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Leder vs. Waschbenzin?

Themenstarteram 17. Oktober 2009 um 13:35

Hallo,

ich habe ein hellgraues Leder-Lenkrad, welches nach mehr als 70.000 km leicht speckig ist. Schadet es dem Leder, wenn man mit Waschbenzin versucht, es zu reinigen? Oder ist Alkohol die bessere Wahl?

Oder gibt es sonst einen Putztipp, ohne auf teuere Spezialprodukte zurückgreifen zu müssen?

Schöne Grüße,

der Uhu

Beste Antwort im Thema
am 11. Januar 2010 um 4:21

Moin Uhu,

es gibt im gutsortierten Reitsportfachgeschäft Lederseife zu kaufen.

Waschbenzin entfärbt und schädigt Dir unter Umständen das Leder und schadet auf jeden Fall dem Nahtfaden.

Ich kenne zwei Ausführungen der Lederseife:

- Ein festes Seifenstück in Quaderform, von dem mittels einem feuchten Schwamm die benötigte Menge Seifenlauge gelöst wird

- Eine Art Fertigmischung, d.h. eine zähe Masse, die mit einem ebenfalls feuchten Schwamm aufgetragen wird.

Zum Abschluß wird mit einem feuchten Tuch drübergewischt und nach einer Trocknungszeit die Lederpflege aufgetragen

Die Lederseife ist relativ teuer. Der Seifenquader kostet etwa 8 Euro.

Aber neben Deiner Fahrzeugausstattung kannst Du sie auch dazu gebrauchen, um beispielsweise beim Schuheputzen vor dem Benutzen von Schuhcreme die Schuhe porentief zu reinigen.

Gruß Thomas

14 weitere Antworten
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14 Antworten
am 17. Oktober 2009 um 14:03

Hallo,

einfach eine "leichte" Seifenlauge mit z.B. Spüli machen und das Lenkrad gut feucht abwischen. Wenn es trocken ist mit Lederpflege behanden.

Themenstarteram 17. Oktober 2009 um 15:25

Danke für deinen Rat.

Normal reinige ich den Innenraum (inkl. Lenkrad) mit einem feuchten Microfasertuch, wobei ich im Putzwasser etwas Allzweckreiniger hinzugebe. Leider reicht das nicht bei meinem geschilderten Problem.

am 17. Oktober 2009 um 17:10

"Speckig" ist ja grundsätzlich "fettig". Spülmittel ist fettlösend. Von daher wie Lukky schon sagte.. ggf. mehrfach anwenden und etwas großzügig auftragen/einwirken lassen.. wenn es nicht hilft etwas härteres nehmen (..was immer das sein mag).

Ich würde nur aufpassen, dass das Material nicht angegriffen wird.

am 17. Oktober 2009 um 17:15

gib einfach in der bekannten Suchmaschine "Lederpflege" ein.

Da gibt es genug Mittelchen für Härtefälle

Themenstarteram 17. Oktober 2009 um 17:27

Dann werde ich es zunächst mit Spüli demnächst einmal probieren ...

Die Spezialmittel möchte ich schon vermeiden.

am 18. Oktober 2009 um 8:33

Hallo,

oft ist das speckige einfach abgegriffen, dafür gibt es extra "Schleifpapier", dadurch wird es echt so gut wie neu.

am 11. Januar 2010 um 1:08

Zitat:

Original geschrieben von Lakky

Hallo,

oft ist das speckige einfach abgegriffen, dafür gibt es extra "Schleifpapier", dadurch wird es echt so gut wie neu.

Also bitte sag lieber nichts, bevor du hier falsches sagst.

Mit schleifpapier machst du das Leder garantiert kaputt außer du machst eine komplett neue zurichtung des leders und hast 2000 schleifpapier.

Waschbenziun ist schon gut aber wie hier schon richtig gesagt wurde danach mot einem conditioner behandeln. Das trifft für alle Reinigungen am Leder zu.

am 11. Januar 2010 um 4:21

Moin Uhu,

es gibt im gutsortierten Reitsportfachgeschäft Lederseife zu kaufen.

Waschbenzin entfärbt und schädigt Dir unter Umständen das Leder und schadet auf jeden Fall dem Nahtfaden.

Ich kenne zwei Ausführungen der Lederseife:

- Ein festes Seifenstück in Quaderform, von dem mittels einem feuchten Schwamm die benötigte Menge Seifenlauge gelöst wird

- Eine Art Fertigmischung, d.h. eine zähe Masse, die mit einem ebenfalls feuchten Schwamm aufgetragen wird.

Zum Abschluß wird mit einem feuchten Tuch drübergewischt und nach einer Trocknungszeit die Lederpflege aufgetragen

Die Lederseife ist relativ teuer. Der Seifenquader kostet etwa 8 Euro.

Aber neben Deiner Fahrzeugausstattung kannst Du sie auch dazu gebrauchen, um beispielsweise beim Schuheputzen vor dem Benutzen von Schuhcreme die Schuhe porentief zu reinigen.

Gruß Thomas

Themenstarteram 11. Januar 2010 um 6:12

Danke für die Antwort. Das werde ich beim Frühjahrsputz aufgreifen.

Hallo,

 

Lederseife ist für Sättel, NICHT für Autoleder. Das sind grundverschiedene Materialien.

