Konfigurator
Bisher wurde der Reduzierte Preis angezeigt, und wenn man das PDF ausdruckte stand der eigentliche UVP. Beispiel 74.980,-€ inkl. Mwst und auf der PDF 81.000,-€ inkl. Mwst. Was dazu führte das es als Dienstwagen abgelehnt wird, Grenze 75.000,-€ inkl. Mwst.
Ist das jetzt generell geändert wurden? Oder nur ein Fehler. Damit würden sich nämlich ganz andere Optionen ermöglichen. Statt 200d eben ein 300d usw.
22 Antworten
Mich nervt das unheimlich. Ständig muss man 1% auf einem "Mondpreis" zahlen, den keiner zahlt. Warum die Hersteller nicht einfach vernünftige Preise machen und das dann ohne Rabatt rausgeben ist mir ein Rätsel. Wie im Möbelhaus, alles immer im Schlussverkauf stark rabattiert.
Ob Du Matratze oder Auto, Hauptsache mit Mondpreisen als UVP versehen und mit satten Rabatten ausgestattet.
Muss?
Ein Kauf wäre doch ohne weiteres auch möglich.
Zitat:
@XB_Mod schrieb am 18. März 2025 um 11:37:57 Uhr:
Mich nervt das unheimlich. Ständig muss man 1% auf einem "Mondpreis" zahlen, den keiner zahlt. Warum die Hersteller nicht einfach vernünftige Preise machen und das dann ohne Rabatt rausgeben ist mir ein Rätsel. Wie im Möbelhaus, alles immer im Schlussverkauf stark rabattiert.Ob Du Matratze oder Auto, Hauptsache mit Mondpreisen als UVP versehen und mit satten Rabatten ausgestattet.
Geht es um einen Kauf oder Leasing?
der Onlinepreis mit Kundenvorteil ist der welcher der Händler nehmen muss beim Kauf ausser man bekommt noch einen Firmenrabatt dann gilt der höhere ohne Kundenvorteil als Berechnung
Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden!
Kommt der Onlinepreis mit Kundenvorteil beim Kauf oder beim Leasing zu tragen?
Zitat:
@magix schrieb am 18. März 2025 um 12:16:47 Uhr:
Geht es um einen Kauf oder Leasing?
der Onlinepreis mit Kundenvorteil ist der welcher der Händler nehmen muss beim Kauf ausser man bekommt noch einen Firmenrabatt dann gilt der höhere ohne Kundenvorteil als Berechnung
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der Kundenvorteil ist ein Preis beim Kauf & Leasing, da bekommt man den "Onlinepreis" aber keine weiteren Vergünstigen. Man kann z. Bsp über die KM-Geld-Abrechnung über seine Firma Konditionen erhalten, da wird aber der höhere UVP herangezogen und nicht der "Onlinepreis". Grundsätzlich können die Händler keine weiteren Rabattierungen einräumen, dass verhindert das Agenturmodell.
Wenn ich das bei Dir sehe, bist Du an 75.K gebunden, d.h. konfiguriere zu diesem Wert das Dein Onlinepreis in dieser Höhe liegt, ConfigCode erstellen und zum Händler Deiner Wahl Code vorzeigen und Angebot mit diesem Preis erstellen lassen und bei Deinen Entscheider vorlegen
Zitat:
@magix schrieb am 18. März 2025 um 12:43:37 Uhr:Zitat:
der Kundenvorteil ist ein Preis beim Kauf & Leasing, da bekommt man den "Onlinepreis" aber keine weiteren Vergünstigen. Man kann z. Bsp über die KM-Geld-Abrechnung über seine Firma Konditionen erhalten, da wird aber der höhere UVP herangezogen und nicht der "Onlinepreis". Grundsätzlich können die Händler keine weiteren Rabattierungen einräumen, dass verhindert das Agenturmodell.Wenn ich das bei Dir sehe, bist Du an 75.K gebunden, d.h. konfiguriere zu diesem Wert das Dein Onlinepreis in dieser Höhe liegt, ConfigCode erstellen und zum Händler Deiner Wahl Code vorzeigen und Angebot mit diesem Preis erstellen lassen und bei Deinen Entscheider vorlegen
Problem, Fuhrpark sieht dann dann erst und ich auch, was das Auto tatsächlich UVP hat (UVP ist ja auch das Versteuert werden muss). Und danach geht es. So ein Mist.
Zitat:
@akoser schrieb am 18. März 2025 um 13:32:21 Uhr:
Zitat:@magix schrieb am 18. März 2025 um 12:43:37 Uhr:
Problem, Fuhrpark sieht dann dann erst und ich auch, was das Auto tatsächlich UVP hat (UVP ist ja auch das Versteuert werden muss). Und danach geht es. So ein Mist.
