Mit Seitenstange: Absichtliche Verkehrsbehinderung durch Radfahrer in Dresden

Ich mache es mal ein bisschen kurz:

Ich habe diesen Radfahrer hier in Dresden fahren sehen, der hatte tatsächlich eine ausklappbare Seitenstange an seinem Fahrrad montiert, die er auf der Straße, wo Autos fahren regelmäßig aushgeklappt hatte, um so den hinter ihnen fahrenden Autos das überholen zu erschweren, und auch die Autofahrer sonst wie zu behindern.

Manchmal benutzt ja auch ein Radweg, da hat er die seitens Stange wieder ein geklappt.

Aber wenn es dann wieder auf die Straße ging, hat er die Seitenstange wieder ausgeklappt.

Manchmal Schuhe auch ziemlich mittig auf der Fahrbahn, und einige Autos hatten ihn auch überholt, was aber auch schon teilweise gefährlich war, und die Autofahrer waren ziemlich genervt, und bei einem Überholmanöver hätte es beinahe zu einem frontal Zusammenstoß geführt mit einem anderen Auto.

Ich meine das schon ziemlich blöd, wenn Radfahrer nun auch noch absichtlich provozieren.

Radfahrer in Dresden
Beste Antwort im Thema

Hast du 'nen Führerschein ?
---> dann schau doch lieber nochmal nach bei "Seitenabstand für's Überholen von Radfahrern"
http://frag.wikia.com/.../...alten,_wenn_sie_ihn_%C3%BCberholen_wollen
---> § 1 StVO (sinngemäß) : gegenseitige Rücksichtnahme !

Is natürlich schon bissl provokant, was er da macht, aber notfalls mußt ihm eben hinterherfahren, sonst bist evtl. durchgefallen bei der Führerscheinprüfung !

...aber als "Linksfahrer" sollte das ja kein Problem für dich sein ;-)

Aber er hat dich vielleicht mal zum Nachdenken angeregt. Autofahrer sehen das halt immer aus Autofahrersicht, kaum bist Radfahrer, siehst das dann aus Radfahrersicht . . . gaaanz anderer Blickwinkel dann ! ;-)
Fahr halt zur Abwechslung einfach mal wieder bissl mit'm Fahrrad durch die Stadt ;-)

P.S.
Gibt ja auch so ähnliche Aktionen wie z.B. bei Ortsdurchfahrt-gestressten Anwohnern :
Einfach paar Fahrzeuge im Zick-Zack legal auf der Straße parken, und schon sinkt die Durchfahrgeschwindigkeit enorm ;-)

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Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 7. Dezember 2018 um 12:38:45 Uhr:



Zitat:

@Lagebernd schrieb am 7. Dezember 2018 um 12:01:18 Uhr:


1,5 Meter sind Pflicht

Ist hier eigentlich auch der Radfahrer in der Pflicht, wenn er an der Ampelkreuzung bis ganz vor fährt ?
Wenn man danach geht, was an den meisten Kreuzungen abgeht, offenbar nicht. Da reicht ein Streifen von vielleicht 40 cm oder er weicht direkt auf den Fussweg aus.

Nein, ist er nicht. Er muss zwar vorsichtig vorbeifahren und darf das auch nur bei ausreichend Abstand, aber der beträgt nicht 1,5m. Hat einfach etwas mit der vom jeweiligen Vorgang ausgehenden Gefahr zu tun.

Zitat:

@v8.lover schrieb am 7. Dezember 2018 um 11:45:33 Uhr:


Hm. Gesetzlich gibts ja nicht mal 'n Mindest-Abstand. Kritisch finde ich, wenn überhaupt, nur die 18%, die 1m unterschreiten - joa, da könnte man mal überlegen. Aber sonst...
Kommt ja auch - oder vor allem - auf die Geschwindigkeitsdifferenz von Rad und Auto drauf an.
Wenn ich schon 30km/h fahre, was in 'ner Ebene nicht unüblich ist und ein Auto überholt mich mit 55km/h, sinds 25km/h Unterschied - da reicht mir ein Meter LOCKER. Klar, bei 'nem LKW darfs gern 1,5m sein. Aber im Detail wird das ja so nicht im Bericht alles erwähnt. Interessant ist, was nicht drin steht - wie so oft.
Oder wenn die Autos stehen... fahr' ich halt auch mal mit ~20km/h an denen vorbei - mit z.T. auch weniger als 1m Abstand.
Na - fahre jetzt bald 20 Jahre Rad.. irgendwas mache ich wohl, naja, nicht unbedingt richtig, aber auch nicht sooo falsch.

