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Land Cruiser oder Pajero ?

Themenstarteram 9. März 2005 um 19:48

Hallo ,

stehe vor der Wahl eines neuen Autos in diesem Jahr u möchte mir zum ersten mal ein Geländewagen zulegen.

Wichtiige Voraussetzungen am Wagen sollten sein:

Dieselmotor mit Automatikgetriebe, Alter: 1- 2 Jahre.

Beim betrachten des Gebrauchtwagenmarktes fiel mir auf dass Pajero Fahrzeuge im Vergleich zu Toyotas einige Tausender günstiger sind.

Da ich bei den Geländewagen absolut keine Erfahrungen habe bin ich auf verschiedene Meinungen und Erfahrungen gespannt.

Qualtät hat aber für mich absoluten Vorrang.

 

gruss

 

meisi

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48 Antworten

Dann nicht zögern.

Greif zum Toyota.

Ist qualitätsmäßig sicher einer der besten überhaupt.

Und die Motoren sind 1A.

Gruss Michi M.

100% Zustimmung.

Zumal der aktuelle Pajero sehr stark in Richtung SUV geht, während der LC noch ein echter Geländewagen ist.

Wobei auch hier die Tendenz zum Komfort auf Kosten der Geländequalitäten nicht zu übersehen ist.

Zum Glück gibts von Toyota noch die Heavy Duty- Modelle, die dank der Politik unserer Regierung bald fast völlig von unseren Straßen verschwinden werden.

DANKE IHR PAPPNASEN!

 

Sorry, aber das mußte ich mal loswerden.

Land Cruiser!

klare sache,

toyota

mfg gerd

Pajero!!!

 

Hallo,

NEIN! Nimm den Pajero. Hinter den Aussagen Toyota Motoren halten länger als die Mitsubishi ist mehr ,,Gelaber`` dahinter. Sicher ist der Land Cruiser ein super Auto.

Aber im direkten Vergleich mim Pajero nicht ganz so gut.

1.Der Pajero bietet höchsten Fahrkomfort, enorme Fahrsicherheit, top Fahrleistungen und ein super Handling auf der Starße. Dass er onroad besser ist als der LandCruiser, dass müssen sich ja wohl auch die Pajero Verfechter eingestehen.

2. Dass er aber bei diesen grandiosen Straßeneigenschaften auch noch im Gelände so stark ist, ist immer wieder faszinierend an dem Auto.

Das Minimum, das der Land CRuiser im Gelände vielleicht besser ist, sollte nicht ausschlaggebend dafür sein, dass man auf all die top Fahrleistungen des Pajero verzichtet. Und ob der wirklich überlegen ist, wage ich sehr zu bezweifeln. Im Endeffekt kommjt man mit beiden gleich weit.

3.Keinem anderen Geländewagen gelingt der Spagat aus On and Offroadability so genial wie dem Pajero. Dass er aber günstiger ist als die möchte gern Alleskönner wie Tuareg oder Cayenne, ist ein weiterer PLuspunkt.

Kann dir noch weitere Vorteile auflisten.

Gruß Marcel

Na ja, da scheiden sich sicher die Geister.

Jeder so wie er mag.

Um alle Vorurteile mal beiseite zu lassen hier ein paar Werksangaben:

Steigungswinkel LC 45° Paj 35°

Wattiefe LC 700mm Paj 600mm

Drehmoment LC 410 Nm Paj 373 Nm

v max LC 175 km/h Paj 170 km/h

 

Mit der Einzelradaufhängung rundum und der selbsttragenden Karosserie hat der Pajero Nachteile bei der Verschränkung und Vorteile im Straßenbetrieb.

Mitsubishi bewirbt den Pajero übrigens als SUV.

Alles was imo für den Pajero spricht ist der Preis. Vom Hörensagen weiß ich von gewissen Problemen beim Pajero, andere Hersteller sind jedoch auch nicht ohne Fehl und Tadel.

Für den Straßenfahrer mag der Pajero gut sein, wer jedoch einen Geländewagen will, greife zum LandCruiser.

Nur meine unbedeutende Meinung.

Pajero; LandCruiser

 

Wenn du Werksangaben Glauben schenkst, kann ich dir auch nicht helfen.

Die Praxis sieht nämlich ganz anders aus. Toyota ist bekannt dafür dass sie eher zu optimistisch mit den Werksangaben sind. Mitsubishi sind eher vorsichtig damit. Mim Pajero fähst du auch 45° hoch, kannst genauso tiefes Wasser nehmen (Ansaugtrakt in 75 cm höhe!!)

Die hintere Starrachse vom Land Cruiser verschränkt auch nicht mehr so gut wie einst. Die Sperre muss ebenfalls dem TRC weichen.

Hast du zufällig die Offroad Ausgabe 12/97?Da ist ein Geländetest mim Toyo. Da wird ma etwas mehr aufgedeckt.

