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Marketing und Realität: Angebliche Sicherheit bei Mercedes

Mercedes S-Klasse
Themenstarteram 16. September 2012 um 8:49

Mal eine ketzerische Frage: Fühlt ihr euch sicher in eurer S-Klasse?

Keine ganz unberechtigte Frage, wenn man bedenkt, daß eine Beifahrerin kürzlich im Berliner Stadtverkehr eine Kollision mit einem Smart(!) nicht überlebt hat. Daß der Mercedesfahrer ein Rotlicht überfahren hat soll hier erst einmal nicht interessieren.

http://www.bz-berlin.de/.../...ash-nacht-seit-2005-article1543099.html

Das wirft doch mal ein ganz neues Licht auf einen Premium-Hersteller, der sich angeblich derart die Sicherheit auf die Fahnen geschrieben hat, oder?

Was meint ihr?

 

EDIT: Bildanlagen aus urheberrechtlichen Gründen entfernt.
Alpha Lyrae / MT-Moderation

Beste Antwort im Thema

Liebe Kollegen,

wie immer eine interessante Diskussion zu Thema, welches ein wenig zu ungenau beleuchtet ist um zu ziehen substanzielle Schlussfolgerung.

Deshalb nur ganz allgemein meine Antwort zu Fragen von TE:

1.) Ja, ich fühl SEHR sicher mich in meinen S-Klassen.

2.) besonders in W221 (wie in Unfallbild), da dieser hat nicht nur sehr viel passive Sicherheit, sondern insbesondere auch sehr viele aktive Systeme, welche dienen der Sicherheit: Attention-Assyst, Spurwechselassistent, Totwinkelwarner, Abstandswarner...

3.) S-Klasse jeden Alters war immer eines der sichersten Automobile seiner Generation.

4.) ein einzelner, sehr bedauerlicher, Vorgang kann nicht werden genommen isoliert als pars-pro-toto, wie schon Vorredner haben geschrieben. In Einzefall, wenn zusammenkommen alle ungünstigen Faktoren auf einmal, ich kann vielleicht auch abschießen Leopard-Panzer mit Steinschleuder....

5.) Aber insgesamt, ich schätze, dass erstens S-Klasse (wegen vieler aktiver Assistenzen) seltener in derartige Unfälle ist verwickelt. Und wenn, dann bietet überdurchschnittliche Sicherheit, aber natürlich nicht absolute.

Zuletzt ich darf richten persönliche Fragen an TE:

1.) welches Automobil fahren Sie? ich nehme an, nicht S-Klasse?

2.) natürlich es ist nicht Sakrileg zu hinterfragen Sicherheit von S-Klasse. Zu diskutieren diese mit hämischem Unterton angesichts sehr tragischen Unfalltodes, es ist allerdings recht geschmacklos. Mein Mitgefühl gilt Opfer und Angehörigen.

3.) gerne ich werde Sie siezen, denn das vertrauliche Duzen behalte ich mir vor für jene Kollegen hier, für welche ich hege Wertschätzung und freundschaftliche Sympathie.

Mit freundlichem Gruß,

Dmitriy

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41 Antworten

Wirklich schlimm, dass solche Leute eine Zugangsberechtigung zu einem solchen Forum bekommen.

Für den TE ist selbst ein 20 Jahre alter Fiat zu wertvoll.

In diesem Sinne ab in die Rinne. Klingel ist geläutet.

Zitat:

Original geschrieben von MondiGhiaX

Für den TE ist selbst ein 20 Jahre alter Fiat zu wertvoll.

Unbedingt!

