Offentliche Bekanntmachung / Leserbrief
Zu dem Zeitpunkt wo sich Adelgunde und Ralf Hahnel, aus Wolfsburg entschieden, eine Offentliche Stellungnahme zu geben, So soll das auch OFFENTLICH DISKUTIERT WERDEN.
A) ist das Wohnmobil von Adelgunde und Ralf Hahnel, mit einem geeichten Tacho ausgestattet?
B) Hat das Wohnmobil von Adelgunde und Ralf Hahnel, GPS, um sich zu vergewissern das durch normalen Verschleiss der Reifen, nicht eine Falsche Geschwindigkeit abgelesen wurde?
C) Sicherheitsabstand unter 50 meter, wie wurder dieses Festgestellt?
Hier sind Behauptungen aufgestellt worden, in der OFFENTLICHKEIT - Zeitung-, die geklart werden mussen.
Mit wenigen Ausnahmen, kenne ich nur Kraftfahrer die Rucksichtsvoll und Zuvorkommend sind, und sich an die Gesetze.
Moglicherweise konnen uns die Moderatoren dabei helfen, diese Personen ins Forum einzuladen, um Ihre OFFENTLICHE Behauptung / Stellungnahme zu beweisen.
Ich werde dort am Wochenende Anrufen, (muss heute um 0100h nach Up-State NY, und werde am Freitag pm oder Samstag am zuruck sein.
Bisher haben
wir es kaum erlebt, dass ein 40-Tonner
weniger als 100 km/h fährt oder den er-
forderlichen Sicherheitsabstand von
50 Metern einhält. Insofern ist es nicht
verwunderlich, dass auf der A2 zwischen
Hannover und Helmstedt jede Woche
schwere - meist durch LKW verursachte -
Auffahrunfälle passieren.
Wenn die das Schreiben kann man ja das auch diskutieren.
OFFENTLICHE INFORMATION nennt sich TELEFON BUCH
Aus Datenschutzgründen Editiert
JJ_Rafael
Team MotorTalk
Da muss ich mal anrufen, am wochenende.
Rudiger
"Wir sind oft mit unserem Wohnmobil
auf Autobahnen unterwegs. Bisher haben
wir es kaum erlebt, dass ein 40-Tonner
weniger als 100 km/h fährt oder den er-
forderlichen Sicherheitsabstand von
50 Metern einhält. Insofern ist es nicht
verwunderlich, dass auf der A2 zwischen
Hannover und Helmstedt jede Woche
schwere - meist durch LKW verursachte -
Auffahrunfälle passieren. Auf zweispurigen
Autobahnen und an Steigungen müsste es
für LKW über 3,5 Tonnen ein generelles
Überholverbot geben."
Adelgunde und Ralf Hahnel, Wolfsburg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Koyota
Garantiert, wird max. 2,8t haben - die werden gewiß nicht was fordern, was sie selbst einschränkt. 😉Zitat:
Original geschrieben von stephanpf
hoffentlich ist das wohnmobil von denen leichter als 3,5 tonnen sonst gilt auch für die das überholverbot 🙂😁Ich habe schon öfters mal via GPS geschaut, was die LKWs so drauf haben - mehr als 80 waren es fast immer. Aber 100 haben eigentlich nur Solo-Zugmaschinen geschafft (oder welche, die leer zu sein schienen). Die meisten lagen so bei 90.
Und seien wir mal ehrlich: sehr viele PKWs fahren auf die Autobahn, als hätte die Auffahrt die Vorfahrt und nicht die eigentliche Autobahn, dazu ziehen sehr viele ziemlich dicht vor den LKWs rein beim Spurwechsel - nach dem Motto: bin ja eh schneller als der.
Und die 50m Sicherheitsabstand gelten in dem Bereich auch für PKWs oder Wohnmobile - wieviele halten sich daran?
