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Neue Ölspezifikation für den 1,6l Diesel

Themenstarteram 11. Juli 2008 um 14:52

Hallo Gemeinde,

kurze Info für die Fahrer des 1,6 Diesels.

Ölsorte von "WSS-M2C913-B 5W30" in "ACEA B3/B4 0W30" geändert.

Eine Übersicht über alle Motoren und Modelle findet ihr im Anhang.

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33 Antworten
am 24. Januar 2009 um 18:00

Zitat:

Original geschrieben von V50D

Die bessere Qualität könnte auch in 5W30 angewendet wurden - aber Volvo geht gleich auch zu 0W30

Dann hat Volvo eine ganz falsche Öl-wahl gemacht - Qualität und Viskosität .

Fröht mir ohne ende ... 72K km ohne die richtige öl.

Ende 2008 war mein V50 in der Werkstatt.

Er hat Castrol Professional Longtec 0W30 bekommen ( @ 16 euro + MwSt pro Liter)

Hallo,

möchte mich "aboeh" anschließen und durch Eure Antworten unverbindlich klären lassen, welche Öl - QUALITÄT von Volvo für die "Peugeot-Diesel" zu verwenden ist.

Wenn jede Volvo-Werkstatt Bescheid weiß, ist die Sache ja ganz einfach: "Ford-Öle" mit abgesenkter HTHS-Viskosität oder nicht! Das scheint aber doch nicht so ganz klar zu sein, oder?

Im übrigen wird der Motor nicht gleich seinen Geist aufgeben, aber langfristig wäre es wohl nicht gut, mit "falschem" Öl herumzufahren.

Maßgebend sind aber letztlich die Vorschriften von Volvo.

Das Ergebnis würde mich sehr interessieren, obwohl ich momentan einen Ford fahre.

Gruß Jüppken

P.S. Das erwähnte Castrol Longtec Professional 0 W - 3o hat die Qualität A 5 / B 5, also mit A3/B3/B4 vergleichbar, aber wieder mit abgesenkter Hochtemperatur- und Hochscherviskosität.

Quasi doch ein "Ford-Öl".

am 24. Januar 2009 um 18:54

Da gibt es aber Günstigeres, oder Jueppken? ;)

Hallo,

ein in der Qualität UND Viskosität vergleichbares Öl

kann ich nicht nennen, da die meisten Anbieter auf "5 W - 3o" umgestellt haben. Das würde mich aber überhaupt nicht stören, denn so groß sind die Unterschiede im Kaltstartbereich nicht. Aber 16 Euro plus Mehrwertsteuer = 19,o4 sind schon recht happig, aber das sind leider Werkstattpreise. Dort füllt man gerne ein Spitzenprodukt ein, denn das gibt der Werkstatt Sicherheit, daß keine ölbedingten Schwierigkeiten eintreten. Nebenbei läßt es auch die Kasse noch etwas klingeln. Wer sich als Autofahrer keinerlei Gedanken über Öle machen kann oder will, ist mit dieser Verfahrensweise doch bestens bedient: einmal im Jahr vorfahren, machen lassen und Ende. Wer das nicht zahlen will, der besorgt sich auf dem reichlichen "Öl-Markt" ein

geeignetes und gewünschtes Produkt und bringt es zum Kundendienst mit. Ich habe damit bei keiner Werkstatt Schwierigkeiten bekommen.

Gruß Jüppken

Zitat:

Original geschrieben von jueppken

Dort füllt man gerne ein Spitzenprodukt ein, denn das gibt der Werkstatt Sicherheit, daß keine ölbedingten Schwierigkeiten eintreten.

Von was träumst du? Werkstätten achten in erster Linie auf den Einkaufspreis.

Für die Meisten wird sich die Frage nach dem besten Öl darauf reduzieren das man das nimmt welches unter Beachtung der Herstellervorgaben am Billigsten im Einkauf ist.Wenn das anderst wäre wäre die Markenvielfalt in den Werkstätten doch erheblich eingeschränkter.

 

Hallo Sir Donald,

schön, mal wieder von Dir zu hören.

