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Motorenöl für MPV

Themenstarteram 25. März 2007 um 21:49

Hallo zusammen,

Habe das Öl-Thema mal verfolgt, nun habe ich mal eine Frage an die Ölprofis hier im Forum.

Welches Öl empfiehlt ihr für meinen erst kürzlich gekauften MPV Bj.2004 mit dem 100kW MZR 2.0L 3 Euro DIESEL mit 54000 Km Laufleistung, ohne das DPF-System, der Vorgänger hat das DEXELIA ULTRA 5W-30 von dem MAZDA Händler einfüllen lassen?

Aus dem Forum soll das FORMULA 1 ESP 5W-30 von Mobil gut sein.

PS. Koste was wolle, am ÖL wird nicht gespart.

Danke für die Antworten

16 Antworten

Naja, das M1 ist wenigstens eins nach ACEA A3 mit Freigabe von MB(229.51)

Das Mazda Öl ist eins nach A1 oder A5(reduzierter HTHS) - wie auch im Ford Forum wird davon keiner wirklich begeistert sein...

Wenn Du das M1 selber mitbringst wirst Du preislich wohl deutlich unterhalb des Händlerpreises liegen.

MfG

btw: was steht denn genau im Handbuch an Ölanforderungen?

das Mobil 1 ist schon eine sehr gute Wahl!!!

Besser gehts nimmer.

Gruß

am 26. März 2007 um 7:44

@ elinap

Da Dein Diesel keinen DPF hat, ist es egal, ob Du ein Low-SAPS Öl nimmst oder nicht!

Deswegen kannst Du ohne Probleme zum Besten greifen- nämlich dem M1 0W-40 mit dem guten Supersyn-Schutz :)

 

Gruß

am 26. März 2007 um 20:14

@ elinap

Zu: "habe leider noch aus mein Vorgänger Modell 15 L ARAL TRONIC SAE 0W-40 dies wird wohl lt. BA nicht geeignet für diesen Motor sein?"

Ein 0W-40er deckt alle Viskositätsbereiche, die in der BA stehen, vollständig ab. Sowohl nach unten, als auch nach oben im Temp.-Viskobereich! Zudem sind die genannten Viskobereiche nur Richtlinien- sozusagen mögliche Beispiele. Ein Motor wird schließlich nicht an ein Öl bzw. Viskoklasse angepasst, sondern werden Motoren nach dem Stand der Dinge gebaut und dann schaut man, welches Öl alle geforderten Aspekte (Sprit- und Ölbverbrauch, Motorsauberkeit, Verschleißschutz usw.) mindestens erfüllen kann. Und dann kann in der BA unter Umständen auch so etwas drinstehen. Und manchmal ist das nicht besonders sinnvoll, wenn der Spritspareffekt einen größeren Stellenwert als der Verschleißschutz einnimmt. So wie z.B. bei den tollen Dexelia-Ölen...

Das Aral 0W-40 Öl kannst Du selbstverständlich auch nehmen, wenn es nicht viel älter als 3-4Jahre ist (Abfülldatum siehe Verpackung). Wäre ja auch sonst Verschwendung, wenn Du es schon hast! Das wird wohl noch nicht die neueste Auflage mit Low-SAPS sein (mit MB 229.51 und API SM), sondern eher das alte mit MB 229.1 und API SL!? Oder was steht auf dem Behälter?

Das Aral (=Castrol Formula RS 0W-40) ist zwar mit dem M1 0W-40 nicht vergleichbar (ist auch knapp an der 0W-30 Viskosität- spielt aber beim Diesel nicht die ganz gr. Rolle), ist aber immerhin vollsynth. und übertrifft zudem die Min.-Anforderungen von Mazda um Längen. Hat ja auch ne vernünftige ACEA A3/B4 - Einstufung.

Ob man das nun 20000km drin lässt ist eine ganz andere Geschichte!

Gruß

Themenstarteram 26. März 2007 um 20:59

Motoröl - ARAL Super Tronic SAE 0W-40

 

Danke für die ausführliche Erklärung,

habe mal meine 1 L Ölbehälter durchgeschaut die von 10/2005 haben nur 229.31, die Dosen ab 02/2006 haben noch 229.51 aufgeführt.

API SM/CF steht bei beiden Flaschen drauf .

- somit sollte ich wohl aussortieren oder spielt dies eine untergeordnete Rolle?

Das Öl wird sowieo jährlich und bei maximal 10.000 Km mit Filter erneuert

Danke für Antworten

am 26. März 2007 um 21:17

Hallo,

dann passt doch alles, wenn es noch so "jung" ist. Aussortieren brauchst Du nicht wirklich. Der einzige Unterschied zw. der 229.31 und .51 ist, dass die .51 besser (Altersbeständigkeit usw.) ist und damit länger im Motor verbleiben kann. Die anderen Normen auf den Verpackungen sind doch sicher gleich, ne? Wie z.B. BMW LL-04!?

Und da Du sowieso das Intervall auf 10.000km begrenzt, macht das nicht mehr einen so gr. Unterschied.

