Nach Reifenwechsel mehrverbrauch...
Habe nach einem Reifenwechsel von Sommer auf Allwetter trotz beider B Einstufungen einen mehrverbrauch von 1l .Ist dies nun der verwendung von anderen Materialien zuzuschreiben oder sollte der verbrauch gleich bleiben?die Maße sind identisch...... ist nun etwas enttäuschdnd da ich mich zu einem Premiummodell entschieden habe welcher immer auf den Ersten Plätzen zu finden ist.
34 Antworten
Zitat:
@ghm schrieb am 18. Januar 2023 um 18:12:24 Uhr:
Waren die alten Reifen abgefahren, dass sie gewechselt wurden? Schon mal über Unterschiede im Abrollumfang nachgedacht zwischen Neu- und Altreifen, noch dazu wenn es sich vielleicht um unterschiedliche Reifendomensionen und/oder Hersteller handelt?
In meinem Fall waren "die alten" Reifen noch nicht abgefahren sondern lagen bei 5,1 mm Restprofil.
Sie wurden gewechselt, weil zum zweiten Mal eine Reifenbeschädigung durch Metallteile auf der Straße die Nutzungsdauer verkürzten.
Die gesamte Spezifikation (225/50/17 98V XL) identisch. Lediglich der Hersteller war ein anderer.
Man müsste mal die Reifenumfänge der beiden Reifensorten mit einem Maßband messen um Fakten zu schaffen...
Bisher werden nur (meine) Spekulationen mit Gegenspekulationen kompensiert.
Welche Rolle soll denn ein im Promillebereich variierender Abroll-Umfang spielen?? Zumal wir, in meinem oben geschilderten Fall, klar über nominell ein und dieselbe Reifengröße reden. Auf die Erklärung, die jetzt kommt, bin ich mal gespannt.
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Zitat:
@SpyderRyder schrieb am 19. Januar 2023 um 09:56:49 Uhr:
Welche Rolle soll denn ein im Promillebereich variierender Abroll-Umfang spielen??
[...]
Da täuschst Du Dich aber gewaltig - und nicht nur im Promillebereich.
Nominal gleiche Reifenmaße bedeuten eben nicht auch den gleichen dynamischen Abrollumfang.
Moin,…..
anderer Abrollumfang bedeutet andere gemessene Strecke, bedeutet anderes Ergebnis bei der Spritverbrauchsrechnung.
Außer dem schon genannten, fällt mir da noch eine höhere Walkarbeit in neuen, weicheren Reifen als möglicher, weiterer veränderter Fahrwiderstand ein.
Dies oder andere genannte, minimale Veränderungen alleine sind sicher nicht für einen Mehrverbrauch von ca. 1 Liter verantwortlich.
Wenn man allerdings davon ausgeht das alle Minimalfaktoren sich negativ addieren, ist so eine Änderung sicher nicht unmöglich.
Besonders wenn man auch bedenken muss das sich diese Faktoren vorher, mit den alten Reifen über deren Lebensdauer schleichend positiv auf den „errechneten“ Verbrauch ausgewirkt haben könnte.
Aber ….abseits von Laborbedingungen sind solche suchen nach Verbrauchsänderungen immer „dünnes Eis“
Mir sind diese dramatischen Verbrauchsunterschiede nach mehr als 260 000 km, mit sechs Reifensätzen, in zwei Dimensionen, auf einem Fahrzeug, völlig fremd.
Bei mir habe ich Sommer/Winter eher keinen Unterschied. Liegt aber daran, dass ich im Sommer größere Räder/breitere Reifen fahre.
Bei der einfachen Logik müsste ich im Winter weniger brauchen, weil die Räder im Winter "kleiner" sind.
Realistisch:
Winterreifen sind eher weicher als Sommerreifen, walken etwas mehr.
Dann spielt der Luftdruck eine Rolle, eventuell wird durch das kalte Wetter zu wenig Luft im Reifen sein. Walkt auch mehr.
Dann ist im Winter die Kaltlaufphase des Motors länger, dann braucht das Auto auch mehr.
