Leasing: Astra G OPC 1 soll einem Diesel weichen

Gude!

Ich bin derzeit noch stolzer Besitzer eines der 3000 gebauten Astra G OPC 1 in Ardenblau. Seit 6 Monaten habe ich eine neue Arbeitsstelle und fahre deshalb Täglich 80km, was mir zum einen auf dauer bei 9l Super Plus auf 100km zu teuer wird und mir der Astra eigentlich zu schade dafür ist jeden Monat 1600km drauf zu fahren. Zudem musste ich Ihn jetzt auch auf 20.000km im Jahr versichern, was mich bei SF5 TK auch 107€ im Monat kostet.

Deshalb suche ich jetzt einen sportlichen, neuen Diesel als Leasingfahrzeug (Kilometerleasing). Am liebsten wäre mir der Seat Leon SC FR 2.0 TDI gewesen, leider sind die Leasingraten zu hoch für mein Budget. Aus diesem Grund wollte ich zum Ibiza greifen, ebenfalls mit einem 2.0 TDI. Enttäuscht musste ich feststellen, dass dieser scheinbar nicht mehr gebaut wird und es nur noch den 1.6 TDI als Neu- bzw. Leasingfahrzeug gibt.

Derzeit liegen meine Kosten für's Auto (Versicherung, Sprit und 25€ Rücklagen für evtl. nötige Reparaturen) bei 350€ im Monat. Bei einer Sonderzahlung von 3000€ sollte der monatliche Betrag bei 20.000km/Jahr und 48 Monaten Laufzeit die 180€ nicht überschreiten (Preisgrenze von ca. 18.500€).

Meine Fragen an euch:
1. Ist ein Kilometerleasing das Richtige oder macht eine Finanzierung mehr Sinn? Mehr als die 180€ möchte ich nicht locker machen, weil es mir im Prinzip darum geht, die Kosten möglichst gleich zu halten, dabei aber ein neues Auto zu haben.

2. Gibt es günstigere Alternativen als z.B. meinauto.de?

3. Mein Traumauto wäre wirklich der Ibiza FR als Dreitürer mit dem 2.0 TDI. Gibt es in der Preisklasse ähnliches?

Beste Antwort im Thema

Privates Leasing lohnt sich ggü. einem Kauf (auch mit Finanzierung) gar nicht, man zahlt dabei immer drauf!
Der Vorteil beim Leasen ist, dass man alle paar Jahre ein nagelneues Auto vor der Tür stehen hat und dass man sich über den Verkauf des dann 2-oder 3-Jährigen keine Gedanken machen muss!

Da Du aber scheinbar kein Geld zu verschenken hast, würde ich an Deiner Stelle eher über den Kauf (zur Not auch finanziert) eines jungen Gebrauchten nachdenken, da hast Du im Endeffekt mehr von, da Dir der Wagen hinterher ja auch komplett gehört!
Wenn Du ihn dann noch vernünfrig pflegst (Wartung/Rep.) und ihn viele Jahre behälst, hast Du alles richtig gemacht und eine Menge Geld gespart!
Bei 20.000km würde ich noch LPG-Fahrzeuge mit einbeziehen, vorzugsweise schon fertig umgerüstete, damit fährt man schon noch sparsamer als mit nem Diesel, dessen Versicherung übrigens oftmals deutlich teurer ist als bei Benzinern!

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Das stimmt natürlich, dann würde ich aber auch keinen 5er wählen.
Ich geb dir recht, wenige sind so rational, wenn man die gängigen Dienstwagen betrachtet.

Ich selbst durfte keinen Golf fahren, obwohl für uns bestellbar im Konzern. Ich wurde von meinem Vorgesetzten zu einem Mittelklassekombi eines deutschen Premium Herstellers "genötigt".
(Allerdings mit Kostenausgleich, da war es mir dann egal).

Cooler Trick, heute hab ich keinen Dienstwagen mehr (freiwillig zurückgegeben), der Kostenausgleich ist noch da...

Zitat:

@knüppel74 schrieb am 4. April 2015 um 17:54:42 Uhr:


Dank 1%-Regel gibts keine Möglichkeit, einen Neuwagen günstiger zu fahren, oder?

Diese Aussage trifft pauschal auch nicht zu.

Gruß
Der Chaosmanager

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 5. April 2015 um 11:42:53 Uhr:



Zitat:

@knüppel74 schrieb am 4. April 2015 um 17:54:42 Uhr:


Dank 1%-Regel gibts keine Möglichkeit, einen Neuwagen günstiger zu fahren, oder?
Diese Aussage trifft pauschal auch nicht zu.

Wobei man dann schon deutlich mehr konstuieren muss.

Ein wertstabiler Kleinwagen, der wenig gefahren wird und nicht zur weiten Anfahrt zu Arbeit genutzt wird, fällt sofort da rein.

Am Ende läuft es bei der 1% Regel, wenn sie sich nicht rechnet, meist darauf hinaus, dass man privat einfach viel zu wenig fährt, so dass sich so ein Neuwagen einfach nicht lohnt.

Dann wird es schnell nur ein Alter oder gar keiner.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 5. April 2015 um 19:22:39 Uhr:



Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 5. April 2015 um 11:42:53 Uhr:


Diese Aussage trifft pauschal auch nicht zu.

Wobei man dann schon deutlich mehr konstuieren muss.

Da muss man nicht viel konstruieren. Denk einfach mal an die Fälle, bei denen der privat angeschaffte Wagen auch für geschäftliche Fahrten genutzt wird, die der Arbeitgeber entsprechend vergütet.

Auch hier kann man natürlich keine pauschale Aussage treffen - ich habe jedoch aus guten Gründen auf einen Firmenwagen verzichtet. Und ich fahre weder einen Kleinwagen noch einen alten Gebrauchten.

Gruß
Der Chaosmanager

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Unter 30 Cent/km bei einem Neuwagen zu kommen ... das wird eng.
Ansonsten legt man drauf.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 5. April 2015 um 19:40:48 Uhr:


Unter 30 Cent/km bei einem Neuwagen zu kommen ... das wird eng.
Ansonsten legt man drauf.

Du darfst mir glauben, dass ich rechnen kann.

Grüße
Der Chaosmanager

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