Auch Zeitschriften darf man heut nicht mehr glauben. Da wird viel mit Geld gemacht. Derjenige der zahlt, bekommt den besseren Vergleich.

Und nochwas: Auch der Pajero Diesel wird bald überarbeitet. Zeitgleich zum neuen 4.0 V6 Benziner, den es in Amerika schon geben dürfte, erhält der 3.2 Di-D einen neuen Zylinderkopf mit Common Rail Einspritzanlage und, so heißt es, um die 190 PS.

Gruß Marcel

Hallo Marcel,

ich habe oben ein sehr kurzes Statement abgegeben, jetzt wo ich deine Beiträge lese, möchte ich denn doch ein wenig mehr zum besten geben....

Ich fahre nun seid ein paar Jahren mehr oder weniger regelmäßig ins Gelände (mit Suzuki) und interessiere mich auch ein wenig mit dem was so in der 4x4 Szene abläuft. Da ich ab und an auch einmal das Familineauto wechseln muß, interessiere ich mich selbstverständlich auch für erwachsene Off-Roader ;)

Die Eierlegendewollmilchsau hat bis heute noch keiner gezüchtet! Es gibt sie auch im Automobilbau nicht!

Robustheit und gute Geländeeigenschaften wiedersprechen meist den guten Straßeneigenschaften und dem Komfort.

Bei dem Geländenachteil der Einzelradaufhängung geht es nicht um Verschränkung, denn die wird im allgemeinen durch eine Sperre, oder immer öfter durch Elektronik ersetzt.

Es geht in Wirklichkeit um Bodenfreiheit!

Wenn also z.B. ein Vorderrad einfedert, z.B. bei tiefen Fahrrinnen, dann berührt das das andere Rad nicht und das Fahrzeug "sackt durch" (die Bodenfreiheit in der Mitte verringert sich), bleibt also auf dem Niveau des unteren Rades.

Bei Starrachsen wird das gegenüberliegende Rad zur entgegengesetzen Bewegung gezwungen, woduch sich die Karosse hebt. Der Achskörper selber bleibt als Linie zwischen den Rädern auf gleichem Höhenniveau.

Im Geländeeinsatz mit Seriengeländewagen geht nur eines über Starrachsen, das ist die Portalachse.

Das Toyota beste Fertigungsquaslität heißt, wie auch guter Service, das bestätigen Pannenstatistiken und Werkstatttests zu genüge.

Das Mitsubishi im Gelände Robuster sind zweifel ich auch mal stark an, genauso wie die schadlose Überschreitung der Werksseitig angegebenen Wattiefe. Bisher habe ich im Gelände deutlich weniger Toyota als Mitsubishi mit defekten gesehen... und möchte nicht unterstellen das es an den Fahrern lag!

Naja, Du weisst ja, was "Pajero" im Spanischen bedeutet... :D

Pajero vs. LandCruiser

 

Hallo Dieter,

Natürlich gibt es gute und schlechte Argumente für beide Fahrzeuge.

Über Sinn u. Zweck von Starrachsen u. Einzelradaufhängungen brauchst du mich nicht aufzuklären, trotzdem danke!

Also das glaub ich erst wenn ich´s seh, das die Pajeros im Gelände eher kapitulieren als Toyotas Landruiser j9 u. dessen Nachfolger.

Ich fahre den 2.8 TD (V20) 1996 mit 275500 km drauf und war bis auf einen geplatzten Turboschlauch noch nie außerplanmäßig in der Werkstatt. Und ich tret ihm öfter in den Arsch. Ich hab schon genügend Vergleiche offroad mit den LC`S aufgenommen, das da einer besser war als der andere kann man einfach nicht sagen. Der Toyota hatte aber durch die Tieflage des Verteilergetriebes mehr Probleme auf Kuppen gehabt. (Toyota gibt 32° Rampenwinkel an, Mitsubishi nur 27°)!!!!!

Sicher ist der V60 nicht mehr ganz so gut wie der Vorgänger, aber die Unterschiede zum aktuellen LC sind im Gelände wirklich nicht so groß, als das man unbedingt den brauch und den Rest ignoriert.

Was soll denn der außer der hinteren Starrachse für Vorteile haben???

Ich hab auch schon genug V60 Pajeros gegen Toyotas gesehen, z.b. auf dem Nürburgring Gelände, das war so ausgewogen wie sonst was.

Pannenstatistik: Toyota ist bekannt dafür, dass sie Kunden beim Neukauf dazu führen, im Falle einer Panne sich direkt an den Toyota Abschleppservice zu wenden, nicht an den ADAC. und je weniger Fahrzeuge da gemeldet sind, desto besser die entsprechende Statistik.

Gruß Marcel

Hallo Marcel,

sicherlich kann ich jedes Auto schön reden, aber was soll das?

