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Motorradkaufentscheidung will einfach nicht fallen

Themenstarteram 12. August 2010 um 1:09

Hallo!

Mein Name ist Christoph und ich bin kurz davor mir mein erstes Motorrad zu kaufen. Naja, was heißt erstes? Habe zwar eine 100ccm-Schüssel von Peugeot (Roller) gehabt, die hat aber nicht lange durchgehalten (französischer Mist halt ;-)). Also ich habe 5 Geräte in der Entscheidung und von denen schon Favouriten. Es fällt mir wirklich sehr schwer, wirklich das beste herauszuholen. Da ich eher klein bin (1,73), kann ich auch nicht beurteilen, ob eventuell die Domi nicht zu groß für mich ist. Also hier die Auswahl:

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-504286-KAWASAKI_GPZ_500_S

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-511911-HONDA_Dominator_500

http://www.1000ps.at/...htes-motorrad-468967-YAMAHA_XJ_600_S_Diversion

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-513924-SUZUKI_GS_500

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-510924-KAWASAKI_GPX_500

Also. Da (noch) mein Verständnis für die Technik eines Motorrades in den Kinderschuhen steckt, habe ich die Angebote von Privatpersonen ausgeschlossen. Risiko ist ein Gebrauchtbike immer, aber dort ist es noch größer, wenn man max. einen richtig groben Mangel erkennt. Da ist man beim Händler auf der sicheren Seite. Wenn ich auf meine innere Stimme hören will, fällt mir zu obigen Modellen folgendes ein. Die Susi fällt weg, da ich sie durch ihre Farbe eher als Damenfahrzeug abstemple und sie ziemlich weit entfernt von mir ist. Genauso die Yamaha. Die ist auch weiter weg und als Damenfahrzeug tituliert. Außerdem kommen 600 ccm eher teurer und mein Gefühl sagt mir, lass die zwei. Irgendwo muss man

mal anfangen. Zur GPX: Mit 22 Jahren fast schon zu alt, dafür günstig und stark. Aber sieht etwas nostalgisch und klobig aus und wenn man bedenkt, dass man für 300 € mehr eine Maschine bekommt, die 7 Jahre jünger ist....

Übrig bleibt der Eintopf und die Kawa. Ich habe mir folgende Stärken beider Motorräder herausgesucht.

Domi:

- Ösivariante (passt zum Land)

- Kultfahrzeug

- hätt schon nen einfallsreichen Spitznamen: Meine "Domi"

- 300 € billiger

- ev. besserer Sound (brummiger, tiefer)

- leichter

- besseres Image (Honda)

- von unten heraus vorteilhaft

Kawa GPZ:

- 3 Jahre neuer

- stärker

- ruhiger

- robuster

- Tankuhranzeige

- sparsamer (Sprit)

- Tourentauglicher

In meinem Bekanntenkreis wird mir eher zur Kawasaki geraten. Ich finde zwar die Domi auch sehr ansprechend. Es ist wirklich eine schwere Entscheidung.

Jetzt kommt ihr ins Spiel. Zu was könnt ihr mir raten unter der Voraussetzung alle Bikes sind o.k.? Kann sein, dass ich eh zu klein für die Domi bin, aber irgendwie sagt die mir ebenso zu. Hhm, ich brauch da einfach eure Hilfe, anders schaffe ich es nicht ;-).

Lg

Beste Antwort im Thema

Nimm die Blaue!

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Themenstarteram 13. August 2010 um 13:00

Ihr seid wirklich eine recht hilfreiche Truppe. Ich versuche dann, wenn der Ferialjob beendet ist, einmal alle probezufahren. Wird sicher ne Umstellung von 8 PS auf ein Vielfaches davon. Also ganz außer Acht lass ich die Yamaha und Susi nicht, aber irgendwie muss man mal anfangen, aber vielleicht komm ich ja wieder darauf zurück. Also sicher gibt es immer Motoren, die nach 20000 km den Geist aufgeben, aber grundsätzlich sollen die alten japanischen 500er ja einiges aushalten und ich würde sagen, die GS, GPZ, XJ sind alles ähnliches Niveau und unterscheiden sich nicht allzu sehr.

Also für was ich das Motorrad brauche? Ja zum fahren.

