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mobile Stromversorgung

Hi
Ich habe ein Problem mit mobiler Stromzufuhr. Da ich auf div. Fahrten mit dem Motorrad auch Medikamente mitführen muss, brauchen diese Kühlung. Ich habe dazu eine kleine Ezetil Kühltasche (12V), mit Netzteil und einen Ezetil Batteriewächter(Abschaltung bei 11,5V) die an einer Motorradbatterie 12v/10Ah hängen. Prompt ist es mir letzten Sommer passiert, dass ich nach einem etwas längerem Aufenthalt das Motorrad nicht mehr starten konnte, da die Abschaltung des Wächters offenbar nicht auf die zum starten nötige Spannung ausgelegt ist.

Da ich kein Elektrotechniker bin, bin ich Ratlos. Das mitführen einer großen eigenen Batterie ist keine Alternative.
Gibt es eine Lösung, die mir trotz eingeschalteter Kühlbox eine problemlose Weiterfahrt garantiert.
Gäbe es Lösungen mit z.b einem kleinen Solarmodul etc - Das Bike muss mit der Kühlbox keine 24 Stunden stehen - aber ein paar Stunden sollten schon möglich sein ...
Beste Grüße ..

Beste Antwort im Thema

es gibt zb. von frio kühltaschen in verschiedenen größen, die für insulin und pens ausgelegt sind.
die taschen sind aus textil und mit irgendwelchem "kristallgranulat" gefüllt.

funktioniert nach dem verdunstungsprinzip.

man taucht die taschen in wasser, dann quellen sie auf, und man kann seinen insulinvorrat oder
andere größere sachen kühlen.

habe ich schon jahrelang im einsatz, selbst temperaturen weit über 30 grad in frankreich waren auf meinen
motorrradtouren kein problem.

einmal aktiviert hält die tasche bei mir im rucksack und zelt ne knappe woche die medizin kühl.

sobald die tasche wieder anfängt zu schrumpfen, wird sie einfach kurz unter einen wasserhahn gehalten.
sollte die tasche mal mit gefüllten glasampullen oder ahnlichem runterfallen, geht das glas auch nicht kaputt,
weil die tasche sehr gut dämpft.
kostet ab 15,-€, und hält viele jahre.

21 weitere Antworten
21 Antworten

mach dich hier mal schlau 😉

Viktor

Zitat:

Original geschrieben von motels


Was für ein Trennrelais müsste das sein ...

Diese Technik wird im Wohnmobil- und Campingbereich häufig angewandt: Wohnmobile haben oft zwei normale Autobatterien, die beide während der Fahrt am Bordnetz geladen werden. Schaltet man den Motor ab, werden die Batterien getrennt und das Bordnetz, an dem die eine Betterie hängt, ist komplett autark. Diese Batterie betreibt dann solche Sachen wie das Licht im Aufbau, die Wasserpumpe etc. Als Kühlschrank kommen meistens Absorberkühlschränke zum Einsatz, die wahlweise mit 12 Volt, mit 230 Volt oder mit Gas betrieben werden. Allerdings zieht so eine Kühlbox rund 85 Watt Strom, das macht bei 12 Volt 7 Ampére, das bedeutet, eine 66 AH-Autobatterie (das ist schon ein ziemlich fettes Teil) ist nach neun Stunden mausetot. Und um eine solche Batterie in einigen Stunden Fahrt aufzuladen, brauchst du auch eine eher dicke Lichtmaschine. Tipp: Triumph baut eventuell auch Behördenmaschinen, vielleicht gibt es für deine eine größere Lichtmaschine.

es gibt zb. von frio kühltaschen in verschiedenen größen, die für insulin und pens ausgelegt sind.
die taschen sind aus textil und mit irgendwelchem "kristallgranulat" gefüllt.

funktioniert nach dem verdunstungsprinzip.

man taucht die taschen in wasser, dann quellen sie auf, und man kann seinen insulinvorrat oder
andere größere sachen kühlen.

habe ich schon jahrelang im einsatz, selbst temperaturen weit über 30 grad in frankreich waren auf meinen
motorrradtouren kein problem.

einmal aktiviert hält die tasche bei mir im rucksack und zelt ne knappe woche die medizin kühl.

sobald die tasche wieder anfängt zu schrumpfen, wird sie einfach kurz unter einen wasserhahn gehalten.
sollte die tasche mal mit gefüllten glasampullen oder ahnlichem runterfallen, geht das glas auch nicht kaputt,
weil die tasche sehr gut dämpft.
kostet ab 15,-€, und hält viele jahre.

Zitat:

Original geschrieben von viktor12v


Die stärkere Batterie macht deiner LiMa nix aus.

Vielleicht hast du Platz für eine 2. Batterie,
die du über ein Trennrelais anschliest.

