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LPG, Diesel oder Benziner? Raumwunder für junge Familie. Günstig im Unterhalt

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 18:27

Hallo Leute,

bin vor kurzem über 5 Jahre Audi A4 b5 1,8 bj. 1996 gefahren. Sehr schöne Innenausstattung mit Klimaautomatik, sitzheizung, ZV, Elektrische Fensterheber, Airbags, Sonnenrollo hinten, orthopädische Sitze, Audio System, Schaltgetriebe. Sehr treuer und zuverlässiger Audi.

Nun habe ich mich dank diesem Forum erkundigt. Habe leider wohl die Krankheit mit dem Lenkgetriebe überlesen. Es hat mich getroffen Reperaturkosten über 1500 € was für mich und den Wert des Wagens einfach nicht wieder wett macht.

Zu meiner Situation:

Ich suche einen neuen gebrauchten. Bin Zeitarbeitnehmer und suche einen Wagen bis 8€. Würde mir den finanzieren.

Meine Frau und ich erwarten Nachwuchs und meine Schwiegereltern fahre ich ab und zu auch mal einkaufen. Ich wohne mitten in der Stadt und der Wagen wird weitestgehend in der Stadt gefahren.

Wir würden uns über ein deutsches Auto sehr freuen. Es sollte schon wie im Audi ein gewisses maß an Komfort besitzen. Das wichtigste für mich ist jedoch der günstige Unterhalt. 10 Liter Super und jährliche Fahrleistung von über 10tkm. Durch einen LPG könnte ich recht viel Sparen. Jedoch sollen Diesel auch im Verbrauch bei 6-7Lt. sein.

Im moment liebäugele ich den Honda Accord als diesel. soll sehr zuverlässig sein. Jedoch kann ein Kompakter wie ein Honda Jazz auch mal recht viel Platz bieten habe ich gesehen. Doch der Komfort ist einfach nicht zu vergleichen mit dem eines deutschen Herstellers.

Ich suche einen weiteren treuen Gefährten sicheren Wagen.

Was habt ihr so für Vorschläge? Was könnt ihr da empfehlen.

Beste Antwort im Thema
am 5. Januar 2013 um 4:22

Diesel würde ich bei 10000km und Stadtfahrten ausschliessen.

Da würde ich eher auf Gas wechseln.

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Eines meiner im Unterhalten günstigsten Autos war ein Ford Mondeo MK3 Turnier TDCI. Wenn Du Dir da einen Facelift aus dem Jahr 2004 oder 2005 mit Euro 4 ohne Partikelfilter holst, hast Du ein Auto mit hohem Nutzwert, guten Fahrleistungen, günstigem Unterhalt und einem tollen Fahrwerk.

Hier ein Link zu meinem damaligen Fahrzeug im Spritmonitor. Ich war da nicht der sparsamste, aber mit Sicherheit auch alles andere als der langsamste mit diesem Fahrzeug.

Wenn Du da nach einem Titanium oder Ghia Ausschau hältst, dann bekommst Du auch umfangreiche Ausstattung.

In Deiner Preisliga findet man durchaus tolle Autos -> Beispiele

Bei den Benzinern wirst Du mit Sicherheit auch fündig, da solltest Du nur nicht den 1,8l bzw. den 1,8l als Direkteinspritzer nehmen. Ersterer ist meiner Meinung nach eine Gehhilfe, der Direkteinspritzer neigt zu teuren Schäden.

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 20:31

@TORRE01

Vielen Dank für dein Tipp.

Darf ich fragen ob du mit dem in der Stadt, Autobahn oder Landstraße unterwegs gewesen bist.

Ich möchte jedoch darauf hinweisen das ich wirklich ausser den Grundlagen was man machen sollte für einen PKW nicht mehjr machen kann da ich mich nicht mit PKWs gut auskenne. Ich meine daher damit es müsste imer eine Werkstatt aufgesucht werden.

Ein Kombi ist nicht unbedingt von mir bevorzugt. Ich bin noch nie Ford gefahren. In Hamburg gibt es keine solcher die die genannt hast. Schade

Zitat:

Original geschrieben von Kuru85

@TORRE01

Vielen Dank für dein Tipp.

Darf ich fragen ob du mit dem in der Stadt, Autobahn oder Landstraße unterwegs gewesen bist.

Ich möchte jedoch darauf hinweisen das ich wirklich ausser den Grundlagen was man machen sollte für einen PKW nicht mehjr machen kann da ich mich nicht mit PKWs gut auskenne. Ich meine daher damit es müsste imer eine Werkstatt aufgesucht werden.

