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MF's Bastelstunde -- Heute: 4-Gang-Automatik

Mercedes E-Klasse W210
Themenstarteram 5. Juni 2013 um 19:21

Einen wunderschönen, guten Abend euch allen!

Die Tage werden länger, meine Unternehmungslust größer, und mein Auto immer älter. Eigentlich eine perfekte Kombination, um Lücken in der Freizeit sinnvoll zu füllen.:D

Wer wie ich etwas Langweile hat, oder wem seine 4-Gang-Automatik auf den Nerv geht, dem empfehle ich an dieser Stelle weiter zu lesen.;)

 

Die 4-Gang-Automatik -- So bändigt ihr das Biest!

Da ich nichts passendes zu ihr in den FAQ gefunden habe, habe ich einfach mal ein bisschen herumgebastelt. Bitte habt Verständnis, dass ich es etwas ausschmücke und nicht nur für Technik-Freaks interessant machen will. Ein gewisser Unterhaltungswert tut dem Forum, glaube ich, ganz gut.:p

Wer einen Vor-Mopf mit 4-Gang-Automatik fährt, der wird wissen, dass dies kein besonders herausragendes Getriebe ist. Ich habe häufig das Gefühl, dass Fahrzeuge mit weitaus weniger Leistung mit Leichtigkeit an mir vorbeiziehen, wenn ich nicht grad das Pedal bis zum Anschlag durchtrete, um ein Herunterschalten zu erzwingen, nur um dann direkt nach dem Gangwechsel die Benzinzufuhr erneut zu verringern. Man hat ständig das Gefühl, man müsse den Automaten zwingen, sinnvoll zu schalten. Die Motorisierung spielt dabei in meinen Augen allerdings keine Rolle -- Es ist vor allem das träge Schaltverhalten, welches mich sehr stört. Es bedarf auch keiner "sportlichen" Fahrweise, damit man dies merkt.

Also habe ich mich dazu entschlossen, etwas an meinem Dicken zu werkeln. Schon länger habe ich mich für die Funktionsweise der hydraulisch gesteuerten Automatik interessiert. Irgendwie musste es doch möglich sein, die Schaltpunkte zu beeinflussen -- Und ich wurde fündig (vielleicht nichts neues für manche, aber in jedem Fall ein vernachlässigtes Thema, zumal die meisten auch mit der elektronischen 5-Gang fahren... scheint mir :p).

Zunächst habe ich den Gaszug nachgestellt. Nach all den Jahren war der einfach ziemlich ausgenudelt (mehrere mm Spiel nach der Feder). Das hat sich auch direkt sehr positiv bemerkbar gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass bei Vollgas etwas mehr Leistung zur verfügung steht, und das Gaspedal muss nur noch sanft betätigt werden, um vorwärts zu kommen. Aber ich wollte MEHR!

Danach ging es an die Automatik. Direkt hinter dem Gaszug (bzw. kombiniert an diesem Gestänge, welches beim R6 direkt rechts neben dem Motor/unter der Resonanzklappe zu finden ist) befindet sich der sog. Steuerdruckzug. Genau dieser ist es, der die Schaltpunkte bestimmt -- Natürlich im "Einklang" mit weiteren Werten wie Ansaugunterdruck, Drehzahl und Geschwindig. "Einklang" in Anführungszeichen, da ich diesem Automatik-Biest nichts positives abgewinnen kann mit Soll-Einstellung. Das Ganze funktioniert sehr simpel: Umso größer die Spannung auf diesem Bowdenzug (Steuerdruckzug), umso früher schaltet das Getriebe. Wenn man nun wie ich denkt, dass einem das Ganze zu träge ist, lässt sich das schnell und effektiv ändern. Auch ruckelnde Getriebe freuen sich über eine Justierung ("abgenutzte" Automaten lassen sich natürlich nicht wie durch ein Wunder zu butterweichem Schalten überreden, aber es hilft). Eine entsprechende Stellschraube befindet sich am Ende des Zuges. Diese dreht man ein wenig heraus. Ich empfehle stufenweise Annäherung an das gewünschte Schaltverhalten mit jeweils einer halben Umdrehung (herausdrehen = mehr Spannung = schnelleres zurückschalten beim Gas geben). Wem das zu aufwändig ist, der kann auch direkt 1,5-2,5 Umdrehungen weiter drehen, das scheint ein gutes Maß (laut eigener Erfahrung und berichten im Internet).