Also ich muss jetzt mal was zur Geschwindigkeit von LKW`s sagen:
ERSTENS: Jeder LKW (und zwar jeder!) über 3,5 Tonnen wird ab Werk begrenzt! Das dies laut Gesetz bei 80 Km/h sein soll, glauben viele! Es ist aber falsch! Der Gesetzgeber lässt eine Tolerzanz bis zu 89 Km/h zu!!
ZWEITENS: Jeder PKW Tacho geht falsch! Und das nicht wenig! Das können bei 100 Km/h locker bis zu 5, 6Km/h sein!
DRITTENS: Der Fahrtschreiber eines LKW muss alle zwei Jahre überprüft und ggf. neu geeicht werden! Wenn bei der Fahrtschreiberprüfung an der HA nun Reifen an der Verschleissgrenze (und zwar "an", nicht unter) montiert werden, und nach der Fahtschreiberprüfung neue aufgezogen werden, beträgt die Endgeschwindigkeit über 90km/h (wenn man davon ausgeht, dass bei der Prüfung bis ans oberste Limit gegangen wird).
Noch was: An alle die hier so verbreiten, dass "einer in der Werkstatt fürn Fuffi den Begrenzer auf 95 hoch hat": Keiner kann bei der normalen Fahrtschreiberprüfung den Begrenzer verändern! Es kann lediglich ein anderer K-Wert eingegeben werden!!
179 Antworten
Zu 1. Ja das stimmt, die Infrastruktur fehlt noch. Wäre aber wohl kein Problem.
Zu 2. Für den Verteilerverkehr bräuchtest du auch Fahrer.
Ich seh das nicht durch die Rosarote Brille, nur einfach mal zu behaupten der Giga Liner gehöre verboten weil er Straßenschäden Verursacht und ein Sicherheitsrisiko darstellt ist schwachsinn.
Du hast die situation gar nicht richtig erkannt.
Der Gigaliner oder double ist viel zu Wertvoll in der Innenstadt eingesetzt zu werden. Mit einem double fahrst du von A nach B, Sattelst um, oder wechselst deine WP's und fahrst wieder zuruck. Du benutzt keine Landstrasse oder Innenstadt.
Was ich mit einem double von Chicago, IL. nach Youngs Town, OH. wegziehe, benotigst du normalerweise zwei Zugmaschienen.
Indianer Turnpike ~157miles
Ohio Turnpike ~230 miles
Wenn ich keine Staus habe, fahre ich jeden Tag einen Round trip. Bei Stau mussen mir die Solo's von PA entgegenkommen, wegen meiner Fahrzeit. Bisher hatte ich noch nie Staus, und konnte immer an den nach oben erlaubten Tolleranzen in meiner Fahrzeit bleiben.
Du kannst mir jetzt erklaren was Verbrauchsgunstiger und Umweltschonender ist, eine Zugmaschiene oder zwei Zugmaschienen.
Parken, Ich habe keine Problememe mit dem Parken, wenn PKW's oder Bumscontainer auf einem Truckparkplatz stehen, Fahren die sofort weg, oder die States Police -Trooper- wird gerufen, and I press charges. Das heist keine Mundliche Verwarnung; ANZEIGE- noch nie dazu gekommen-.
Vom Gesetz durfen wir NON-STOP 11 Std. Fahren.
Die Achslasten sind bei Gigaliner weniger pro Achse, und du hast durch die zusatzlichen Achsen auch mehr Bremskraft. Das zum Thema Sicherheit.
Auffahrunfalle, moch nie einen double in einer Massenkarambolage gesehen. Es ist aber kein grosser unterschied ob du mit 40, 60 oder mit 80 tonns wie eine Billiard Kugel auf ein anderes Hinderniss Katapultiert oder geschoben wirst. - Du kannst in allen 3 Fallen deine Ruckleuchten im Handschuhfach kontrolieren. (RIP)
Mein Schwager brachte es auf den Punkt.