20 Jahre alter Fiat, wenn gut gepflegt, hat irgendwie Stil.

TE hat irgendwie nicht :p

Ciao,

Dmitriy

Hallo liebe Freunde der S-Klasse,

auch ich fühle mich schon immer sehr sicher in der Mercedes-Benz

S-Klasse. Ich habe diese Leidenschaft von meinem Vater übernommen, der 1980 seine erste neue S-Klasse (W126, 280 SE) kaufte. Ich war damals 9 Jahre alt. Nun nach W126, W140 und W220 steht mittlerweile ein W221, S450 in unserer Garage. Diesen habe ich mir im März 2012 zugelegt. Mein Vater ist leider vor 4 Jahre verstorben. Sein ganzer Stolz war der W140, S320 !!! Diesen haben wir 9 Jahre lang gefahren. Also Baureihe hin oder her, der W140 hat mir das größte Sicherheitsgefühl gegeben.

Ich wollte gar nicht soviel schreiben, aber ich könnte zu diesem Thema Bücher schreiben. So ist das, wenn man schon als Kind damit infiziert wird.

Hier nun die Auflösung:

http://www.berliner-kurier.de/.../...mart-berlin,7169126,17260048.html

Viele Grüße und einen schönen Abend

Dirk

Hi.

Das mit dem W140 kann ich auch bestätigen.

Vom W126, W140 oder W220 fand ich subjektiv den W140er sicherer.

Schon alleine die dicke Panzertür wenn die mit einen geilen plogg ins Schloss fällt,

und dann diese geile Stille in den Innenraum, einfach nur herrlich.

Mfg

Das sehe ich noch nicht als aufgelöst. Der Artikel spricht davon, dass Beifahrerin und Fahrer eingeklemmt waren. Alle lebenswichtigen Organe befinden sich über der Gürtellinie, wenn man mal von Schlagadern in den Beinen absieht. Zwischen welchen Bauteilen kann ein angeschnallter Beifahrer und erst recht ein Fahrer auf der gegenüberliegenden Seite eingeklemmt werden? Die S-Klasse ist mehr als 2 Meter breit und sieht nach dem Unfall nicht aus wie ein Messerschmitt Kabinenroller. Es bleibt rätselhaft.

Hi.

Und noch was zum Zeitungsartikel.

Damit ist es etwas besser nachvollziehbar und auch etwas logischer.

Durch den zusammenprall wurde dann wahrscheinlich die S-Klasse in eine Drehbewegung versetzt,

was auch mit nur 50Km/h zu einer deutlichen höheren Dreh/Winkelgeschwindigkeit kommt ist physikalisch wohl jeden klar.

Und wenn dann der Laternenmast im Weg ist, der die energie auffangen muss, ist ja klar, das die B-Säule der S-Klasse einknickt.

Denn die Energie musste auf weniger cm² abgebaut werden.

Wenn der Smart direkt in die Seite gefahren wäre, wäre wahrschienlich kaum was passiert.

Aber andere autos wären evtl. sogar in 2 Teile zerrissen worden.

(wie bei einigen diskounfälle die an einen dicken Baum zerschellen.)

Aber wie schon erwähnt, es sind halt mehrere kleine dinge zusammengekommen.

so, Fall geklärt.

Close pls.

 

Mfg

Themenstarteram 16. September 2012 um 15:30

Zitat:

Original geschrieben von Bullethead

Das sehe ich noch nicht als aufgelöst. Der Artikel spricht davon, dass Beifahrerin und Fahrer eingeklemmt waren. Alle lebenswichtigen Organe befinden sich über der Gürtellinie, wenn man mal von Schlagadern in den Beinen absieht. Zwischen welchen Bauteilen kann ein angeschnallter Beifahrer und erst recht ein Fahrer auf der gegenüberliegenden Seite eingeklemmt werden? Die S-Klasse ist mehr als 2 Meter breit und sieht nach dem Unfall nicht aus wie ein Messerschmitt Kabinenroller. Es bleibt rätselhaft.

Es sieht ganz so aus, als ob es nicht ausreichen würde nur auf ein gutes Ergebnis in einem genormten Crashtest hin zu konstruieren.

Kürzlich gab es ja schon Diskussionen in Amerika über die Übertragbarkeit von Crashtests auf reale Unfallszenarien. Da schnitt Mercedes, im Gegensatz zu Volvo, ja auch ziemlich schlecht ab.

