- Startseite
- Forum
- Wissen
- Finanzierung
- Motorradfinanzierung
Motorradfinanzierung
Hallo allesamt,
Ende Dezember bin ich aus der Probezeit bei meinem aktuellen Beruf raus (Arbeitgeberwechsel), zum Beginn der nächsten Saison wollte ich mir ein neues Motorrad zulegen. Mein derzeitiges Motorrad plane ich zu verkaufen, daher kann ich den Erlöß daraus (ca 3.000€) als Anzahlung für die Finanzierung nutzen.
Mein derzeitiges Nettoeinkommen beläuft sich auf ca. 2.000€, meine Ausgaben auf ca 800€ im Monat. Der Preis des Motorrads, das ich finanzieren möchte, liegt mit Sonderausstattung bei ca 13.000€, nach Anzahlung liegt der Darlehensbetrag also bei ca. 10.000€.
Da ich bisher nur gebrauchte Fahrzeuge gefahren bin und keine Erfahrung mit Kreditinstituten habe (außer einem Kredit bei der Hausbank, den ich zuverlässig zurückgezahlt habe), wollte ich mich informieren, wie informierte Leute einschätzen würden, ob ich im März (also nach der Probezeit) einen Privatkredit über diese Summe bekommen kann. Sollten die Chancen der Ablehnung recht hoch sein würde ich lieber vorziehen, mir dabei kein Schufa Eintrag für die Ablehnung einzufangen.
Beste Antwort im Thema
Wenn du aktuell 1.200 € monatlich übrig hast, dann sind das bis Anfang März ja schon 7.200 €. Dann die 3.000 € vom Verkauf des alten Motorrads und du musst nur noch knappe 3.000 € finanzieren, was ganz sicher klappt. Selbst die 10.000 € sind unkritisch, wenn du eher kaufen willst.
18 Antworten
Zitat:
@Bad Al schrieb am 23. September 2019 um 08:08:56 Uhr:
Hallo,
kommt aber sicher stark aufs Modell an.
Ich hab mir 2012 eine Suzuki GSR 750 gekauft und da war die Versicherung nicht teuer.
Das waren VK keine 100/Monat.
Ansichtssache.
Im Vergleich zu 50€ Haftpflicht im Jahr, sind 100€ Vollkasko im Monat eine ganze Menge Holz.
So ähnliche Summen waren es meine ich bei mir, ich meine um 80€ Haftpflicht und 1700€ Vollkasko, beides pro Jahr.
Müsste aber nachschauen um es genau sagen zu können.
Denke da muss man garnicht weiter diskutieren, der TE möchte es VK versichert haben, egal was es kostet.
Ob du den Kredit bekommst sagt dir nur die Bank.
Ich kenne Leute, um genauer zu sein nur einen, der bei 2k Netto Verdienst fast 50.000€ Verbraucher-Kredit bei der Bank bekommen hat. Natürlich nicht beim ersten mal.
Mit 10k angefangen und zurückgezahlt, dann 30k und erweitert auf 50k bei einem Zinssatz von fast 11%. Mehr als die hälfte der Rate wird von den Zinsen aufgefressen. (Spielsucht lässt Grüßen)
Macht zwar nicht jede Bank mit, aber im Endeffekt brauchst du nur einen, der mitmacht.
...dass das absolut krank ist, muss hoffentlich nicht extra erwähnt werden
10k Kredit sehe ich in deinem Fall als problemlos machbar.
Zitat:
@munition76 schrieb am 25. September 2019 um 19:01:19 Uhr:
Ich kenne Leute, um genauer zu sein nur einen, der bei 2k Netto Verdienst fast 50.000€ Verbraucher-Kredit bei der Bank bekommen hat. Natürlich nicht beim ersten mal.
Mit 10k angefangen und zurückgezahlt, dann 30k und erweitert auf 50k bei einem Zinssatz von fast 11%. Mehr als die hälfte der Rate wird von den Zinsen aufgefressen. (Spielsucht lässt Grüßen)
Macht zwar nicht jede Bank mit, aber im Endeffekt brauchst du nur einen, der mitmacht.
...dass das absolut krank ist, muss hoffentlich nicht extra erwähnt werden
10k Kredit sehe ich in deinem Fall als problemlos machbar.
Danke für die Antwort.
Habe einen Verwandten der bei einer Bank arbeitet, der meinte auch, dass er öfter Leute hat, die solch einen Kredit möchten, offensichtlich Glücksspiel-süchtig sind und er sie dann ablehnt. Danach rennen die zu ner anderen Bank und holen sich dann da den Kredit. Traurig, dass es Banken gibt die bei sowas mitmachen.
Im Sinne der Bank hat er ja eine sehr gute Rückzahlquote. Einen 10k Kredit erfolgreich zurückzuzahlen macht sich gut in der Schufa Akte.