Ne, also sagen wir 5x die Woche täglich ca. 2x20 km in die Schule und ab und zu, wenn es die Zeit zulässt auch am Wochenende (ab und zu, nur manchmal) dann sicher mal ne Ausfahrt (komme ja aus dem Bodenseegebiet, vielleicht so 200-300 km Distanz). Und im wahrscheinlich ganz seltenen Falle auch mal eine etwas weitere Distanz (600-1000 km). Das ist dann aber die Ausnahme, kann aber doch mal vorkommen.

Ich weiß nicht, was ihr noch zu der Domi und GPZ sagen könnt, oder ob ich da schon das meiste aufgezählt habe. Bezüglich Motorleistungsunterschied in der Praxis, Sound, Verbrauch, Kurvenlage weiß ich noch nicht so viel. Hab gehört für ne Domi müsst man mind. 175 groß sein.

Aber langsam muss ich mich entscheiden, im Winter brauch ich keine mehr kaufen ;-).

Lg

@ Killerweman

Kannst Du uns evtl. noch Deine Rahmenbedingungen (also max. Preis, Leistungsbegrenzung) nennen? Wenn Du in der Nähe des Bodensee wohnst, könntest Du die Suche ja auch auf D ausweiten. Nach Lindau dürfte es wohl ein Katzensprung sein und wenn man ordentlich Geld spart, wäre auch Friedrichshafen oder Konstanz eine Überlegung wert.

Ich persönlich suche Moppeds z.B. immer im Umkreis von 200 km, so dass man sie stressfrei mit dem Hänger holen kann.

Gruß

Frank

Themenstarteram 16. August 2010 um 12:39

Also um die 2000 € max. Aber da ich gesehen habe, dass es schon Böcke um die 1000 € gibt, denke ich, dass es sicher kein Nachteil ist, wenn es günstiger ist, da bei einem Umfaller usw. der Verlust geringer ist. Und da ich es ja wieder richtig lernen muss, hat es sicher keinen Sinn, gleich eine teure zu kaufen. Wenn ich die Maschine in D kaufe, muss ich sie wieder für AUT typisieren lassen und ich denke nicht, dass ein Bike da in Süd-D viel günstiger ist als bei uns im Ösiland. Aber ich habe da noch ein paar Fragen, die ihr mir vielleicht noch beantworten könnt.

 

1.) Wie lang fährt ihr mit dem Motorrad durch die Gegend? Ist von April bis Oktober ein guter Richtwert? Oder seid ihr diejenigen, die das ganze Jahr auf dem Bock sitzen? Oder ist von dem Aufgrund von möglichen Eis und Rollsplitt dringend abzuraten, das Motorrad als Ganzjahresfahrzeug zu missbrauchen? Ist der Kauf eines Motorrades zum jetzigen Zeitpunkt daher schlecht?

2.) Die Kawasaki und Yamaha sind Sporttourer. Sitzt man darauf gerade oder nimmt man nicht doch eher die Sitzposition ein, wie die eines Supersportlerfahrers?

3.) Wisst ihr im Vergleich Kawa GPZ und Domi etwas bezüglich Verbrauch, Motorleistung in der Praxis usw.?

4.) Wenn ich mich schon nicht entscheiden kann, dann lassen wir doch die Details entscheiden. Welcher Sound ist noch brummiger, tiefer, lauter? Der der Domi oder Kawa?

5.) Ich höre oft: "Je mehr Zylinder, desto besser." Kann man das wirklich so verallgemeinern oder nicht? Da die Yamaha XJ 600 ja 4 Zylinder hat, wird die wahrscheinlich am laufruhigsten sein, da die GPZ auch eher unruhig sein soll.

6.) Mir wird zwar gern vom Motorrad abgeraten: "Zu gefährlich, den Blechdosen ausgeliefert, keine Knautschzone, Leitplanken", das sind die Floskeln die ich höre. Aber ich denke mir: "Zu Tode gefürchtet, ist auch gestorben" und man kann ja auch im Bett sterben ;-). Sicher ist das Risiko höher, aber deswegen gleich auf alles verzichten? Ich glaub ihr seid der gleichen Meinung....

Wäre euch sehr verbunden, wenn ihr nochmals helfen könntet.

Lg

@ Killerweman

Um auf Deine Fragen zu antworten:

Ich fahre so lange wie es geht bzw. es meine müden Knochen zulassen. Ab ~ 10° C ist es erträglich, darunter fahr ich maximal mal ein Mini-Ründchen, wenn es ganz arg in den Fingern juckt. Angemeldet ist das Motorrad ganzjährig.

Kaufen kann man prinzipiell ganzjährig, wobei die Chance auf Schnäppchen im Herbst am größten ist.

