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MPU - Und was jetzt?
Hallo Leute,
mein Wochenende ist etwas anders verlaufen, als ich dachte. Am Samstag hat mich eine Freundin ganz aufgelöst angerufen und nur noch geweint. Ich bin dann gleich zu ihr gefahren und da hat sie mir dann erzählt, was passiert ist. Sie ist mit Drogen am Steuer gefahren und wurde erwischt. Das das dumm von ihr war, weiß sie und ich bin froh, dass sie das einsieht. Jetzt wartet sie natürlich auf Post, denn die Beamten haben ihr schon verkünde, dass sie um eine MPU nicht drum rum kommt. Da ich mich (Gott sei Dank) mit dem Ablauf und dem Prozess einer MPU nicht auskenne, wollte ich hier mal fragen, ob das schon mal jemanden passiert ist?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@karlottogunpf schrieb am 26. Juli 2020 um 17:46:44 Uhr:
Da ich mich (Gott sei Dank) mit dem Ablauf und dem Prozess einer MPU nicht auskenne, wollte ich hier mal fragen, ob das schon mal jemanden passiert ist?
Sehr gute Hilfe und Beratung bekommt deine Freundin in dem Forum des Verkehrsportals. Dort gibt es extra den Unterforenbereich „MPU und Rauschmittel“. Auch während der MPU-Vorbereitung kann man dort Begleitung finden.
Gruß
Uwe
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39 Antworten
Zitat:
@gast356 schrieb am 1. August 2020 um 22:11:53 Uhr:
Der Witz daran... der Kunde ist Polizist, sogar den Uniformabzeichen nach ein relativ hoher Dienstgrad -genau kenne ich mich da auch nicht aus... sind aber einige Sternchen auf den Schulterklappen- der an der örtlichen Polizeischule die jungen Polizeianwärter unterrichtet.
Gerade die höheren Ränge sind gerne mal Zwangsfußgänger. Denn ihr Rang erlaubt ihnen durchaus gewisse Freiheiten, welcher Streifenpolizist will schon Ärger mit einem solchen Sternenträger? Denn die können, wenn sie böswillig genug sind, durchaus deiner Karriere einen Knick verpassen.
Aber irgendwann erwischt es meistens auch Die, von zwei weiß ich es sicher da ich sie kannte, und über Polizisten die man Privat kennt erfährt man auch hin und wieder das es wieder mal einen Kollegen erwischt hat
Wie dem auch sei, der Eine hat Dusel und fährt 30 jahre Besoffen oder bekifft ohne das was passiert oder er erwischt wird und ein Anderer macht das ein eiziges Mal und ist den Schein los und darf unter Umständen zur MPU.
Noch was zum Kiffen und seiner Harmlosigkeit. Kenne da Einen der auch immer der Meinung war das hier und da ein Joint kein Problem sei, zwei oder drei Jahre später war er strikter Gegner da er am eigenen Leib spüren durfte wie schnell man auf der Rutsche nach Unten landen kann.
Zitat:
@Sir Donald schrieb am 1. August 2020 um 23:54:01 Uhr:
Kenne da Einen der auch immer der Meinung war das hier und da ein Joint kein Problem sei, zwei oder drei Jahre später war er strikter Gegner da er am eigenen Leib spüren durfte wie schnell man auf der Rutsche nach Unten landen kann.
Das Problem ist, dass viele die Droge Cannabis (und auch Alkohol) nutzen um ihrer Realität zu entfliehen, und Problem zu unterdrücken, denen man sich eigentlich stellen müsste.
Das hat aber nichts mit der Droge an sich zu tun, sondern mit dem Umgang mit derselbigen.
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 29. Juli 2020 um 23:42:49 Uhr:
Zitat:
@karlottogunpf schrieb am 29. Juli 2020 um 16:22:15 Uhr:
Da wir aus Düsseldorf kommen scheint mit die MPU-Vorbereitung Düsseldorf auch am sinnvollsten. Werde ihr einfach mal den Chat hier zeigen und dann soll sie selber entscheiden, was sie machen möchte.
Ganz wichtig für deine Freundin ist, zu erkennen, dass die MPU nicht das Ziel ist, sondern eine Etappe auf ihrem langen Weg für ihr weiteres Leben ohne Drogen.
So muss sie auch die MPU-Vorbereitung sehen, die in Wirklichkeit eine Vorbereitung für den weitern Lebensweg ohne Drogen.
Mein Gott, welch ein moralinsaurer Blödsinn. In meiner Jugend wurde gekifft und Trips geworfen bis zum Abwinken. Und stell dir vor, heute mach ich das nicht mehr. Ganz ohne MPU die mir den rechten Lebensweg gewiesen hat.
Zitat:
@verkehrshindernis schrieb am 2. August 2020 um 08:57:33 Uhr:
Zitat:
@Uwe Mettmann schrieb am 29. Juli 2020 um 23:42:49 Uhr:
Ganz wichtig für deine Freundin ist, zu erkennen, dass die MPU nicht das Ziel ist, sondern eine Etappe auf ihrem langen Weg für ihr weiteres Leben ohne Drogen.