Wenn du einen Truck im Ruckspiegel auflaufen siehst, bist du zu langsam, and get me outa here.
Rudiger
Zitat:
Original geschrieben von Oblomov
Angesichts der Tatsache, daß auf manchen Autobahnen die rechte Fahrspur mittlerweile den Eindruck eines einzigen Güterzuges erweckt, und man als Autofahrer nachts viele Parkplätze nicht mehr anfahren kann, weil sich die LKW von dort schon auf die Autobahn zurückstauen, kann man jetzt schon von einer Überlastung unserer Autobahnen ausgehen. In dieser Situation noch mehr Gütertransport auf unsere Straßen locken zu wollen, ist dann nur noch als Wahnsinn zu bezeichnen.
Die Drohung, unsere Kühlschränke seien nicht mehr gefüllt, wenn unsere Nachbarstaaten ihre Fracht nicht mehr billigst über unsere Straßen schicken können, ist doch lachhaft. Im Zweifel zahle ich auch lieber gerne mehr für die Waren, als noch mehr und noch größere LKW auf den Straßen vorzufinden.Gruß
Oblomov
Zitat:
Original geschrieben von Rudiger
Du hast die situation gar nicht richtig erkannt.
Der Gigaliner oder double ist viel zu Wertvoll in der Innenstadt eingesetzt zu werden. Mit einem double fahrst du von A nach B, Sattelst um, oder wechselst deine WP's und fahrst wieder zuruck. Du benutzt keine Landstrasse oder Innenstadt.
Was ich mit einem double von Chicago, IL. nach Youngs Town, OH. wegziehe, benotigst du normalerweise zwei Zugmaschienen.
Indianer Turnpike ~157miles
Ohio Turnpike ~230 milesWenn ich keine Staus habe, fahre ich jeden Tag einen Round trip. Bei Stau mussen mir die Solo's von PA entgegenkommen, wegen meiner Fahrzeit. Bisher hatte ich noch nie Staus, und konnte immer an den nach oben erlaubten Tolleranzen in meiner Fahrzeit bleiben.
Du kannst mir jetzt erklaren was Verbrauchsgunstiger und Umweltschonender ist, eine Zugmaschiene oder zwei Zugmaschienen.
Parken, Ich habe keine Problememe mit dem Parken, wenn PKW's oder Bumscontainer auf einem Truckparkplatz stehen, Fahren die sofort weg, oder die States Police -Trooper- wird gerufen, and I press charges. Das heist keine Mundliche Verwarnung; ANZEIGE- noch nie dazu gekommen-.
Vom Gesetz durfen wir NON-STOP 11 Std. Fahren.
Die Achslasten sind bei Gigaliner weniger pro Achse, und du hast durch die zusatzlichen Achsen auch mehr Bremskraft. Das zum Thema Sicherheit.Auffahrunfalle, moch nie einen double in einer Massenkarambolage gesehen. Es ist aber kein grosser unterschied ob du mit 40, 60 oder mit 80 tonns wie eine Billiard Kugel auf ein anderes Hinderniss Katapultiert oder geschoben wirst. - Du kannst in allen 3 Fallen deine Ruckleuchten im Handschuhfach kontrolieren. (RIP)
Mein Schwager brachte es auf den Punkt.
Wenn du einen Truck im Ruckspiegel auflaufen siehst, bist du zu langsam, and get me outa here.Rudiger
Und dieser Beitrag hat welche Relevanz für die Situation in Deutschland? Keine. Über Fahrten in die Innenstädte reden wir hier überhaupt noch gar nicht.
In D stehen keine PKW auf den LKW-Parkplätzen, sondern die LKW füllen nachts die Parkplätze komplett, so daß man dort mit dem PKW nicht einmal mehr hineinfahren kann. Passen die Gigaliner überhaupt in die Standard LKW Parkplätze an den Autobahnen?
