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Leasing einer B-Klasse

Themenstarteram 19. Februar 2007 um 14:27

Hallo!

Bin neu hier und habe bereits einige interessante Beiträge gelesen. Habe folgendes Problem:

Ich war gerade beim Mercedeshändler und habe mir ein Leasingangebot machen lassen. Das sieht wie folgt aus:

Fahrzeugdaten:

- Mercedes B170

- Anhängevorrichtung

- Sportpaket

- Xenonscheinwerfer

- Autotronic

- Radio Audio 5 CD

- Sitzheizung Vordersitze

- Sitzkomfortpaket

Komplettpreis: 26.370 netto

Leasingangebot:

km-Leistung pro Jahr: 15.000 km

Laufzeit: 36 Monate

Leasingrate: 512 €

Anzahlung: 0,00 €

Was haltet Ihr von diesem Angebot? Mir erscheint er sehr teuer.

Was dürfte ein solches Auto kosten? Wo kann man den günstiger leasen?

Ich brauche dringend Hilfe.

Gruß

Aerschchen

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21 Antworten
am 19. Februar 2007 um 14:54

Ohne Anzahlung wirds wohl so mit reingerechnet und wird sich auf die monatliche Raten auch aus.

Willst Du den Wagen privat oder geschäftlich leasen?

Privat kann ich nur sagen: Finger weg.

Da gehe lieber zu Deiner Bank und dann kannste als Barzahler noch ein paar Prozente mehr rausholen.

 

Gruss, QQ 777 ( Finanzbranche )

Themenstarteram 19. Februar 2007 um 16:43

Hi!

Danke für die Antworten.

Ich möchte den Wagen gerne geschäftlich leasen. Habe ein kleines Gewerbe und suche einen zuverlässigen Wagen.

Meinen derzeitigen Privatwagen würde ich dann verkaufen, da Privatvermögen.

Laut meinem Steuerberater soll ich einen Geschäftswagen leasen. Alle Verkäufer erzählen mir, dass die Leasingraten hoch sein sollen, um den Gewinn des Betriebes zu schmälern.

Dies ist natürlich grundsätzlich richtig. Allerdings schmälere ich damit auch den Nettobetrag in meiner Geldbörse.

Ich würde den Wagen bei einem Leasingpreis von bis zu 350 € monatlich nehmen. Ist sowas realistisch?

Ich bin totaler Neuling im Leasingbereich und habe echt null Ahnung. Brauche daher dringend guten Rat.

Danke schonmal jetzt.

Aerschchen

Ich habe mit Finanzen absolut nix am Hut, aber das Leasingangebot was du da beschreibst ist ja sogar ungünstiger als die 3Plus-Finanzierung die auf der DC-Homepage im Konfigurator angeboten wird.

An eines musst du auch noch denken. Wenn du als privater least oder die 3Plus machst, dann rechne mal locker ein paar Euronen mit ein, die dir bei der Rücknahme des Autos abgezogen werden.

z.B. kleiner Kratzer (nur von unten sichtbar) an der tiefsten Stelle des Stoßfängers vorn =

-270Euronen. Wenn du dir so ein Bewertungsprotokoll anschaust, dann wunderst du dich und fragst dich wo die Leute auf einmal ihre 100 Zusatzaugen her haben und auf einmal alles das, was in der Garantiezeit als Stand der Technik abgetan wurde nun ein optischer Mangel ist (schiefsitzende Zierleisten, Scheibenschachtleisten). Darum lässt man das auch von der DEKRA machen und "wundert/ärgert" sich anschliessend mit dir gemeinsam. Ist dann aber leider an die Bewertung gebunden.

Also für den Privatmann, da schätze ich, hat QQ 777 recht.

nette Grüße

Uwe

am 19. Februar 2007 um 17:13

sorry - ich arbeite da wo Ihr idR nur einmal im Jahr hingeht und das wohl mit Wiederwillen :-)

Leasing für Privatleute hat man früher schon gemacht, als die Leute ein neues Auto wollten, sich das aber nicht leisten konnten... also ich rat davon ab.

