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Multiplikative Adaptionswerte Lambda mit -6,7 und - 7,5?

BMW Z4 E86

Meine multiplikativen Adaptionswerte der Bank 1 und Bank 2 sind mit -7,825 und -7,938 zwar gleich aber sehr hoch, wenn ich das richtig interpretiere.

Jemand eine Ahnung, womit das zutun haben könnte? Meistens sind diese bei meinem auch mal bei 6,9 wie zum Beispiel noch diesen Sommer oder zu Beginn heute...
Tanke normales Super-Benzin.
Die Messung wurde bei 5 Grad Außentemperatur und 9km fahrt aufgezeichnet.

Beim einem M54 kam das auch mal als Problem auf. Die Werte waren ähnlich hoch.
http://www.zroadster.com/.../index.php?...
Andere hatten geringere Werte mit zum Beispiel nur 0,3 oder 0,8....
Könnte es mit Falschluft zu tun haben?

Oder kann es nur "möglicherweise" Falschluft sein, wenn die Werte im Plus-Bereich sind?

Ist ein BMW e86 mit 3.0si (N52B30) mit 108.000km. Benzinverbrauch richtig gut und Ölverbrauch bis zur letzten Inspektion vor 4 Monaten Lage bei 0,8L auf 25.000km.
Endgeschwindigkeit und Beschleunigungswerte passen alle top.

Habe halt nur bedenken, dass er zu mager laufen könnte und der Motor dadurch auf Dauer Schäden nimmt. Daher die Frage.

Beste Antwort im Thema

Warum gehst du nicht mal zum Boschdienst und lässt mal deinen Lambdawert messen ?
Kostet nicht die Welt und ist schnell erledigt .
Werte sind zwar nach dem Kat , aber man könnte trotzdem brauchbare Rückschlüsse aus dem Ergebniss ziehen .
Auspuff sollte allerdings dicht sein dabei .

15 weitere Antworten
15 Antworten

Ich habe seit dem noch 2 Mal die Adaptionswerte gelöscht. Er fing dann bei 0,5 sowas an. Jedoch gingen die Werte dann wieder hoch auf -6,...
letzten nach einer Woche ausnahmsweise mal Kurzstreckenfahrten waren die Werte sogar bei fast -8.,,,
Als ich das in INPA gesehen habe, bin ich direkt weiter auf die AB mit dem INPA Laptop. Da fiel mir auf, wie die Werte wieder langsam unter die 7,... gingen. Also 6,... irgendwas.
Daher hängt der Wert also auch mit dem Fahrprofil zusammen.
Dies wollte ich. Je kurz kundtun

Hallo nochmal.
Bei meinem E86 mit 3.0si N52 Motor habe ich immer noch folgendes:

Er läuft super (Beschleunigungswerte bis zB. 200km/h liegen um einiges unter dem von anderen (18 Sekunden!), erreicht Problemlos 260 Tacho-km/h bis der Begrenzer kommt ) verbraucht wenig bis normal und Ölverbrauch soll auch gut sein (habe ihn erst 7500km gefahren). Vorher musste auf 25.000km nichts nachgekippt werden (es fehlten nur 0,8 Liter auf 25tkm laut ÖL-BC also 4 von 5 Balken).

So, Zündkerzen, Luftfilter, Mobile 0W40 Öl alles relativ neu bei BMW gewechselt.
Motor läuft rund und zieht wirklich sehrrr gut durch. Startet super und und und. Ich habe das folgende Problem nie gespürt, sondern nur durch Zufall in Inpa hier vor einiger Zeit Mal entdeckt.

Meine "multiplikativen Adaptionswerte" auf beiden Zylinderbänken sind weiterhin bei "-7,3% und -7,8%" sind.
Die Werte können bis +/- 50% gehen.
BMW sagt, dass +/- 5 % vollkommen normal sein können. Meine liegen zwar nicht weit davon entfernt aber irgendwie bereitet es mir doch etwas sorgen, weil ich NICHT möchte, dass mein Wagen zu MAGER läuft. Magnetventile sind übrigens auch gereinigt. Alles bestens.