Ein Kombi ist nicht unbedingt von mir bevorzugt. Ich bin noch nie Ford gefahren. In Hamburg gibt es keine solcher die die genannt hast. Schade

Ich hatte alles Mögliche an Stecken. Ich habe damals in der Nähe von Rosenheim gewohnt und in südlichen Teil Münchens gearbeitet. Daraus ergaben sie relativ hohe Autobahnanteile, bei denen ich aber gerne auch mal mit mehr als 160 km/h unterwegs war.

Dazu kamen im Urlaub extreme Kurzstrecken, an Wochenenden Fahrten in der Stadt oder auf der Landstraße.

Ich würde meinen Autobahnanteil aber bei 60% oder mehr bewerten, hier wie gesagt ohne auf einen niedrigen Verbrauch zu achten. Ich bin einfach nur gefahren. Ich hatte vorher einen BMW 523i (10 - 10,5 l Verbrauch) und habe eigentlich, außer der Endgeschwindigkeit, (wann nutzt man die schon) nichts vermisst. Allerdings bin ich mit dem Auto in zwei Jahren etwa 100.000km gefahren und habe in dieser Zeit ca. 3000l Sprit nicht verfahren. Die Einsparung war daher so groß, dass ich keinen Grund darin gesehen habe, dann auch noch betont sparsam zu fahren. :)

Wenn Du über so ein Auto nachdenkst, findest Du auch in und um Hamburg welche, wenn Du nach Limousinen suchst und/oder bei der Ausstattung ein paar Abstriche machst. Ich hatte im Beispiel-Link Kombis der Ausstattungen Ghia und Titanium angegeben.

Falls Du Dir so ein Auto anschaust, solltest Du ab Baujahr 2004 suchen (das sind die Mondeos mit weißen Seitenblinkern und trapezförmigen Nebelscheinwerfern). Hier wurde auch der Innenraum aufgepeppt, ESP wurde Serie und die Diesel sind standfester (vor dem Facelift gab es gerne mal Probleme mit Hochdruckpumpen und Injektoren).

Im Vergleich zum Passat hatte der Mondeo den Vorzug, dass alle Motoren mit Steuerketten ausgerüstet sind. Diese machen auch, außer beim 1,8 SDI, keine Probleme (nicht so wie die neuen VW Motoren ;)).

Im Rahmen einer Probefahrt sollte man auch prüfen, ob die Handbremse vernünftig funktioniert (die Handbremsseile sind gerne mal fest) und ob man keine Geräusche vom Fahrwerk hört (z.B. von den Gelenken an den Koppelstangen).

Die Kundendienste und Wartungsarbeiten hatte ich bei meinem Auto öfter in einer freien Werkstatt erledigen lassen. Das war preislich eigentlich immer ganz in Ordnung.

Themenstarteram 4. Januar 2013 um 22:39

also verbrauch hatte ich bei meinem Audi b5 knapp 10 bis 10,5 Liter Super. Autabahn komme ich auf 7 Liter. Der Audi war halt ein Langstreckenfahrzeug.

Ich kenne mich halt bei Dieseln recht wenig aus. Wie sieht es da aus mit Zahnriemen? In welchem Intervall stehen die an?

Habe auch gesehen das dieser Ford ab 100tkm beim Tüv oft durchfällt. Gebrauchtwagenreport

 

Gibts es sonst noch alternativen? Werde mal morgen mich bisschen umschauen.

Ich stelle mir halt mal vor nach Einsparpotential bei Wartungen/Technik und Verbrauch.

Wenn es ein Junge wird, gibts sowieso ein Holz-PKW ins Haushalt :) :D

Hallo Kuru,

die auf der Dekra-Seite genannten Mängel sind jetzt nicht so dramatisch finde, lassen sich ja leicht beheben. Auf der anderen Seite sagen die Angaben auf der Dekra-Seite auch nicht viel aus.

Insgesamt würde ich sagen dass der Mondeo schon zuverlässig ist. Außerdem sollte bei einem Kauf die HU bereits erledigt worden sein.

Aber mal was anderes: Wie kommt es zu den 1.500 € Kosten für die Reparatur? Hast du verschiedene Angebote oder sind das Informationen aus dem Forum?

Ich würde dir nämlich zunächst mal von einem Neukauf abraten und mir nochmal Gedanken über die Reparatur machen.

Und von einer Finanzierung würde ich in deiner Situation auch eher absehen (nehms nicht persönlich).

am 5. Januar 2013 um 4:22

Diesel würde ich bei 10000km und Stadtfahrten ausschliessen.

Da würde ich eher auf Gas wechseln.

Themenstarteram 5. Januar 2013 um 11:46

@backbone23

Mir ist auch hinten einer raufgefahren und der Wagen ist theoretisch Totalschaden. Praktisch kann man Ihn noch fahren.

