Mal wieder Batterie im Wowa ;)

Servus Leute,
vorweg; ja ich weiß das diess Thema schon sehr oft hier besprochen wurde..nehmt meinen Beitrag bitte nicht als "alles andere nicht gelesen Frage" sondern einfach als große Unsicherheit meinerseits zu diesem Thema auf.
Zwar bin ich im Besitz eines Stromgenerators, den möchte ich allerding nicht in der Nacht laufen lassen.

Ich hab nen Fendt Saphire 490 von 2007 und möchte ihn eben so nachrüsten, das ich 2-3 Tage unabhängig von außen zugeführten Strom folgendes machen kann:
- Spülung benutzen
- A bisl Licht machen
- Wasserpumpe im allgemeinen verwenden
-Im Winter Umluft verwenden (wird wahrscheinlich der größte Stromfresser von allem sein)
Am liebsten wäre mir dabei etwas wiederaufladbares...egal ob über Lichtmaschiene oder anderer Strom. Wichtig dabei ist auch das die kosten des ganzen überschaubar sind. Dazu sollte ich sagen, das ich Bastelmässig Null begabt bin und wahrscheinlich dazu tendieren würde, einen Händler anzusteuern.
Meine 2 Fragen:
Welche Lösungen gibt es dafür? Was kostet das ganze?

Ich danke euch schonmal im vorraus für das erneute Lesen eines alten Themas 😉.

Gruß Stefan

19 Antworten

Jepp. Ich denke, Thorasul will unterwegs auf dem Rastplatz stehen, oder auch mal im Industriegebiet zwischenübernachten.

Für den Fall das man trennen muss, um neben dem Wohni zu parken, gibt's Verlängerungsleitungen

Zitat:

Original geschrieben von FrankmitBoxer


80% geladen wird, hat man 60Ah verfügbar.
Mit Alterung 50Ah.
Nimmt man da jetzt 40Ah zum Campen, dann

Mein Wohni hatte schon immer ein 12V Gebläse, ich dachte, das wäre mittlerweile Standard.

.... bleiben noch 10 Ah zum starten, ob das reicht? Mein Auto würde da nur noch "Klack, klack, klack" sagen.

Wenn man eine, für diesen Zweck geeignete, AGM-Batterie nimmt, ist deren Innenwiderstand auch bei 15% Restladung noch so gering, dass der Motorstart eines intakten Motors jederzeit möglich sein sollte.
Immerhin kann man, zumindest im Sommer, Motoren sogar mit den Minipower-Packs starten (ca 40Euro, erhältlich in fast jedem Supermarkt), die definitiv einen höheren Innenwiderstand besitzen und eine Maximalkapazität (unter Idealbedingungen) von ca 18Ah haben.

Wenn man eine kombinierte Starter-Versorgungsbatterie benutzt, kann man zur Sicherheit entweder einen geeigneten Spannungswächter zwischen Batterie und WoWa-Zuleitung installieren oder zumindest die Leerlaufspannung der Batterie bei Autarkbetrieb überwachen.
Wenn 12,0V bei der unbelasteten, intakten Batterie nicht wesentlich unterschritten werden, ist der Start eines intakten Motors jederzeit möglich.

Bei Autos mit Start-Stopp-Anlagen (z.B. bei VW) wird aus ähnlichen Gründen auch eine entsprechend geeignete AGM-Batterie verwendet. Dort überwacht ein Steuergerät die Ladungsbilanz.

ich hatte das mal Spasshalber ausgerechnet:

Starten eines Diesel 600A bei 11V (6600W) für 3sec = 5,5Wh

9V-Blockbatterie 9V 1200mAh = 10,8 Wh

Man kann also mit der energie aus einem 9V-Block 2x starten.

Der Grund für die Großen Batterien liegt, wie NAVEC schon schreibt, im Innenwiderstand.

Eine fast leere, aber gesunde, AGM-Batterie startet daher prima.

Eine herkömmliche, leere, Starterbatterie ist meist schon scheintot/vorgeschädigt, die schafft das dann nicht mehr. "Klack-Klack"

Ich hatte mal nach eine 60Ah-Starterbatterie, die meinen damaligen Diesel im Winter nur noch schwer in Gang brachte.
Ausgebaut, geladen "Huch das ginga ja schnell" > Gemessen: 15Ah Kapazität hatte die noch.
Das die nach 2 Stunden Radio nicht mehr startet, ist wohl klar.

Ähnliche Themen

Servus,
also mal echt n fettes danke an alle!
Im moment muss ich sagen, tendiere ich zu einer stärkeren Batterie im PKW...der verbau im Wowa ist auf jeden Fall teurer und irgendwann muss die PKW Batterie eh getauscht werden.

gruß stefan

Deine Antwort
Ähnliche Themen