Und da ist auch schon die erneute Frage:
Was haltet ihr davon?
Und was sagen diese "minus-Werte" aus (fettet er an oder magert er ab?
Denn es könnte ja auch sein, dass er bei "minus" anfettet statt abmagert. Genau das weiß ich nämlich nicht. Anfetten wäre nicht so schlimm wie zu mager. (Mager kann Ventile verbrennen etc.).

Diese Adaptionswerte sagen übrigens aus, inwiefern der Wagen durch die Messwerte aus den Lambdasonden und luftmassenmesser vom idealeinspritzwert abweichen muss, damit er eben nicht zu Mager oder zu fett läuft, sondern genau richtig.

Heißt zum Beispiel: Wenn der Wagen nun falschluft ziehen sollte, dann würde mehr eingespritzt werden, damit er nicht mager läuft sondern eben normal. Diese Adaption dient somit dazu, trotz Fehler und Bauteiltoleranzen ein genau passendes Gemisch zu gewährleisten.
Das funktioniert aber nur solange, wie eben die Lambdasonden und der LuftmassenMesser selber nicht defekt sind!
Ist einer der Sachen aber defekt, so reguliert er also falsch.
Auch können defekte oder tropfende Einspritzventile die Werte verfälschen.
Lamdbdasonden würde ich jedoch schonmal ausschließen, da beide Bänke ziemlich genau gleich im Minus liegen und die Lamdasonden selbst auch gleiche "Spannungs-"Werte in INPA anzeigen.

Bremsenreiniger habe ich ebenfalls mal auf alle Teile des Ansaugtraktes gesprüht, aber nichts festzustellen.

Es wurde auch noch nie ein Fehler im Fehlerspeicher angezeigt.

Und daher muss ich einmal wissen, ob ein im Minus liegender Adaptionswerte dafür steht, dass weniger oder mehr Benzin eingespritzt wird.

Dreh die Zündkerzen raus und schau dir die Farbe an , das sollte deine Frage beantworten , am besten nach einer Runde AB !

Das mache ich mal.

Was mir noch einfällt. Die beiden Werte auf dem Bild über den Multiplikativen sind mit +0,4 und +0,5 im Plus. Das ist doch komisch. Die müssten doch auch im Minus sein?

Ich hatte übrigens zwischenzeitlich auch mal andere Adaptionswerte. Da war die erste Bank mit -7,6 gegenüber der zweiten Bank mit -6,7 höher. Sonst war es immer andersherum (jetzt auch übrigens wieder).
Auch hatte ich auf der ersten Bank mal nur -4,.. und auf der zweiten -6,8.
alles komisch. Aber ich werde mal die Zündkerzen prüfen.

So sahen die alten Zündkerzen nach der letzten Inspektion vor etwa 6000km aus. Zu der Zeit habe ich aber noch kein INPA gehabt und weiß daher nicht, wie die Werte da waren.

Nach zu mager sehen diese Zündkerzen aber nicht aus .
Ich denke mal , deine Messungen führen zu nichts , würde ich mir sparen , meine Zündkerzen sind heller .
Ich gehe einmal im Jahr auf den Prüfstand und da mach ich dann gleich eine Messung des Lambdawerts über das gesamte Drehzahlband mit , das reicht mir vollkommen , könnte ich mir auch sparen , ich merke auch so wenn der Motor zu mager läuft , wenn alles rund läuft , kann man sich solche Messungen sparen , meine Meinung .

Ok. Wobei das die alten Zübdkerzen vor der letzten Inspektion vor 6000km waren 😉

Nun sehe sie (alle 6 Kerzenbilder absolut identisch) nach 6000 km und Super Plus und einer zuvor gefahrenden Autobahnfahrt so aus....

(Habe das aber eh bereits in einem anderen Threat gepostet)
Da wurde gesagt, dass das nicht nach zu mager ausschaut. 😉

Wie hoch muss die Luftmasse im Leerlauf bei etwa 700 Umdrehungen sein?
Draußen bei +5 Grad zeigte INPA nur 8kg/h nachdem der Motor bereits warm war, an.
Kommt mir etwas wenig vor.

Muss korrigieren. Sind keine 8 gewesen sondern 12,3 (+-0,4 Schwankungen).
Lag am Messwertblock 3, da der nur 8er Schritte anzeigt.
Im Messwertblock 6 erhält man die genauen Echtzeitdaten.
Also falls das hier jemand mal lesen sollte und Ahnung hat, was nun bei einem 3.0si rauskommen müssten, sag gerne Bescheid.
12,3 sind ja schon besser aber wie gesagt, "jemand" meinte mal, es müssten 16-17 kg/h sein.