Du siehst m.E. online, was der PKW für eine UVP hat, indem Du oben links bei "Fahrzeugpreis inkl. USt" auf das "I" im Konfigurator klickst. Dort steht dann z.B:: Bei den genannten Preisen handelt es sich um die bei Bestellung geltenden Listenpreise inkl. Umsatzsteuer abzüglich eines individuellen Kundenvorteils. Der Listenpreis für Drittunternehmen (z.B. Finanzdienstleister) ohne individuellen Kundenvorteil beträgt xxx € EUR (inkl. Umsatzsteuer). und dieser Listenpreis für Drittunternehmen wird dann die UVP sein. Somit könntest Du vorher wohl ausloten, wie Du auf die 75.000 € UVP kommst.
...allerdings ist das wirklich nicht transparent. Worauf beruht denn der "individuelle Kundenvorteil"? Marketingquatsch, der nicht nachvollziehbar ist.
Aufgrund des Vertriebes der Fahrzeuge mit dem Agenturmodell, bekommt fast jeder Kunde diesen ausgewiesenen Rabatt. Also entspricht die Angabe dieses Wertes dem Rechnungsbetrag, mit Ausnahmen einger Sonderregelungen, für ein Großteil der Kunden. Somit durchaus logisch den Wert auszuweisen und nicht den BLP. Dieser ist ja über das „i“ einsehbar.
Man kann diesen Blödsinn nicht schönreden. Die Aussage "fast jeder"ist doch schon bedenklich. Was kriegen denn die anderen und wer sind die? Wenn du im Autohaus dein bestellfähiges Angebot mit dem Konfigurationscode erhältst und diesen im Konfigurator eingibst, wo findest du dann die gültigen (zu bezahlenden) Preise? Mir fehlen hier Übersicht und Logik.
Also ich persönlich finde das nicht wirklich schwer zu verstehen. Ausnahmen sind nur die gewerblichen Unternehmen, die mit Mercedes ein individuellen Rabatt vereinbart haben, aufgrund von sehr hohen Abnahmequoten. Für alle anderen gilt: der ausgewiesene Preis entspricht dem Angebot der Händler. Also der tatsächliche zu bezahlende Betrag. Bzgl. Versteuerung etc. wird, etwas versteckt, der BLP mit aufgeführt. Finde da nichts verwerflich, akzeptiere aber auch jede andere Meinung 😉
Im Konfigurator wird ein "individueller Fahrzeugpreis" ausgewiesen. Ok soweit. Meine mathematischen Kenntnisse reichen aus, um aus dem hier stehenden Bruttopreis (nicht zu verwechseln mit dem Bruttolistenpreis!) die Mehrwertsteuer herauszurechnen. Bis hierher ist es völlig irrelevant, wieviele Autos der Marke ich bereits erworben habe, oder Unternehmer oder Privatabnehmer bin. Es gilt der fett gedruckte Fahrzeugpreis inkl. Umsatzsteuer zzgl. Überführung und Zulassung. Nun habe ich durch die Mitgliedschaft des Unternehmens in einer Einkaufsgemeinschaft weitere (!) Sonderkonditionen. Diese werden aber nicht vom o.g. "individuellem Fahrzeugpreis", sondern vom Buttolistenpreis abgezogen (der allerdings im Konfigurator über das "i" zu finden ist). Eine Vergleichbarkeit wird hier aus meiner Sicht erschwert und das Erkennen der tatsächlichen Nettorabatte verwässert. Im Übrigen habe ich nicht gesagt es nicht verstanden zu haben - es ist nur intransparent. Und natürlich soll und darf jeder darüber seine eigene Meinung haben.
Wenn Mercedes die Autos zum Preis im Konfigurator verkaufen würde, würden sie über 70% Umsatzeinbruch haben.
Das ist das Blutsgeld, was sie den Privatkunden, Freiberuflern und Gewerbetreibende abknüpfen.
Die Firmen (meist schon ab 5+ Autos) bekommen da teilweise 20-30% Rabatt und dann wird die E-Klasse, C-Klasse etc. zum Schleuderpreis über günstige Leasingverträge in den Markt gepumpt. 3 Jahre Leasing durch eine Firma, dann wird es für "Normalos" bezahlbar und wird als "junger Stern" unters Volk gemischt. So ist der Automarkt seit eh und je in DE. Der Dienstwagenprivileg wurde ja gerade zu erfunden, um der deutschen Autoindustrie den heimischen Markt attraktiv zu machen.
Die Firma hat also 30% Nachlass bekommen, das für 3 Jahre für 20% Wertverlust gefahren und der Privatkunde glaubt, der Erstbesitzer hat 50% Wertverlust erlitten. Dabei ist er das Auto womöglich günstiger gefahren als der, der das gebraucht kauft.
Willkommen im Autoland Deutschland. Die Melkkuh der Nation, der private 0815-Bernd, lässt das aber nicht mehr so einfach mit sich machen. Daher geht es gerade steil Bergab mit der deutschen Autoindustrie. Die asiatischen Hersteller haben das Problem erkannt und besetzen die Lücke gerade mit hoch interessanten Produkten und Preisen. Die EU versucht zwar mit Zöllen gegenzusteuern, denn auch deren Geschäftsmodell wird dadurch bisher kräftig finanziert, dass wird aber langfristig nicht helfen. Interessante Zeiten…