Übrigens scheinen in den USA die Grundlagen der Physik nicht zu gelten, wenn es unerheblich ist, welche Masse der auf das Stauende aufprallende LKW hat. Über solche Aussagen brauchen wir nicht einmal zu diskutieren.
Gruß
Oblomov
Das Problem mit den Parkplätzen wird noch schlimmer, egal ob der Gigaliner kommt oder nicht, zum Teil stehen die ja schon in die Autobahnbaustellen oder Nothaltebuchten.
Das nächste ist ja das die Spediteure sagten: Ok wenn 60 Tonnen ein Sicherheitsrisiko darstellen, dann fahren wir nur mit 40 Tonnen, aber nicht einmal das wird in betracht gezogen.
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Hallo @ oblomov.
Ich glaube du hast überhaupt nicht verstanden wofür und wie solche Kombinationen eingesetzt werden und das die Pakplätze mehr als voll sind steht ausser Frage,aber das liegt n.m.M an der Grösse und Anzahl der Parkflächen.Denn wäre kein Bedarf an so vielen LKW,sprich viel Fracht dann würde es auch weniger davon geben. Und hätte die Bahn echtes Interesse Waren auf die schiene zzu bekommen würden sie keine risiegen Logistikkonzerne kaufen und dann auch noch Werbung damit machen,das ist doch Verarsche hoch zehn .
Ja ja hier schreiben der Preis is scheiss egal und bei der nächsten erhöhung um ein paar Cent der erste sein der das maulen anfängt das alles sooo Teuer geworden ist.
In vielen Ländern funktionieren Gigaliner problemlos , bei gleicher Infrastruktur wie in Deutschland nur hier wird wieder alles kaputt und schlecht genörgelt,wie immer, meckern auf hohem Niveau.
Ach tatsächlich, in welchen vergleichbare Ländern funktionieren denn die Gigaliner problemlos - und zwar im normalen täglichen Einsatz, anstatt nur zu Versuchszwecken?
Der LKW-Verkehr überlastet jetzt schon die bestehende Infrastruktur bis zu deren Zerstörung. Das wird bestimmt nicht besser, wenn der Transport per LKW noch günstiger wird.
Aussagen darüber, welche Preissteigerungen mir persönlich etwas ausmachen, bitte ich doch mir selbst zu überlassen.
Gruß
Oblomov
ich dachte es geht eigentlich noch um den leserbrief ?
aber da wir nun bei diesem thema sind :
ich denke was rudiger meinte ist, wenn es zum aufffahrunfall kommt , ist es den ersten pkw wohl egal ob jemand mit 20, 30, 50 oder mehr tonnage reinkracht , so ist es auch. sicherlich je höher die tonnage desto mehr können zusammen geschoben werden, aber zu diesem fall sollte es normal nicht kommen. dafür sind diese fahrzeuge , dieses wäre überigens eine freiwillige verpflichtung der hersteller, mit abstandsregelung , bremsassistent und weiteren ausgestattet.
sollten diesbezüglich weitere sicherheitsbedenken aufkommen , so müssten alle lkw stillgesetzt werden. unfälle werden sich nie ganz ausschließen lassen , mit keinem fahrzeug. wenn der ADAC solch derartige sicherheitsbedenken äußert , so stellt sich die frage , wieso wehrt sich der ADAC gegen ein allgemeines tempolimit? wäre doch auch sicherer einen unfall mit 130 zu erleiden als mit 220 , oder?
es ist wohl leichter im strom zu schwimmen , ohne eigene meinung!
und das es hier in D keine pkw auf lkw parkplätzen parken dafür reicht keine rosarote brille, vielmehr ne schwarze nen stock und gelbe punkte auf dem ärmel.
und eines ist auf jedenfall sicher, dass frachtaufkommen wird steigen, die bahn baut ihr streckennetz eher ab als auf, irgendwie muss es bewerkstelligt werden, diese aufkommen zu bewältigen.