Die Sitzposition ist abhängig von der Kombination Lenker, Sitzbank und Fußrasten. Pauschale Aussagen kann man nicht machen, da es auch abhängig vom Fahrer (kurze Arme, lange Beine oder umgekehrt?) ist. Da hilft nur Probesitzen.

Sound? Ein Einzylinder ist bei niedrigen Drehzahlen "brummiger".

"Je mehr Zylinder, desto besser" ist blödsinn. Ein- oder Zweizylinder haben ihre maximale Leistung meist bei mittleren Drehzahlen und drehen nicht so hoch, Vierzylinder eher im oberen Drehzahlbereich. Unterschiede gibt es auch bei der Laufkultur - man kann grob sagen, dass ein Einzylinder am unkultiviertesten (Vibrationen) läuft, der V2 irgendwo in der Mitte eingeordnet wird und Vierzylinder vor sich hin säuseln. Das in der Praxis auch Vierzylinder ordentlich Vibrationen absondern (K-Modelle, FJ etc.), sollte man natürlich nicht unterschlagen. Unterm Strich also Geschmacksache.

Motorrad fahren gefährlich? Ja. Und zwar ohne wenn und aber. Ich bin selbst schon ordentlich "runtergefallen" und habe etliche Bekannte in den letzten 25 Jahren verloren. Bewusst wird einem das leider immer erst dann, wenn´s richtig eng wird, man abfliegt oder jemand aus dem engsten Kreis tödlich verunglückt.

Gruß

Frank

Themenstarteram 25. August 2010 um 16:25

Wow, du bist selbst Motorradfahrer und stehst dazu, dass es sehr gefährlich ist? Alle Achtung. Wenn ich Bekannte frage, die selber fahren, weichen sie immer aus und meinen, es sei halb so wild. Dass du viele bekannte Biker schon verloren hast, ist tragisch, aber trotzdem muss man nicht gleich alle Hobbys aufgeben. Es kommt auch sehr auf einen selbst drauf an, ob was passiert oder nicht. Aufgrund des Ferialjobs war es mir noch nicht möglich, die Motorräder Probe zu fahren, aber zwischen denen werde ich mich nun entscheiden:

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-504286-KAWASAKI_GPZ_500_S

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-521289-KAWASAKI_KLE_500

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-509920-HONDA_Dominator_500

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-486059-YAMAHA_XT500

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-521705-KTM_640_LC4_Adventure

Diese muss ich fast alle einmal testen. Es sei denn ihr sagt gleich, was ich bleiben lassen soll. Mit 173 könnte vielleicht die Domi oder KTM zu hoch sein. Allerdings muss ich sagen vom Preis-/Leistungsverhältnis her sticht die KTM schon irgendwie ins Auge, obwohl ich gehört habe, sie soll nicht ganz so zuverlässig sein, wie die Japaner. Der Sound ist für mich als 21-Jähriger einfach sehr wichtig. Ich weiß, in der Preisklasse kann ich nicht so viel Ansprüche stellen, aber falls ihr da was wisst zu diesen bestimmten Modellen, bin ich auch dankbar. Die Entscheidung werdet ihr mir nicht abnehmen können, aber vielleicht könnt ihr Tips geben, damit ich nicht alle 5 abklappern muss. ;-).

Lg

Themenstarteram 25. August 2010 um 17:00

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-515743-HONDA_Dominator_650

Ach ja, bei dieser könnte der Händler preislich runter gehen, da er zu wenig Platz hat ;-). Weiß nicht, inwiefern die besser ist, als eine 500er.

Lg

Kurz und knapp:

LC, Dominator und KLE dürften wahrscheinlich zu hoch sein, die XT ist nur was für Schrauber. Bleibt also die GPZ übrig.

Wie wäre es denn mit einer BMW F650? Für die gibt es ab Werk Tieferlegungssätze bzw. andere Sitzbänke.

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von NOMDMA

Ein- oder Zweizylinder haben ihre maximale Leistung meist bei mittleren Drehzahlen und drehen nicht so hoch, Vierzylinder eher im oberen Drehzahlbereich. Unterschiede gibt es auch bei der Laufkultur - man kann grob sagen, dass ein Einzylinder am unkultiviertesten (Vibrationen) läuft, der V2 irgendwo in der Mitte eingeordnet wird und Vierzylinder vor sich hin säuseln. Das in der Praxis auch Vierzylinder ordentlich Vibrationen absondern (K-Modelle, FJ etc.), sollte man natürlich nicht unterschlagen. Unterm Strich also Geschmacksache.