Ergebnis: Statt nun ständig das Pedal vergewaltigen zu müssen, drücke ich einfach leicht und schon schaltet mein Dicker genau nach meinem Geschmack. In die höchste Stufe schaltet er erst ab 50 km/h beim Beschleunigen, sodass man kein "gefühltes Drehmomentloch" mehr hat. Das kann man natürlich ganz an seine Bedürfnisse anpassen. Auch ruckt der Wagen beim Gangwechsel deutlich weniger, und die Gasannahme ist (gefühlt) direkter, aufgrund des nachgezogenen Gaszuges. Der Komfort beim "Dahingleiten" bleibt davon unberührt; allerdings steht nun auch gute Leistung zur Verfügung, wenn ich sie brauche -- Ohne die Automatik "auszutricksen".:)

Alles in allem haben sich die paar Stunden "Arbeit" mehr als gelohnt. Ich kann jedem 4-Gang-Automatik-Fahrer nur zu dieser Maßnahme raten. Auch wenn man vielleicht etwas zufriedener ist als ich es war, sollte man sich die Zeit nehmen, um einfach noch mehr Spaß beim Fahren herauszuholen!:)

Falls Interesse besteht, lade ich bei Zeiten gern entsprechende Bilder hoch.

 

Lasst es gut gehen, und auch eurem Dicken! Gönnt ihm eine sinnvoll schaltende Automatik!:D

LG:)

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 5. Juni 2013 um 19:21

Einen wunderschönen, guten Abend euch allen!

Die Tage werden länger, meine Unternehmungslust größer, und mein Auto immer älter. Eigentlich eine perfekte Kombination, um Lücken in der Freizeit sinnvoll zu füllen.:D

Wer wie ich etwas Langweile hat, oder wem seine 4-Gang-Automatik auf den Nerv geht, dem empfehle ich an dieser Stelle weiter zu lesen.;)

 

Die 4-Gang-Automatik -- So bändigt ihr das Biest!

Da ich nichts passendes zu ihr in den FAQ gefunden habe, habe ich einfach mal ein bisschen herumgebastelt. Bitte habt Verständnis, dass ich es etwas ausschmücke und nicht nur für Technik-Freaks interessant machen will. Ein gewisser Unterhaltungswert tut dem Forum, glaube ich, ganz gut.:p

Wer einen Vor-Mopf mit 4-Gang-Automatik fährt, der wird wissen, dass dies kein besonders herausragendes Getriebe ist. Ich habe häufig das Gefühl, dass Fahrzeuge mit weitaus weniger Leistung mit Leichtigkeit an mir vorbeiziehen, wenn ich nicht grad das Pedal bis zum Anschlag durchtrete, um ein Herunterschalten zu erzwingen, nur um dann direkt nach dem Gangwechsel die Benzinzufuhr erneut zu verringern. Man hat ständig das Gefühl, man müsse den Automaten zwingen, sinnvoll zu schalten. Die Motorisierung spielt dabei in meinen Augen allerdings keine Rolle -- Es ist vor allem das träge Schaltverhalten, welches mich sehr stört. Es bedarf auch keiner "sportlichen" Fahrweise, damit man dies merkt.

Also habe ich mich dazu entschlossen, etwas an meinem Dicken zu werkeln. Schon länger habe ich mich für die Funktionsweise der hydraulisch gesteuerten Automatik interessiert. Irgendwie musste es doch möglich sein, die Schaltpunkte zu beeinflussen -- Und ich wurde fündig (vielleicht nichts neues für manche, aber in jedem Fall ein vernachlässigtes Thema, zumal die meisten auch mit der elektronischen 5-Gang fahren... scheint mir :p).

