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Leistung und Ladevolumen für 10.000€

Themenstarteram 14. Oktober 2016 um 15:20

... na ja, oder so ähnlich. :-)

Hallo liebe motor-talk-Gemeinde,

wie so oft geht es um Hilfestellung bei einer Kaufentscheidung. Da mein 15 Jahre alter Astra G-Caravan 1.8 von TÜV begnadigt wurde bin ich jetzt sehr zügig auf der Suche nach Ersatz. Kurz und knapp sind im Visier Passat Variant, Volvo V70, Oktavia Kombi und ein wenig abgeschlagen sich noch der 3er Touring von BMW. Ich suche letztlich einen dynamischen Kombi um die 30.000€, etwa 2 Jahre alt und so um die 30.000km, gern natürlich weniger. Hierbei geht's konkret um den 190PS und den 236PS Diesel-Passat bzw. den 2.0l Benziner mit 220PS, V70 Diesel D5 mit 215PS und den Oktavia RS. Der BMW ist für mich (lange 330i Limousine gefahren) vom Fahrgefühl sehr gut, aber der Touring scheint mir halt in meinen Vergleich zu klein. Ein Auto, dass alles kann gibt's halt einfach nicht. ;-)

Ich wäre euch dankbar für ein paar Ideen und Entscheidungshilfen.

Christian

Beste Antwort im Thema
am 15. Oktober 2016 um 22:21

Nur eine Anmerkung: der 525d R6 N57 mit 204 PS ist ganz sicher einer der besten Diesel der Welt- leider gewesen und nur noch als 30d mit 258 PS zu haben. Denn BMW verbaut seit 2012 als 25d sowohl im 3er als auch im 5er den 4 Zylinder Traktormotor. Wenn einen im 5er ein solcher Motor nicht stört (ich persönlich würde den nie in einem 5er fahren, da gehört ein R6 rein), dann bekommt man für unter 30.000 Euro einen gut ausgestatteten Wagen, der Volvo und Passat in den meisten Disziplinen deutlich überlegen ist. Halt auch gefühlt eine Fahrzeugklasse höher.

Ansonsten finde ich den V70 D5 durchaus interessant und würde ihn dem Passat schon aus Gründen der technischen Qualität und Haltbarkeit vorziehen. Wobei der aktuelle Passat andererseits das fahrerisch perfektere Gesamtpaket bietet und das deutlich modernere Auto ist.

Bräuchte ich viel Platz für wenig Geld und wollte nicht auf letzte Perfektion, Anmutung und Qualität achten, würde ich den gerade abgelösten Mondeo kaufen. Gibt es mit 200 PS Diesel aus dem letzten Baujahr in Vollausstattung wie neu für deutlich unter 25.000 Euro. Das ist mal ein Vernunftgeschäft für riesig Platz mit wenig Problemen....

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Längsdynamik scheint also gefragt, da ist der D5 sicher ein schöner Antrieb, den V70 selbst würde ich als gutes Langstreckenfahrzeug bezeichnen, für sportives Fahren fehlte mir doch einiges. Wenn müsste eine R-Variante gesucht werden, dann aber mit Benziner, und so einen sehe ich auf die Schnelle keinen. Überhaupt: ist die Antriebsart Jacke was Hose? Zumindest gross ist der V70, keine Klage und im Budget (ich gehe mal von einem Vertipper im Titel und von den 30k€ im Text aus) ohne weiteres zu finden.

Anstelle des vmtl. wirklich knappen 3ers liegt auch ein 5er Touring mit R6-Diesel als 525d drin. Der Motor gilt als etwas vom besten aus Baiuaria, robust, laufruhig, leistungsbereit. Wenn Du Deine Kriterien auf 3-jährig und bis 40tkm aufweichst, hättest Du da etwas Auswahl.

Wie ist denn das genaue Fahrprofil, da für dich ja Benziner und Diesel in Frage kommen?