Vergess die Dreizylinder nicht. Nach mehreren Ausgaben mit extrateil "Der ideale Motorradmotor" bei dem das Verhalten der Motoren mal erläutert und untersucht wurde bei der MO kamens zum Schluß das der Dreizylinder an sich der ideale Motorradmotor ist... :D

Mir aber wurscht, mir reichen 2 Zylinder... :D

@Killerweman:

Zu Frage;

-1: Anschauungssache! - Ich fahre ganzjährig!

Und tatsächlich: Ich habe sogar, eine ganz besondere Freude daran, wenn Schnee und Eis, mich und mein Krad, fordern. Viele meiner Artgenossen, blicken verächtlich auf die Sommerfahrer herab und titulieren sie als Weicheier, Warmduscher, "keine richtigen Mitorradfahrer", und wesentlich Schlimmeres (Ich tue Dies nicht, :D, da ich der Ansicht bin; das Jeder, nach seiner Fasson, glücklich werden soll.).

- 2: Bestätige Hiermit, was NOMDMA geschrieben hat.

- 3: Habe mit den genannten Böcken, keine ausreichende Erfahrung. - Darum enthalte ich mich einer diesbezüglichen Aussage.

- 4: Du kannst bei jedem Motor davon ausgehen; je weniger Zylinder, je weniger Drehzahl, je mehr ccm, - je brummiger (über tiefes Grollen, bis hin, zu einzelnen Donnerschlägen).

- 5: "Je mehr Zylinder, desto besser", ist wirklich, absoluter Blödsinn! Ich würde sogar eher, das Gegenteil behaupten! Einziger Vorteil von Viel-Zylindern, ist die Laufruhe (auf die ich, überhaupt keinen Wert lege).

- 6: Gefährlich ist es, in der Tat. Aber: Vieles im Leben, ist gefährlich. Am gefährlichsten, ist immer Das, was am ungefährlichsten erscheint!

Du hast es allerdings, schon richtig erkannt: Es hängt hauptsächlich vom Fahrer ab!

Wer, sowohl sich selbst, als auch; den anderen Verkehrsteilnehmern, zu viel Fähigkeiten zutraut, für Den, ist es wirklich gefährlich!

am 25. August 2010 um 19:08

Gefährlich ist es auf jeden Fall.....mich hat erst am WE ein Fall aus unserem Ort erschüttert. Der Vater einer meiner Schulkameraden fuhr am Freitag auf einer Landtsraße....vor ihm eine junge Dame aus MA. Sie wendet plötzlich, er kracht in sie rein, und bleibt mim Oberkörper im Radkasten stecken....schlimm, wenn man diese Person kennt, und weiß, dass genau er es nicht verdient hätte....über seine Fahrweise kann keiner was sagen....die junge Dame (23) habe telefoniert, und ohne zu blinken mitten auf der Straße einen U-Turn gemacht.....keine Chance für ihn...:(

Fazit--> 6 Rippen gebrochen, zertrümmerter Brustkorb, 11Std. an den Wirbeln zwischen Brust und Steißbein operiert, und dabei einige Wirbel entfernt. Weitere Operationen an den Lendenwirbeln folgen. Er ist 43 und liegt jetzt im Koma...ob er es packt bleibt fraglich....

Ein ganz klares "Ja"....es ist gefährlich...es ist saugefährlich....und trotzdem macht man es, weil es ungemein Spaß macht. Man muss sich der Gefahr bewust werden.....mann muss die Geschwindigkeit beherrschen...!!!sie darf dich niemals beherrschen!!!....und trotzdem gilt immer.....rechne mit der Dummheit anderer Motorrad- und Autofahrer.....allerdings solltest du niemals Angst bekommen.

Wenn du eine bestimmte Geschwindigkeit X fährst, und dabei ein Lächeln auf den Lippen hast, dann ist alles super....sobald aber bei einer höheren Geschwindigkeit aus dem Lächeln ein angstverzerrtes Gesicht wird, fahr neben rann...trink einen Kaffee, und lass es demnächst ruhiger angehen.

Gruß Patrick

Themenstarteram 25. August 2010 um 21:28

Wow, im Winter zu fahren, ist wirklich mutig. Ihr seid ja richtig Hartgesottene ;-)! Ich weiß, dass ich um die Entscheidung nicht herum komme, aber ein die Tips von euch sind hilfreich. So muss ich doch nicht alle 5 Motorräder abklappern.