Zunächst habe ich den Gaszug nachgestellt. Nach all den Jahren war der einfach ziemlich ausgenudelt (mehrere mm Spiel nach der Feder). Das hat sich auch direkt sehr positiv bemerkbar gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass bei Vollgas etwas mehr Leistung zur verfügung steht, und das Gaspedal muss nur noch sanft betätigt werden, um vorwärts zu kommen. Aber ich wollte MEHR!

Danach ging es an die Automatik. Direkt hinter dem Gaszug (bzw. kombiniert an diesem Gestänge, welches beim R6 direkt rechts neben dem Motor/unter der Resonanzklappe zu finden ist) befindet sich der sog. Steuerdruckzug. Genau dieser ist es, der die Schaltpunkte bestimmt -- Natürlich im "Einklang" mit weiteren Werten wie Ansaugunterdruck, Drehzahl und Geschwindig. "Einklang" in Anführungszeichen, da ich diesem Automatik-Biest nichts positives abgewinnen kann mit Soll-Einstellung. Das Ganze funktioniert sehr simpel: Umso größer die Spannung auf diesem Bowdenzug (Steuerdruckzug), umso früher schaltet das Getriebe. Wenn man nun wie ich denkt, dass einem das Ganze zu träge ist, lässt sich das schnell und effektiv ändern. Auch ruckelnde Getriebe freuen sich über eine Justierung ("abgenutzte" Automaten lassen sich natürlich nicht wie durch ein Wunder zu butterweichem Schalten überreden, aber es hilft). Eine entsprechende Stellschraube befindet sich am Ende des Zuges. Diese dreht man ein wenig heraus. Ich empfehle stufenweise Annäherung an das gewünschte Schaltverhalten mit jeweils einer halben Umdrehung (herausdrehen = mehr Spannung = schnelleres zurückschalten beim Gas geben). Wem das zu aufwändig ist, der kann auch direkt 1,5-2,5 Umdrehungen weiter drehen, das scheint ein gutes Maß (laut eigener Erfahrung und berichten im Internet).

Ergebnis: Statt nun ständig das Pedal vergewaltigen zu müssen, drücke ich einfach leicht und schon schaltet mein Dicker genau nach meinem Geschmack. In die höchste Stufe schaltet er erst ab 50 km/h beim Beschleunigen, sodass man kein "gefühltes Drehmomentloch" mehr hat. Das kann man natürlich ganz an seine Bedürfnisse anpassen. Auch ruckt der Wagen beim Gangwechsel deutlich weniger, und die Gasannahme ist (gefühlt) direkter, aufgrund des nachgezogenen Gaszuges. Der Komfort beim "Dahingleiten" bleibt davon unberührt; allerdings steht nun auch gute Leistung zur Verfügung, wenn ich sie brauche -- Ohne die Automatik "auszutricksen".:)

Alles in allem haben sich die paar Stunden "Arbeit" mehr als gelohnt. Ich kann jedem 4-Gang-Automatik-Fahrer nur zu dieser Maßnahme raten. Auch wenn man vielleicht etwas zufriedener ist als ich es war, sollte man sich die Zeit nehmen, um einfach noch mehr Spaß beim Fahren herauszuholen!:)

Falls Interesse besteht, lade ich bei Zeiten gern entsprechende Bilder hoch.

 

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LG:)

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Themenstarteram 5. Juni 2013 um 19:21

Einen wunderschönen, guten Abend euch allen!

Die Tage werden länger, meine Unternehmungslust größer, und mein Auto immer älter. Eigentlich eine perfekte Kombination, um Lücken in der Freizeit sinnvoll zu füllen.:D

Wer wie ich etwas Langweile hat, oder wem seine 4-Gang-Automatik auf den Nerv geht, dem empfehle ich an dieser Stelle weiter zu lesen.;)

 

Die 4-Gang-Automatik -- So bändigt ihr das Biest!