Die Gerichte haben das sehr klar auf mindestens 1,5m festgelegt. Und wenn jeder 5. oder 6. diesen Mindestabstand massiv unterschreitet, dann sehe ich darin schon ein Problem. Klar spielt dabei auch die Geschwindigkeit eine Rolle. Wenn ich irgendwo auf der Landstrasse mit 30-40 unterwegs bin und mir einer mit 100 und mehr eng vorbeidonnert, dann ist das nicht angenehm. Bei 20 Differenz stört mich persönlich ein Meter Abstand jetzt auch überhaupt nicht - aber ich bin früher auch mal rennmässig Rad gefahren. Die Oma oder der Familienvater, der jeden Monat einmal eine Tour mit den Kindern macht, für die ist das anders.

Abstand zu geparkten Autos: Ich würde nicht zu nahe ran gehen, es gibt immer welche, die die Türe aufreissen, ohne nach hinten zu schauen. Unter 80cm Abstand kann es gemäss Gerichtspraxis dazu führe, dass Du als Radfahrer eine Mitschuld kriegst.

Ich kann jedem Autofahrer nur empfehlen, sich mal aufs Rad zu setzen und das selber zu erleben, s erweitert den Horizont in der Sache beträchtlich. Oft ist es gar nicht böser Wille, sondern einfach Unkenntnis und Gedankenlosigkeit. Seit meine Freundin selber gelegentlich auf dem Rad sitzt, hat sie ihr Fahrverhalten gegenüber Radfahrern in einigen Punkten sehr geändert.

Moment. Auf einer Landstraße geben wir jetzt also auch bald dem Fahrrad Fahrer den Vorrang? 30 bis 40 ist ja noch relativ schnell. Und wenn ich unbedingt einen auf Jan Ulrich machen will, muss ich eben wissen, dass Autos an mir "vorbei donnern". Ich soll dann wegen jedem Radler auf 30 runter? Nö. Abstand klar, aber Geschwindigkeit nein.

Ich fahre selber sehr viel Rad und kann diesen "versetzt euch mal in die Lage" Schwachsinn nicht mehr hören. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, weiß ich dass nicht jeder Autofahrer n Bogen um mich machen kann und erwarte das "donnern" entsprechend. Und auf ner Landstraße ohne Radweg bewege ich mich seltenst. Falls es mal sein muss seh ich zu, dass ich soweit wie möglich rechts und ohne Schlenker fahre. Selbst n LKW bringt einen dann nicht gleich aus der Fassung, wenn es mal enger wird. Wer nicht gerade aus fahren kann, sollte sowieso nur zu Fuß gehen und das Rad meiden.

Immer dieser Radfahrer vs Autofahrer Unsinn. Die meisten sind beides.

Kann aber passieren, denk mal an die E-Bikes.....

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Na mit dem Thema fang ich gar nicht erst an. Omma Erna meint mit ihrem EBike nun auch auf der Landstraße die Ruhe weg zu haben, weil das Ding ihr 25 statt ihren normalen 12 kmh ermöglicht. Große Klasse. Und dann soll die Aufmerksamkeitspflicht allein beim Autofahrer liegen? Seh ich gar nicht ein, und so verhalte ich mich auf dem Rad auch nicht.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 7. Dezember 2018 um 14:40:16 Uhr:


Moment. Auf einer Landstraße geben wir jetzt also auch bald dem Fahrrad Fahrer den Vorrang? 30 bis 40 ist ja noch relativ schnell. Und wenn ich unbedingt einen auf Jan Ulrich machen will, muss ich eben wissen, dass Autos an mir "vorbei donnern". Ich soll dann wegen jedem Radler auf 30 runter? Nö. Abstand klar, aber Geschwindigkeit nein.

Keineswegs - der Radfahrer hat aber bereits jetzt auf der Landstrasse im Wesentlichen die genau gleichen Rechte wie der Autofahrer auch. Von Vorrang spricht niemand. Und ja, wenn Du den Radfahrer nicht mit genügendem seitlichem Abstand überholen kannst, dann musst Du mit dem Tempo runter, bei Oma Erna auch auf 12 km/h. So gesehen: Sei doch froh, wenn einer auf Jan Ullrich macht, der ist nämlich schneller und schwankt auch weniger als die Oma.
Klar muss der Radfahrer mit Autos leben, die ihn überholen, auch mit 100. Er hat aber ein Recht darauf, dass der Autofahrer den minimalen Sicherheitsabstand einhält. Er muss eben nicht akzeptieren, dass mit 50cm Abstand an ihm vorbeigekachelt wird, nur weil Gegenverkehr kommt und einer hintendran nicht warten kann.