Betrieblich hat das ganze schon Vorteile, wie schon genannt.

Zitat:

Original geschrieben von magejo

sorry - ich arbeite da wo Ihr idR nur einmal im Jahr hingeht und das wohl mit Wiederwillen :-)

Brauchst dich nicht zu entschuldigen. ;) Wenn ich eine ordentliche Rückzahlung bekomme, dann hab ich das FA sogar ein bisschen lieb.

nette Grüße

Uwe

Themenstarteram 19. Februar 2007 um 18:55

Jetzt bin ich ziemlich durcheinander. Also sollte man von Leasing komplett weggehen und lieber kaufen?

Ich habe mit dem FA auch keinen Stress. Bin halt auch Beamtin, aber aus einem anderen Bereich.

Gruß

Aerschchen

Hallo,

wir haben auch eine Firma. Ich habe in Zusammenarbeit mit dem StB ausgerechnet, was für uns bei dem jeweiligen KFZ sinnvoll ist.

Du mußt nämlich den Privatanteil der km auch versteuern oder die 1 % vom Neuwert zzgl. 0,01 % je Entfernungskilometer von Büro und Wohnung. Alternativ ist ein VOLLSTÄNDIGES Fahrtenbuch zu führen, in das jeder Meter peinlichst genau einzutragen ist. Damit kannst Du dann nachweisen, dass Du einen geringeren privatanteil hast.

Wenn Du viel Privat fährst, dann lohnt es sich über die Firma. Vorsicht aber, da die 1% Regelung nur gilt, wenn Du min. 50% der km für die Firma fährst.

Ansonsten kannst Du den Wagen auch Privat kaufen und die für die Firma gefahrenen km mit der Firma abrechnen. (30 Cent/km) Das Geld bekommst Du als Aufwandsentschädigung STEUERFREI!.

Wichtig ist immer die Netto-Betrachtung bei Dir Privat. Denn es geht darum, dass Du was davon hast und dass es auch machbar ist. Meine Frau und ein vollständiges Fahrtenbuch passen z.B. nicht zusammen. Da kann manch gut geglaubtes Modell voll nach hinten losgehen.

Sehr gut funktioniert folgendes, wenn man viel für die Firma fährt: Privat Vorführwagen/Jahreswagen kaufen und die km mit der Firma abrechnen. Das haben wir bei den vorigen KFZ gemacht. Der schlimmste Wertverlust ist weg und der geht ins Geld. Die Fahrzeuge haben wir unter 100.000 km und mit ca. 4 Jahren wieder verkauft. Kaufpreis ca. 75% des Neupreis Verkauft mit ca. 45% des Neupreis. Du brauchst halt ein wenig Liquidität, aber die Zinsen sind eh im Moment niedrig.

Das ganze mit einer Garantieverlängerung auf 4 Jahre bzw. 100.000 km absichern und damit das technische Risiko absichern. Die KFZ Versicherung kannst Du bei den Werbungskosten sowieso mit absetzen.

Ein gut gemeinter Rat am Rande:

Du solltest Dir auch über die Firma nie ein KFZ kaufen, dass Du nicht auch privat unterhalten könntest. Damit übernimmst Du Dich auf keinen Fall. Dein Instinkt, dass Du auch in der Firma auf die Kosten achten musst ist vollkommen richtig. Leasingraten fallen jeden Monat an und erhöhen den Fixkostenblock erheblich, je nach Betriebsgröße. Bei einem guten Bekannten sind gerade im Betrieb durch die 3 Leasingverträge und noch ein paar weiteren laufenden Verpflichtungen bei schlechter Auftragslage leichte Liquiditätsprobleme entstanden. Das Auflösen der Leasingverträge wäre aber auch sauteuer gewesen. Dann ist nämlich plötzlich die Fexibiltät dahin.

Das sollte nicht dozierend sondern nur echt gut gmeint sein.

Gruß Micha

PS: Dieses Mal haben wir neu gekauft, da die 70er Jahre Angebote zu gut waren und wir hatten ein gutes Jahr und somit ein paar Euronen übrig. Aber beim nächsten Mal wird es auch wieder ein Jahres/Vorführwagen.