änderungen und lösungen müssen her, aber wie das in D nun mal so ist : wat de bur nit kent dat frister nit.
d.h erst mal meckern, dann überlegen
gruß
nullgewinde
Es sollte nicht zu einem Auffahrunfall kommen, es wird aber dazu kommen. Dann wird leicht erkennbar sein, welche Relevanz zusätzliche 20 Tonnen haben.
Es gibt offenbar die Auffassung, es sei auf Kosten der Allgemeinheit für immer größere Transportmittel die notwendige Infrastruktur bereitzustellen, handele es sich nun um Containerschiffe, Flugzeuge oder auch LKW. Dies stößt aber bei Flugzeugen und Schiffen nun an Grenzen, und ebenso auch bei LKW. Wenn durch begrenzte Frachtkapazitäten der LKW die Frachtkosten steigen, dann werden die Unternehmer eben Entscheidungen treffen müssen, ob sich wirklich jede Fahrt lohnt. Der Preis wird hier wie in den meisten anderen Bereichen auch als Regulativ wirken.
Gruß
Oblomov
Ich komme grad aus dem Kino und habe jetzt 22 Beiträge gelesen. Mal ehrlich Oblomov, Du redest ganz schön borniert an der Realität vorbei!
Durch die Gigaliner werden sich die Kosten nicht senken, sondern höchstens auf dem Niveau von heute bleiben und selbst das kann noch angezweifelt werden.
Aus vielen Produkten wurden die dezentralen Lagerhaltungskosten rausgerechnet. Deshalb sind die Preise halbwegs stabil geblieben. Bei ALDI hat das die Auswirkung, dass jeder Markt zweimal am Tag beliefert wird. Sollten heute oder morgen die Kraftfahrer streiken, stehst Du bei ALDI und LIDL und anderen Discountern schon am Mittag vor verschlossenen Türen, da die nichts mehr haben, was sie Dir verkaufen.
Was denkst Du, wie sich Dein Auto verteuern wird, denn das Lager nicht mehr auf der Straße rollt, sondern tatsächlich wieder passende Produktionslager aufgebaut werden. Deine Argumentation in der Hinsicht ist völliger Quatsch und es zu wiederholen macht es nicht wirklich besser.
Es gibt tatsächlich welche, die sind der Meinung, man könnte alles mit der Bahn transportieren. In Wiesbaden gibt es tatsächlich noch Gleise. Aber ich weiß von vielen Regionen, in denen die Gleise einfach abgebaut wurden. Die können - dank anderweitiger Nutzung der Trassen - auch nicht wieder rückgebaut werden. Was wäre das Ergebnis? Vorausgesetzt Railion oder deren Mutter die Deutsche Bahn baut entsprechende Cargo-Terminals an alle Bahnhöfe, die noch in Betrieb sind, dann können wir beispielsweise Waren von Homburg nach Kaiserslautern mit der Bahn transportieren. Wie aber kommen jetzt die Waren nach Erlenbach oder nach Hütschenhausen oder nach Frankenstein?!? Dort führen nämlich keine Gleise hin! Du hast es vermutlich schon erraten: Mit dem LKW. Dafür wird dann ein weniger sauberer kleiner LKW eingesetzt, der zudem noch mehr Rangierzeiten hat, in denen das ganze noch einmal unwirtschaftlicher und unsauberer abgeht. Abgesehen davon muss der Cargo-Zug in Homburg beschleunigen und kaum hat er beschleunigt, darf er schon wieder abbremsen. Was da an Energie vergeudet wird, ist unvorstellbar. Dann haben wir die ganzen Sachen auf der Schiene. Jetzt staut sich dort alles. Wir haben ja alles auf die Schiene verlagert. Im Endeffekt sind die Personenzüge noch unpünktlicher und die Attraktivität der Nutzung geht verloren!
