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Parksensoren zur Parkraumüberwachung

Themenstarteram 18. August 2019 um 15:17

Parkverstöße sind durch den Einsatz von sog. Parksensoren am Boden heute sofort nachweislich auf dem Radar von Parkraum-Überwachern, bereit für weitergehende „Straf“-Maßnahmen, seien diese berechtigt bzw. angemessen oder auch nicht.

In München hat es auf einem Lidl-Parkplatz u.a. eine 83-Jährige (noch relativ glimpflich) getroffen, siehe Artikel in der tz-München v. 16. August

https://www.tz.de/.../...undin-so-erklaert-es-discounter-12918485.html

Wie gut besucht der Lidl-Parkplatz hier war, kann diesem Artikel leider nicht entnommen werden.

Man kann sich zwar durch die Parksensoren den oft lästigen Einsatz von Parkscheiben sparen, man sollte sich dann aber beim Parken keinen auch nur kleinen Fehler erlauben, big brother is watching you und kann dann jederzeit zeitnah deinen Fehler sanktionieren.

Parksensoren sollten dann allerdings grundsätzlich gut erkennbar so positioniert bzw. programmiert sein, dass auch größere PKW, Vans oder SUVS dort parken können, ohne gleich „Alarm“ auszulösen oder man stellt auch geeignete größere Parkplätze für diese bereit.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Geisslein schrieb am 19. August 2019 um 09:41:08 Uhr:

Für mich sind die Maschen der von den Supermärkten und Discountern beauftragten Parkraum-Firmen einfach nur lächerlich und an Frechheit und Willkür nicht zu toppen.

Ich weiß nicht, ob du es weißt... Aber wenn du im öffentlichen Straßenverkehr zwei Parkplätze benutzt, oder außerhalb der Markierung stehst, zahlst du 10 Euro... Parken ohne Parkscheibe kostet ebenfalls... Der Vorteil bei den Supermarktparkplätzen ist, dass du als Kunde die Sache schnell vor Ort klären kannst. Die Parkraumüberwacher erfinden keine neuen Parkregeln, sondern sorgen nur für die Einhaltung der Regeln, die man in der Fahrschule gelern hat.

Hier im Forum wird immer gesagt, dass zu wenig kontrolliert wird. Jetzt, wo es technisch möglich ist, alles zu kontrollieren, passt es nun auch wieder nicht...

Ich finde die Idee gut, damit einige der Deppen nach dem Aussteigen auch mal nachgucken, wie sie in der Parklücke stehen. Der Lerneffekt wird sich hoffentlich im öffentlichen Straßenverkehr positiv bemerkbar machen.

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..."Hochmut kommt vor dem Fall"... und auch ein großer Konzern, der heute einem Teil / kleinen Teil der Kunden in Form einer solch unanständigen Parkraumüberwachung auf den Kopf <entschuldigung> scheißt, kann in die Lage kommen, dass er bei jedem dieser Einzelfall-Kunden zu Kreuze kriechen muß um nicht unter zu gehen.

So etwas kann manchmal ganz schnell gehen... da heißt es dann wer zuletzt lacht, lacht am besten... frühere Genationen kannten auch den Spruch "wer den Pfennig nicht ehrt ist des Talers nicht wert"

PS: ...selbst die Fa. Bahlsen ist nachdem ihnen einige Jahre zuvor die Abnahmemengen zu gering waren in der kleinen Bäckerei meiner Eltern zu Kreuze gekrochen, ob wir ihnen wieder was abkaufen würden. War damals bitter für den Vertreter als er sich ohne Auftrag und einem aus Prinzip dicken NEIN im Gepäck wieder trollen durfte.

Eduscho, inzwischen Tchibo vor Jahren eine ähnliche Geschichte... da haben wir jetzt eben seit Jahren ZUMTOBEL - bei Einführung hatten die nicht mal ne deutsche Handelsvertratung, da war jede Kiste Kaffee für sich ein Import aus Österreich.

Zitat:

@qaqaqe schrieb am 18. Dezember 2020 um 16:25:19 Uhr:

 

... Und solange der Ramsch beim Billigdiscounter genau das ist: billig genug, so lange tun so ein paar vergraulte "Falschparker" (absichtlich in "") nicht so weh.

A propos: auch auf diesem Gebiet hinkt der Vergleich, aber das nur nebenbei ;)

Wenn man einmal 30€ zahlen musste, ist es nicht mehr billig und das Argument damit hinfällig.

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