Zitat:

Ich fahre selber sehr viel Rad und kann diesen "versetzt euch mal in die Lage" Schwachsinn nicht mehr hören. Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, weiß ich dass nicht jeder Autofahrer n Bogen um mich machen kann und erwarte das "donnern" entsprechend. Und auf ner Landstraße ohne Radweg bewege ich mich seltenst. Falls es mal sein muss seh ich zu, dass ich soweit wie möglich rechts und ohne Schlenker fahre. Selbst n LKW bringt einen dann nicht gleich aus der Fassung, wenn es mal enger wird. Wer nicht gerade aus fahren kann, sollte sowieso nur zu Fuß gehen und das Rad meiden.

Immer dieser Radfahrer vs Autofahrer Unsinn. Die meisten sind beides.

Schön für Dich. Du würdest staunen, wieviele "Schlenker" Du machst, wenn ich Dir eine Linie auf den Boden male - und bei manchem Autofahrer würde man auch staunen... Der erfahrene Radfahrer fährt übrigens u.a. deswegen nicht "möglichst weit rechts", weil da nämlich die meisten Hindernisse in Form von Schlaglöchern und Gullideckeln sind - und beim Ausweichen macht man dann sauber einen Schlenker zur Strasse hin, mit dem eben nicht jeder Autofahrer rechnet. Und selbstverständlich bist Du völlig frei, nur da zu fahren, wo es einen Radweg gibt - ändert aber eben nichts daran, dass man selbstverständlich auch anderswo fahren darf.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 7. Dezember 2018 um 14:48:11 Uhr:


Na mit dem Thema fang ich gar nicht erst an. Omma Erna meint mit ihrem EBike nun auch auf der Landstraße die Ruhe weg zu haben, weil das Ding ihr 25 statt ihren normalen 12 kmh ermöglicht. Große Klasse. Und dann soll die Aufmerksamkeitspflicht allein beim Autofahrer liegen? Seh ich gar nicht ein, und so verhalte ich mich auf dem Rad auch nicht.

Zum Thema E-Bike will ich hier eigentlich nichts weiter sagen. Aber ja, wenn Du von hinten kommst, dann liegt die "Aufmerksamkeitspflicht" bei Dir, egal ob Rad, E-Bike, Mofa oder Traktor. Wenn Du die zu spät siehst, dann bist Du zu schnell, ganz einfach. Und merkwürdigerweise scheint dies bei Traktoren auch überhaupt kein Problem zu sein, da können alle warten oder mit genug seitlichem Abstand überholen, da hat dann auch der hitzigste Autofahrer plötzlich die Ruhe weg - woran das wohl liegen könnte...

Komisch das Radler alle ihre Rechte kennen, aber kaum ihre Pflichten,
zb §2(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

Da werden ja gerne eigene Regeln aufgestellt wie weit Radler vom Straßenrand wegbleiben dürfen, Mitte Fahrspur ist definitiv nicht von der STVO abgesegnet. Wird aber von den Radlern Anderen empfohlen um Überholen zu erschweren oder zu verhindern.
Wer sich selbst eine Illegalität zur Legalität umbiegt sollte dieses Verhalten auch bei Anderen nicht anprangern.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 7. Dezember 2018 um 16:15:32 Uhr:


Komisch das Radler alle ihre Rechte kennen, aber kaum ihre Pflichten,
zb §2(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

Da möchte ich aber mal behaupten dass die meisten Radfahrer wo sich Autofahrer schon aufregen dass die angeblich so weit links fahren immer noch weiter rechts fahren als die meisten Autos. 😉

Fährt doch auch kein Autofahrer auf Kante rechts durch alle Schlaglöcher am Fahrbahnrand. Hab ich noch nie gesehen. Wie kommen Autofahrer eigentlich immer auf so Klöpse dass alle anderen sich penibelst an die StVO halten sollen, sie selber dürfen die jedoch für sich so auslegen wie sie wollen. 😕

Mal ganz abgesehen davon dass auch die StVO vom Radfahrer nicht erwartet in der Gosse zu fahren sondern so weit wie es gefahrlos möglich ist. Sprich Sicherheitsabstand von parkenden Autos, sie dürfen genauso Gullis und Schlaglöchern ausweichen usw..

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 7. Dezember 2018 um 16:15:32 Uhr:


Komisch das Radler alle ihre Rechte kennen, aber kaum ihre Pflichten,
zb §2(2) Es ist möglichst weit rechts zu fahren, nicht nur bei Gegenverkehr, beim Überholtwerden, an Kuppen, in Kurven oder bei Unübersichtlichkeit.