Warum gehst du nicht mal zum Boschdienst und lässt mal deinen Lambdawert messen ?
Kostet nicht die Welt und ist schnell erledigt .
Werte sind zwar nach dem Kat , aber man könnte trotzdem brauchbare Rückschlüsse aus dem Ergebniss ziehen .
Auspuff sollte allerdings dicht sein dabei .

Wäre wohl wirklich mal eine gute Idee. Habe ich zugegeben noch nicht dran gedacht.
Vielleicht können die auch was zu den Sollwerte der Luftmasse etc. sagen.
Aber dafür muss es hier erstmal wieder eisfrei auf den Straßen werden 😉 habe nur Sommerreifen da er eigentlich nur im Sommer bewegt werden soll 🙂

Will nochmal kurz hier updaten:

Also ich habe in der Zwischenzeit den HFM (auch als LLM bekannt) erneuert. Auch habe ich einen sehr stark plattgedrückten O-Ring des Differenzdrucksensors in der Ansaugbrücke erneuert, da dieser wirklich total los im Loch steckte. Da könnte also mit großer Sicherheit Falschluft gezogen worden sein. Dann habe ich alle Schellen des Ansaugtraktes nochmal nachgezogen.

Ergebnis: Die ersten 240 km (davon 180 auf der Autobahn bei normaler Geschwindigkeit) haben die Adaptionswerte deutlich reduziert auf -0,3 und -1,4.
war also super happy. Dann mal zwei längere Strecken mit sehrrrr gemütlicher Fahrweise an zwei Sonntagen über Landstraßen gefahren und die Werte ging etwas hoch auf -4,xx auf beiden Bänken.
Nachdem ich nun seit dem ganzen Werkeln und letzten Zurücksetzen der Adaptionswerte um die 400km zurückgelegt habe (Hauptsächlich Landstraße) sind die Werte seit langem bei -6,2 auf beiden Bänken ziemlich gleich.
Die darüber (für den Leerlauf) sind dagegen wechselnd zwischen 0,0 und 0,2! Was also wesentlich besser ist als vorher mit teilweise bis 0,5! Auch hier liegt laut BMW die Toleranz bei +-0,2 - somit liege ich nun voll drin. Denke, das lag an dem alten O-Ring!

Die Adaptionswerte darunter:

Ist zwar nur etwas besser als vorher aber dafür eben nicht mehr an der +-8% Grenze wie vorher.

Laut BMW ist das absolut normal solange eben diese +-8 nicht überschritten werden.
Es hängt halt tatsächlich von der Fahrweise ab. Wer viel Autobahn fährt ist in meinem Fall nah an die 0,xx dran, wer viel Landstraße und dazu meistens eher gemütlich bis normal fährt ist eher etwas tiefer.

Für mich lässt das sogar auf folgendes logisches Schließen:
Dadurch dass jemand langsamer unterwegs ist (bin halt kein Raser sondern eher der durchschnittliche Fahrer, der sehr auf dein Auto achtet und es deshalb meistens gemütlicher fährt aber um dem Motor zu reinigen auch hin und wieder mal auf die Autobahn fährt) regelt das Steuergeröt die Spritzzufuhr im Mittleren Leistungsbereich runter, da sich die Steuerung schließlich an den Fahrstil anpasst und dabei versucht, möglichst effizient zu arbeiten!

Beispiel dafür: wenn ich auf die Autobahn fahre (Motor ist komplett warm und würde vorher min. 20km gefahren) ich dann mal Beschleunigungen von 100-200kmh Messe, dann ist erst die 3 oder 4 Messung am besten! Das macht sogar etwa 1 Sekunde aus!
Sprich, die ersten beiden Sprints braucht er noch 15 Sekunden, dann aber nur noch 14 von 100-200 GPS-Km\h!
Was übrigens ein super Wert für den 3.0si ist!

Wenn es so bleibt bin ich zufrieden, da (wie auf dem Bild zu sehen ist) die Werte vor allem des Leerlaufs aktuell sehr gut sind (0,0).
Und der Rest passt auch.
Übrigens, wenn ich die Daten "vor" dem Starten des Motors Auslese, sind diese sogar noch einiges tiefer (-4,6 sowas auf beiden Bänken). Warum? Keine Ahnung.

