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Kupplungsmitnehmerring für tellerfeder?

Themenstarteram 13. September 2009 um 17:09

hallo leute,

hab im anhang mal zwei fotos von nem ring, den man auf die tellerfeder einer kupplung klemmen kann. leider ist keine teilenummer etc zu finden.

kennt jemand das ding, dessen korrekte bezeichnung oder gar teilenummer?

danke und mfg ric

PS: hab das ding neulich von rudi bekommen, als zumindest teillösung, um meinem ausrücklager trotz motoradapterplatte und so größerer entfernung bzur kupplung ein bisschen strecke zu sparen

15 Antworten

Das ist kein VW Teil, das gehört zu den US Kennedy Kupplungen.

Schau mal in die CSP Seite, da ist dieser Ring im TechTip beschrieben.

Themenstarteram 13. September 2009 um 18:03

ring der druckplatte nennen die das ding, interessant!

habs nu grad auch bei bugbox24 gefunden, leider nicht einzeln... aber vielen dank!!!

Zitat:

Original geschrieben von Red1600i

Das ist kein VW Teil, das gehört zu den US Kennedy Kupplungen.

Schau mal in die CSP Seite, da ist dieser Ring im TechTip beschrieben.

Du, Red, bei Dir haben die VW-Teile schon ein Gesicht???:p

Ja, es ist von meiner KEP-Kupplung für den grossen Motor. Der Rennfahrer hatte mir das mitgegeben.

Frage ist, für Ric, was soll Ihm daran hindern, dieses Teil oder einen ähnlichen Ring mit reinzumachen. Er spart dadurch Weg, bei seiner Adapterplatte. 8mm von 15mm ist schonmal was. Sein Kupplungshebel steht um einiges schräger als üblich. Wir nehmen an, dass die Gabellänge des Ausrückhebels und die Federn an seine Grenzen kommen.

Erste Maßnahme war ja nun, die Hülse vom Ausrücklager unterzulegen.

Frage wäre, was soll dagegensprechen, den Gegenring vom ungeführtem Ausrücklager auch beim geführtem Ausrücklager zu verwenden. Ob er den Ring von mir nimmt, steht erstmal auf einem anderen Blatt.

 

Themenstarteram 13. September 2009 um 20:08

 

Frage wäre, was soll dagegensprechen, den Gegenring vom ungeführtem Ausrücklager auch beim geführtem Ausrücklager zu verwenden.

weiß dazu noch jemand was?

 

Hm, Geil !

Technische Denksportaufgabe !

Mal sehen ob mir noch was dazu einfällt bis Morgen,is ja schon spät jetzt ne.

Einen grund wird es auf jedenfall geben das der Ring weggefallen ist bei geführtem Lager.

 

Vari-Mann

Ich denke, es ging um die ET (Einpresstiefe) an der Kupplung.:D

denke, denke, denke, ... wie ändere ich das???

:D:D:D

Achso, ich hatte es ganz vergessen.

Der Rennfahrer hatte mir ein Video geschickt.

Der Käfer, der kaum noch auf der Straße zu halten war, der hat dieselbe Motor-Konfiguration wie mein grosser Motor.

Inkl. Nocke.

http://www.youtube.com/watch?v=UVRrX5egS30

Hi,

ich hatte hier mal eine Ford Adapterplatte rumliegen. Da war einfach ein Stahlring auf das Ausrücklager aufgepunktet, dadurch der Abstand ausgeglichen. Klappt

Themenstarteram 15. September 2009 um 9:59

dann wird das projekt ne längere ausrücklager-führungshülse haben, die tellerfeder so nen ring und wenns das nicht reicht bekommt das ausrücklager auch noch was drauf (mit feinwuchten pi mal daumen...) :D

@vari: überlegst du immernoch???

Du kannst ja mal Dein altes Ausrücklager auf den Ring halten, ob die erstmal halbwegs gleichen Durchmesser haben.

Hoffmann-Speedster, kennst Du sicherlich. Ruf doch dort mal an, wie die das Problem gelöst haben. In der Einbauanleitung legen die auch M8 Muttern unter die Führungshülse des Ausrücklagers.;)

Es gab dort auch mal einen extra "Kupplungskit!" für Deinen Motorumbau Best.-Nr. war 20 0650. Leider nicht mehr zu finden. Scheinbar handelte sich es aber nur um die Druckplatte eines längs eingebauten VW-Motors. Auf einem Bildchen im Katalog sieht es irgendwie so aus, als wäre das Ausrücklager dicker.