Unglaublich :rolleyes:

Lieber TE, ich glaube Sie sind hier nicht mehr erwünscht!! Wer solche Nachrichtigen schreibt gehört HIER nicht hin.

Zitat:

Original geschrieben von MondiGhiaX

:D

Lieber TE, ich glaube Sie sind hier nicht mehr erwünscht!! Wer solche Nachrichtigen schreibt gehört HIER nicht hin.

Ich denke, sein Anmeldename hat nichts mit dem Philosophen Arthur Schopenhauer zu tun.

Er resultiert vermutlich aus einem Tipfehler und sollte eigentlich a(rmer) Schotenhauer heißen.

;);)

Schote = umgangssprachlich für Witz.

 

lg Rüdiger:-)

Zitat:

Original geschrieben von A.Schopenhauer

Zitat:

Original geschrieben von Bullethead

Das sehe ich noch nicht als aufgelöst. Der Artikel spricht davon, dass Beifahrerin und Fahrer eingeklemmt waren. Alle lebenswichtigen Organe befinden sich über der Gürtellinie, wenn man mal von Schlagadern in den Beinen absieht. Zwischen welchen Bauteilen kann ein angeschnallter Beifahrer und erst recht ein Fahrer auf der gegenüberliegenden Seite eingeklemmt werden? Die S-Klasse ist mehr als 2 Meter breit und sieht nach dem Unfall nicht aus wie ein Messerschmitt Kabinenroller. Es bleibt rätselhaft.

Es sieht ganz so aus, als ob es nicht ausreichen würde nur auf ein gutes Ergebnis in einem genormten Crashtest hin zu konstruieren.

Kürzlich gab es ja schon Diskussionen in Amerika über die Übertragbarkeit von Crashtests auf reale Unfallszenarien. Da schnitt Mercedes, im Gegensatz zu Volvo, ja auch ziemlich schlecht ab.

Hi.

Stimmt, ja.

Aber die Beifahrerseite ist denke ich mal deutlich der Laternemast schuld.

Und wo und wie ist der Smart reingeknallt?

Wenn mann mal von einer normalen Kreuzung ausgeht, dürfte ja der Smart in einem ca. 90° winkel dann evtl. in Fahrertür reingefahren sein, und die S-Klasse in drehung versetzt haben und dann die den Mast besucht haben.

So wäre ein einklemmen des Fahrer logisch.

Aber ohne genaue Berichte und Abläufe schwer zu sagen.

Da würde eine Unfall Software etvl. weiterhelfen, die solche Unfälle nachstellen können.

 

Mfg

Wegen Wartungsarbeiten ist dieser Thread vorläufig geschlossen.

Alpha Lyrae

MT-Moderation

Druck ist Kraft/Fläche . Dem Bild nach zu urteilen , ist hier ein erheblicher Druck ausgeübt worden , und zwar durch den Laternenpfahl , nicht etwa vom Smart ! Der Smart hat der S- Klasse lediglich einen Impuls erteilt , der diese auf den Laternenpfahl hat schleudern lassen . Die Kraft war der Masse und Geschwindigkeit der S - Klasse proportional und wirkte mittels der kleinen Laternenfläche auf die B- Säule ein . Dazu ist kein Pkw ausgelegt .

Die Verletzung kann auf eine Einklemmung des re Armes der Beifahrerin zwischen Sitzlehne und B -Säule zurückzuführen sein , wobei es zur Ruptur der a. brachialis und anschließendem Blutungsschock mit Todesfolge gekommen sein könnte - das ist aber nur eine Vermutung bei der sich bietenden Sachlage .

Wir haben in diversen Mercedes - Foren in letzter Zeit genügend administrative Eingriffe erlebt . Ein gutes Forum sollte

seine Probleme ohne Bimmelglocke lösen können .:):cool:

Kurz und knurz : Das vorliegende Beispiel ist kein Grund , die Contenance zu verlieren , weder , was die S- Klasse , noch , was den TE anbelangt !:)

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