Kühlwasserfrage

Hi zusammen !

Ich habe eine Frage zum Kühlwasser eines beliebigen Ottomotors. Wenn man ein Kühlwasserkonzentrat für den Kühler eines PKW benutzen will, muss dieses immer zwingend mit Wasser verdünnt werden, oder könnte man es auch so einfach in den Ausgleichsbehälter einfüllen (ich meine damit nur vereinzeltes Nachkippen und nicht einen Komplettaustausch des Kühlwassers) und kann man da ganz normales Leitungswasser benutzen?

Und was genau bedeuten die auf der Flasches des Kühlwasserkonzentrates angegebenen Mischverhältnisse 1 zu 1, 1 zu 1,5 und 1 zu 2?

Greetz
Maik

Beste Antwort im Thema

Wo setzen sich Mineralien am Block und im Kühler ab?
Mal ne Quelle dzau bitte.

Im Kühlsystem benötigt man kein entmineralisiertes Wasser.
Sowas ist immer nur Thema wenn irgendwo Wasser ausgetauscht wird, in deiner Waschmaschine gehen über die Jahre tausende Liter Wasser durch und das Kalk setzt sich beim erhitzen an den Heizstäben ab.
Durch dein Auto gehen immer nur wieder die gleichen 10l im Kreis, die Menge die sich da absetzen kann ist minimal.
Wenn du permanent am nachschütten bist solltest du lieber das Problem beheben.

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Zitat:

@Nuwandax schrieb am 10. Februar 2018 um 12:02:37 Uhr:


Wenn im Bordbuch steht, man soll mit sauberem Leitungswasser nachfüllen, dann wird das so schon stimmen. Der Autobauer muss dafür ja gerade stehen und der sollte es am besten wissen. 🙂

Weiterhin finde ich das Thema sowieso totgetreten. Gibt es denn irgendwelche Beweise, dass je ein Schaden am Auto aufgetreten ist, weil jemand destilliertes oder Leitungswasser benutzt hat? Falls nein, wozu diese ganze Theorie? Keiner kann für sich behaupten, was er sagt, wäre zu 100% korrekt. Zumal die Autobauer ja selbst verschiedener Meinung sind. Woher soll der Durchschnittsfahrer dann wissen, was besser ist?

Die Autobauer werden ein Teufel tun und dafür gerade stehen.

Ansonsten wird das an der Bauweise der Motoren liegen ,was für Flüssigkeiten genutzt werden sollen.
Ich denke schon das sich destiliertes Wasser schonender im System verhält als Leitungswasser.

Fertigmischung verwenden und man geht der ganzen Frage aus dem Weg .

Zitat:

@Kodiac2 [url=https://www.motor-talk.de/forum/kuehlwasserfrage-t6265982.html?
Die Autobauer werden ein Teufel tun und dafür gerade stehen.

Aha. 🙄

Ja ,Aha.

Zitat:

@UTrulez schrieb am 10. Februar 2018 um 10:27:54 Uhr:


Wie schonmal geschrieben, benutze ich Lauretana-Wasser zum Mischen 😁 Optimal wäre es, wenn es etwas weniger sauer wäre. http://www.lauretana.de/index/de/eigenschaften/quellanalyse/

. . . und da wundert man sich, warum die Autobahnen voller LKW sind . . .
---> die müssen Wasser aus Italien nach Deutschland karren !
. . . und auf'm Rückweg nehmen sie vielleicht Eulen nach Athen mit . . . ;-)

Hoffentlich verleitet das Thema jetzt nicht zu Auto-Wallfahrten zur Quelle des göttlichen Wassers ;-)

Geht ja schon fast Richtung des "Welches Motoröl"-Themas (mit 90.000 Beiträgen)

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 10. Februar 2018 um 14:14:41 Uhr:


Geht ja schon fast Richtung des "Welches Motoröl"-Themas (mit 90.000 Beiträgen)

Dort propagierst du ja immer die Verwendung von Altöl. Fürs Kühlsystem müsstest du also Abwasser empfehlen. Wenn schon Recycling, dann konsequent. 🙂

Zitat:

@Kodiac2 schrieb am 10. Februar 2018 um 12:23:37 Uhr:



Zitat:

@hans12345678 schrieb am 10. Februar 2018 um 06:47:12 Uhr:


Abrasion ? durchaus möglich in 1000 Jahren dass schlauch durchgescheuert ist.
und kavitation tritt auch nicht auf glaube ich da wasserdruck.

Mir sind der Reihe nach die Schläuche geplatzt .Wenn ich sie angeschaut habe ,habe ich bemerkt das die Schlauchbögen extrem dünn waren.
Sogar ein Schlauchnippel (Edelstahl)war um die hälfte weg gefressen.
Auf Dauer hab ich mir die Kopfdichtung geschrottet.
Das Fahrzeug war 2.Hand und hatte schon einige Jahre auf dem Buckel,bis dahin hatte ich nur Verschleissteile.
Wenn das Fahrzeug 5 Jahren weitergegeben wird sind 6 Jahre natürlich schon gefühlte 1000 Jahre.

- Danke, wieder was gelernt !! -

Vielleicht hat(te) Kodiac auch nur das falsche Auto.
Bei meinem war trotz 29 Jahre und 610.000 km und Wasserhärte 34° bis jetzt nur :
1 Plastik-Kühler, 1 Plastik-Heizungsröhrchen, 1 Wasserschlauch (aber nicht zu dünn, eher bissl spröde/brüchig), 1 Wasserpumpe (die nach paar Jahren jetzt aber auch schon wieder wackelt, war 'ne gebrauchte ;-) ).

@ Florian :
Wenn denn so wie beim Öl ein Ölfilter im Kühlsystem ein Wasserfilter wär . . . dann ja ;-)
Aber vergleich mal den Literpreis von Öl mit dem von Wasser . . . glaub man kann's auch übertreiben mit dem Recycling ;-)

Du kannst das Wasser ja extern filtern, bevor du es einfüllst. Und bei einem Kubikmeterpreis von 2 Euro sind das bei 5 Litern Wasser immerhin 1 Cent Ersparnis. Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Kühlwassers nicht wert. 🙂

Die ganzen Leute wechle Schnaps in ihrem Kühlsystem brennen, beschweren sich auch nicht über Ausfälle 😁

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 9. Februar 2018 um 14:49:29 Uhr:


Bei Frostschutz pur ohne Wasserbeimischung steigt der Gefrierpunkt nicht, es verringert sich nur die Kühlleistung etwas.
http://www.kfz-tech.de/Biblio/Kuehlung/KuehlFrostschutz.htm

😉

Gruß Metalhead

mh, mitlerweile gibt es auch Wasserloses Kühlmittel

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