Das einzige, was man vielleicht noch wissen sollte:

Ein Low-SAPS-Öl (z.B. ein 0W-40 mit MB 229.51) kann den niedrigen Ascheanteil nur bewerkstelligen, indem die Verschleißschutzadditive, die nämlich den "gefährlichen" Ascheanteil beim Verbrennen des Öls ausmachen, etwas reduziert sind. Also, so ein Öl hat einen nicht ganz so guten Verschleißschutz im Vgl. zu einem normalen 0W-40 mit z.B. MB 229.5 Freigabe.

Aber ob man den Unterschied merkt.....? Zumal Du das Öl rechtzeitig wechseln möchtest, so dass ein kritischer Wert wohl nicht erreicht werden könnte! Die 229.51 ist schließlich auch bei den neuesten Diesel-Boliden von MB mit Longlife (flexible Intervalle) freigegben. Dann wird das auch bei Deinem Wagen ohne Probleme klappen.

Wenn Du dann das alte Aral aufgebraucht haben solltest, dann kannst immer noch auf die Nummer 1 umsteigen :)

Noch Fragen?

Gruß

PS: damit das Öl auch noch "gut" ist, wenn Du die nächsten Wechsel machen möchtest, lagere das Öl wie Reifen! Optimal: dunkel, trocken, relativ konstante Temp. und selbstverständlich ungeöffnet! So geben die Hersteller eine Haltbarkeit von 3(-5) Jahren an....

Themenstarteram 26. März 2007 um 21:28

Vollsynth-Teilsynth.

 

Danke für die schnelle Antwort,

was mich noch interrisieren würde ist, der Wechsel von Vollsynth.- zu wie z.B. zu dem MOBIL 1 ESP das teilsynth- Motorenöl,

wird dies in der Hinsicht auf die Pumpe Leitung Düse Systeme Auswirkungen haben?

- nicht, dass diese Umstellunge so einen hohen Stellenwert, wie der Umstieg von DIESEL auf Biodiesel darstellt.

Danke für Antworten

am 26. März 2007 um 21:40

Verstehe die Frage mit "Pumpe Leitung Düse Systeme" wohl nicht richtig!

Aber wenn die Frage auf Probleme mit dem Motor bei Umstellung von vollsynth. auf teilsynth. bzw. von 0W-40 auf 5W-30 abzielt, dann ist die Antwort: Nein!

Begründung s.o.: Kein Motor ist auf eine Visko ausgelegt. Aber das ein Motor mit dem einen oder anderen Öl besser laufen kann, ist eine andere Sache. Letztendlich kann man sagen (ganz allgemein), dass man mit einem vollsynt. Öl breiter Viskosität nicht viel falsch machen kann. So ein Öl hat mehr Reserven, hält den Motor sauberer, hilft Sprit zu sparen (besonders in der Kaltstartphase, hängt aber auch von den jeweiligen Additiven ab) und der Ölverbrauch fällt wegen dem geringeren Verdampfungsverlust niedriger aus. Das merkt man dann bei Motoren, wie bei meinem V6! Das betreffende Öl muss aber auch ein modernes Additivpaket haben. Denn was nützt ein topp Grundöl mit veralteter Additivmischung? Rein gar nichts.....! Man muss also immer den Einzelfall prüfen.

Frage beantwortet, oder komplett vorbei gedriftet?

Themenstarteram 26. März 2007 um 21:57

Motorenöle

 

Danke,

keine Fragen mehr offen.

Hallo zusammen,

ich bin immer wieder erschreckt wie die Antworten aussehen!

1. Was hat eine Mercedes-Freigabe mit Mazda zu tun ?

Antwort: garnichts!

Eher ist es sogar so das MB möglichst Öle möchte welche auch in Fahrzeuge passen (Ausnahme DPF) welche älter als 20 Jahre sind.

Dies bedeutet das die Öle welche MB-Freigaben haben immer ein Kompromiss sind und nicht unbedingt den Anforderungen des aktuellen Motoren anderer Hersteller gerecht werden. Ich sehe auch immer im Baumarkt welche die wegen einer MB-Freigabe meinen dieses Öl passt dann wohl auch für ihren Citroen, Renault, Nissan usw....

2. Eine Freigabe nach A5-B5 bedeutet nichts anderes, dass dieses Öl z.Zt. (AUsnahme DPF) das Optimum darstellt. Es ist Krafstoffsparend da der HTHS-Wert unter 3,5 mPa.s liegt. Das ist zwar bei einem A1-B1 Öl genauso allerdings und jetzt aufpassen..... ist ein A1-B1 -Öl nicht longlifetauglich sondern nach 10-15.000 KM fertig (heisst die darin enthaltenen Additive sind kaputt.). Im Gegensatz zu einem A5-B5-Öl welches je nach Motoren-Hersteller bis zu 50.000 KM gefahren werden kann.

Noch etwas: Ein A1-B1 -Öl kann man bereits aus einem mineralische Ölö gewinnen man crackt es einfach.

Zu Mobil Formula ESP : AUFPASSEN es gibt dort 2 verschiedene 1x Mobil 1 ESP Formular 5W30 mit ACEA A3-B4-C3 ( 1. Nachteil Kraftstoffverbrauch erhöht sich um ca. 2,5%) und ein Mobil Syst S ESP Formula P mit A5-B5-C2.