So muss sie auch die MPU-Vorbereitung sehen, die in Wirklichkeit eine Vorbereitung für den weitern Lebensweg ohne Drogen.
Mein Gott, welch ein moralinsaurer Blödsinn. In meiner Jugend wurde gekifft und Trips geworfen bis zum Abwinken. Und stell dir vor, heute mach ich das nicht mehr. Ganz ohne MPU die mir den rechten Lebensweg gewiesen hat.
...die Zeiten haben sich geändert. Sachen die vor einigen Jahrzehnten noch "normal" waren, dafür ziehen sie dich heutzutage aber sowas von richtig durch den Kakao... und gerade bei Drogen & Alkohol.
Daher ja auch mein obiger Beitrag... bei den Geschützen, die da heut seitens der Führerscheinstellen lauern, da würde ich persönlich es z.B. tunlichst unterlassen irgendwie auch nur im Entferntesten mit Alkohol auffällig zu werden - mit Drogen sowieso.
Und wennste nach einer Drogenfahrt mit einer Einstellung, wie in deinem Beitrag dran gehst, dann rückt dein Führerschein in unerreichtbare Entfernungen... um die Pappe wieder zu kriegen ists besser sehr sehr glaubhaft rüber zu bringen, dass sich die Einstellung zum Thema Drogen geändert hat und zwar nachhaltig, nicht nur wegen oder um die MPU zu bestehen.
So ein Unfug. Man kann eine Cannabis-MPU sogar mit kontrolliertem Kiffen bestehen. Gelegentlicher Konsum mit Trennvermögen ist ausdrücklich statthaft.
Zitat:
@Kai R. schrieb am 2. August 2020 um 09:25:26 Uhr:
So ein Unfug. Man kann eine Cannabis-MPU sogar mit kontrolliertem Kiffen bestehen.
Aber nicht vor dem Motor-Talk V&S MPU Tribunal der "moralisch Unversehrten"
Da musst du nach deinem erstem Joint unverzüglich 10x den Jakobsweg pilgern und 10.000 Rosenkränze beten, bevor du als guter Mensch in die Gesellschaft re-integriert wirst.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 2. August 2020 um 09:35:14 Uhr:
Zitat:
@Kai R. schrieb am 2. August 2020 um 09:25:26 Uhr:
So ein Unfug. Man kann eine Cannabis-MPU sogar mit kontrolliertem Kiffen bestehen.
Aber nicht vor dem Motor-Talk V&S MPU Tribunal der "moralisch Unversehrten"
Da musst du nach deinem erstem Joint unverzüglich 10x den Jakobsweg pilgern und 10.000 Rosenkränze beten, bevor du als guter Mensch in die Gesellschaft re-integriert wirst.
Köstlicher Beitrag :D
OK, Drogen und Alkohol haben nix mit Autofahren zu tun.
Das ist schon korrekt.
Trotzdem werden natürlich gerne Autos, und noch lieber ihre Führer aus dem Verkehr gezogen. Das Kind braucht nur einen Namen. Darum ist ein FS Sauteuer, die Bedingungen ihn zu besitzen schwer, und Verstöße hart bestraft. Es sind zuviele PKW unterwegs, es werden immer mehr, dazu Öko, kaputte und überfüllte Straßen, und alles darum herum.
Kurz: Jeder PKW weniger ist ein besserer PKW.
Darum haben die "moralisch Unversehrten" natürlich Recht - auch wenn man die Laberei nicht mehr hören kann.
Gruß Jörg.
Offensichtlich aus den oben genannten Gründen setzen sich heute wohl viele gleich ohne Fahrerlaubnis ans Steuer. Man muss nur mal die Polizeiberichte aus NRW-Grosstädten beobachten.
Erklärt auch vieles, was heute so auf den Straßen abgeht, wenn man viel drauf unterwegs ist.
Zitat:
@Daemonarch schrieb am 3. August 2020 um 11:59:32 Uhr:
Offensichtlich aus den oben genannten Gründen setzen sich heute wohl viele gleich ohne Fahrerlaubnis ans Steuer. Man muss nur mal die Polizeiberichte aus NRW-Grosstädten beobachten.
Erklärt auch vieles, was heute so auf den Straßen abgeht, wenn man viel drauf unterwegs ist.
Wenn man sich mal überlegt, nur ca. jede 600ste Alk-Fahrt wird geahndet.
Wenn du hier liest, liest du von Leuten die 20 Jahre nicht kontrolliert wurden.
Viele werden nur angehalten, wenn sie was falsch gemacht haben, oder etwas auffälliges, oder ein auffälliges Auto haben.
Ich selbst in fast 15 Jahren nur 2 mal.
Davon einmal mit einem Roller (die werden hier gern angehalten, Stichwort: Tuning).
Wobei ich das eine von dir getippte nicht nachvollziehen kann.
Der FS ist nur eine Lizenz, er sagt nicht dass jemand fahren kann.
Das ist eine völlig andere Sache...
Gruß Jörg.