Da ich nichts passendes zu ihr in den FAQ gefunden habe, habe ich einfach mal ein bisschen herumgebastelt. Bitte habt Verständnis, dass ich es etwas ausschmücke und nicht nur für Technik-Freaks interessant machen will. Ein gewisser Unterhaltungswert tut dem Forum, glaube ich, ganz gut.:p

Wer einen Vor-Mopf mit 4-Gang-Automatik fährt, der wird wissen, dass dies kein besonders herausragendes Getriebe ist. Ich habe häufig das Gefühl, dass Fahrzeuge mit weitaus weniger Leistung mit Leichtigkeit an mir vorbeiziehen, wenn ich nicht grad das Pedal bis zum Anschlag durchtrete, um ein Herunterschalten zu erzwingen, nur um dann direkt nach dem Gangwechsel die Benzinzufuhr erneut zu verringern. Man hat ständig das Gefühl, man müsse den Automaten zwingen, sinnvoll zu schalten. Die Motorisierung spielt dabei in meinen Augen allerdings keine Rolle -- Es ist vor allem das träge Schaltverhalten, welches mich sehr stört. Es bedarf auch keiner "sportlichen" Fahrweise, damit man dies merkt.

Also habe ich mich dazu entschlossen, etwas an meinem Dicken zu werkeln. Schon länger habe ich mich für die Funktionsweise der hydraulisch gesteuerten Automatik interessiert. Irgendwie musste es doch möglich sein, die Schaltpunkte zu beeinflussen -- Und ich wurde fündig (vielleicht nichts neues für manche, aber in jedem Fall ein vernachlässigtes Thema, zumal die meisten auch mit der elektronischen 5-Gang fahren... scheint mir :p).

Zunächst habe ich den Gaszug nachgestellt. Nach all den Jahren war der einfach ziemlich ausgenudelt (mehrere mm Spiel nach der Feder). Das hat sich auch direkt sehr positiv bemerkbar gemacht. Ich hatte das Gefühl, dass bei Vollgas etwas mehr Leistung zur verfügung steht, und das Gaspedal muss nur noch sanft betätigt werden, um vorwärts zu kommen. Aber ich wollte MEHR!

Danach ging es an die Automatik. Direkt hinter dem Gaszug (bzw. kombiniert an diesem Gestänge, welches beim R6 direkt rechts neben dem Motor/unter der Resonanzklappe zu finden ist) befindet sich der sog. Steuerdruckzug. Genau dieser ist es, der die Schaltpunkte bestimmt -- Natürlich im "Einklang" mit weiteren Werten wie Ansaugunterdruck, Drehzahl und Geschwindig. "Einklang" in Anführungszeichen, da ich diesem Automatik-Biest nichts positives abgewinnen kann mit Soll-Einstellung. Das Ganze funktioniert sehr simpel: Umso größer die Spannung auf diesem Bowdenzug (Steuerdruckzug), umso früher schaltet das Getriebe. Wenn man nun wie ich denkt, dass einem das Ganze zu träge ist, lässt sich das schnell und effektiv ändern. Auch ruckelnde Getriebe freuen sich über eine Justierung ("abgenutzte" Automaten lassen sich natürlich nicht wie durch ein Wunder zu butterweichem Schalten überreden, aber es hilft). Eine entsprechende Stellschraube befindet sich am Ende des Zuges. Diese dreht man ein wenig heraus. Ich empfehle stufenweise Annäherung an das gewünschte Schaltverhalten mit jeweils einer halben Umdrehung (herausdrehen = mehr Spannung = schnelleres zurückschalten beim Gas geben). Wem das zu aufwändig ist, der kann auch direkt 1,5-2,5 Umdrehungen weiter drehen, das scheint ein gutes Maß (laut eigener Erfahrung und berichten im Internet).