Und spätestens wenn ich im Winter einen Schneestau vor mir habe und ich plötzlich für die Heimfahrt statt 15 Minuten eine Stunde brauche ... da läuft ordentlich was aus dem Tank zum Motor.
Da kommt noch was dazu, wenn der Reifen weicher ist und besser auf der Straße klebt, dann ertappe ich mich manchmal, dass ich einfach etwas schneller fahre ...
Ob und was sich da eventuell gegenseitig aufhebt ... das kann sehr individuell sein. Manche haben/merken Mehrverbrauch, andere nicht.
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 19. Januar 2023 um 12:25:28 Uhr:
Mir sind diese dramatischen Verbrauchsunterschiede nach mehr als 260 000 km, mit sechs Reifensätzen, in zwei Dimensionen, auf einem Fahrzeug, völlig fremd.
Das ist auch hier komplette Glaskugelraterei, zumal der TE in einem anderen Thread bereits im Spätsommer mit Sommerreifen von einem Mehrverbrauch von einem Liter schreibt, und seitenweise über den passenden Luftdruck spekuliert wird.
Nachtrag:
Und sich außer dem Eröffnungsthread nicht mehr äußert. 😕😕😕
Wenn jemand in 191 Beiträgen alleine 89 Themen erstellt hat, kann es schon vorkommen, dass er mit den Antworten nicht nachkommt. ;-)
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 19. Januar 2023 um 16:56:02 Uhr:
Wenn jemand in 191 Beiträgen alleine 89 Themen erstellt hat, kann es schon vorkommen, dass er mit den Antworten nicht nachkommt. ;-)
Ja, ja er praktiziert eine rege Teilnahme.
Pro eigenem Thread sagenhafte 1,146 Antworten. 😰😰😰
Habe von 6-7mm Sommer auf 8mm Allwetter gewechselt. Fahre AB 200km sehe es in der Anzeige was ich vorher 4,6L verbrauchte zeigt sie mir nun 5,8 an noch mehr merke ich es bei Kurzstreckenfahrten. Bin allerdings auch erst bei 2,5 Bar Luftdruck vielleicht läßt sich da noch was rauskitzeln. Eco steht bei 2,8bar nur ob sich da noch so viel tut? möchte allerdings auch nicht auf solchen Knüppeln rumfahren wo jeder Schlag in die Fahrerkabiene angelangt. Bei Kurzstrecke ist es viel Landweg mit richtig schlechter Wegstrecke. Was mir noch auffällt er zieht längst nicht mehr so ab wie mit den Sommerschlappen. Habe aber auch schon von Leuten gehört das sie die Allwetter mit 3 und mehr fahren... achja Ölwechsle habe ich machen lassen ist aber bei dem Öl geblieben nur andere Marke.
Habe von Sommer Reifen P ZERO auf Ganzjahres Reifen Vredestein Quatrac Pro in 255/35/R20 97y gewechselt.
Gleichzeitig umgeölt von 0W30 auf 5W-40.
Der Verbrauch erhöhte sich auf der Hausstrecke (ca. 18km) von ca. sieben Liter auf knapp acht Liter.
Ich unterstelle, Du sprichst über Deinen Suzuki Vitara LY. Leider hast Du das Fahrzeug hier noch nie benannt.
Zitat: „Habe aber auch schon von Leuten gehört das sie die Allwetter mit 3 und mehr fahren...„
Das Fliegengewicht, in Verbindung mit der Serienbereifung und ihrer hohen Tragfähigkeit, funktioniert auch mit 2,3 bar in allen Reifen, sicher und wirtschaftlich.
Deinem Verbrauch entnehme ich, dass Du praktisch nie schneller als 100 Km/h fährst. Was willst Du mit den hohen Betriebsdrücken in den Reifen?
Den Verbrauch wirst Du damit um ein paar Tropfen reduzieren. Dafür verschlechtern sich Bremsweg, Fahrstabilität, Geradeauslauf, Seitenwindempfindlichkeit, Abriebverhalten und Komfort.
Wenn es Dir das wert ist...?