Zur Reinigung kann man Wasser mit Spüli verwenden, aber ein paar Tropfen Spüli reichen.

Danach unbedingt mit einer Lederpflege behandeln, sonst wird das Leder auf Dauer von dieser Behandlung trocken und spröde.

Waschbenzin verwendet man auf Leder nur zur Vorbereitung für einen Nachfärbung um es zu entfetten. Das 2000er Schleifpapier rauht die Oberfläche an, auch wieder nur zur Vorbereitung für einen Nachfärbung. Für die normale Reinigung ist beides ungeeignet.

 

Wenn man sich aber schon ein Ledepflegemittel zulegt, sollte man gleich noch einen Lederreiniger kaufen. Kostet beides zusammen unter 20€.

am 11. Januar 2010 um 9:13

Zitat:

Original geschrieben von ladafahrer

Moin Uhu,

es gibt im gutsortierten Reitsportfachgeschäft Lederseife zu kaufen.

Waschbenzin entfärbt und schädigt Dir unter Umständen das Leder und schadet auf jeden Fall dem Nahtfaden.

Ich kenne zwei Ausführungen der Lederseife:

- Ein festes Seifenstück in Quaderform, von dem mittels einem feuchten Schwamm die benötigte Menge Seifenlauge gelöst wird

- Eine Art Fertigmischung, d.h. eine zähe Masse, die mit einem ebenfalls feuchten Schwamm aufgetragen wird.

Zum Abschluß wird mit einem feuchten Tuch drübergewischt und nach einer Trocknungszeit die Lederpflege aufgetragen

Die Lederseife ist relativ teuer. Der Seifenquader kostet etwa 8 Euro.

Aber neben Deiner Fahrzeugausstattung kannst Du sie auch dazu gebrauchen, um beispielsweise beim Schuheputzen vor dem Benutzen von Schuhcreme die Schuhe porentief zu reinigen.

Gruß Thomas

Waschbenzin schädigt keines falls die Farbe oder das Garn, es entfettet die Oberfläche und löst somit deine speckige schicht. Sattlerseife ist zwar auch nicht schlecht, aber das musst du ausprobieren was du machen möchtest. Lederconditioner muss auf jeden fall danach wieder aufgetragen werden.

am 11. Januar 2010 um 9:42

Zitat:

Original geschrieben von MoparMan

Hallo,

 

Lederseife ist für Sättel, NICHT für Autoleder. Das sind grundverschiedene Materialien.

Zur Reinigung kann man Wasser mit Spüli verwenden, aber ein paar Tropfen Spüli reichen.

Danach unbedingt mit einer Lederpflege behandeln, sonst wird das Leder auf Dauer von dieser Behandlung trocken und spröde.

Waschbenzin verwendet man auf Leder nur zur Vorbereitung für einen Nachfärbung um es zu entfetten. Das 2000er Schleifpapier rauht die Oberfläche an, auch wieder nur zur Vorbereitung für einen Nachfärbung. Für die normale Reinigung ist beides ungeeignet.

 

Wenn man sich aber schon ein Ledepflegemittel zulegt, sollte man gleich noch einen Lederreiniger kaufen. Kostet beides zusammen unter 20€.

Spüli kannst man für andere Dinge benutzen, aber nicht für Leder. Wie schon MoparMan selber geschrieben hat, wird es spröde.

Schleifpapier und Waschbenzin verwendet man unter anderem zur Vorbehandlung bei einer neuen Zurichtung (Einfärbung) aber auch für solche Fälle ist es optimal mit Waschbenzin die Fettschicht etwas zu lösen. Natürlich nicht wie wild damit schrubben, sondern einfach etwas Benzin auf einem Baumwolltuch geben und einmal leicht über das Lenkrad gehen, danach die Reinigungs und Pflegeprozedur.

Ein optimales Pflegeset bekommst du hier die LMX Produkte sind immer noch mit am besten, auch wenn sie nicht so bekannt sind. Sieh dir doch mal die Siete an wo sich mein Freund Herwig vorstellt, da wirst du merken das er ein sehr sympathischer und netter Kerl ist. Wenn du dir nicht sicher bist nach dem was hier alle so schreiben kannst du ihn auch gerne anrufen oder hier im Forum ne Nachricht schreiben, er heißt hier Ledermax.

P.S. Auf der Seite erfährst du auch das du deine Leder nicht mit einem Microfasertuch reinigen solltest.

Liebe Grüße ausm Ruhrpott

Hat nun jeder gesagt was er sagen wollte?

Auf einen Konsens wird man hier wohl nie kommen, am besten jeder nimmt das Mittel was er für richtig hält und was seinen Ansprüchen genügt.

Ich benutze immer Dan Klorix zum reinigen von stark verschmutzten Ledersitzen. (Danach aber nicht die Lederpflege vergessen)

am 11. Januar 2010 um 14:55

Zitat:

Original geschrieben von GOLFIWOLFI

Hat nun jeder gesagt was er sagen wollte?

Auf einen Konsens wird man hier wohl nie kommen, am besten jeder nimmt das Mittel was er für richtig hält und was seinen Ansprüchen genügt.

Ich benutze immer Dan Klorix zum reinigen von stark verschmutzten Ledersitzen. (Danach aber nicht die Lederpflege vergessen)

sehr witzig, schreib lieber ironie dahinter, sonst macht das nachher noch wirklich einer :D

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