Opel Grandland Kauf von Autohaus scheitert die Auslieferung wegen Ersatzteilmangel
Lange Story, kurz und knapp:
Letzten Monat ein Opel Grandland Hybrid Bj2021 mit 30ktkm beim Opel Autohaus angeschaut.
- technisch Vergleichbares Modell durfte ich Probefahren weil der andere wohl nicht "bereit" gewesen sei
Verbindliche Bestellung wurde mir als "Kaufvertrag" promotet worauf ich die Anzahl leisten müsse, damit das Autohaus das Auto "aufbereiten & TÜV" machen kann.
gesagt getan: Angezahlt & am Tag darauf auch die "volle Summe" überwiesen.
Daraufhin sind die Fahrzeug Papiere incl. TÜV Bescheinigung per Post gekommen und wir haben das Auto angemeldet.
Für Termin zur Abholung vereinbaren wurde mir Mitgeteilt dass ein Fehler in der Blinkanlage wäre und hier ein Controller ausgetauscht werden müsste. Auf die Frage dass hier eine TÜV Bescheinigung vorliegt, wurde gesagt dass das dem TÜV nicht aufgefallen sei. Der Werkstatt aber schon.
Frage über Ersatzwagen wurde damit verneint, dass das Auto ja noch "gar nicht" ausgeliefert wurde und daher kein Ersatzwagen Anspruch besteht.
Nachdem wir dann selbst endlich mal raugefunden haben, was wir bei dem Handel hier falsch gemacht haben, wurde uns bewusst dass die "Verbindliche Bestellung" kein Kaufvertrag darstellt. Eine Anzahlung und komplett bezahlen hätte es "nicht" gebraucht.
Nach "bösen" Brief und einschalten von Opel Mutterkonzern dazu: war das Autohaus sehr zuvorkommend um ein Ersatzwagen zu stellen.
Doch weiterhin sind wir im "dunkeln" wann das eigentlich gekaufte Auto zur Verfügung steht.
ganz toll ist ja: das wenn der Kunde vom Kauf zurück treten möchte: dann kann der Händler 25% der Summe einbehalten.
Wie drehe ich den Spies um ?
Verzug von Auslieferung, Schadensersatz oder oder....
2 Wochen Später kam es zum Ersatzwagen..... nur der ist nicht das Kaufobjekt
Ich gehe sogar noch davon aus; dass eine Auslieferung nicht "möglich" sein wird wegen weiteren "technischen Problemen"
Wann "muss das Autohaus" vom Kauf zurück treten ?
22 Antworten
Zitat:
@coreyou schrieb am 19. Mai 2024 um 09:39:38 Uhr:
Das Autohaus macht aber kein Kaufvertrag!
Es besteht ja wie oben beschrieben eine Verbindliche Bestellung die bereits voll bezahlt ist.
Auto Papiere hab ich, Auto auch angemeldet.
Wie kommt man auf die Idee eine Bestellung komplett zu bezahlen?
Anzahlung hätte gereicht, aber doch nicht die volle Summe.
Im Falle einer Insolvenz wäre dein Geld in der Insolvenzmasse und weg.
Ich hoffe mal, das wird nicht der Fall sein.
Was soll man als Laie auch anderes machen?
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Zitat:
@coreyou schrieb am 19. Mai 2024 um 10:00:57 Uhr:
Wie ist das mit den Opel typischen Gebrauchtwagen Garantien?
Z.b.
https://www.cargarantie.info/.../?...Gilt sowas heutzutage ohne extra Vertragsbedingungen, Papier oder sowas.
Weiß nun jemand ob es Nachteile mit sich bringt wenn man ohne Kaufvertrag das Auto abholt ?
Wer kauft schon bei einem unseriösen Hersteller noch ein Auto.
Stellantis ist für mich wie Geschäfte mit einem Hütchenspieler zu machen. An diesem Laden ist mittlerweile scheinbar alles unseriös.
Wenn die Preise wenigstens für die Mittelmäßigkeit stimmen würden. Aber alles was die bieten ist Größenwahn.
Vielleicht gehen auch einige Kunden davon aus, dass teuer gleich bessere Leistung bedeutet.
Dort hat nichts mehr mit Servicequalität zu tun.
Dem Themenstarter hilft das nicht. Trotzdem viel Erfolg beim Durchsetzen seiner Rechte.
Zitat:
@roral schrieb am 20. Mai 2024 um 18:40:23 Uhr:
Wer kauft schon bei einem unseriösen Hersteller noch ein Auto.
Was hat ein Hersteller mit einem Autohaus gemeinsam?
Nichts.
Merkst du den Unterschied?
Ich kann einen Porsche/ Mercedes/ Audi BMW/ Bentley usw. bei einem Premium Händler kaufen, zahle alles im voraus und nächsten Tag geht der in die Insolvenz oder der Staatsanwalt/ Gerichtsvollzieher klopft an der Tür.
Mit dem Ergebnis, dein Geld ist futsch und das Auto ebenfalls.
Du glaubst doch wohl im Ernst nicht, der Hersteller zieht sich den Schuh an.
Das ist mir schon klar.
Gut möglich, dass der Händler das Auto hätte so nicht verkaufen dürfen. Auch der TÜV ist merkwürdig.
NUR ... Das Problem tritt doch auf, wenn kein Händler sich mehr darauf verlassen kann, das man für so neu relativ neue Karre in normaler Zeit (maximal eine Woche) Ersatzteile bekommt, die man dem Kunden einbauen kann.
Und da bei Stellantis angeblicher Gleichteilestrategie ....
Meiner Meinung nach gärt es bei den Händlern .. Ich kenn mich da nicht aus. Ich bin der festen Meinung kein Opel Händler würde heutzutage nochmal für diesen Hersteller (Stellantis) entscheiden.
Aber es können sich ja mal die zufriedenen Händler hier melden. Positves ist ja hier immer gern gesehen ...
Egal. Der Kunde wurde beschissen. Der Händler vielleicht genauso.
Man kauft ein Auto und muss dann n´en Leihwagen fahren, weil der Hersteller (Konzern) ein Gan...er ist.
Und bitte nicht immer mit anderen Marken vergleichen .. Wie oft denn noch.
Es geht um Opel oder Stellantis.
Die anderen Kunden haben scheinbar so viel Kohle, dass Sie mit Ihren Anwälten gut und gerne über die Hersteller herziehen können.
Opel kaufen vielleicht (wenige) Privatleute. Werden die betrogen, dann ist es unschön !!!
Letzte Bemerkung !!! Gibt es in all den "Syndikaten" eigentlich keinerlei Kundendienst mehr, der innerhalb kurzer Zeit weltweit so ein Teil auftreiben kann ? Können die nicht, wollen die nicht ?
Eine Schande. Und dafür gibt man > 30.000 € aus ?