Welches Ladevolumen brauchst du?

Warum nicht älter als zwei Jahre und so wenig Laufleistung? Da kommen ja fast nur Mietwagenrückläufer in Frage. Mehr Auswahl gibt's bei Leasingrückläufern (3-4 Jahre alt, 60 bis 100.000 km).

Sieh dir auch mal den neuen Astra an, der hat sehr viel Platz und mit dem 200 PS Benziner dank relativ geringem Gewicht überdurchschnittlich gute Fahrleistungen. zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Der Ford Mondeo ist ebenfalls einen Blick wert. zb: http://suchen.mobile.de/.../details.html?...

am 15. Oktober 2016 um 22:21

Nur eine Anmerkung: der 525d R6 N57 mit 204 PS ist ganz sicher einer der besten Diesel der Welt- leider gewesen und nur noch als 30d mit 258 PS zu haben. Denn BMW verbaut seit 2012 als 25d sowohl im 3er als auch im 5er den 4 Zylinder Traktormotor. Wenn einen im 5er ein solcher Motor nicht stört (ich persönlich würde den nie in einem 5er fahren, da gehört ein R6 rein), dann bekommt man für unter 30.000 Euro einen gut ausgestatteten Wagen, der Volvo und Passat in den meisten Disziplinen deutlich überlegen ist. Halt auch gefühlt eine Fahrzeugklasse höher.

Ansonsten finde ich den V70 D5 durchaus interessant und würde ihn dem Passat schon aus Gründen der technischen Qualität und Haltbarkeit vorziehen. Wobei der aktuelle Passat andererseits das fahrerisch perfektere Gesamtpaket bietet und das deutlich modernere Auto ist.

Bräuchte ich viel Platz für wenig Geld und wollte nicht auf letzte Perfektion, Anmutung und Qualität achten, würde ich den gerade abgelösten Mondeo kaufen. Gibt es mit 200 PS Diesel aus dem letzten Baujahr in Vollausstattung wie neu für deutlich unter 25.000 Euro. Das ist mal ein Vernunftgeschäft für riesig Platz mit wenig Problemen....

Das Budget ist 30.000, nicht wie im Titel 10.000?

Hast du dir schonmal den Mazda 6 angeschaut? Ich weiß nicht, ob dir die Leistung reicht, aber der 175 PS Diesel bzw. der 192 PS Benziner ist in der richtigen Variante (Schaltgetriebe, 2WD) von den Fahrleistungen nicht so weit weg von einem 190 PS Diesel Passat. Mazdas sind grundsätzlich eher dynamischer abgestimmt als direkte Konkurrenten (leichter, kürzere Schaltwege, härtere Federung - letztere ist auch nicht mehr so übertrieben hart wie früher sondern einfach nur nicht so weichgespült mit 0 Rückmeldung), der Mazda 6 ist da keine Ausnahme. Der ist deswegen auch auf Platz 1 bei "Family Sedans" (Luxus-Autos ausgenommen) bei caranddriver: http://www.caranddriver.com/mazda/mazda-6

Themenstarteram 18. Oktober 2016 um 22:34

Zunächst vielen Dank für eure Kommentare und Anregungen! Es freut mich, auch auf eine wahrscheinlich täglich gestellte Frage so zahlreiche Antworten zu bekommen.

Der Titel sollte etwas provozieren, offenbar hat er eher Verwirrung gestiftet. :-) Mein Budget sind etwa 30.000€, dass ist richtig. Wenn es notwendig ist, so wären auch 32.000 drinnen.