Dir ist aber schon klar, dass der von Dir angeführte Paragraph und Absatz ganz generell alle betrifft, also auch Autofahrer, LKW-Faher etc.? Da geht es nicht spezifisch um Radfahrer. Faktisch geht kaum ein Autorfahrer näher als 50cm an den Fahrbahnrand ran. Und eigentlich kann man schon froh sein, wenn in der Mitte der eigenen Fahrspur gefahren und nicht noch die Kurve über die Mittellinie geschnitten wird.

Zitat:

Da werden ja gerne eigene Regeln aufgestellt wie weit Radler vom Straßenrand wegbleiben dürfen, Mitte Fahrspur ist definitiv nicht von der STVO abgesegnet. Wird aber von den Radlern Anderen empfohlen um Überholen zu erschweren oder zu verhindern.
Wer sich selbst eine Illegalität zur Legalität umbiegt sollte dieses Verhalten auch bei Anderen nicht anprangern.

Um Mitte Fahrspur geht es doch gar nicht. Aber niemand ist verpflichtet, sich selber zu gefährden, indem er sich rechts ranquetscht, dort alle Nachteile und Gefahren in Kauf nimmt und durch diese "Linienwahl" dem nachfolgenden Verkehr noch suggeriert, es sei trotz Gegenverkehr genug Platz da für Überholmanöver. Nochmal: Je weiter ich nach rechts gehe, desto mehr Hindernisse, denen ich nurmehr durch einen Schlenker zur Fahrbahnmitte hin ausweichen kann - viele dieser Hindernisse nimmt der Autofahrer noch nicht mal als solche wahr und der Schlenker des Radfahrers kommt aus seiner Sicht dann völlig überraschend. Und je mehr Platz auf der eigenen Fahrspur bleibt, desto eher eben ein Überholmanöver trotz Gegenverkehr. Jetzt kann man sich ganz leicht ausrechnen, wo die beiden Probleme zusammenkommen und was die sicherere und für alle stressfreiere Variante ist, auch für den Autofahrer. Knallt es nämlich in so einer Situation, dann muss vor Gericht nicht lange um die Schuldfrage gestritten werden.

Dann sollen sie einfach von der Landstraße wegbleiben. Ich überhole jedenfalls auch bei Gegenverkehr. Passt. Deswegen fahr ich auch MTB und kein Rennrad, so störe ich nicht auf der Landstraße mit dem Rad und bin dann auch bei meinem Hobby im Wald der Schnellere. Manchmal schon eng wenn beim Downhill plötzlich ne Rentnerrunde aus dem Wald hüpft. 😁

Zitat:

@Gleiterfahrer schrieb am 7. Dezember 2018 um 12:38:45 Uhr:



Ist hier eigentlich auch der Radfahrer in der Pflicht, wenn er an der Ampelkreuzung bis ganz vor fährt ?
Wenn man danach geht, was an den meisten Kreuzungen abgeht, offenbar nicht. Da reicht ein Streifen von vielleicht 40 cm oder er weicht direkt auf den Fussweg aus.

Jaaaa... der Radfahrer, beschwert sich und schimpft über den Autofahrer, weil Dieser beim Überholen nicht die Mindestabstände einhält und viel zu dicht dem Radfahrer auf die Pelle rückt.
Steht man als Autofahrer im Rückstau an einer roten Ampel und der Radfahrer möchte rechts an der Schlange bis nach vorne fahren scheinen die Abstände hier aber völlig egal zu sein.
Was Ich da schon beobachtet habe und auch Angst um Lack und Außenspiegel bei meinem Auto hatte ist unglaublich.
Es wird hier auch nicht vorsichtig rechts nach vorne gefahren, sondern wie der Henker.

Seit geraumer Zeit handhabe Ich es daher so, daß Ich an einer roten Ampel gaaanz nach rechts rüber fahre.
Wer als Radfahrer nen Kratzer reinfährt oder den Spiegel abfährt bekommt mächtig ärger.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 8. Dezember 2018 um 09:06:22 Uhr:


Dann sollen sie einfach von der Landstraße wegbleiben. Ich überhole jedenfalls auch bei Gegenverkehr. Passt. Deswegen fahr ich auch MTB und kein Rennrad, so störe ich nicht auf der Landstraße mit dem Rad und bin dann auch bei meinem Hobby im Wald der Schnellere. Manchmal schon eng wenn beim Downhill plötzlich ne Rentnerrunde aus dem Wald hüpft. 😁