Ja, wie komme ich auf Spitzenprodukte in Werkstätten? Nach 2 mal Volvo habe ich 2 mal Opel gefahren, bevor ich meinen jetzigen Focus kaufte. Beide Opel-Werkstätten haben den Kunden, die nicht auf Opel-Hausöl (von Fuchs) bestanden haben, das Mobil 1 in der Viskositätslage 0 W - 40 eingefüllt. Vielleicht waren das Ausreißer zum Guten hin. Da ich meine Öle immer mitgebracht habe und die mich dann ja auch kannten, kam es immer zu "Ölgesprächen". Hierbei haben beide Meister betont, daß sie mit Mobil 1 allen auf das Öl zurückzuführenden Schwierigkeiten aus dem Wege gehen könnten.

Vielleicht hast Du andere Erfahrungen gemacht oder verfügst über Werkstatt-Insiderkenntnisse?

Gruß Jüppken

 

P.S. Fährst Du noch Mondeo? Habe länger nicht mehr bei Mondeo nachgelesen

Wenn deine Opelwerkstätten als 08/15 Öl welches von Fuchs hatten und bei "Sonderwünschen" das M1 0W40 nahmen kann da sein Zeichen sein das die wissen was sie einfüllen,wobei man bei Fuchs wie bei allen herstellern auch Schrott bekommen kann.Die produzieren was der Kunde will,sie haben ja auch Öl nach A1/B1 im Programm.

Was ich so aus eigener Erfahrung und aus denen diverser Bekannten,die zum Teil auch im Ersatzteilhandel tätig sind/waren, geht es bei den meisten Werkstätten in erster Linie rein um den Einkaufspreis.Da wird auch mal bei entsprechender Menge der Lieferant und die Marke gewechselt nur weil man da im Einkauf 2Cent/Liter sparen kann.Bei großen Werkstätten können das dann durchaus vierstellige Einsparungen bedeuten,so lange die Vorgaben der Autohersteller dabei eingehalten werden ist das ja aus Gewährleistungssicht für die Werkstätten kein Problem.

Leider haben viele Werkstätten keine Alternative zum Hausöl zu bieten,egal um es darum geht Kunden zu befriedigen die bestes Öl wollen oder darum das dieses ständig genutze Öl für alle Motoren optimal ist.Da wird dann wie man gelegentlich lesen kann eine Ölsorte für alle Motoren verwendet,egal ob dieser dafür ausgelegt wurde oder nicht.Siehe Ford und die Volvo Fünfender.Bei Ford soll sogar das 5W30 nach Hausnorm,also ein A1/B1, beim ST ausreichen.Sogar für den alten RS war diese Brühe freigegeben.

Zitat:

Hierbei haben beide Meister betont, daß sie mit Mobil 1 allen auf das Öl zurückzuführenden Schwierigkeiten aus dem Wege gehen könnten.

Andere Meister werden dafür wieder Schäden prophezeien wenn man ein M1 0W40 statt der Vorgabe des Autoherstellers verwendet und nur das reinkippen wollen was der Volvo/Ford vorgibt.

Ist allerdings traurig wenn Werkstätten den Unterschied zwischen Mindestanforderungen und Vorschriften nicht kennen.

 

 

Meinen Mondeo habe ich noch.:D Zwangsläufig da der Leasingvertrag erst im Mai ausläuft.Aber er macht auch keine nennenswerten Probleme,nur das die Sitzheizung vor dem Wintereinbruch den Geist aufgab war lästig aber dank Garantie kein Problem.So konnte ich ein paar Tage einen Kuga spazierenfahren.;) Hat ja auch was wenn man kostenlos zu einer mehrtägigen Probefahrt kommt.

am 13. Februar 2009 um 14:02

Hallo,

war mit meinem V50 1.6 D MY08 bei einer Volvo-Werkstatt zur 20000 km Inspektion und habe folgendes eingefüllt bekommen:

Castrol TXT Softtec Plus 5W30

Castrol_TXT_Softec5w30.pdf

Bin durch den Thread jetzt etwas verunsichert... da steht auch nicht einmal was zum C-Wert... fällt mir jetzt der Motor eher auseinander? DPF? Sollte man das reklamieren?

Für Meinung vielen Dank!

Roland

die acea norm  stimmt. das ist erstmal das wichtigste. trotzdem ist es aufgrund der falschwn visko nicht freigegeben. 

