Mein Lieblingsthema: Originalität
Hallo zusammen,
zu diesem Thema habe ich hier schon öfter mal vorgetragen. Hier meine neueste Geschichte:
Ich habe nun ein automatisches Prüfsystem entwickelt, um komplette Fahrzeuge auf Originalität hin zu untersuchen. Dazu benutze ich ein thermisches Prüfverfahren, mit dem ich normalerweise Werkstoffprüfungen z.B. an Turbinenschaufeln durchführe. Nach einer Messung, die pro Fahrzeugseite etwa 10 Minuten dauert, können Reparaturstellen im Auswertebild deutlich und hochauflösend sichtbar gemacht werden. Das können z.B. sein: Nachlackierungen, Spachtel, Schweissnaht, Korrosion, Teiletausch usw.
Das Verfahren entwickele ich seit ca. 3 Jahren an unterschiedlichen Fahrzeugen und habe nun an meinem eigenen Auto das automatische Abprüfen getestet und tatsächlich festgestellt, daß der Wagen eine Vorschädigung bzw. einen Unfall hatte. Ich konfrontierte meinen Händler mit dieser Tatsache, der mir daraufhin den Schaden peinlichweise eingestand und mir eine Entschädigung zahlte. (Ich hätte das Auto auch zurückgeben können)
Ich möchte dieses Verfahren nun bekannt machen und denke, daß auch Oldtimerbegeisterte ein Interesse an diesem Verfahren haben könnten, da es schnell und aussagekräftig ist und darüber hinaus eine bildgebende Dokumentation erlaubt. Das ist bei punktuellen Verfahren mit Magnet und Lackdickenmessstift nicht der Fall.
Fragen beantworte ich gerne :-)
Schöne Grüsse aus NRW
15 Antworten
Jungs, der Kerl ist hier rausgeflogen, eben WEIL es nur billige Werbung ist.
Die Themografie kommt auch nicht zum Einsatz, um die originalität zu beurteilen.
Das ist bei den üblichen Oldis ab 1950 nicht nötig, denn original = original Lack und Feierabend.
Das macht nur sinn, um eine Restaurationsqualität zu beurteilen, und dafür haben wir Lackschichtmessgeräte, geht schneller, unkomplizierter und direkt vor Ort.
Mfg, Mark