplatte in seinen ford transit rein(heckantrieb). und bei unseren firmen sprinter packen wir manchmal auch ein gewicht auf die hinteraschse. das macht schon einiges aus. könnte mir vorstellen, das es beim pickup auch vorteilhaft ist.

mfg41

Themenstarteram 23. Januar 2013 um 18:14

Gut wir sind jetzt bei Gewichten, was ist sinnvoll ? Praktikabel ? und kostet kein Vermögen ? :)

 

greets

Wenn es denn unbedingt sein muss bitte alle Stellen auch mit unbelasteter HA fahren, auch bitte dokumentieren, aber wahrscheinlich wirste Dich das nicht trauen das dann später zu veröffentlichen da die Karre nicht weiter gekommen ist.

Würde es auch einfach weglassen... Gewicht auf die Hinterachse ist eine Sache für Hecktriebler, ich gehe aber mal davon aus dass der F250 auch vorne noch Antriebswellen hat? ;)

Die SJ sind auf der Hinterachse auch sehr leicht, rückwärts irgendwo hoch zu fahren ist nicht so einfach. Trotzdem kenne ich niemanden, der extra für's Gelände Betonplatten in die Suzis 'reinlädt. Je leichter desto besser - und der F250 dürfte serienmäßig bereits recht schwer sein.

Gruß

Derk

Mein Ranger 2AW rutscht hinten leer sehr leicht weg,  mit 100kg bis 200kg auf der Hinterachse wird das sehr viel besser. Wenn Wasser, dann nur in Kanistern, nicht in einem Schwabbelsack. Alternativ Betonplatten, 2 Mörtelkübel rechteckig mit Sand gefüllt, Baumstämme, ... natürlich rutschfest verzurren.

Wichtig ist mindestens ein AT Profil der Räder. Die Traktion kann man bei Sand, Schnee, Kies, .. auch verbessern durch Luft ablassen. Im Weichsand bei meinem Toyota HZJ hatte ich gelegentlich vorne 1 und hinten 1,2 mit BFG AT 265/75-16, um die Dünen hoch zu kommen.

Da kann man sich auch herantasten.

Die Suzis sind kürzer, leichter, haben kleine Überhänge, gleichmäßigere Gewichtsverteilung, das Fahrverhalten läßt sich mit einem ausgewachsenen Truck überhaupt nicht vergleichen. Die V8 Maschine und der Voderwagen des F250 sind im Verhältnis extrem schwer, das Heck unbeladen sehr leicht, die ganze Kiste 6 bis 7m lang, je nach Ausführung. Der Begriff Heckschleuder gilt da noch viel mehr, als bei schweren, alten, deutschen BMW und Benz. Auch der 4x4 kann das nicht völlig ausgleichen.

Andererseits würde ich mir für den ersten Ausflug einen 4x4 erfahrenen Freund mitnehmen, der möglichst diese Fahrzeugklasse schon mal im Gelände bewegt hat. Oder einen 4x4 Kurs buchen.

 

Gruß, Bernhard

ich kenne Hilux-Fahrer, die haben hinten eine stabile Kunststoffwanne zuzüglich drin und schaufeln sie notfalls mit Sand voll ( kann man später auch wieder auskippen) alternativ kann man sich Sandsäcke reinlegen und hat mehr Druck gegen das Hoppeln. Ja - ohne ist der wirklich am hüpfen wie ein Kanguru

Joe

Themenstarteram 24. Januar 2013 um 13:32

Also alle die meinen das ein PU ohne Gewicht genauso gut durch Schlamm etc. fährt soll es beweisen ;) JA klar es kommt auch auf die Reifen an, aber was bringt das beste Stollenprofil wenn der hinten Hüpft wie ein Känguru ?, die F250´s haben keine Diff Sperren somit werden auch nur die Räder angetrieben die auch "frei" sind, und somit muss etwas Gewicht auf die Hinterachse.

