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Mein Lieblingsthema: Originalität

Themenstarteram 11. November 2006 um 10:59

Hallo zusammen,

zu diesem Thema habe ich hier schon öfter mal vorgetragen. Hier meine neueste Geschichte:

Ich habe nun ein automatisches Prüfsystem entwickelt, um komplette Fahrzeuge auf Originalität hin zu untersuchen. Dazu benutze ich ein thermisches Prüfverfahren, mit dem ich normalerweise Werkstoffprüfungen z.B. an Turbinenschaufeln durchführe. Nach einer Messung, die pro Fahrzeugseite etwa 10 Minuten dauert, können Reparaturstellen im Auswertebild deutlich und hochauflösend sichtbar gemacht werden. Das können z.B. sein: Nachlackierungen, Spachtel, Schweissnaht, Korrosion, Teiletausch usw.

Das Verfahren entwickele ich seit ca. 3 Jahren an unterschiedlichen Fahrzeugen und habe nun an meinem eigenen Auto das automatische Abprüfen getestet und tatsächlich festgestellt, daß der Wagen eine Vorschädigung bzw. einen Unfall hatte. Ich konfrontierte meinen Händler mit dieser Tatsache, der mir daraufhin den Schaden peinlichweise eingestand und mir eine Entschädigung zahlte. (Ich hätte das Auto auch zurückgeben können)

Ich möchte dieses Verfahren nun bekannt machen und denke, daß auch Oldtimerbegeisterte ein Interesse an diesem Verfahren haben könnten, da es schnell und aussagekräftig ist und darüber hinaus eine bildgebende Dokumentation erlaubt. Das ist bei punktuellen Verfahren mit Magnet und Lackdickenmessstift nicht der Fall.

Fragen beantworte ich gerne :-)

Schöne Grüsse aus NRW

15 Antworten
am 11. November 2006 um 11:42

vorschlag: Abenteuer Auto, Motorvision und andere Auto-Sendungen.

ein paar tausender für den produzenten/programmdirektor und schon kennt dich ganz deutschland :) ösiland und die schokoladengenossen gibt es on top.

joe

am 11. November 2006 um 13:07

da hat er recht, aber irgendwie klingt das sehr nach "röntgenbrille", für mehr glaubwürdigkeit hätten mich jetzt technische details interessiert....

Themenstarteram 11. November 2006 um 13:19

Zitat:

Original geschrieben von cuda74

da hat er recht, aber irgendwie klingt das sehr nach "röntgenbrille", für mehr glaubwürdigkeit hätten mich jetzt technische details interessiert....

ok, hier ein paar Details: Ich bringe einen Wärmeimpuls auf die Oberfläche auf und schaue mir den anschliessenden Wärmefluss mit einer Hochgeschwindigkeits Infrarotkamera an. Infolge von Störungen im Wärmefluss, z.B. durch Lackdickenänderungen oder sonstiger Einflüsse, kann eine Inhomogenität detektiert werden. Hier ein kleines Beispiel für ein kräftig nachgearbeitetes Auto:

In welchem (Außen-)Temperaturbereich ist das Verfahren anwendbar?

Themenstarteram 11. November 2006 um 13:29

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

In welchem (Außen-)Temperaturbereich ist das Verfahren anwendbar?

egal, da nur die Differenztemperatur durch den Wärmeimpuls bewertet wird. Die liegt bei ca. 15°C, die Oberfläche wird also nicht beschädigt. Einzige Einschränkung. Die Oberfläche muss sauber und trocken sein.

am 11. November 2006 um 13:37

sehr interessant,

kontaktiere doch mal ADAC und Co.

auch versicherungen könnten sich dafür begeistern lassen, wg.der sogenannten "vorschäden".

joe

p.s.:damit kommst du auch im TV.

Servus.

Thermoman hatte sich ausschliesslich angemeldet um seine Fa. und sein Verfahren zu bewerben bzw. bekannt zu machen.

Er weilt "leider" nicht mehr unter uns.

Thermographie ist allerdings nichts neues und wird seit Jahren angewandt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Thermografie

Gruß

Schraubär 42

am 12. November 2006 um 12:35

Genau, das gabs schon lange im Fernsehen, vor über nem Jahr schon nen Bericht zu gesehen...

Ich kenn meinen Opel besser, der Stand schon mal Blank ohne auch nur einen Quadratzentimeter Lack vor mir :D

Mfg, Mark

am 12. November 2006 um 13:25

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

Ich kenn meinen Opel besser, der Stand schon mal Blank ohne auch nur einen Quadratzentimeter Lack vor mir :D

:D:D. hast´ ein paar nacktfotos gemacht ?

joe

am 12. November 2006 um 13:58

Klaar, da hast n Foto von mir, dann kannst dir denken wie man n Auto nackich macht :D

http://www.immodream.de/opelp1page/Kapitel%205/72.JPG

am 12. November 2006 um 14:20

Zitat:

Original geschrieben von Mark-RE

Klaar, da hast n Foto von mir, dann kannst dir denken wie man n Auto nackich macht :D

http://www.immodream.de/opelp1page/Kapitel%205/72.JPG

ach was, eine gastrolle in starwars hattest du auch ??

joe:D:D

am 12. November 2006 um 19:53

Originalität ist schön und gut (sehr gut sogar), aber nicht jedes Auto KANN in einem solchen zustand vorhanden sein.

Oder willst du ein Auto das aufwendig neu lackiert wurde schlechter bewerten?

Ich verstehe schon deine Absicht und sie ist sicher gut, aber es gibt nicht nur schwarz und weiß.

Mein Auto hatte 147 gezählte dellen (Hagelschäden und ähnliches) über das ganze Auto verteilt.

Und wie verhält es sich mit unterschiedlich dickem Hohlraumschutz? Kann deine Technik sowas "ausfiltern"? Da derzeit am liebsten Fette verwendet werden für den Hohlraumschutz veränderst du auch mit 15 grad mehr schon den durchlass von diversen fetten.

Zitat:

Original geschrieben von YRV

Da derzeit am liebsten Fette verwendet werden für den Hohlraumschutz veränderst du auch mit 15 grad mehr schon den durchlass von diversen fetten.

Deswegen auch meine Frage nach dem Temperaturbereich, in dem die Technik eingesetzt werden kann.

Hallo,

@hermoMan: wenn Du wirklich Hilfe bei der Vermarktung benötigst, dann schicke mir mal eine PN. Deine PN´s sind leider deaktiviert.

Ich kenne die handelnden Personen bei den Sachverständigenorganisationen, da kann man schön ein Kooperationsprojekt daraus machen.

Wenn es nur billige Werbung war, dann haken wir die Sache hier ab.

Grüße

Kai

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