Motor springt nicht mehr an
Hallo liebe Gemeinde
Hilfe !!!!
Folgendes hat sich zugetragen:
Über Weihnachten sprang mein Mercedes Benz CLK 200 Kompressor, BJ 2002 von einem auf den anderen Tag nicht mehr an.
Es wurde zur nächsten Mercedes Werkstatt (Klaus & Co in Kappeln) verbracht.
Dort hat man zwischen den Jahren festgestellt, dass der Kabelbaum Nockenwelle völlig verölt war. Ein bekanntes Problem. Von einem auf den anderen Tag wurde ein neuer Kabelbaum (nun mit Ölstopp) geordert und eingebaut. (Kosten bisher 1000,- Euro)
Das Problem blieb, Motor springt nicht an.
Die Werkstatt vermutet nun, dass das Steuergerät defekt ist, weil sich das Öl über den Kabelbaum bis dorthin verteilt hat.
Das Risiko, dass das Auto auch bei einem neuen Steuergerät (1500,-Euro) nicht anspringt wollte man auf mich übertragen, wozu ich (verständlicherweise) nicht bereit war.
Es werden die 12V zu den Nockenwellensensoren nicht durchgeschaltet. Angeblich kommen diese vom Steuergerät. Ein neuer Nockenwellensensor wurde testweise eingebaut mit gleichem Ergebnis.
Beim Start macht der Motor, dem Geräusch nach, genau eine Zündung. D.h. der Motor möchte eigentlich. Es wurde dann noch die Fehlerdiagnose durchgeführt und die ausgelesenen Daten ausgedruckt
Eine Überprüfung des Steuergerätes kann die Werkstatt nicht vornehmen.
Diese habe ich bei einer externen Fa. (Vilektra in Hamburg) vornehmen lassen. Ergebnis, das Steuergerät ist OK. Aussage, die 12 V Versorgungsspannung für die Nockenwellensensoren kommen nicht aus dem Steuergerät, sondern sind jeweils für Aus/Einlass mit einer separaten Sicherung abgesichert.
Stimmt dies und wenn ja, wo sitzt diese Sicherung ???
Kann mir jemand helfen.??
Peter
17 Antworten
Hallo,
so, - der CLK läuft wieder.
Meine Mercedes Werkstatt "Klaus und Co." in Kappeln an der Schlei hat eine desaströses Leistung abgeliefert.
Erst sollte es der verölte Kabelbaum gewesen sein, der das Nichtanspringen verursacht. OK: Kabelbaum getauscht - Ergebnis: springt nicht an.
Dann hat man das Steuergerät verantwortlich gemacht, ohne in der Lage zu sein selbiges auf Funktion zu überprüfen. Es sollte ebenfalls verölt sein.
Mittlerweile habe ich hier im Netz einen Artikel gefunden, der den Fehler exakt beschrieb - Steuerkette gelängt.
Dem Meister unter die Nase gehalten - Reaktion - der doofe Kunde was weiß der schon.
man wollte mir ernsthaft ein neues Steuergerät einbauen, ohne Garantie dass der Fehler dann behoben sei.
Habe ich abgelehnt. In Eigenregie das Steuergerät von einer Fachfirma überprüfen lassen. Ergebnis: kein Öl drin und funktioniert einwandfrei.
Klaus und Co. hat nur die Schultern gezuckt und war froh, dass ich das Auto habe abholen lassen - zu einem Bosch Dienst. Der hat nur Stunden später festgestellt warum die Karre nicht anspringt: - ihr vermutet richtig - Steuerkette gelängt und übergesprungen.
Alles was damit in Zusammenhang stand wurde getauscht und jetzt ist es wieder eine wahre Freude mit dem Auto zu fahren.
Klaus und Co. in Kappeln haben mich zum letzten Mal gesehen - wie das letzte Wort zu der absolut miesen Leistung noch nicht gesprochen ist.
Gruß
Peter
Cool, hast Du Dein Steuergerät echt zurückbekommen? Ich warte schon seit 10 tagen darauf- trotz bereits bezahlter Prüfungsrechnung.
Das scheint irgendwie Methode zu haben bei vilektra. Die Adresse in Hamburg ist ein FAKE, dort sitzt ein Multiofficebüro also nur Postfach und telefonservice. Anrufe werden intern nach -angeblich- Bremen weitergeleitet. Steuergeräte -angeblich- in Düren geprüft. Am Ende das gleiche Ergebnis: Gerät wurde geprüft, kein Fehler am Steuergerät, alles in Ordnung. zahlen Sie 147,- Euro Prüfkosten für nichts sonst senden wir das Gerät nicht zurück. Erst Geldeingang dann -vielleicht- Rücksendung. Ich warte immer noch. Gleichzeitig wurde angeboten ein Tauschgerät für 750,- zu kaufen um jeden Fehler auszuschließen. Irgendwie widersprüchlich wenn doch das -angeblich- geprüfte so in Ordnung ist. Die Garantie von 1 Jahr ist total sinnfrei da vilektra eine haftungsbeschränkte UG mit dem haftenden Stammkapital von satten 2.500,- Euro ist. Also mein Steuergerät kostet schon mal 2.000,- Damit wäre das haftungskapital bereits bei einem einzigen Garantiefall erschöpft. ich kann nur dringend abraten und habe den Eindruck das es nur darum geht Prüfkosten für nichts abzugreifen ohne das da wirklich jemals einer drauf guckt und dann teuere AT Geräte zu verscherbeln wenn der Leidensdruck des wartenden Kunden zu groß wird. Ich jedenfalls NIE WIEDER