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Motorschaden?

Themenstarteram 28. Dezember 2009 um 19:15

Ja!

http://www.myvideo.de/watch/7203766

Das war's.:D

Wollt ich noch ergänzen:

Auch nach Abkühlung des Motors lässt er sich jetzt nicht mehr drehen. Etwa 10 Grad Kurbelwinkel, dann kommt in beide Richtungen ein 'Anschlag':p

 

Beste Antwort im Thema

Was weisst du nun über die Haltbarkeit bei Drehzahlen im Leerlauf mit einem Motor der von Anfang an Geräusche machte die nachher ja wohl anscheinend irgendwie verschwunden waren und der Öldruckprobleme nur mit einer (geänderten) Ölpumpe im Griff bekam? 

 

Egal woran er starb, du weisst nicht ob es an der Drehzahl lag oder an was anderem, der Problematik vorher und noch weiter zurück, dem ausgelutschtem Motor aus DDR-Zeiten an sich.

Also deine Erkenntnisse gehen gegen 0.

 

Im Leerlauf fehlen die gegengerichteten Gaskräfte unter Last, die - wie ich schon mal schrieb- verhindern das man Kolbenrückstände unter 0,5mm vergessen kann weil die Stangen/Lager oval gezogen werden und anschlagen.

Drehzahlfestigkeit lässt sich annähernd berechnen. Nur nutzt einem das Ergebniss nicht viel: man müsste sich Ventilfedern machen lassen. Deshalb geht man auf bewährte Federdrahtdurchmesser zurück, die man kaufen kann. Und, die meisten sind überdimensioniert, aber halten die Ventile ruhig; das entscheidet.

Lieber 20kg mehr Federdruck als genau ausreichend, weil, die Dinger setzten sich ja auch nach einigen 10.000 Lastspielen.

M.a.W: eine Drehzahlorgie im Leerlauf plättet auch den besten Motor und hat überhaupt keine Aussagekraft.

 

Nun, es wird dir alles was du an Schäden findest wirklich  nichts, aber auch gar nichts nutzen.

Lagerschaden?: hatte der vorher schon einen kleinen weg? Dazu dein geringer Öldruck, mit 'ner neuen übertüncht.

Pleuellager?: dito und dazu die Drehzahl -s.o. Kolbenrückstand.

6000U/min ist deine Erkenntniss? Weiss ziemlich jeder das man serienmässige Teile nicht über 20%+Seriendrehzahl = 4800Umin belasten sollte. Die halten mehr aus, klar, auch 5000U/Min. Nur muss man dafür was tun( auswuchten, leichteren K.-trieb z.B.), dann gehts auch über 6000U/min.

Kolbenfresser? : mal angenommen der hat einen. Was sind deine Schlüsse unter allen Gesichtspunkten des ausgelutschten Motors der mit Geräuschen( laut!) und Nacharbeiten am Laufen blieb?

Sollen deine Erkenntnisse irgenwem nutzen? Sagst du bis 6000U/min kannste gehen, darüber nicht? Auch auf Dauer, so 50.000km? Oder die Dauer auf'm Highway für 20min? Schränkst du da ein und sagst; nee etwas drunter? Wieviel? 5900/min??

 

Ich kann alles auch in einem Satz sagen.

Du legst einen angefaulten Apfel und einen frischen in die Sonne und fragst dich welcher zuerst faul wird. Nach drei Tagen versuchst du herauszufinden warum der angefaulte Apfel eher fault als der frische.

 

Du kannst dich ruhig angegriffen fühlen, aber dir fehlt die Systematik der Fehlersuche und deren Behebung, da du grundlegend falsche Versuchsaufbauten machst.

Erkenntnisse = 0, aber Motor platt.

 

Besser wäre, da das Teil ja eh' raus sollte, da mal aufzumachen und zu gucken, woher alles Laute kam. Da lernste mehr als Gasgeben und bewusst plattmachen unter dem Vorwand mal auszutesten wie weit kann man gehen.

Dies hier, was du ablieferst, ist Kinderkram, echt!

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Themenstarteram 5. Januar 2010 um 10:31

Zweck meiner Konstruktion ist dem möglichen Verbiegen der Rahmengabel vorzubeugen. Dabei bleibt nach wie vor eine gewisse Elastizität (Kofferraumboden). Dass irgendwelche Kräfte die Rahmengabel um deren elastischen Bereich hinaus verbiegen sollen, und dabei gleichzeitig eine 1Meter Stange aus dem Kofferraumboden herausreissen, das wage ich zu bezweifeln. Es handelt sich daher bei mir mehr um eine Sicherheitsmaßnahme, was zumindest besser ist, als garnichts zu tun. Ich kann mir aber mal angucken, ob es möglich ist, noch weitere Aussteifungen in die Konstruktion einzubinden.

