Mindestqualitäten des Ladehofs

Werte LKW-Fahrer,

ich plane regelmäßig Industriekomplexe und Distributionslager mit den dazugehörigen Verkehrsanlagen. Die Tiefe der Ladehöfe, um rückwärts an Überladebrücken und Loadhouses andzudocken, plane ich immer mit 35 m, wo ein LKW (40 t-Sattelzug) mit einem lichten Abstand von 3 m neben dem anderen steht.
Reicht euch diese Tiefe aus oder ist es sogar zu groß? Reicht euch ein Wendekreis von 25 m sicher aus?

Wo ist für euch die Ladehofbeleuchtung an der richtigen Stelle angebracht, an der Hallenaußenfassade oder auf der gegenüberliegenden Seite? Ich stelle mir vor, dass Rückwärtsfahrten mit blendenden Hallenflutlichtern ungünstig sind.

Funktionieren in euren Augen die LKW-Sprechsäulen oder müsst ihr trotzdem aussteigen, um die untere für PKW zu nutzen?

Ich danke schon mal im Voraus für zahlreiche Antworten, die meine Planung für euch besser machen.

Goify

Beste Antwort im Thema

Werte LKW-Fahrer,

ich plane regelmäßig Industriekomplexe und Distributionslager mit den dazugehörigen Verkehrsanlagen. Die Tiefe der Ladehöfe, um rückwärts an Überladebrücken und Loadhouses andzudocken, plane ich immer mit 35 m, wo ein LKW (40 t-Sattelzug) mit einem lichten Abstand von 3 m neben dem anderen steht.
Reicht euch diese Tiefe aus oder ist es sogar zu groß? Reicht euch ein Wendekreis von 25 m sicher aus?

Wo ist für euch die Ladehofbeleuchtung an der richtigen Stelle angebracht, an der Hallenaußenfassade oder auf der gegenüberliegenden Seite? Ich stelle mir vor, dass Rückwärtsfahrten mit blendenden Hallenflutlichtern ungünstig sind.

Funktionieren in euren Augen die LKW-Sprechsäulen oder müsst ihr trotzdem aussteigen, um die untere für PKW zu nutzen?

Ich danke schon mal im Voraus für zahlreiche Antworten, die meine Planung für euch besser machen.

Goify

19 weitere Antworten
19 Antworten

[IRONIE]
Naja, mindestens polnisch, rumänisch und bulgarisch sollte ein Lagerarbeiter heutzutage schon können.
[/IRONIE]

Du kannst wohl kaum multiple Fremdsprachenkenntnisse erwarten, wenn manche man gerade Baum- und Tanzschulabschluss haben 😁

Btt:
Was hier noch nicht erwähnt wurde: bei der Planung würde ich auch die Gigaliner mit einbeziehen. Ich möchte so ein Ding jedenfalls nicht rangieren müssen, wenn der Hof zu knapp geplant ist.

mfg

Den Gedanken mit den Gigalinern hatte ich auch schon. Bis jetzt gibt es aber keinerlei politische Signale, dass sich diese Transportform massenhaft verbreitet.
Solange das max. Gewicht bei 40 Tonnen liegt und die Zuladung somit bei ca 15 Tonnen bleibt, ist auch nicht mit einem Durchbruch zu rechnen.

Gigaliner beachte ich auch, jedoch ist der Wendekreis identisch. Nur der Raum zum Rangieren muss groß genug sein und das funktioniert in der Regel. Ist allerdings schon das gesamte Gewerbegebiet mit extrem engen Straßen ausgestattet, kann man Gigaliner gleich vergessen, weil sie niemals zum Zielort kommen.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 5. Oktober 2015 um 12:44:59 Uhr:


Dann würde ich ihm aber auch noch Reinigung und Pflege erläutern. Einfach ein Klo bauen und anschließend sich selbst überlassen reicht nicht. Manche WCs sind dermaßen unter aller Kanone, dass ich mich da nicht auf die Brille setzen würde. Vom Duschen mal ganz abgesehen.
Ich kenne Zentrallager von Aldi, Lidl, Rewe und Co, da wird einem wirklich schlecht und da bleibt wirklich nur noch das Wildpinkeln, so traurig das ist.
Zum Glück sind die Rastplätze mittlerweile besser.

mfg

Wenn man sieht wie sich manche Kollegen benehmen kann einem aber auch wirklich schlecht werden.

Vor 15/20 Jahren konntest fast überall auf Toilette oder auch die Duschen der normalen Belegschaft mitnutzen. Dann wurde es immer weniger. Kunden die man gut kannte nahmen einen dann beiseite:

,,Sorry nix gegen Dich, aber wir dürfen es niemanden mehr gestatten. Egal wer. Bedanke Dich bei deinen Kollegen die sich wie die Vandalen benommen haben oder zig mal die Duschköpfe / etc. geklaut haben.''

Deine Antwort