Die Reperaturkosten sind knapp 80% des Wagenwertes. Den Schaden hinten habe ich ebenfalls noch nicht behoben. Rundum würde ich sagen es sollte ein neuer her.

Die Reperaturkosten kamen von der Werkstatt. stop+go. Ich würde evtl. auch wenn ich es selber machen würde schon knapp 1000 euro rein setzen. UNd Tüv steht auch schon an. ALso da muss nochmal geld reingesetzt werden. Da würde ich das schon für einen neuen gebrauchten nutzen.

Themenstarteram 5. Januar 2013 um 11:47

@i30-1983

Danke für den Tipp.

Kannst du ihn auch begründen?

am 5. Januar 2013 um 12:09

Zitat:

Original geschrieben von Kuru85

@i30-1983

Danke für den Tipp.

Kannst du ihn auch begründen?

Im Ernst jetzt? :confused:

Diesel haben meist einen Lader, für dem Kurzstrecken tödlich sind.

Diesel werden nicht so schnell warm.

Aufpreis für Diesel steht nicht im Verhältnis zur KM-Leistung.

...

Ich weiß nicht unbedingt wie dein Fahrprofil, abgesehen von der gesamten Fahrleistung, ausschaut aber einen Diesel bekommst du bei überwiegend Stadt und kaum Drehzahl kaum auf Betriebstemperatur.

Damit zusammenhängende Probleme würde ich mir auf jeden Fall ersparen wollen und eher auf einen Diesel verzichten.

Was möchtest du ausgeben?

Bei deinem Fahrprofil und weil du den Accord erwähnt hast, schaue dir einen (ähnliche Größe) Toyota Prius 2 (2004-2010) an.

Wir fahren diesen bei städtischem Fahrprofil problemlos um 4L/100 Km (Gesamt aktuell 4,8L), sobald man den Dreh raus hat sind Werte unter 4L in der Stadt auch möglich.

Über Zuverlässigkeit brauchen wir uns bei dem Fahrzeug gar nicht erst unterhalten, diese wurde schon mehr Mals unter Beweis gestellt.

Zitat:

Original geschrieben von Kuru85

Mir ist auch hinten einer raufgefahren und der Wagen ist theoretisch Totalschaden. Praktisch kann man Ihn noch fahren.

Die Reperaturkosten sind knapp 80% des Wagenwertes. Den Schaden hinten habe ich ebenfalls noch nicht behoben. Rundum würde ich sagen es sollte ein neuer her.

Die Reperaturkosten kamen von der Werkstatt. stop+go. Ich würde evtl. auch wenn ich es selber machen würde schon knapp 1000 euro rein setzen. UNd Tüv steht auch schon an. ALso da muss nochmal geld reingesetzt werden. Da würde ich das schon für einen neuen gebrauchten nutzen.

Ok, da sieht die Sache natürlich schon etwas anders aus! :)

Kompakte/Mittelklasse von Ford, Opel, VW kommen nicht in Frage? Was hättest du denn an Barmitteln für einen Kauf, mit einer Rücklage für Reparaturen, zur Verfügung?

am 5. Januar 2013 um 14:31

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901

Ich weiß nicht unbedingt wie dein Fahrprofil, abgesehen von der gesamten Fahrleistung, ausschaut aber einen Diesel bekommst du bei überwiegend Stadt und kaum Drehzahl kaum auf Betriebstemperatur.

Damit zusammenhängende Probleme würde ich mir auf jeden Fall ersparen wollen und eher auf einen Diesel verzichten.

Völlig richtig. Wobei es aber auch (Saug-)diesel gibt, die schnell auf Temperatur kommen. Finanziell lohnt es sich aber so oder so nicht. Und ob sich da ein Gaser rentieren würde, ist auch fraglich. Ich habe mit meinem Volvo auch deutlich über 40.000 km gebraucht, bis ich die Gasumrüstung wieder herausgespart hatte.

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901

Was möchtest du ausgeben?

Das ist eigentlich eine der Hauptfragen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901

Bei deinem Fahrprofil und weil du den Accord erwähnt hast, schaue dir einen (ähnliche Größe) Toyota Prius 2 (2004-2010) an.

Wir fahren diesen bei städtischem Fahrprofil problemlos um 4L/100 Km (Gesamt aktuell 4,8L), sobald man den Dreh raus hat sind Werte unter 4L in der Stadt auch möglich.

Über Zuverlässigkeit brauchen wir uns bei dem Fahrzeug gar nicht erst unterhalten, diese wurde schon mehr Mals unter Beweis gestellt.

Das wäre auch meine Idee. Je nach Budget kann auch ein Prius III in Frage kommen. Da hat man etwas mehr Platz im Kofferraum.

Er schreibt etwas von 8.000 € die finanziert werden sollen ...

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