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Lenkradspiel

Themenstarteram 13. Juli 2005 um 17:04

Hallo,

ich habe seit Auslieferung meines V50 2.0D MY06 Probleme mit dem Lenkradspiel. Besonders auf langen Autobahnfahrten ist das sehr unangenehm, da ich beim Geradeausfahren ständig leicht korrigieren muß. Hat jemand ähnliche Erfahrungen ? Danke.

Grüße

izko

11 Antworten
am 14. Juli 2005 um 7:38

Zitat:

da ich beim Geradeausfahren ständig leicht korrigieren muß

hmm hatte das mal bei einem damals 10-12 jahre alten Kadett Caravan(Firmenwagen). Mit dem ich dann dadurch bedingt nen kleinen Unfall hatte.

Würde dir raten das schnellstmöglich mal beim Volvo :) überprüfen zu lassen. Lenkung, Bremsen etc. sind ziemlich wichtig.

Gruß Zonkdsl

Das ist keinesfalls normal. Ich würde umgehend zum Freundlichen fahren....

am 17. Juli 2005 um 13:37

Hallo,

Ich hatte das gleiche Problem. War auf einmal da.

Hatte eine menge Spiel in der geradeausstellung.

Und wie du sagst besonders auf der Autobahn.

Mein freundlicher meinte es ist ein zu hoher Druck

an der Servopumpe.

Meiner Meinung nach hat es eher was mit Luft im

System zu tun, aber egal.

Es wurde kostenlos von meiner Werkstatt behoben.

Also nix wie hin.

Gruß,

Fränkhart!

Themenstarteram 28. Juli 2005 um 18:14

War heute in der Werkstatt und habe mir "mein Lenkradspiel" anschauen lassen. Offensichtlich bemerke nur ich dieses Spiel. Man hat mir zwar die Spur neu vermessen und eingestellt (der Wagen ziehte anscheinend nach Links) aber ich kann trotzdem das lenkrad hin und her bewegen und es rührt sich nichts. Ich hatte einen Leihwagen, wo ich ebenfalls dieses "schwammige" Gefühl hatte. Offensichtlich ist bei Volvo eine schwammige Lenkung serienmäßig. Schade eigentlich, denn sonst bin ich sehr zufrieden ...

Besonders für Umsteiger, die den ersten Volvo fahren, ist die Servolenkung sehr gewöhnungsbedürftig. Im Vergleich zu anderen ist sie sogar bei schneller Fahrt auf der AB sehr leichtgängig. Man gewöhnt sich im Laufe der Zeit daran. Aber Spiel, dass heißt Bewegungen am Lenkrad ohne dass sich die Räder bewegen, ist nicht in Ordnung.

Grüße

bkpaul

@bkpaul

einverstanden, aber eher für die "grösseren" volvo's der S40/V50 hat für volvo-verhältnisse eine eher schwergängigere und direktere lenkung, die unterscheidet sich von einem BMW (antriebseinflüsse mal ausgenommen) auch nicht gross...

@izko

was denn jetzt? lenkradspiel (hat übringens nix mit "luft im system", fränkhart, zu tun, die grundverbindung lenksäule/rad ist immer noch mechanisch, hydraulik wirkt nur unterstützend) oder "schwammiges" lenkgefühl? ist m.e. überhaupt nicht dasselbe...

kann's nicht nachvollziehen, eventuell liegts auch an der bereifung/luftdruck... hier fahren offensichtlich viele leute mit (zu) tiefem luftdruck ;)

hab da noch was gefunden:

Fahrdynamik

Der Audi sorgt für eine negative Überraschung. Während alle bislang schwächer motorisierten A4 Avant selbst mit abgeschaltetem ESP ein narrensicheres Fahrverhalten an den Tag legten, zeigt der Drei-Liter-V6 auf dem Handlingparcours heftige Reaktionen. Auf schnelle Ausweichmanöver reagiert der eigentlich untersteuernd ausgelegte A4 nervös und droht, mit dem Heck auszubrechen. Aus diesem Grund kassiert der Audi einen saftigen Punktabzug und landet bei der Fahrsicherheit gleichauf mit dem BMW, der ebenfalls bei abgeschalteter Elektronik mit nervösen Heckschwenks droht. Bleibt hingegen der elektronische Schutzengel eingeschaltet, geben sich die beiden bayerischen Kombis sicher. Und der Volvo? Da das Fahrstabilitätsprogramm des Schweden nicht komplett abgeschaltet werden kann, gestattet es per Knopfdruck lediglich mehr fahrdynamische Freiheiten. Sollte der hoch angesiedelte Grenzbereich erreicht werden, greift das DSTC (ESP) feinfühlig wieder ein, um Schlimmeres zu verhindern. Überdies antwortet der Schwede auf kleinste Lenkbewegungen exakt. Die genaue V50-Lenkung vermittelt zwar etwas weniger Fahrbahnkontakt als die ebenfalls präzise Lenkung des BMW. Doch geht es um Agilität und schnelle Rundenzeiten auf dem Testparcours, ist der handliche Volvo durchaus in der Lage mitzuhalten. Selbst bei den Bremsen herrscht ein gleich hohes Niveau. Es sind nur Nuancen wie die feinfühlig dosierbaren Bremsen, die den Kapitelsieg für den BMW ausmachen. Der Audi muss sich beugen. Die unter Kurvenfahrt starke Seitenneigung der Karosserie, Traktionsprobleme beim Beschleunigen und eine etwas verzögerungsschwächere Bremsanlage sorgen dafür, dass der A4 auf dem letzten Platz landet.

@seahorse

Deckungsgleich mit meinem Eindruck nach Probefahrten mit den 3 Fahrzeugen. Grundsätzlich finde ich aber, dass dem Volvo hohe Geschwindigkeiten nicht so liegen, Fahrwerk und Lenkung machen mir keine Lust auf mehr als etwa 180 über einen längeren Zeitraum - natürlich gehen auch 240. Dafür machen Passstrassen einen Heidenspass, nur der Seitenhalt der Sitze ist da zu schwach.

@izko

Auf unebenen Autobahnabschnitten halte ich das Lenkrad nicht zu fest - klingt vielleicht unlogisch, aber versuche es. Das Fahrzeug sollte geradeaus laufen und das Lenkrad sollte sich nicht bewegen, ist zumindest bei mir so. Halte ich das Lenkrad sehr fest, erscheint mir die Lenkung manchmal nervös, mit Betonung auf "erscheint".

Themenstarteram 30. Juli 2005 um 6:56

Danke für Eure Beiträge. Unter "schwammigen" Gefühl meine ich, dass ich beim Geradeausfahren auf gerader Strecke ganz leicht das Lenkrad hin und her bewegen kann, ohne das ich eine Reaktion spüre.

Ich muss mich aber etwas Korrigieren. Ich habe zwar noch immer dieses "schwammige" Gefühl im Lenkrad, aber seit meinem Werkstattbesuch (Spureinstellung) läuft er "wie am Schnürchen". Will heißen: kein Gegenlenken mehr notwendig. Damit relativiert sich dieses Phänomen etwas.

@volvovolvo

ok, macht sinn. vermutlich macht die bereifung und der luftdruck auch noch was aus, letztes jahr war ich mal in D unterwegs mit conti SC2 205/50-17 auf sculptor, das war eigentlich ziemlich ok, auch zwischen 180 und 230 km/h, jedoch nicht so verbindlich, wie damals mein 99er V70 T5. jetzt mit den medeas und 215/45-18 pirelli p-zero rosso, liegt er sehr verbindlich, zumindest bis 180 km/h.

@izko

versuch mal, den maximalen reifendruck zu fahren (also für hohe geschwindigkeiten und maximale beladung), eventuell wird das fahrwerk dadurch etwas verbindlicher...

Zitat:

Original geschrieben von seahorse

@volvovolvo

ok, macht sinn. vermutlich macht die bereifung und der luftdruck auch noch was aus, letztes jahr war ich mal in D unterwegs mit conti SC2 205/50-17 auf sculptor, das war eigentlich ziemlich ok, auch zwischen 180 und 230 km/h, jedoch nicht so verbindlich, wie damals mein 99er V70 T5. jetzt mit den medeas und 215/45-18 pirelli p-zero rosso, liegt er sehr verbindlich, zumindest bis 180 km/h. die 18" räder fahre ich mit v/h 2.9/2.7...

@izko

versuch mal, den maximalen reifendruck zu fahren (also für hohe geschwindigkeiten und maximale beladung), eventuell wird das fahrwerk dadurch etwas verbindlicher...

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