So handhabe Ich das auch wie Du.
Fahre MTB und kein RR, somit bin Ich weg vom Straßenverkehr. Bei Gegenverkehr ist genug Platz vorhanden und somit wird auch hier überholt.
Auch nutze Ich, im Gegensatz zu anderen Radfahrern, die benutzungspflichtigen Radwege.
Hier führt ein wunderschöner, als benutzungspflichtig ausgeschildeter Radweg direkt an der Landstraße entlang.
Man mag es kaum glauben, aber was sich da an Rennradlern oder normalen Radfahrern auf der Landstraße tummelt ist unbeschreiblich.
Ich habe mal einen Rennradfahrer mit dem Zeigefinger angedeutet, daß sich dort drüben ein Radweg befindet.
Kurz nach dem Ortseingang war die Ampel rot und Ich musste mich von Ihm übelst beschimpfen lassen. Auch hat Er mir aufs Auto gerotzt.

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 8. Dezember 2018 um 09:06:22 Uhr:


Dann sollen sie einfach von der Landstraße wegbleiben. Ich überhole jedenfalls auch bei Gegenverkehr. Passt. Deswegen fahr ich auch MTB und kein Rennrad, so störe ich nicht auf der Landstraße mit dem Rad und bin dann auch bei meinem Hobby im Wald der Schnellere. Manchmal schon eng wenn beim Downhill plötzlich ne Rentnerrunde aus dem Wald hüpft. 😁

Ok, damit hast Du Dich für eine weitere Diskussion selbst disqualifiziert. Für Dich gilt offensichtlich nur das Recht des Stärkeren. Ich wünsche Dir möglichst bald einen solchen, egal ob in Gestalt eines ähnlich Denkenden, der Staatsmacht oder eines Baumes.

Zitat:

@Geisslein schrieb am 8. Dezember 2018 um 10:28:00 Uhr:



Jaaaa... der Radfahrer, beschwert sich und schimpft über den Autofahrer, weil Dieser beim Überholen nicht die Mindestabstände einhält und viel zu dicht dem Radfahrer auf die Pelle rückt.
Steht man als Autofahrer im Rückstau an einer roten Ampel und der Radfahrer möchte rechts an der Schlange bis nach vorne fahren scheinen die Abstände hier aber völlig egal zu sein.
Was Ich da schon beobachtet habe und auch Angst um Lack und Außenspiegel bei meinem Auto hatte ist unglaublich.
Es wird hier auch nicht vorsichtig rechts nach vorne gefahren, sondern wie der Henker.

Du armer Mensch - hoffentlich schaden diese dauernden Angstzustände Deiner Gesundheit nicht! Die Vorstellung, dass mir jemand einen Kratzer in den Außenspiegel fahren könnte - grauenhaft! Und der Gedanke, auf dem Supermarktparkplatz vielleicht den Hauch einer Delle abzukriegen, der lässt mich nachts nicht mehr schlafen! Dagegen sind ein paar gebrochene Knochen, gerissene Bänder oder kaputte Gelenke ja gar nichts - vor allem dann, wenn es die des anderen sind. Der soll sich mal nicht so anstellen, wächst ja alles wieder kostenlos zusammen, und frei auf der Arbeit kriegt er auch noch.

Zitat:

Seit geraumer Zeit handhabe Ich es daher so, daß Ich an einer roten Ampel gaaanz nach rechts rüber fahre.
Wer als Radfahrer nen Kratzer reinfährt oder den Spiegel abfährt bekommt mächtig ärger.

Jo, und um mit solchen Spezialisten klarzukommen, fährt der Radfahrer dann halt nach links raus und vorne wieder rechts vor die Schlange - juckt ihn 0,0. Oder er fährt eben in der Mitte der Spur etc. - nur möglichst viel gegeneinander, dann wird es für alle total entspannt und insgesamt viel besser....

Vielleicht denkst Du auch mal darüber nach, welchen Ärger Du kriegst, wenn Du einen Radfahrer bei einem bescheuerten Überholmanöver umnietest. Zunmindest bei mir käme da nicht nur die Anzeige wegen Körperverletzung, sondern selbstverständlich auch Gutachter, fachmännische Reparatur, bei Carbon ganz schnell auch ein Totalersatz von Rahmen, Gabel etc. Sind dann schnell ein paar tausend Euro.

Ach ja, noch etwas: Auch dabei nimmt Dein heiliger Lack Schaden, aufgrund der Wucht sogar ziemlich sicher mehr, als wenn einer an der Ampel Deinen Außenspiegel streift. Merkwürdigerweise scheint Dich das aber hier nicht zu beunruhigen.

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