Hi,

ich habe genau wie intelli bei dem 70er Angebot zugeschlagen

Ausstattung siehe sig - haben den geleast - in der Firma werden wir nur noch leasen max 2-3 Jahre. Nach den letzten Erfahrugen mit gekauften Autos. Man muss halt manchmal etwas Geduld haben bis das Wunschfahrzeug beim Hersteller entsprechend finanziell gepuscht wird - wobei ich nicht glaube das das beim B momentan der Fall ist.

schaue morgen noch mal in den Vertrag bin der Meinung dein Angebot, wenn der Leasingbetrag auch netto ist, wirkt nicht besonders günstig - wie gesagt melde mich nochmal mit meine Daten dazu

Zitat:

Original geschrieben von magejo

sorry - ich arbeite da wo Ihr idR nur einmal im Jahr hingeht und das wohl mit Wiederwillen :-)

EINSPRUCH MARKUS ...!

ICH gehöre NICHT dazu, ICH gehe nur mit WIDERWILLEN hin ... :mad:

Aber die Grüße an Deine Heimatadresse,

die sind dafür aufrichtig und herzlich!

Walter

PS. So zwischen dem 13. - 20. März bin ich wieder mal in Rastatt! :)

Re: Leasing einer B-Klasse

 

Zitat:

Original geschrieben von Aerschchen

Komplettpreis: 26.370 netto

Leasingangebot:

km-Leistung pro Jahr: 15.000 km

Laufzeit: 36 Monate

Leasingrate: 512 €

Anzahlung: 0,00 €

Viel zu teuer. Ist die die Leasingrate auch netto?

Würde max. 350 Euro sagen.

Optimaler sind 48 Monate, ich zahle brutto bei ca. 30k netto, 120tkm, 48 Monate weniger als dein Angebot.

Unter Sixt findest Du einen Privat- und Firmenleasingrechner. Da kann man ein bisschen probieren und es geht immer noch ein Stück günstiger.

Viel Erfolg.

Themenstarteram 20. Februar 2007 um 8:26

Hi nochmal!

Ich habe mir die Sache nochmals durchgerechnet und überlege nun, mir einen Jahreswagen BAR zu kaufen.

Bei Mobile.de oder Autoscout24.de sind diverse Fahrzeuge mit einer Laufleistuing von 10-50.000 km für ca. 20.000 € zu haben. Abzüglich der MwSt kostet mich der Wagen dann netto ca. 16.000 €.

Wenn ich das richtig sehe, kann ich den Wagen dann als Firmenwagen auf 5 Jahre abschreiben und jährlich 20% des Kaufpreises als Kosten geltend machen. Ich nutze den Wagen zu 2/3 gewerblich und zu 1/3 privat.

Es macht mir nichts aus, wenn der Wagen schon 50.000 km auf dem Buckel hat, das merkt man dem Wagen nicht an, oder fangen dann die kleinen Reparaturen schon an?`Dies ist mein erster Mercedes und ich kenne mich mit der Qualität nicht so aus.

Was kann man beim Kauf eines gebrauchten Wagens heraushandeln? Sind bei einem gebrauchten Wagen 10% Rabatt machbar oder ist das utopisch?

Gruß

Aerschchen

Wenn du das Forum aufmerksam liest, dann wirst du feststellen, dass es von 100% Zufriedenheit, wie bei mir :), bis zu 100% Unzufriedenheit alles gibt!! Sind halt immer noch die Schrempfschen Nachwehen, die wir ausbaden müssen, genau wie Opel damals seinen Lopez!!

Ich habe für meinen Sohn einen gebrauchten Astra gekauft.

Ausgezeichnet war der mit 3200,--€.

Bekommen habe ich ihn für 2750,-€ inkl. neue TÜV- Abnahme, Zulassung und NR- Schilder und einer kleineren Reparatur.

Fazit: Alles Verhandlungssache, 10 % muessen aber auch beim Benz drin sein.

Grüsse, QQ 777

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