Gruß

Rudi

Themenstarteram 15. September 2009 um 13:45

@rudi1967: du hast echt gute augen!!!:D

ich erkenn auf den hoffmannfotos nicht viel...

aber danke!!!

Zitat:

Original geschrieben von rickny

 

 

@vari: überlegst du immernoch???

Nee,kann aber auch nicht immer Stundenlang schreiben.

 

Ideen hab ich mittlerweile einige dazu,weiß nur nicht wie ich das halbwegs rüberbringen soll.

 

Zum einen haben wir einen linearen Kraftverlauf der Federkraft und bei der ungeführten ,einen progressiven Verlauf oder eher eine Kraftkurve die ansteigt und nach dem Druckpunkt wieder fällt um ein leichteres halten der getreten Kupplung zu ermöglichen bei der geführten.

 

Bei der ungeführten arbeite ich mit einer Hebelkraft(3 Hebel mit Ring) die die Federn aushebt und bei der andren drücke ich auf die Federn selbst von denen eine ganze Anzahl vorhanden ist.

 

Bei 3 Hebeln die im Kreis sausen sind immer 2 auf einer seite (oben oder unten am Ausrücklager,das ja nur auf einer Achse-links und rechts gehalten wird),somit ist immer eine größere Kraft auf einer Seite des Lagers (oben oder unten,2 Hebel gegen einen)was deshalb kippen würde. Um das kippen zu vermeiden dürfte dann der Ring sein der die Kraft gleichmäßiger überträgt oder eben das Gleichgewicht wieder halbwegs herstellt.

 

Bei der geführten brauche ich den Ring nicht da sich immer gleichviel Federn auf einer Seite befinden und so das Gleichgewicht gehalten wird.

 

Wenn eine ungeführte mal eine Führungsbuchse bekäme würde sie diese wohl sehr schnell mit den (trotz Ring ) noch vorhandenen Wankbewegungen zerlegen.Deshalb ohne Führung.

 

Das geführte Ausrücklager wankt nicht mehr und kann deshalb direkt auf den Federn aufliegen.Und in einer festen ebene verschoben werden,die Führungsbuchse eben.

 

---

Gegen den Ring spricht somit nichts bei einer geführten ausser das es ev zu problemen an der Auflagefläche kommt ,denn die 3 Hebel sind so gearbeitet das sie einen Lagerpunkt in dem Ring haben der die ganze Zeit genutzt wird.

Bei den Federn der geführten würde der Lagerpunkt ständig wandern da die Federn flach sind bei angeschraubter Druckplatte und im verlauf des drückens aber nach innen schräg wegwandern.

 

--

 

Oh man,ich verstehe es selber kaum wenn ich es lese.

 

Vari-Mann

 

Und in der Vortsetzung lesen Sie :

Die auswirkungen der unterscheidlichen Hebelarmlängen und deren Ausrückwege ,die einfluß auf den benötigten Ausrücklagerweg haben um die unterschiedliche Druckkraft der Schraubfedern(linear) und der Blattfedern(progressiv) zu überwinden mit einer möglichst geringen Fußkraft und der daraus resultierend Materialbelastung der Seile und Lagerstellen:D;)

 

 

 

Ja, Vari. Doch bisschen kompliziert.;) Im Grunde ist aber Deine Erkenntnis, daß nichts gegen den Ring spricht. Übrigens: die Kupplungs-Druckplatten mit den drei Hebelchen gibt es mit und ohne Ring. Ich habe beide Varianten da.

Das ungeführte Ausrücklager muss bisschen gerade aufliegen, deswegen der Ring. Kann auch sein, dass beim geführtem einfach der Platz so nicht mehr da ist und der Ring, der sowieso nicht nötig ist, entfallen ist.

Anbei mal das Bidchen aus dem Hoffmann-Katalog.

Bildchen
Themenstarteram 15. September 2009 um 20:13

@vari: echt eine meisterleistung an geistigem erguss!!! :D

bin heut abend aber zu gaga zum verstehen, muss da morgen nochmal ran...

aber wie rudi schon sagt, spricht wohl nix gegen so nen ring auch beim geführten sofern wie bei mir erforderlich!

nur nen ring aufs ausrücklager aufschweißen wird wohl zu schwer wegen wuchten...

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