Meinen alter Opel Astra habe ich mit vier Jahren gekauft (13.000€) und 12 weitere Jahre 180.000km gefahren. Eine geringe Laufleistung, doch leider kann ich noch nicht abschätzen, wie sich mein Profil in den kommenden beiden Jahren entwickelt da sowohl beruflich als auch privat nicht alles absehbar ist. Bislang habe ich meine Autos bezahlt und gefahren bis zum bitteren Ende. Das muss diesmal nicht zwingend sein, nur habe ich ungern irgendwelche Raten etc. zu tilgen. Ich kenne mich nicht besonders aus, aber m.E. dürfte es aus wirtschaftlicher Sicht für mich als Privatperson wohl die günstigste Variante sein ein Auto für 15.000 zu kaufen und das zehn Jahre zu fahren... Wenn nur nicht die wachsenden Ansprüche wären! ;-) Und damit bin ich wieder bei den Autos selbst. Würde ich nur für mich alleine suchen, dann würde ich mich deutlich weiter in die Sportecke begeben, z.B.: GTI, TT oder ein 3er Coupé mit Bums auserwählen. Meist bin ich jedoch mit meiner Tochter unterwegs und hab teilweise Fahrrad mit Anhänger, Laufrad und Reisegepäck dabei. Natürlich nicht vom Kindergarten, aber für WE Ausfahrten und Urlaub hat sich ein Kombi schon bewährt. Würde mich eine Fee fragen welchen Kombi, so müsste ich kurz zwischen E63 und RS6 überlegen. :-D Muss ich aber nicht.

Opel gefällt mir von außen und innen nicht (Probefahrt Insignia). Eine Alternative wäre durchaus ein Mondeo. Woher kommt dieser enorme Preisunterschied zum Passat und wie wirkt er sich im Verlauf aus (Reparaturkosten etc)?

Ist der Volvo tatsächlich unauffälliger als ein Passat? Ich hätte das der Vergangenheit zugetan.

Das stimmt, weiche ich meine Kriterien auf, so gibt's auch einen schönen 5er:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=298176130

Ganz konkret ist er hier direkter Konkurent für mich:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=297879211

Probefahren ist angesagt...

Wäre der Mazda 6 eine Alternative für dich? Meiner bescheidenen Meinung nach einer der schönsten und rassigsten Kombis auf dem Markt. Dürfte preislich auch noch ein Stück unter Passat und Volvo sein.

Zitat:

@RHotzenplotz schrieb am 19. Oktober 2016 um 00:34:11 Uhr:

Opel gefällt mir von außen und innen nicht (Probefahrt Insignia). Eine Alternative wäre durchaus ein Mondeo. Woher kommt dieser enorme Preisunterschied zum Passat und wie wirkt er sich im Verlauf aus (Reparaturkosten etc)?

Ist der Volvo tatsächlich unauffälliger als ein Passat? Ich hätte das der Vergangenheit zugetan.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob ich das richtig interpretiert habe, aber wenn du vermutest, dass ein höherer Anschaffungspreis automatisch eine höhere Zuverlässigkeit bedeutet und weniger Reparaturkosten; das trifft nicht zu. http://www.reliabilityindex.com/manufacturer

Gerade wenn man über Dynamik spricht, würde ich den Passat direkt aus der Kandidatenliste entfernen; außer man definiert Dynamik nur über die PS-Zahl.

Also wenn ich das richtig verstehe macht Diesel gar keinen Sinn für dich? Moderne Diesel brauchen außerdem für ihre komplexe Abgasreinigung regelmäßig Langstrecken, zu viel Kurzstrecke tut denen nicht gut.

Zitat:

@RHotzenplotz schrieb am 19. Oktober 2016 um 00:34:11 Uhr:

Eine Alternative wäre durchaus ein Mondeo. Woher kommt dieser enorme Preisunterschied zum Passat und wie wirkt er sich im Verlauf aus (Reparaturkosten etc)?

In erster Linie kommt der Preisunterschied vom in Deutschland begehrten Markenzeichen. Für Flottenkunden bietet VW den Passat billig an, aber Private sollen fürs selbe Auto unverhältnismäßig mehr zahlen. In Sachen Werkstattkosten sind die auf dem selben Niveau.

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