Ich habe einen Frontera gefahren mit am Ende 198.000km auf der Uhr, der fährt nun andernorts....

Ist das ein Beweis für die Qualität?

Ich habe Pajeros gesehen die wenige km nach einer "Wasserdurchfahrt" einen neuen Motor brauchten, L200 die einen neuen Turbo und später auch eine AT Maschiene brauchten. Ich kenne kaum Leute die Pajeros älter als Bj.92 fahren, gab es davor noch keinen Pajero?

Toyota kenne ich mehrere die inzwischen über 20, teils über 30 Jahre alt sind und sich trotz hartem Geländeeinsatz noch wacker im Straßenverkehr schlagen.

Ich spekuliere, des es mir auch in späteren Jahren schwer fallen wird einen straßentauglichen Pajero der älter als 20 Jahre ist zu finden.

Auch wirst du zugeben müssen das Mitsubishi in der Vergangenheit so manches Problem mit Zylinderköpfen und anderen unfeinen Dingen hatte.

Sicher ist es bei Toyota nur so das die es besser verstanden haben sowas zu vertuschen und meine Toyota fahrenden Bekannten verschweigen die Probleme und die Mitsubishifahrer in meinem Bekanntenkreis spielen alles hoch.....

nee is schon klar.... :D

Pajero besseres Auto

 

Hallo Dieter,

 

das hat mit schön reden nicht die Bohne zu tun. In den knapp 4 Jahren, die ich bei Mitsubishi gearbeitet hab kamen lediglich die ältesten Modelle des L040 (der 2,3 l Turbo war wirklich instabil) mit Motorschäden, nicht ein V20, NICHT EINER!!! Die Zylinderkopfprobleme betrafen auch nur die L040 Generation. Ich hab unzählige Pajeros mit über 400000 km gesehen, dann und wann man Radlager, hier ma ne neue Wasserpumpe, dort ma ein Relais für die Vorglühanlage, aber sonst echt nix außerplanmäßiges!!!!!! Sicher gibts Einzelfälle, (wenn ma ein Getriebe defekt sein sollte, dann beim 3.0 V6) aber bei Toyota auch.!.....

Der Unverwüstlichkeitsanspruch von DEFENDER UND LANDCRUISER ist rein traditionell bedingt, da die Dinger schon seit 1951 gebaut werden, der Pajero doch erst seit 1983...Und Traditionalismus war schon immer die beste Propaganda. Du kennst keinen einzigen unter Bj´92 der hält, dann hast du noch nicht viel gesehen...

,,Pajeros erleiden nach Wasserdurchfahrten Motorschäden`` son Scheiß kann jeder behaupten, da rührt nämlich Schlechtgerede her,

Ich kenn unter meinen Kollegen keinen Einzigen....

Nochmal: Toyota sind super Autos, ich stimme dir da voll zu. Aber wer blinden Daten und bloßem Hören-Sagen Glauben schenkt, begeht schon den Fehler.

Wir wissen ja nun für wen Du arbeitest ;-))

Auf den Pisten dieser Welt sind jedenfalls die Mitsubishis nicht so häufig anzutreffen wie LC und LandRover. Und das hat glaub ich nicht soviel mit Traditionalismus zu tun, sondern eher mit Erfahrung.

Bei einer Rallye München-Breslau war mal ein Frontera, dem ist ziemlich zu Anfang die Kardanwelle zur Vorderachse weggeflogen. Der Fahrer war auch happy was für einen tollen Geländewagen er hat, schließlich ist er die Rallye bis zu Ende gefahren.

Na ja. Niemand weiß wo der langgefahren ist und wie oft er am Seil hing. Hehe. Alles Ansichtssache.

Pajero vs. Lc

 

Moin,

klar alles Ansichtssache. Da gibt es von jedem eine andere Meinung und das is ja auch irgendwie gut so, sonst wärs langweilig.

Klar bin ich Pajero Fan, aber aus absolouter Überzeugung, denn ich habe mit den Fahrzeugen lang genug zu tun gehabt u. ich kenne sie ganz gut.

Man sollte Fahrzeuge als GANZES betrachten und nicht nur auf Details wie 1cm mehr Verschränkung oder 5% kürzere Untersetzung. Und die Gesamteigenschaften beherrscht der Pajero meines Erachtens eine Nuance besser. Beide Fahrzeuge sind sicherlich nicht das (V60, LC `05) was ich für die Berlin Breslau einsetzen würde. Und wenn du den ADAC Statistiken so Glauben schenkst, dann ist da der aktuelle Pajero nach X5 u. RAV4 auf Platz drei, vor LandCruiser.

Auch ich fahre einen Suzuki (Samurai), den ich da eher nehmen würde, der aber auch nur durch gewisse Modifikationen so tauglich ist.

Gruß Marcel

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