Also werd mich dann melden, wenn ich mich entschieden habe. Ich selbst tendiere auch zur GPZ, allerdings ist die im Typenschein als Leichtmotorrad eingetragen, jedoch ist sie entdrosselt. Das ist schon ein ziemlicher Nachteil, da ich das Motorrad dann neu typisieren müsste und das ist sicher teuer. Und ohne Typisierung steigt die Versicherung aus, wenn sie herausfindet, dass das Bike entdrosselt war zum Zeitpunkt des Unfalls. Ich muss mir den Sound selbst mal von der GPZ in Kürze anhören, wenn der Ferialjob erledigt ist. Weiß nicht, könnt ihr dazu schon was sagen? Die Domi BJ 98 lass ich lieber, da ich gehört habe, die alten seien lauter ;-).

Sicher kann man selbst fast perfekt fahren und auch noch auf andere schauen. Dennoch bleibt immer ein Restrisiko und gegen solche Vollidioten, wie oben erwähnt, kann man auch nicht viel machen leider. Ich bin ein gutmütiger Mensch, aber wenn man von solchen Damen hört, die meinen sie können während dem Autofahren alles tun, dann werd ich ganz schnell zur Furie ;-).

Nee, ohne Scherz, manche haben es wirklich nicht verdient am Verkehr teilzunehmen, aber was solls? Dagegen kann man eh nix tun....

@ Killerweman

Versteife Dich mal nicht auf die GPZ, sondern schau ruhig nochmal ein wenig rum. Die Eintragung einer Drossel ist übrigens recht unspektakulär - mit der Bestätigung des Einbaus durch eine Werkstatt geht das wohl ruckzuck.

Verrate uns doch mal, in welcher Stadt Du wohnst. Dann kann man auch mal einen Blick auf das Angebot im Umfeld werfen und Dir noch den einen oder anderen Tip geben.

Gruß

Frank

Themenstarteram 26. August 2010 um 9:38

Hallo!

Nein, ich schau mir mal die zwei Typen an und fahr sie Probe. Es sei denn, die eine gefällt mir schon so gut, dann kauf ich die. Momentan bin ich aufgrund eines Sommerjobs in der zweitgrößten Stadt Österreichs, Graz.

Dann aber wieder im westlichsten Bundesland Österreichs in der Nähe des schönen Bodensees. Ich habe aber vor noch hier ein Motorrad zu kaufen, da sie im Osten billiger sind und irgendwann sollte einmal eine Entscheidung fallen ;-).

Lg

Themenstarteram 28. August 2010 um 12:11

Diese könnte es werden:

Diese Maschine meintet ihr wird als "VW Käfer der Motorräder" bezeichnet. Sie ist leichter als die GPZ. Ich weiß ich bin lästig und sehr unentschlossen. Aber ich wohne ja eigentlich in der Nähe des Bodensees und da hat es dann vielleicht schon wenig Sinn hier im Osten ein Motorrad zu kaufen, da ich bald heim fahre und auch noch aus folgenden Gründen:

- Ich muss die Papiere rausschicken, damit sie mir dann wieder reingeschickt werden können

- Habe hier in Graz zu viel Gepäck und muss dann über den Autoreisezug das Motorrad transportieren

- Der größte Nachteil: Wenn es mit dem Bike Probleme gibt, dann ist der Händler 600 km entfernt

 

Dann kauf ich aber eins. Denn momentan ist nur das Motorrad im Kopf verankert.

Die Susi GS 500 soll leichter sein und kleiner mit gerader Sitzposition und sie ist auch (meiner Ansicht nach) o.k. Preislich müsste ich vielleicht noch etwas handeln können, 1200 für 17 Jahre ist nicht so billig.

PS: Kenne die von der Fahrschule. War eigentlich ganz o.k, selbst wenn ich nur kurz gefahren bin.

http://www.1000ps.at/gebrauchtes-motorrad-513924-SUZUKI_GS_500

Themenstarteram 3. Oktober 2010 um 11:33

Hallo alle zusammen!

Die Entscheidung ist gefallen. Es ist eine Honda SLR 650 geworden. BJ 98, 8500 km um 1500 Euronen.

Was haltet ihr von diesem Fahrzeug? Hat jemand längere Erfahrungen damit?