Worauf will ich mit dieser Geschichte hinaus?!? Wir können uns alles nach unseren Ideen zusammen spinnen ... für die Praxis müssen wir aber mit beiden Füßen auf dem Boden bleiben!
Die ökonomisch sinnvollste Methode ist heute der Transport mit dem LKW über die Straße. Das kann nur dann anders werden, wenn sich etwas ändert. Ändert jemand etwas? Nein! Da hat nämlich niemand wirklich Interesse dran - selbst die nicht, die das propagieren. (Unlängst hat sogar Volvo seine neuen Fahrzeuge bei einer Veranstaltung von Bündnis90/DieGrünen vorgestellt. Es scheint, als wollte selbst unsere grünste Partei nicht wirklich auf die Bahn umsatteln.) Würden tatsächlich Veränderungen initiiert, dann bräuchte man vorneweg zwei Jahrzehnte, bis das Früchte trägt.
Auch die Bahn hatte ein Konzept für mehr Güter auf der Schiene, aber frag' mal jemand in Hannover-Lehrte nach, ob da dieses spezielle Güter-Terminal, welches 2006 schon fertig sein sollte, schon gesehen hat.
Du regst Dich über zugestellte Parkplätze auf. Das kann ich nachvollziehen, nämlich ich auch! Wir müssen allerdings raus und Pause machen. Das ist Gesetz - sogar europaweit. Letztens war ich unterwegs und habe 5 (in Worten: FÜNF) Anläufe gebraucht, nur um mal kurz aussteigen zu können, um pinkeln zu gehen! Ein anderes Mal sind mir die Augen zugefallen. Ich war hundemüde. Aber was soll ich machen. Ich muss solange mit meinem 40-Tonnen-Gefährt auf der Straße bleiben, bis ich endlich einen Parkplatz gefunden habe für mein Nickerchen. Bis dahin habe ich aber ein paar Mal erfolgreich einen Elefanten durch ein Nadelöhr gezwängt und das ist alles andere als geil, wenn Du dann auch noch hundemüde bist und die Augen nicht mehr aufhalten kannst.
Diese Situation aber uns Kraftfahrern und den Transportunternehmen vorzuwerfen, ist falsch! Es sind nicht wir, die das Verursachen. Der deutsche Staat zockt uns regelrecht ab. Mittlerweile sind auf jedem Produkt bis zu 35 % und mehr versteckte Gebühren und Abgaben, die über das Verkehrswesen eingezogen werden. Trotz alledem schafft es unser Bundesverkehrsminister nicht, den Arsch zu heben und da endlich Parkplätze anzubauen. Wir wollen überhaupt nicht gerne mit dem Arsch unseres Kolosses auf der Autobahn stehen! Es ist alles andere als geil, wenn Dir da jemand reinfährt.
Die ganze Verteufelung des Güterkraftverkehrs bringt uns nichts! Jeder einzelne von uns ist davon abhängig. Die Unternehmen - sicherlich auch das, bei welchem Du Dein Geld verdienst - und nicht zuletzt auch die Volkswirtschaft. Jeder der sich mit letzterem auskennt, bestätigt Dir, dass es einem Volk gut geht, sofern der Gütertransport klappt. Bei uns könnte es noch besser gehen! Aber wir machen uns die Probleme selbst, da wir den Gütertransport mutwillig behindern. Ok, nicht ich, aber Du mit Deinen Parolen schon!
Klar, wenn nicht die natürlich objektiv durch Sachzwänge begründeten Maximalforderungen einer Branche bedient werden, dann wird die Volkswirtschaft zum Erliegen kommen, wir kennen die Argumentation.
Wenn die Transportkosten weiter steigen, dann wird es sich vielleicht nicht mehr lohnen, in Italien abgefülltes Leitungswasser über die Alpen zu karren, um es dann in Hamburg bei einem Discounter für wenige Cent als Mineralwasser zu verramschen. Es wird sich vielleicht auch nicht mehr lohnen, in der Nordsee gefangene Krabben zum puhlen nach Marokko und dann wieder zurück nach Deutschland zu schaffen.