 

Das mit Sandsäcken ist eine gute Idee :) Danke

 

€dit: Keine Angst das Auto und ich sind eins, schon oft im Gelände gewesen aber halt ohne Gewichte und anderen Reifen, jetzt wollte ich mal nach Fursten Forest und mal schauen :), Bilder kommen dann auch mal ;)

Hi

 

Ich würde einfach ein paar große 90 L Rindenmulch Säcke draufschmeißen.

Die sind quadratisch praktisch gut und kosten nix.

Aber ich würde mir da weniger gedaken machen wegen dem Gewicht auf der Hinterachse.

Wichtig wären mir da eher ein paar gescheite AT oder MT Reifen und genug Bodenfreiheit.

Es gibt im FF so einige tiefe Schlammlöcher die mich schon aufgehalten haben

Wie ich da jetzt mit dem Dodge Ram klar kommen würde weiß ich nicht.

Vermiutlich schlechter als mit meinem Jeep

guckst du ;-)

Ferkel geht unter

Gruß

Pascal

Zitat:

Original geschrieben von A3-Schnuffi

....

guckst du ;-)

Ferkel geht unter

Gruß

Pascal

Schöne Bescherung ... :D

LG, harald-hans

Das hat fast 1 Wochen gedauert bis ich den Teppich wieder trocken hatte :D

Ok er lag im Sommer draußen in der Sonne

Der ganze Mist musste Raus zum trocknen.

Die Front wurde Fachmännisch angebohrt und mit dicken Kabenbindern wieder zurechtgezogen.

Dat war ein Mist.

Desshalb Ich wär gerade mit einem PickUp für mehr Bodenfreiheit und richte Bereifung.

Auf mehr Gewicht als er eh schon hat würde ich verzichten.

Im Straßenverkehr bei Schnee und Glätte solls was bringen und selbst da brauch *** Ich *** es nicht. wenns Glatt ist fahr ich im Allrad und vorsichtig.

Gruß

Pascal

 

Zitat:

Original geschrieben von harald-hans

 

Schöne Bescherung ... :D

LG, harald-hans

Jeder, der mit seinem 4x4 ein Schlammbad nimmt, sollte sich vorher die Risiken bewußt machen. Die modernen Aerodynamik- und Fußgänger-Sicherheits-optimierten 4x4 mit vielen Plastikteilen sind halt nicht so robust wie ein Defender, HZJ oder G mit stabiler Bullbar.

Ein richtiger GW wie der HZJ hat keine Polster unterm Teppich, sondern ein Loch mit Stöpsel unter dem Bodengummi, die Sitze sind aus Kunstleder und alles andere ist Hartplastik oder Blech, auf jeden Fall pflegeleicht. Darunter leidet die Schalldämmung.

 

Was ich im Video nicht ganz verstanden habe:

War da ein Baumstumpf oder ein Stein, wo der Stoßfänger gegen gestoßen ist, wodurch er dann aufs Rad drückte oder war noch mehr kaputt? Radaufhängung, Antriebswelle, o. ä.? Oder fehlte einfach die Traktion?

 

Gruß, Bernhard

Nabend Bernhard

Ich denke die Stoßstange hat beim rausziehen soviel Matsch eingeschaufelt das sie Schlicht aus der Halterung gebrochen ist.

Mehr war nicht kaputt.

Ich bin langsam in das Loch rein und hatte von jetzt auf gleich keine Traktion mehr.

Im Rückwärtsgang ging es keinen mm zurück.

Diese Löcher hab ich auch ( unterm Teppich )

Klar ist dieser Grand Cherokee kein Wrangler Defender oder Toyo.

Aber sowas beachtet man beim Kauf ja auch nicht.

Das Thema Offroad hat mich erst ein paar Monate später so richtig gepackt.

Und mal ohne zu lügen.

Dafür hat das mein Grand Cherokee nur mit MT Pneus echt gut gemacht.

Nur die Bodenfreiheit... da kann ich bei Wrangler Defender & Co natürlich nicht mithalten ohne teuer und vernünftig umzubauen

Gruß

Pascal

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Offroad
  5. Pickup, gewicht auf die HA ?