Vom Prinzip habe ich nichts weiter gemacht, als die Bodengruppe nochmals zusätzlich mit dem Haus zu verschrauben. So, wie es auch noch sehr viele Schrauben bereits gibt. Bodengruppe--->Karosserie.

Die Uretan-Getriebelager sind sicherlich ein Punkt, an dem massiv Körperschall weitergeleitet wird. Klar, sicherlich jetzt auch auf direktem Weg in den Kofferraum-Boden. Ich werde aber zugunsten der Fahrwerks-Stabilität dies so beibehalten. Dass es dabei laut wird, das ist der saure Apfel, in den ich beissen muss.

Gruß

Rudi

Bitte nicht falsch verstehen, deine Konstruktion bringt durchaus etwas Festigkeit rein. Schaden wird sie nicht.

VW hat aber recht gut kapiert, dass man Verbindungen nur in kleine Hohlräume oder nur an Blechkanten entlang einbringt. Aber niemals in Flächen. Eine Fläche ist immer weich und reagiert wie ein riesiger Lautsprecher.

Ein sehr guter Punkt wäre die Befestigung der Ausgleichfeder. Dort sind Verstärkungen drin, die die Kraft verteilen und auch selbst aufnehmen können.

Ich weiß jetzt nicht, ob dein 03er Aufbau sowas überhaupt hat, aber das wäre der ideale Ort, eine Stange mitsamt den originalen Deckeln und Gummilagern als Stütze zum Aufbau zu machen. So eine Art TT.

Du siehst in meinem Bild oben links zwei M8 Stehbolzen und das Loch im Seitenteil. Da geht beim Pendelachser ein sehr massiver Drehstab quer durch die Karosse, gelagert in Gummi und zwei Blechschalen. Diesen Stab könntest du aus Vierkantrohr fertigen, zwei Spitzen mit den Lagern und dann zwei senkrechte Stäbe runter zu den Rahmengabeln. Damit könntest du die Kraft perfekt in die Karosse leiten, es wäre sehr leise und trotzem würde die Achse (falls die Rahmengabel überhaupt die Ursache wäre...) weniger stempeln.

Zumindest wird das bei mir eine der nächsten Sachen sein, denn mit den Cup Streben werde ich leichte Platzprobleme haben...

P8050003
Themenstarteram 5. Januar 2010 um 12:01

Dieses Loch für die Ausgleichs-Feder hat meine Karossereie leider nicht.

Mit den Platz-Problemen ist durchaus eine Sache für sich. Man kann sich da zwar eine ideale Konstruktion wünschen, nur realisierbar ist sie leider nur mit Abstrichen. Selbst bei den Cup-Steben wird darauf verwiesen, dass es beim Einbau Schwierigkeiten geben kann...:D

Andersrum: die passen nicht.

Auch bei meiner Konstruktion steckt viel Anpassungsarbeit drin, damit die Teile ohne sich zu verspannen ordnungsgemäß passen. Das war nicht mal so schnell zwischendurch gemacht. Ein Bonbon sind die Wärmetauscher und der Anlasser, an das man denken sollte. Die besten Cup-Streben nützen nichts, wenn sich hinterher der Motor nicht einbauen lässt.:rolleyes::D

Doch, die Cup Streben passen auch mit Heizbirnen und Schräglenkern rein... aber es ist eine Heidenarbeit bei der Anpassung.

Schau mal hier...

Beim Käfer würde ich jedoch ein Detail ändern. Die Lasche der schrägen Strebe würde ich nicht am Rohr, sondern an der Lasche der horizontalen Strebe anschweissen. Das passt besser beim Ausschnitt in der Karosse und schafft nochmals mehr Platz zur Heizbirne. Das ist das mit der grünen Bodengruppe, nicht meins, aber sehr inspirierend :)

Aber gehen tut's... beim Buggy war's nur eine Anpassung zur Sicherheit, dass ich noch Heizbirnen verbauen könnte...

Pb300008
Pc190011
P9210033
+1

@Rudi: Wie sieht es denn aus ? Hast du den Spänehobel schon offen?

Themenstarteram 15. März 2010 um 22:51

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

@Rudi: Wie sieht es denn aus ? Hast du den Spänehobel schon offen?

Hier sind die Späne.:)

Red hatte Recht.

P1030814
P1030802
P1030803
+7
Themenstarteram 16. März 2010 um 17:41

So, nun mal der Kommentar.

Das vordere Hauptlager war festgegangen und entsprechend hat sich der Arretier-Stift ein bisschen mehr Platz geschaffen. Höchstwarscheinlich hängt dies sicherlich auch mit meinem erleichtertem, aber nicht gewuchtetem Schwungrad zusammen. Das hält einfach keine 8.000U/min stand. Weiterhin waren die Pleuel-Lager von Zylinder 3 und 4 sowie das mittlere Hauptlager (KS=Kolbenschmitt?) verdächtig, fest zu gehen. Kurbelwelle hatte bereits -0.25mm Nachschliff.