Es besteht aber auch kein Anspruch darauf, daß sich solche Geschäftsmodelle lohnen. Jede Branche muß im Rahmen der ihr gegebenen Rahmenbedingungen arbeiten, also auch das LKW-Transportgewerbe, wobei wir hier noch einmal festhalten sollten, daß nicht etwa bestehende Rechte eingeschränkt, sondern das Recht auf den Betrieb wesentlich größerer LKW eingefordert wird.
Übrigens hat immer noch niemand mitgeteilt, in welchem unserer vergleichbaren Nachbarländer denn diese LKW schon im regulären Betrieb anzutreffen sind. Welches sind denn diese Länder, die sich von der angeblichen deutschen Borniertheit so abheben?
Gruß
Oblomov
Und dieser Beitrag hat welche Relevanz für die Situation in Deutschland? Keine. Über Fahrten in die Innenstädte reden wir hier überhaupt noch gar nicht.
Das der Gigaliner die Umwelt schont, durch weniger Abgase, das das Fahrzeug okonomischer ist, weil weniger LKW's auf der Strasse sind, um die Steigenden Brennstoffpreise aufzufangen, der Dieselpreis ist in den letzten 4 wochen in America um 20% gestiegen, wie ist es in Deutschland???? Wir haben eine Fuel surcharge momentan bei 25%. Die Galone Milch ist von $2,29 auf $3,39in den letzten 6 wochen gestiegen.
Du bist bereit 25% mehr fur deine Lebensmittel auszugeben???
In D stehen keine PKW auf den LKW-Parkplätzen, sondern die LKW füllen nachts die Parkplätze komplett, so daß man dort mit dem PKW nicht einmal mehr hineinfahren kann. Passen die Gigaliner überhaupt in die Standard LKW Parkplätze an den Autobahnen?
Da habe ich Fotos die ganz andere tatsachen zeigen, und ich habe dann auch keine Wohnwagen zugeparkt, so das die Seitentur nicht mehr zum offnen war.
Die Parkplatze konnen ganz einfach geschaffen werden, Den Grunstreifen parallel zur Autobahn zu Betonieren und wieder grun Anstreichen. Reserviert fur Gigaliner. Diese Parkplatze haben wir hier auch.
Übrigens scheinen in den USA die Grundlagen der Physik nicht zu gelten, wenn es unerheblich ist, welche Masse der auf das Stauende aufprallende LKW hat. Über solche Aussagen brauchen wir nicht einmal zu diskutieren.
Die Physik ist die gleiche.
RIP = Rest in Peace
Du bist im ........ +++++++
Rudiger
PS sende mal FoxT eine PN, ihr werdet euch verstehen.Der hat auch keine Ahnung wovon er spricht.
Gruß
Oblomov
Rudiger, wir waren die Woche bei 1,36 €/l Diesel. Anfang des Jahres, waren es noch um die 1,- €/l!
Oblomov, Du forderst Argumente, lieferst aber keine. Willst Du den finanziell weniger begünstigten Menschen noch das letzte Stücken Rest an Leben nehmen? Eine ganz gute Frage: Wenn die Preise um 25 % ansteigen, wie sollen dann die vielen Arbeitlosen, dabei ist es ziemlich gleich ob ALG I oder ALG II und noch wichtiger: die Rentner das bezahlen. Da haben die Menschen ihr Leben lang geackert. Die meisten haben dieses Land mit aufgebaut und Du wirfst deren Existenz weg, ohne auch nur das geringste Gefühl zu empfinden. Mann, das ist Scheiße! (Sorry, in dem Fall, muss das so deutlich ausgedrückt werden!)
Welche Last wird auf die Steuerzahler zu kommen, wenn z. B. das ALG II wegen der immens gestiegenen Lebenshaltungskosten von 345,- auf über 430,- Euro angehoben werden muss?!?
