Meriva geht während der Fahrt aus
Hallo zusammen,
meine Schwägerin hat einen 100 PS Benziner aus 2010 mit ca. 80.000 km auf der Uhr. Seit kurzem geht ihr das Fahrzeug immer wieder mal vor Kreuzungen oder vor dem Abbiegen aus. Dummerweise konnten weder der FOH noch wir das Problem gezielt reproduzieren, obwohl der Werkstattinhaber auch über das Wochenende mit dem Auto gefahren ist. Er hat insgesamt 3 Tage lang gesucht, konnte den Fehler aber bisher nicht abstellen. Es wurden ein Masseband und die Batterie erneuert. Die neueste Software ist drauf, die Werkshotline war auch beteiligt.
Kennt das Problem noch jemand?
Viele Grüße
Jörg
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Schon mal über einen Kia C'eed nachgedacht? 7 Jahre Garantie. Die gibt man keinem Auto, das ständig Macken hat.
Das würde ich nicht unterschreiben, mein Nachbar hat einen 2011 1,4l 90 PS. der liegt seit einem Jahr mit Kia im Clinch. Mal WaPu, dann Lima, vor zwei Wochen Zkd.Im ersten Jahr ,alles i.O dann ging es los, Garantie??? waren immer Verschleißteile. z.b Bremsen, in einem Jahr zwei Sätze Bremsscheiben und Klötze,ein klappern am Unterboden, Auspuffhalterung abgerostet.
Die WaPU, Lima, waren die einzigen Garantiearbeiten, die Zkd, soll er bezahlen. jetzt ist der Anwalt im Spiel, das Auto, hat noch nicht mal 30000 auf der Uhr. Dann erinnere ich an die Probleme mit dem Carnival, die Dinger sind doch gerostet und hatten Elektronik Probleme.
Also alle Hersteller kochen nur mit Wasser, haben meistens den oder die gleichen Zulieferer, Qualität, kann man nicht nur an einer Automarke festmachen, sondern an den Zulieferern. Bei uns in Simmern ist Boge Elastmetall, hier werden für 30 verschiedene Hersteller und deren Modelle Motorlager Silentblöcke und andere Gummiteile produziert, in Stromberg produziert ATE-Continental Bremssysteme, deren Teile, in die ganze Welt gehen.
Ob Opel, VW, Kia usw, die Hersteller bauen und deren Ingenieure entwickeln die Modelle und die Buchhaltung kauft mit spitzem Bleistifft bei den Zulieferern die Teile in der ganzen Welt ein.
Was dabei rauskommt sieht man an den steigenden Rückrufen der Hersteller.
Ich selbst habe fast 4 Jahr in WOB gearbeitet, im Karosserierohbau, und in der Endmontage, ca 30% der angelieferten Zulieferteile gingen als "nicht verwendbar" an den Hersteller zurück.
Deswegen, schiebt bitte nicht alles nur auf die Hersteller!:mad:
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18 Antworten
Habe ich gesagt, dass der Kunde bezahlt?
Gruß
Wer denn sonst. Opel als Samariter??
Das Problem mit dem ARV gab es schon beim Vectra B. Also nichts neues.
Wenns beim Meri irgendwo unter Windschutzscheibe rein regnet, ist es Opel nicht eine Kulanz wert.
Zitat:
@Koalahunter schrieb am 6. Dezember 2014 um 11:29:10 Uhr:
So ganz verstehe ich die Problematik nicht. Das ist bei dieser Autorenbaureihe von Opel ein weit verbreitetes Problem.
Ich vermute mal, dass das Auto relativ viel Kurzstrecke bekommt.
Es befindet sich eine Menge daran innerhalb des Abgasrückführungsventils. Diese kann schnell einmal verrusen!
Typisch für diesen Fehler ist auch, dass das Auto erst wieder anspringt, wenn man beim Anlassen Gas gibt.
Opel hat dieses Problem gelöst, indem das Ventil ausgetauscht wird.
Gruß
Das Auto bekommt relativ wenig Kurzstrecke. Entfernung zur Arbeitsstelle > 20 km. Die Opelwerke ist die beste hier im Umkreis. Das AGR wiird er wohl ausgeschlossen haben. Aber ich frage ihn mal.
Gruß
Jörg
Zitat:
@Alter65 schrieb am 6. Dezember 2014 um 19:50:38 Uhr:
Wer denn sonst. Opel als Samariter??
Das Problem mit dem ARV gab es schon beim Vectra B. Also nichts neues.
Wenns beim Meri irgendwo unter Windschutzscheibe rein regnet, ist es Opel nicht eine Kulanz wert.
Selbst bei meinem 13 Jahre alten Corsa-C, als die Scheibe undicht war, hat Opel gezahlt!
Es kommt halt auf den FOH an!
Gruß