Motorrad Pflanzenöl??

Hat von euch jemand erfahren beim umweltfreundlichen motorrad, ob man wohl mit pflanzenöl fahren kann???

????

gruß matze

42 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von scooter61


Was die Zylinderlaufwände angeht wirst du recht haben. Ist ja eben auch schön beschrieben worden. Ich will nur verhindern, dass Pölfahrer jetzt denken ihre ESP würde aufgrund der schlechten Schmierfähigkeit kaputt gehen. Dem ist nicht so. Und wenn ich die Biker anhöre, "ja kein Öl über 140°C" stell ich das mit dem Pöl von dir natürlich infrage. Aber ich bin kein Ölfachmann um dies beurteilen zu können.

Als Kraftstoff ist das Pflanzenöl nicht schädlich für die Einspritzpumpe, das ist klar. Jedenfalls nicht mehr als Diesel!

Aber als Schmieröl ist Pflanzenöl ganz klar ungeeignet!!

hey,
also leute, ich war heute dabei wo mein kumpel sein mofa getankt hat, er hat anstatt öl pflanzenöl in den benzin gekippt, und siehe da, er tritt das ding an und fährt los, ist bis jetzt 40 km damit gefahren und keine mucken auser das esn bisl raucht...

und wie gesagt es ist VERGASER...

gruß matze

Zitat:

Original geschrieben von A180 AMG


Als Kraftstoff ist das Pflanzenöl nicht schädlich für die Einspritzpumpe, das ist klar. Jedenfalls nicht mehr als Diesel!
Aber als Schmieröl ist Pflanzenöl ganz klar ungeeignet!!

für heutige Motoren sicherlich. Mein Großonkel ist im Krieg mit einem geklauten Willys quer durch Nordafrika geflohen. Er hat als Motoröl und Sprit genommen was er kriegen konnte. War es flüssig wie Wasser kam es in den Tank, war es brakig, in den Motor. War der Sprit alle wurde das Getriebeöl verheizt, danach kam das Motoröl. über 2000km ist er so gekommen.

Mit Motoröl oder gar noch zähflüssigerem Getriebeöl anstatt Benzin läuft nur der Ottomotor von Käpt'n Blaubär 😉

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Zitat:

Original geschrieben von scooter61


Mein Großonkel ist im Krieg mit einem geklauten Willys quer durch Nordafrika geflohen. Er hat als Motoröl und Sprit genommen was er kriegen konnte. War es flüssig wie Wasser kam es in den Tank, war es brakig, in den Motor. War der Sprit alle wurde das Getriebeöl verheizt, danach kam das Motoröl. über 2000km ist er so gekommen.

Die alten Motoren waren auch noch erheblich unempfindlicher als heutige Aggregate. Außerdem wurde auf der Tour der Motor wohl kaum am Leistungslimit bewegt.

Einen "Willy" kann man ja nun wirklich nicht mit einem heutigen Motor vergleichen! Des wär ja grad so, wenn ich die Altmühl (Fluss in Mittelfranken) mit dem Nil vergleichen würde!

Ein Willy hat aber keinen Dieselmotor wo es u.U. möglich wäre mit Motor- und Getriebeöl zu fahren sondern einen Ottomotor. Zündkerzen sind 1943 noch eher verrußt als heute und das bedeutet damals wie heute keinen Zündfunken. Man bedenke auch, dass es in der nordafrikanischen Wüste nachts sehr kalt ist, da würde nichtmal ein Dieselmotor so ohne weiteres anspringen.

Zitat:

Original geschrieben von Feinbestäuber


Mit Motoröl oder gar noch zähflüssigerem Getriebeöl anstatt Benzin läuft nur der Ottomotor von Käpt'n Blaubär 😉

ähhm, ich hab eben in nem anderen forum gelesen, das sich ein mitofahrer ausversehen getriebeöl in seinen ölbehälter eingefüllt hat, und ist 60km damit gefahren, und es ist NICHTS passiert... 😉

@!!!11einself
In dem besagten Beitrag ging es aber darum, Getriebeöl AN STELLE von Benzin einzusetzen und nicht nur um eine Zumischung von Getriebeöl ZUM Benzin...😉

ja ok das ist natürlich was komplett anderes... habs nur falsch verstanden, sry...

@!!!11einself
Bevor ich es vergesse: Herzlich willkommen im Forum.
😉

hier geht es um kein getriebeöl oder ähnlichem, sondern pflanzenöl....

tach zusammen.

kommt noch was zum eigentlichen thema?

ich hab, nachdem ich beschlossen habe mir eine diesel-enfield zuzulegen, mal bei HATZ angefragt und als antwort erhalten daß der betrieb mit pflanzenöl moglich ist.

-ohne gewähr-

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