Abgesehen davon: Wo fährst Du in Zukunft mit Deinem PKW, wenn es soviele LKW's auf der Autobahn geworden sind, dass diese selbst auf der zweiten oder dritten Spur stehen müssen?!?
Als ich jung war, ich meine so im Kindergartenalter und davor, da habe ich ab und an mal meine Augen zugemacht und gehofft, keiner würde mich sehen können. Aber damit lag ich falsch. Zwischenzeitlich habe ich gelernt und weiß, dass sich ein Problem nicht dadurch löst, indem man die Augen verschließt.
In den Niederlanden machen die einen auf drei Jahre angelegten Feldversuch mit diesen langen LKW's und glaub mir, dort willst Du schon mit einem gewöhnlichen LKW nicht von der Autobahn runter. Schon lange gefahren werden lange Fahrzeuge mit bis zu 60 t in Skandinavien und das schon ziemlich lange.
RIP nur dann nicht für die Insassen der letzten beiden im Stau stehenden PKW, sondern für die der letzten vier. Weitere Kommentare zu diesem Geschwätze spare ich mir.
Falls das Transportgewerbe glaubt, der Steuerzahler greife in die Tasche, um ihm durch Baumaßnahmen die Verwendung größerer LKW zu ermöglichen, hat man da offensichtlich leicht realitätsfremde Vorstellungen. Was man in den USA macht, interessiert hier keinen.
Gruß
Oblomov
Ogottogott.
Jetzt geht das Abendland unter. Gerade habe ich in
gesehen (nicht gelesen), dass Scania einen 32 Meter B-Double testet. Jetzt fahren die Armen ihre Brücken endgültig kaputt. Und parken kann das Teil auch nirgends.
Gut zu wissen, dass in der Bundesrepublik keine Windkraftanlagen mehr aufgestellt werden können. Die Transporte der Flügel erfordern dreifach teleskopierbare Tieflader, die bis auf 45 Meter Länge gezogen werden müssen. Und dann noch die Zugmaschine davor! Entsetzlich. Der 25 m Eurocombi ist zwar ein Wicht dagegen, aber 2x25 Meter nur für die Rotorblätter geht wirklich zu weit. Die sollten ihre GFK-Laminiermaschine auf die Wiese fahren und da die Blätter zusammenkleben.
gruß f
Seit wann bezahlt jemand anders, als die Transportwelt die Maut?!? Was hat das mit dem gemeinen Steuerzahler zu tun? So'ne Realitätsferne kenne ich eigentlich nur von Aktivisten der Randparteien.
Jetzt hast Du echt lange gebraucht, um festzustellen, dass Du keine Argumente hast. Zum Glück hast Du es noch mitgekriegt. Trotzdem befürchte ich, dass Du die gleichen nicht existierenden Argumente bei nächster Gelegenheit rauskramst und wieder dafür eintrittst. Aber dagegen können wir wohl nichts machen. Da fällt mir eine wichtige Frage ein: Wie willst Du von der Welt in Erinnerung behalten werden, wenn Du nicht mehr bist?
Vielleicht kann man das, was in den USA passiert oder sonstwo auf der Welt, nicht eins zu eins umsetzen, dennoch sollte man über den Tellerrand schauen. Immerhin haben die schon ziemlich lange Erfahrungen mit solchen Fahrzeugen!
Auch die Preiserhöhung beim Treibstoff betrifft nicht nur die USA. Wir hatten die Woche eeinen Dieselpreis von 1,36 €/l. Zum Anfang des Jahres macht das eine Steigerung von 35 % aus! Das macht auf einen Warenwert von einem Euro ein Aufschlag von bis zu 16 ct. und mehr aus. Wenn das mal nicht maßgeblich ist.
trailerman, Deine Ironie ist erfrischend. Vielen Dank.