Ich muss sagen, dass ich mit dem Motorrad sehr zufrieden bin, auch wenn ich momentan nur im für euch langsamen Geschwindigkeitsbereich gefahren bin. Das Motorrad ist natürlich schwieriger zu beherrschen, als der alte Roller. Dennoch nehm ich die Herausforderung an und übe. Ich hab aber noch einige Probleme, den Führerschein würde ich momentan glaube ich nicht nochmals bestehen ;-). Es ist wirklich nicht leicht, aber ich fahre einfach noch zu unsicher, um weiter weg zu fahren.

Ich fahre meist, wenn wenig los ist (nachts) und dann übte ich bis jetzt 8erl fahren, bremsen usw. Muss von Grund auf anfangen.

Die Probleme:

1.

Beim Anfahren ist mir bis jetzt ziemlich oft die Kiste verreckt. Ja ich weiß, diesmal kann das Motorrad nichts dafür, es liegt an mir. Wahrscheinlich gebe ich im ersten Gang zu wenig Gas, ich muss mehr auf dem Kupplungsdruckpunkt (Standgas) bleiben und dann sachte Gas geben und Kupplung loslassen.

2.

Das Raufschalten ist bei mir ruckelig, am nicht vorhandenen Drehzahlmesser liegt es denke ich nicht, das muss auch ohne den gehen. Ich bin beim Kuppeln einfach übervorsichtig, da ich sie nicht zu schnell loslassen will, um keinen Satz zu machen, aber es ist fast zu langsam.

3.

Runterschalten. Was macht ihr dabei. Einfach vom Gas, bremsen, Kuppeln und runter. Aber wie? Kann ich auch vom 4. in den 2. wenn ich nur einmal die Kupplung betätige oder würdet ihr für den 3. einmal und dann Kupplung loslassen, wieder anziehen und in den 2. Ist es sinnlos, einmal zu kuppeln und dann gleich einen Gang zu überspringen, da da die Motorbremse nicht ganz so gut ausgenützt wird? Lieber extrem vorausschauend fahren und langsam in den 3. und dann nochmals und in den 2.

4.

Beim Anfahren gleich in die Kurve ist bei mir auch so eine Sache. Bei anfänglicher Geschwindigkeit, trau ich mich nicht in die Seitenlage und lenke da ganz normal, was man eigentlich nicht sollte. Schräglage ist aber bei anfänglich niedriger Geschwindigkeit auch nicht ideal und gleich Vollgas weg auch nicht, da sonst eher der Hinterreifen ausbrechen könnte.

5. Bremsen

Ist zwar bis jetzt kein Problem, ein richtig dosiertes Bremsen bei einer Notbremsung muss ich auch üben, das ist aber gar nicht leicht. Zu wenig ist nix, zu viel auch nicht. Da den Mittelweg zu finden, schaffen sogar gute Fahrer nicht immer.

6.

Was mir noch passiert ist. Als ich anfahren wollte, schaltete ich statt in den 1. in den Leerlauf und gab Gas ;-). Typischer Anfängerdusel. Auch, dass ich manchmal auf den Blinker vergesse, weil ich beim Schaltvorgang zu viel nachdenke ;-). Naja, bin eben kein richtiger Praxismensch der sofort wieder fahren kann. Ich denke, ich fange ganz normal wie ein richtiger Anfänger auf Parkplätzen und Gassen an und steigere mich. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

7.

Schräglage. Muss mich noch mehr trauen, aber 170 kg ist ein Unterschied im Vergleich zu 95 kg-Roller.

Was ich auch nicht verstehe. Beim Drücken des rechten Lenkers soll das Motorrad in die linke Richtung. Bei mir fährt es trotzdem rechts. Hab aber gehört, dass es dann normalerweise auf die andere Seite einschlägt!? Naja...

Wenn ihr Tips zu diesen Problemen habt, dann beantwortet es bitte. Ich übe in der Praxis, allerdings sollte das theoretische Basiswissen auch vorhanden sein. Ich weiß natürlich was alle Knöpfe bedeuten, aber aufgrund der Tätigkeiten, die oft zur gleichen Zeit ausgeführt werden müssen, bin ich momentan für eine sichere Fahrweise im richtigen Straßenverkehr noch überfordert und muss noch üben, üben und nochmals üben.

Und noch was: Im Stand lärmt das Motorrad mit 85 db, beim Fahren mit 79 db. Ist das im unteren, oberen oder mittlerem Bereich?

Aber geduldig sein und wie gesagt. Wenn ihr noch theoretische Tips hat, bitte antworten ;-).

LG

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