Ergebnis: Statt nun ständig das Pedal vergewaltigen zu müssen, drücke ich einfach leicht und schon schaltet mein Dicker genau nach meinem Geschmack. In die höchste Stufe schaltet er erst ab 50 km/h beim Beschleunigen, sodass man kein "gefühltes Drehmomentloch" mehr hat. Das kann man natürlich ganz an seine Bedürfnisse anpassen. Auch ruckt der Wagen beim Gangwechsel deutlich weniger, und die Gasannahme ist (gefühlt) direkter, aufgrund des nachgezogenen Gaszuges. Der Komfort beim "Dahingleiten" bleibt davon unberührt; allerdings steht nun auch gute Leistung zur Verfügung, wenn ich sie brauche -- Ohne die Automatik "auszutricksen".:)

Alles in allem haben sich die paar Stunden "Arbeit" mehr als gelohnt. Ich kann jedem 4-Gang-Automatik-Fahrer nur zu dieser Maßnahme raten. Auch wenn man vielleicht etwas zufriedener ist als ich es war, sollte man sich die Zeit nehmen, um einfach noch mehr Spaß beim Fahren herauszuholen!:)

Falls Interesse besteht, lade ich bei Zeiten gern entsprechende Bilder hoch.

 

Lasst es gut gehen, und auch eurem Dicken! Gönnt ihm eine sinnvoll schaltende Automatik!:D

LG:)

am 5. Juni 2013 um 19:48

Hallo , meine Liebe , mal wieder ein grüner Daumen von mir , um deine Bilanz zu verbessern ! Wann kannst du dich denn endlich mal mit der Verbesserung des 722.6xx - Getriebes beschäftigen , das wäre für dich und das Forum noch segensreicher !:cool:Will dir einfach kein anständiger 210er zulaufen ?

Schöner, Beitrag, gut und mit Leidenschaft geschrieben -- MF, du bist eine Bereicherung für unser Forum!

Grüüüüüüün!

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 19:50

Danke für die netten Worte!:D

@DSD

Hast du meine PM nicht gelesen vor kurzem? Zermürbungstaktik! Ich will einen speziellen Wagen, aber der Händler muss erst noch zur Besinnung kommen. Dann werde auch ich im Besitz eines 5-Gang-Automaten sein! Ist nur noch eine Frage der Zeit!:p

am 5. Juni 2013 um 19:58

Zitat:

Original geschrieben von mixedfeelings

Danke für die netten Worte!:D

@DSD

Hast du meine PM nicht gelesen vor kurzem? Zermürbungstaktik! Ich will einen speziellen Wagen, aber der Händler muss erst noch zur Besinnung kommen. Dann werde auch ich im Besitz eines 5-Gang-Automaten sein! Ist nur noch eine Frage der Zeit!:p

Doch , hab' ich ! Dachte nur , der wäre schon zermürbt !:):D Aber ist vielleicht ein Kenner und genießt es , von dir zermübt zu werden !:):rolleyes:

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 20:08

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffsdiesel

Aber ist vielleicht ein Kenner und genießt es , von dir zermübt zu werden !:):rolleyes:

*lach* Ich hoffe nicht!:D

Hab mir das letztens gerade ausm WIS rausgelassen weil ich versuchen will meinem 4-Gang auch etwas bessere Manieren bei zu bringen... :rolleyes:

Themenstarteram 5. Juni 2013 um 22:38

Zitat:

Original geschrieben von hotw

Hab mir das letztens gerade ausm WIS rausgelassen weil ich versuchen will meinem 4-Gang auch etwas bessere Manieren bei zu bringen... :rolleyes:

Na dann mal auf, und berichte! Jeh nach Fahrzeug kommt man da übrigens nicht oder kaum dran, ohne etwas zu demontieren. Ich habe zum Glück ziemlich dünne Arme, sodass ich grad noch an die Schraube kam, nachdem ich den Wischwassertank beiseite geschafft hatte.:p

 

Mal was Anderes -- WICHTIG, HIFE!!