Du brauchst ein 0w-30 mit Acea A3 / B4 und kein 5w-30. 

 

am 13. Februar 2009 um 15:26

... das habe ich befürchtet... langsam nerven mich die Werkstätten hier in der Ecke...

Hi,

ich hab auch gleich mal geschaut was sie mir bei der letzten Inspektion eingefüllt haben.

Auf der Rechnung steht Castrol Syn.0/30. Müsste ja dann das richtige sein.

Die Inspektion war am 11.09.2008.

 

Mfg

ronnyv50

Hallo darkwing duck,

lasse das Öl ruhig drin. Es erfüllt die geänderte Qualitätsnorm, hat nur eine etwas "dickere" Anfangsviskosität. Bei Frost merkt man das ganz leicht beim Starten, bei wärmeren Temperaturen gar nicht. Also ich würde das jetzt nicht wechseln, nur beim nächsten Inspektionstermin auf 0 W - 30 bestehen, da diese Viskosität werkskonform ist.

Interessant bei der Sache ist jedoch etwas ganz anderes: Die Qualitätsnorm für den l.6 Diesel wurde geändert, beim 2.0 Diesel soll weiterhin das Öl nach WSS-M2C913B eingefüllt werden, also nach "Ford-Norm" und den entsprechenden Viskositäten:

A 1 / B 1 in 5 W - 3o oder

A 5 / B 5 in 0 W - 3o.

Interessant deshalb, weil beide Motoren anscheinend von PSA zugeliefert werden.

Weiß jemand, wo diese Motoren wirklich herkommen (also gebaut werden) und ob Veränderungen zu den bei PSA verwendeten Ausführungen vorgenommen worden sind?

Könnte ja sein, daß Ford/Volvo irgendwelche Modifikationen in Auftrag gegeben hat. Ungewöhnlich wäre das jedenfalls nicht, denn die Hersteller exportieren die Autos in alle Welt und die in Grundzügen "identischen" Motoren unterscheiden sich doch (Abgasnorm, Verdichtung, Leistung gedrosselt oder erhöht usw.), von der Ausstattung mal ganz abgesehen.

Bitte, wer weiß hier was?

Gruß Jüppken

am 13. Februar 2009 um 18:14

Zitat:

Weiß jemand, wo diese Motoren wirklich herkommen (also gebaut werden) und ob Veränderungen zu den bei PSA verwendeten Ausführungen vorgenommen worden sind?

Könnte ja sein, daß Ford/Volvo irgendwelche Modifikationen in Auftrag gegeben hat.

Das würde mich auch brennend interessieren...

@jueppken: Viel Grüße aus dem verschneiten Sauerland!

Laut meiner (Ford)Werkstatt sind die Motoren an sich bei Ford,Volvo und PSA identisch.Unterschiede gibt es nur bei den Anbauteilen und der Software.Er hat da anlässlich eines Motorenwechsels bei einem Galaxy mal nachgefragt.Die Antwort war das der defekte Motor zurück ins Werk geht und dort überholt wird.Dabei interessiert es weder von welchem Hersteller er her kommt noch wissen die die ihn überholen wo er dann als Tauschmotor landet.Ein Motor der Neu bei Volvo verbaut wurde kann durchaus als Austauschmotor in einem Peugeot landen.

 

Volvo hat die Ölvorschriften ja auch nur geändert da anscheinend beim 1,6er in Hausinternen Tests Probleme mit dem A1/B1 auftraten.Das beim 2,0L nichts geändert wurde könnte daran liegen das dieser Motor eher weniger im Kurzstreckenverkehr läuft und weniger unter Vollast betrieben wird wie der kleinere Motor.

Letztlich aber egal da der Motorenhersteller A3/B3 vorschreibt,er wird wissen weshalb.

am 14. Februar 2009 um 9:16

... hab mal Volvo angeschrieben, wegen der anscheinend falschen Viskosität. Die schreiben ja nicht nur A3/B3 vor, sondern eben neuerdings auch 0W30 statt vorher 5W30. Werde mich melden, wenn ich von dort Antwort erhalten habe.

Viele Grüße an alle,

Roland

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