Beide Öl haben den Nachteil , dass sie (C2 oder C3) Öl mit abgesenkten Schwefel, Phosphor und Sulfat sind. Nicht jeder Hersteller ist darüber glücklich. Insbesondere wenn man einen Mazda fährt muss man wissen das bei Fahrzeugen ohne DPF nur A5-B5 bzw. je nach Modell mit A3-B4 zugelassen sind nicht Öle mit zusätzlich Cx. Einzig bei den Mazdamodellen mit DPF (M3 mit PSA-Technik ist da eine Ausnahme hier nur Dexelia Ultra) erlaubt Mazda bzw. ist es verpflichtend den Mazda mit einem sog. LOW SAP-ÖL (C1, C2,C3) bei Mazda allerdings JASO DL-1 (japanische Norm ähnlich C1 allerdings mit noch weniger Asche wegen Haltbarkeit des DPF) einzufüllen.

So jetzt zu den am Anfang erwähnten Wagen: Hier ist es möglich entweder ein A3-B4 (10W40 oder 5W40) oder ein A5-B5 (5W30) zu fahren. Wenn der Vorbesitzer das Orginal Mazda Dexelia Ultra genommen hat so darfst Du froh sein weil er das Optimale für dieses Fahrzeug gemacht hat 1. Kraftstoffersparnis 2. Immer die optimale Durchölung da (dünnflüssig) bei Start insbesondere Kaltstart der Motor schnellstmöglich mit Öl versorgt wurde. Es muss ja erstmal aus der Ölwanne zu allen Stellen im Motor. 3. Optimale Reinigungswirkung da durch die besondere Additivierung und der dünnflüssigkeit der Dreck schnell abtransportiert wird. 4. Er hat ein von Mazda mit entwickeltes und auf die Motoren abgestimmtes Öl verwendet was ist besser als das Orginal?

Zitat:

Original geschrieben von Oelprofi

was ist besser als das Orginal?

ein Mobil 1 0W-40 ist Definitiv besser als das Original für Diesel ohne DPF ;)

 

@ Agent:

Dem gilt eigentlich nix mehr hinzuzufügen.

Ausser evtl dem "Ölexperten" mal zu sagen, das das Dexelia nicht von mazda entwickelt wurde sondern dieses von Elf stammt und ein Stink normales "Elf" öl ist!!!!

Desweiteren erhöt sich beim gebrauch eines A3B3 B4 Öl der Verbrauch nicht um 2,5 % sondern überhaupt nicht!!!

Dieser minderverbrauch der sogenannten Spritsparöle funktioniert ledeglich auf einem stationärem Motor.

MB hat die schärfsten Normen und die höchsten Ansprüche an ein Motorenöl die es wohl nur gibt!!! warum sollte ein Motorenöl was für einen AMG Benz gerade gut genug ist nicht in einem Mazda auch gute Arbeit verrichten????

Sorry aber nen grösseren Schwachsinn habe ich schon lang nicht mehr gelesen:mad::rolleyes:

Zitat:

Original geschrieben von Oelprofi

1. Was hat eine Mercedes-Freigabe mit Mazda zu tun ?

Die Mercedes ölfreigaben sind ein Benchmark für die Leistungsfähigkeit eines Öls und neben der Porsche wohl die Anspruchsvollste(auf die aktullste MB 229.x bezogen)

 

Wenn Mazda es nicht fertigbringt eine eigene Norm auf die Beine zu stellen und sich dann auch noch mit den hths-reduzierten "sparölen" von Ford zusammentut muss man sich halt an anderen Punkten orrientieren...

 

MfG

 

*edit* puh der thread is ja uralt :rolleyes:

Hallo Agent 1, bitte erkläre weshalb ein Mobil1 0W540 besser sein soll.

Hallo Pepper das Dexelia ist nicht von Mazda damit liegts Du richtig sondern von TOTAL und Idemitsu weclhe für Mazda dieses Öl herstellen genauso wie Fuchs das Orginalöl für Mercedes produziert und Castrol das für BMW weiter lässt Ford sein Öl durch Wintershall (SRS) herstellen das VW VAPS-Öl kommt von Shell usw. usw. usw.. Bei den jeweiligen Ölfirmen gibt es mehr als 10 verschiedenen 5W30 Öle und wenn Du Dir die Mühe machst und Dir mal die Datenblätter besorgst (Internet) dann wirst Du feststellen das unter den verschiedenen 5W30 Ölen es teilweise erhebliche ABwecihungen gibt. Es ist tatsächlich so, dass die Öl an die Anforderungen der jeweiligen Moptorenhersteller angepasst werden und damit unterscheiden sich auch die Additivierungen.

Hallo ICBM bitte schau mal auf die Antwort an Pepper. Die Anforderungen von Ford bassieren auf A1-B1 und sind damit unterstes Limit. A1-B1 wird es in naher Zukunft nicht mehr geben.

Immer wieder lustig solche Antworten zu lesen:-).

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