Auch ja: Was ich auch erfahren habe ist, dass bei einem "minus" halt weniger Eingespritzt wird! Bedeutet sogar, dass im Lastbereich eben kaum oder keine Falschluft vorgelegen haben wird. Denn laut einer BMW Beschreibung heißt es, das bei mehr als "minus" 8 zu wenig Luft vorhanden ist (quasi braucht er eigentlich mehr Luft).
Bei +8 steht laut BMW, dass man dann vermutlich ein Falschluftproblem hat.
Da mein Luftfilter fast neu ist, der HFM auch , wird wohl alles in Ordnung sein.
Die Lambdasonden habe ich per MSV70 mal durchgetestet. Alle 8 Funktionstest ergaben, dass alles gut ist.
Magnetventile sind übrigens auch neu.

Also- ich beruhe auf meine Theorie und denke, die Werte sind so wie sie sein sollen, da diese auf meine Fahrweise beruhen.

Sorry aber ich will nochmal updaten. Finde es halt wichtig für alle, die in Zukunft nach dem selben suchen und ne Lösung oder Ideologie aufsuchen möchten.

Wie ja gestern geschrieben habe ich seit über 300km nie Werte höher als diese -6,8xx gehabt. Im Durchschnitt war meine Fahrweise auch etwas sportlicher als damals, als die Werte noch bei -7,8 sowas waren.
Und meine Logik kann ich auch heute nach einer weiteren Strecke bestätigen!
Denn, ich bin heute mal über 40km extrem sparsam gefahren und habe dem Wagen mit unter 7,8Liter/100km gefahren. Natürlich extra!
Dazu viel vorausschauend gefahren (motorbremse genutzt usw).
Und siehe da, vorher halt 300km nie über -6,8 und die heutigen 40km haben dann die Werte auf beiden Bänken auf -7,8 getrieben. Da sind sie damals auch gewesen aber auch da dann geblieben.

Das bestätigt meine Theorie dahingehend, dass der Wagen einfach durch die extrem sparsamere Fahrweise weniger einspritzen muss (er lernt halt meine Fahrweise an) und sich dieses halt auf die durchschnittlichen Werte in Abhängigkeit der Zeit auswirkt, da es ja über eine längere Zeit Durchschnittswerte sind. Deshalb zB hat er die ersten 200km auf der Autobahn auch Werte von -1 nicht überschritten da er immer etwas mehr Sprit brauchte 😉

Tja , das dein Steuergerät sich auf deine Fahrweise einschießt , ist ja kein Geheimniss , macht Meiner ja auch so , nur vermeide ich sparsames Fahren , weil einen lahmen Gaul will ich mir nicht züchten . 😁

Lahmen Gaul? 😁
Das kannst du meinem trotz der Fahrweise nun aber nicht unterstellen :P . Mag vielleicht aber auch daran liegen, dass ich ihn nicht ausschließlich eher langsam oder normal fahre sondern hin und wieder auch - wohlgemerkt immer nur dann, wenn der Wagen absolut warm ist! - mal kurz die Sporen gebe um frei geblasen zu werden. Quasi wie es bei Dieselfahrzeugen auch sein müsste 😉

Ach ja und gestern war ich nämlich auf dem Prüfstand. Die haben sich sehrrrr gewundert das ein BMW Säuger solch eine Leistung in Serie (265PS und 315NM) erzielt.
Hätten sie so noch nie bei diesen N52er gehabt. Meistens haben die unter 260PS. Meiner 267.2 PS und max. 336NM! Auf der Linie so gut wie immer über 320NM (also quasi Mittelwert). War nämlich am überlegen ihn per Softwareoptimierung etwa tunen zu lassen wenn er wie fast alle anderen eine nach unten gestreute Leistung gehabt hätte. Aber so lasse ich das.

Das spiegeln auch meine Zeiten wieder (80-120kmh (GPS) im 4. Gang 4,6 statt 5,5 Sekunden /// 100-200kmh (GPS) 13,9 sec. statt 16-18 Sekunden mit 18" und neuem Profil! (mit 17 Zoll-Reifen sogar nur 13,1 sec.).

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