Zylinder und Köpfe sehen doch irgendwie verdächtig gut aus.

Die 'hellen Stellen' sind sehr interessant. Das ist auf jeden Fall die Strömung am Einlass, die sich einen blanken Weg macht. Aufgrund der kleinen Ventile habe ich warscheinlich extem hohe Strömung, bzw. Strömungs-Abriss.

Zylinder 2, das ist der mit 0.5 weniger Verdichtung ist öliger als die anderen. Offensichtlich wird dort nicht so heiss verbrannt.

Die glänzenden Stellen im Kopf sind mir auch gleich aufgefallen... sehr ungewöhnlich beim Käfer. Normalerweise sind die alle recht stark verkokt und das überall.

Ich würde es mir so erklären: zuwenig Ventilhub, die Strömung wurde am Ventil zu stark umgelenkt und dann ist das Gemisch gegen die Wand geknallt und hat die Verkokungen abgewaschen.

Was war denn für eine Nocke drin? Die hätte auf jeden Fall mit schärferen Kipphebeln mehr Leistung gebracht...

Themenstarteram 16. März 2010 um 18:21

Ich hatte mich ja vergeblich bemüht, aus diesem Serien-Block noch was rauszuholen. Es war also Serien-Nocke verbaut. (ein auf 1600 umgebauter F-Block) Bei den 33er Ventilchen hatte ja eine Erhöhung des Ventilhubs garnichts gebracht. Auch nicht, die Kanäle zu bearbeiten, Verdichtung erhöhen, und und und... Bei 70PS war definitiv Schluss.

Wo noch eine Systembremse gewesen sein kann: Es sind eigentlich 48er Saugrohre.

Ich gehe aber dann nochmal messen, wieviel Hub die Nocke überhaupt noch hatte... Ich habe da einiges an Vorahnung...:D Ich glaube, mit 1,25er Kipphebeln hatte ich erstmal wieder Serien-Hub.:cool:

Wenn jemand noch Bilder wünscht, dann sollte er es sagen. Ich räume das Zeug nämlich dann weg. Als nächstes wird dann die Verblechung an den neuen Motorblock angepasst und dann soll er in den nächsten Tagen/Wochen dann endlich rein.;)

Edit:

Die Strömung wurde nicht am Ventil umgelenkt, sondern am gebogenen Einlass-Kanal.

Der Nocken-Hub liegt zwischen 6,8 und 7,2mm.

Themenstarteram 16. März 2010 um 19:17

Hier noch Bildchen.:)

Der Verschleiss am mittleren Hauptlager: Ist das Kolbenschmitt-typisch?

Der Grundkreis der Nockenwelle so rauh: normal?

Sind das Gusskolben, die mir der Romano Schmidt angedreht hat?

Die Köpfe stammen übrigens auch von Romano Schmidt.:)

P1030819
P1030816
P1030817

Der Grundkreis wird nicht vom Stößel belastet,da stellst du ja das Ventilspiel ein.

Kann schon sein das da Ablagerungen oder sogar noch Vertigungsspuren sind denn erst im anlaufbereich der Stößel kannst du dann Berührungs oder Einlaufspuren sehen.

 

In der Mitte hat die KW aufgrund ihrer länge die meißte durchbiegung/schwingung,und somit auch durchaus häufigere berührung mit den Lagern.

Kann aber auch sein das deine Drehzahlorgie da erst richtig zugeschlagen hat.

 

 

 

Jetzt hab ich sogar meinen Avatar auf deinem PC gesehen:)

Themenstarteram 16. März 2010 um 19:48

Zitat:

Original geschrieben von Vari-Mann

 

Jetzt hab ich sogar meinen Avatar auf deinem PC gesehen:)

Wir sind doch Freunde, Vari.:)

Das ist der Werkstatt-PC.;)

leider nur ein 1100er:p

Zitat:

Original geschrieben von rudi1967

 

 

leider nur ein 1100er:p

Du mußt ja nicht überall einen dicken haben:)

nen Dicken (jetzt nicht PC) hatte ich damals in meinem Öttinger_Bus.

Aber der hat dann irgendwann auf der Fahrt nach Hannover den Geist aufgegeben.

Da hätte ich vielleicht auch mal den Motor spalten sollen. Aber wenn du so vollgepackt unterwegs bist, haste andere Probleme....:(

1994-vw-bust3whitestar
Themenstarteram 16. März 2010 um 20:51

Passen die Motoren von den Dingern eigentlich in den Käfer?:confused::confused::confused:

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