Wie zur Hölle bekomme ich diesen sch*** Kick-Down-Schalter ausgebaut? Alternativ würde mir auch die Info helfen, wo die Kabel verlegt sind, die zum Kick-Down Magnetventil führen (bzw. der Nutzen dessen hängt davon ab, ob und wie das zugänglich ist :p)! Ich suche nun schon seit 2 Stunden im WIS und Internet, aber zu meinem Modell gibt es NICHTS an Infos. SO komm ich mit meinem nächsten Projekt nicht voran.. Werde noch wahnsinnig!:mad::mad:

Vor-Mopf mit 4-Gang, 722.4

Beim SL kommst da sehr gut dran, ich war mitm letzten noch nicht verrentenen M119 Entwickler dran und hab mir das genau zeigen lassen, wobei es da nicht viel zum zeigen gab... :D

Img-3213

Ein schöner Beitrag ! Und für viele sicher ein guter Tipp...

Ich habe schon vor 20 Jahren an meinem seligen 124er mit dem Getriebe-Steuerzug experimentiert und mir mein Optimum gesucht.

Eigentlich sollte das ja in der Werkstatt überprüft werden, wenn man zum großen Wartungsdienst geht. Aber bekanntlich machen die nur die Hälfte von dem, was sie sollen...

Bravo !

.....so viel Leidenschaft nur für ein Auto....:)

am 6. Juni 2013 um 7:15

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser

Ein schöner Beitrag ! Und für viele sicher ein guter Tipp...

Ich habe schon vor 20 Jahren an meinem seligen 124er mit dem Getriebe-Steuerzug experimentiert und mir mein Optimum gesucht.

Eigentlich sollte das ja in der Werkstatt überprüft werden, wenn man zum großen Wartungsdienst geht. Aber bekanntlich machen die nur die Hälfte von dem, was sie sollen...

Beim Wissen um den das 722.4 sieht es bei den Werkstaetten truebe aus.

Das Spiel mit dem Steuerdruckzug habe ich nach einer Reparatur beim :)en auch durchexerziert, das erreichbare Optimum war aber immer noch nicht so wie es sein sollte.

Grund dafuer war die nicht optimal eingestellte Modulierdruckdose.

Jetzt schaltet er wieder wie einst 1995 :D

Themenstarteram 6. Juni 2013 um 8:53

Zitat:

Original geschrieben von Schneggabeisser

Eigentlich sollte das ja in der Werkstatt überprüft werden, wenn man zum großen Wartungsdienst geht. Aber bekanntlich machen die nur die Hälfte von dem, was sie sollen...

Das Problem bei dem Ganzen ist, dass die "Optimaleinstellung" durch mechanische Wege vorgegeben ist. Bei meinem R6 z.B. sind es 2 "Nasen", die bei "optimal" eingestelltem Steuerdruckzug genau aufeinander zeigen sollen. Wie man aber häufig liest, ist das weit von dem entfernt, was man sich als Fahrer/In wünscht.:(

Zitat:

Beim SL kommst da sehr gut dran, ich war mitm letzten noch nicht verrentenen M119 Entwickler dran und hab mir das genau zeigen lassen, wobei es da nicht viel zum zeigen gab...

So viel Glück hab ich leider nicht. Ein etwas kräftigerer Kerl kommt da ohne Bühne und ohne die Ansauggeschichte zu demontieren garnicht heran (beim w210 R6). Was natürlich ziemlich unpraktisch ist, weil man sicher nicht mit der ersten Nachjustierung zufrieden sein wird. Ich musste 4 oder 5 mal verstellen, zwischendurch bin ich immer ein paar km gefahren.

Zitat:

Grund dafuer war die nicht optimal eingestellte Modulierdruckdose.

Ist der das deutsche Name für diesen "vacuum regulator", der die Schaltvorgänge kürzer/länger macht je nach Einstellung? An der Seite des Getriebes mit diesem Schlauch. Das gehört nämlich zu meinem nächsten Projekt.:p Falls ja, wo genau finde ich den?

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