Damit werden beide Batterien geladen,
deine Kühlbox wird aber nur an die eine Zusatzbatterie angeschlossen,
und dein Starter hängt an der normalen Batterie

Viktor

Ok, also hier mal mit Daten

Lichtmaschine:
Lichtmaschinen-Nennleistung 24 A bei 2.000 U/min'
26 A bei 4.000 U/min.
... derzeitige Batterie:
Batterietyp Geschlossen
Batterie-Nennleistung 12V-10Ah (Yuasa YT12B-BS)

Externe Verbraucher:
1. Iphone
2. Kühlbox: Ezetil Soft Cooler E 10S (12VDC 2,4 A 29W) (mit Ezetil Batteriewächter - Nennspannung 12 V, Abschaltspannung 11,2 V, Einschaltspannung 12 V, Max. Strombelastbarkeit 10 A)

Wenn ich jetzt eine neue Batterie (z.b.. dieselbe mit 10ah oder eine stärkere mit 13ah oder 14ah) in's Bike baue und die jetzt vorhandene 10ah Batterie als externe Batterie für die Verbraucher verwende. Was muß ich GENAU dazwischen basteln, damit die Bordbatterie bei Überschuss zwar die Externe lädt, selbst von dieser aber nicht angezapft wird und auch sonst nix verbrutzelt oder mehr Energie verbraucht wird als die ganze chose bringt ?

Beste Grüße
motels

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Also: Wenn ich das richtig sehe, dauert es 4 Stunden bis deine Batterie 10 Ah leer ist, Und es dauert 25 Min (Fahrtzeit) bis sie wieder aufgeladen ist...
die 14 Ah hält dann 5,5 Stunden und sie braucht eine Fahrtzeit von 35 Min). Allerdings werden beide nicht alt, wenn sie ständig stark entleert werden. Für so etwas braucht man eine sogenannte stationäre Batterie, die auch Zyklen mit totaler Entladung aushält. Diese Batterien sind aber sehr teuer.

Mit einem Trennrelais wird einfach die Verbindung der Pluspole unterbrochen. D.h. beim Fahren schaltest Du die Zusatzbatterie zu, damit sie geladen wird., und wenn der Motor nicht läuft, trennst Du die Verbindung und die Kühlbox läuft nur mit der Zusatzbatterie.

Zitat:

Original geschrieben von TDIBIKER


Also: Wenn ich das richtig sehe, dauert es 4 Stunden bis deine Batterie 10 Ah leer ist, Und es dauert 25 Min (Fahrtzeit) bis sie wieder aufgeladen ist...
die 14 Ah hält dann 5,5 Stunden und sie braucht eine Fahrtzeit von 35 Min). Allerdings werden beide nicht alt, wenn sie ständig stark entleert werden. Für so etwas braucht man eine sogenannte stationäre Batterie, die auch Zyklen mit totaler Entladung aushält. Diese Batterien sind aber sehr teuer.

Mit einem Trennrelais wird einfach die Verbindung der Pluspole unterbrochen. D.h. beim Fahren schaltest Du die Zusatzbatterie zu, damit sie geladen wird., und wenn der Motor nicht läuft, trennst Du die Verbindung und die Kühlbox läuft nur mit der Zusatzbatterie.

Hmm- dachte an ein Relais, das dass selbst erkennt, oder an eine Lösung die Ladung nur in eine Richtung zulässt (Diode ?)

... aber wie ?

lg Michael

Zitat:

Original geschrieben von motels



Zitat:

Original geschrieben von viktor12v


Darf man fragen, was du einkühlen musst,
das Eiswürfel, Kühlakkus, ... nicht in Frage kommen?

Viktor

Die Meds sind teilw. "Lebenswichtig" und es besteht durchaus die Möglichkeit, dass es ein paar Tage keine Möglichkeit gibt, die Packs zu kühlen oder Eis zu besorgen. Abgesehen davon dass es immer wieder das Problem gibt das Fläschchen zu den Packs rutschen und dann einfrieren, was den Dingern auch nicht gut tut ....

Also wenn ich diesen Post richtig verstehe, dann ist in meinen Augen Deine Kühltasche insgesamt vollkommen ungeeignet, egal was für eine Elektronik Du verbauen würdest. Bei einem Strom von 2,4A brauchst Du für eine Standzeit von 10 Stunden (z.B Übernachtung) 24Ah. Das wäre schon eine ziemlich grosse (Motorrad-)Batterie. Die ist dann eher in 1- 1,5 h Fahrzeit aufgeladen.

Wie sieht es denn mit der Isolierung der Kühltasche aus? Wie lange hält sie ohne Spannung?

Für mich passen die Begriffe "Lebenswichtig", "mehrere Tage keine andere Kühlung" und "2,4A Stromaufnahme" nicht zusammen. Da sind Probleme vorprogrammiert. Und ist diese Kühltasche eigentlich für mehrtägigen Dauereinsatz geeignet?

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