Mal so gesagt

Möchte nur sagen, dass es solche und solche Biker gibt. Die einen überholen vor der roten Ampel trotz Platzmangel sowie STVO widrigen Verhaltens, die anderen, eigentlich sympathischen Biker bedanken sich, wenn man sich von ihnen in Kolonne überholen lässt. Da kommt einem das teilweise ohrenbetäubende Geknatter nicht so laut vor.

41 Antworten

Mit dem Motorrad auf der Autobahn ist suboptimal...

Lässt sich manchmal nicht vermeiden 😉

Dafür hatte ich auf der Tour mehr als genug Landstraßenkilometer! 😎

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 6. August 2024 um 09:38:18 Uhr:


Mit dem Motorrad auf der Autobahn ist suboptimal...

Bei meinen vielen Langstreckenetappen im Urlaub, mit stets gesetzeskonformer Geschwindigkeit, kommt man bei Meidung der Autobahn immerhin schon auf eine Durchschnittsgeschwindigkeit von knapp 60 km/h. Daher habe ich mir angewöhnen müssen, möglichst eine Strecke parallel von Autobahnen zu nutzen, um ggf. mal 100-150 Kilometer auf diese auszuweichen.

Das geht- mir auch so. Ich schaffe hier in Frankreich auf den kleinen kurvigen aber leeren Strassen sogar einen 80er Schnitt (ohne Tankstopps), aber mit einem Fuss im Grabe und mit dem anderen im Knast (die 80 sind ernst gemeint, der zweite teil meiner Aussage nicht so ganz 😁). Auf der Autobahn gehen 40-50 Km/h mehr, aber das Fahren ist viel entspannter hier in F, und man schafft trotz häufigeren Tankstopps und der nervigen Maut eheblich mehr Kilometer pro Tag.

Aber in D ist die Fahrerei auf der Autobahn sehr unentspannt, weil da viel zuviel beschleunigt und gebremst wird, und dauernd muss man in den Rückspiegel schauen ob da nicht einer ausprobiert wie schnell sein 200 PS Bolide nu wirklich fahren kann. Und jedes moderne Auto und jeder leere LKW bremst einen Moppedfahrer gnadenlos aus, wenn es drauf ankommt. Die hohe Verkehrsdichte, die unangenehmen Verwirbelungen im Windschatten (die man im Auto nicht merkt), der nervige Lärmpegel tun ein übriges um das Fahren auf der BAB ermüdend und auf lange Sicht gefährlich zu machen.

Ist mir dank dem Motorrad auch schon verstärkt aufgefallen:

Die häufigen Wechsel des Tempolimits auf der Bahn stören den Verkehrsfluss nicht ganz unerheblich. Das permanente runterbremsen und dann wieder beschleunigen ist davon ab ja auch aus ökologischer Sicht nicht so toll weil genau das den Verbrauch nach oben treibt. Da wäre ein konstantes Tempo besser und damit meine ich nicht die Einführung eines Tempolimits. Die wenigsten fahren ja heute schon nicht Vollgas, selbst wenn Sie es dürften. Die meisten pendeln sich da zwischen 100 und 130 km/h ein.

So finde ich das sinnig und angenehm. Da kann jeder seinen Stiefel in seinem Tempo gemütlich durchfahren und mit etwas Rück- und Voraussicht steht man sich dabei auch nicht gegenseitig im Weg.

Mit dem Auto schaffe ich in Frankreich auf 700 Km einen 130er Schnitt. Gerade wegen des Tempolimits. Das schaffe ich in Deutschland nicht, da bin ich immer langsamer (und verbrauche mehr).

Joa, liegt halt zum einen an den vielen Baustellen und zum anderen daran das auf so mancher Bahn gefühlt alle 3 Meter das Tempolimit wechselt. Kombiniere beides und du hast ein wunderbares Rezept um Zeit zu vertrödeln 😉

Erst 100, dann wieder 120, dann kommt die Baustelle mit dem Limit auf 60 oder 80, dann sind es wieder 100, dann plötzlich wieder 130 usw. So kriegst du kein konstantes Tempo hin und durch die ständigen Wechsel stockt es immer irgendwo.

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 06. Aug. 2024 um 09:38:18 Uhr:


Mit dem Motorrad auf der Autobahn ist suboptimal...

Machen wir immer in Frankreich 🙂

Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 6. August 2024 um 11:33:24 Uhr:


Mit dem Auto schaffe ich in Frankreich auf 700 Km einen 130er Schnitt. Gerade wegen des Tempolimits. Das schaffe ich in Deutschland nicht, da bin ich immer langsamer (und verbrauche mehr).

Warum kann ich das einfach nicht glauben, obwohl ich doch selbst schon zigmal sowohl mit Auto als auch Motorrad durch Frankreich gefahren bin? 😉

Zitat:

@Hinnerk schrieb am 7. August 2024 um 09:05:41 Uhr:



Zitat:

@TDIBIKER schrieb am 6. August 2024 um 11:33:24 Uhr:


Mit dem Auto schaffe ich in Frankreich auf 700 Km einen 130er Schnitt. Gerade wegen des Tempolimits. Das schaffe ich in Deutschland nicht, da bin ich immer langsamer (und verbrauche mehr).

Warum kann ich das einfach nicht glauben, obwohl ich doch selbst schon zigmal sowohl mit Auto als auch Motorrad durch Frankreich gefahren bin? 😉

Schwierig. Da muss nan dann auch mal 150 bis 170 fahren um einen 130er Schnitt zu erreichen. Und Pause auf 700 km geht dann auch nicht. Es sei denn, man rechnet die Pause raus.

Soll heissen, ich regle den Tempomat auf 135 und nehme auf Strecke kein Gas weg. Weil die AB leer und in gutem Zustand ist und alle zwischen 125 und 135 fahren.

*Juli und August mal ausgenommen...

Ein 130er Schnitt auf 700km ist allgemein schwer zu schaffen. In D wie in F .

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